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Zeitschriften/Zeitungen Info Thread


Magia
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Vom 19. Dezember? :gruebel: 

Ist der Artikel gut?Lohnt es sich die Zeitung zu kaufen?

Hmmm... wie wärs, wenn du die Scans anschaust... dann siehst du ja, ob der Artikel was kann oder nicht. :)

Gibts die Zeitschrift hier in Deutschland überhaupt? :gruebel: Fragen über Fragen...

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ich danke euch, für die Info...

da weiß ich doch, wen ich da beauftrage :kicher:

"Mutti das kind will die Yam und Bravo" :lmao:

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hey, das is ja mal toll! ich kauf mir aber auf jeden fall die BRAVO, weil das poster stylischer aussieht. gestern hab ich der redaktion von yam! eine mail geschickt und mich bedankt, dass die in letzter zeit so viel über shaki rausbrachten.

also wenn die in zukunft mehr über shakira berichten, dann habt ihr's mir zu verdanken! :kicher: :rofl:

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Hui, dann muss ich mir die ja nachher noch holen gehen!

Das aus der Bravo sieht cool aus, danke fürs posten! :)

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ja und bei ihrem horoskop steht dabei,dass sie yoga macht stimmt das? ich mein das steht irgendwie bei jedem star mal irgendwo..

Bei der Beweglichkeit, die diese Frau aufzuweisen hat, würde mich das nicht im geringsten wundern! :kicher:

Kann übrigens auch möglich sein, dass irgendein 'Experte' normale Dehnungsübungen in die Kategorie Yoga schmeisst. :stupid:

Solls ja geben.

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Das komplette (und meiner Meinung nach recht interessante) Interview wurde von ShakiLaTortura gescannt:

http://www.shakiragallery.com/thumbnails.php?album=2219

Der Text:

"Ich bin kein Model"

SHAKIRA kennen wir als die Frau, die sich auf MTV bauchtanzend mit Erdöl übergießt. Im NEON-Interview spricht sie über Stolz und Politik, Rebellen und Milizen - und darüber, wohin es führt, wenn ein Land drei Millionen Kinder nicht zur Schule schickt.

Interview: Ingo Mocek, Photos: Sarah Illenberger

(Text auf der Posterseite: "Wenn es mehr Menschen gäbe, die Shakira nicht nur anschauen, sondern ihr auch zuhören, wäre die ganze Welt in sie verliebt")

Schon mit vier Jahren lernte Shakira Isabel Mebarak Ripoll den Bauchtanz. Es sollte allerdings noch 21 Jahre dauern, bis der Kolumbianerin mit dem Album "Laundry Service" weltweit der Durchbruch gelang. Die nur 1,58 Meter große Sängerin beschäftigt sich derzeit intensiv mit den Lehren Freuds - angeblich der einzige Grund, weshalb ihr zweiteiliges Konzeptalbum "Oral Fixalion" heißt. Die 28-Jährige lebt auf den Bahamas.

Neon: Frau Ripoll, auf Ihrem neuen Album findet sich ein Stück mit dem Titel "Illegal". Haben Sie eigentlich auch schon mal etwas Verbotenes getan?

Shakira: An meinem fünfzehnten Geburtstag habe ich einen Führerschein gefälscht. Dann bin ich ziemlich schnell durch meine Heimatstadt Barranquilla gefahren. So was darf man in Kolumbien erst mit sechzehn.

Neon: Ihnen zu Ehren soll dort nun ein vier Meter hohes Bronzedenkmal errichtet werden. Freuen Sie sich darüber?

Shakira: Natürlich freue ich mich, von meinen Landsleuten gemocht zu werden. Die Menschen in Südamerika drücken ihre Anerkennung eben etwas überschwänglicher aus als, zum Beispiel, die Europäer - was man übrigens besonders gut an den Reden erkennt, die südamerikanische Politiker halten. Die sind meist voller Gefühl, sie sind langatmig, bildhaft und emotional. Hinterher fragen wir uns immer: Es klang so schön - aber was hat er gesagt? Andererseits empfinde ich es als außerordentlich angenehm, dass es Unterschiede gibt, was die Ausdrucksweise auf verschiedenen Kontinenten angeht. Es wäre schrecklich, wenn immer alles gleich wäre.

Neon: In einer kolumbianischen Zeitung huldigte der Nobelpreisträger Gabriel Garcia Márquez Ihrer "unschuldigen Sinnlichkeit" - und schwärmte, dass "niemand so singen und tanzen kann". Warum werden Sie dort dermaßen verehrt?

Shakira: Keine Ahnung. Ich weiß auch gar nicht, ob Sie nicht etwas übertreiben. Was mich mit Stolz erfüllt, ist einfach, wenn ein Lied von mir gespielt wird, in dem ich auf Spanisch singe. Vor allem, wenn es auf einem englischsprachigen Radiosender lauft. Dann ist es, als würden tausend freundliche kleine Hände über meinen Rücken krabbeln, und mein Herz schlägt unheimlich schnell. Es rührt mich, wie viele Menschen sich über ein und dasselbe Lied freuen können. Wie viel alle Menschen gemeinsam haben. Nicht nur die Leute, die spanisch sprechen.

Neon: Warum, meinen Sie, eint gerade Ihre Musik so viele Menschen?

Shakira: Ich glaube, die Leute spüren, dass ich ein wirklicher Mensch bin, der versucht, es so aufrichtig wie möglich durch den Tag zu schaffen. Das kommt zum Beispiel dadurch zum Ausdruck, dass ich mich nicht für Mode interessiere. Ich bin kein Model. Das mögen die Menschen.

Neon: Dabei ist Ihr Gesangsstil recht eigenwillig - in Deutschland wurde er bisweilen als "Jodeln" bezeichnet. In einem Ihrer Videos übergießen Sie sich sogar bauchtanzend mit Erdöl, um eine Horde Büffel zum Rasen zu bringen. Und damit sollen sich so viele Menschen identifizieren können?

Shakira: Es gibt fünfhundert Millionen Hispanics auf der Welt, und nur wenige haben es in wirklich erfolgreiche Positionen gebracht. Ich glaube, dass sich diese Gemeinschaft einfach über eine junge Frau aus ihren Reihen freut, die auf der ganzen Welt bekannt ist. Und ja, ich liebe den Bauchtanz. Das Bauchtanzen ist mein bevorzugtes Fortbewegungsmittel.

Neon: Trotz Ihrer großen Liebe zu diesen fünfhundert Millionen ist Ihr neues Album auf Englisch erschienen. War es schwer, die Texte á la "Ich bin glücklich, dass meine Brüste klein und demütig sind, damit du sie nicht mit Bergen verwechselst" vom ersten, spanischsprachigen Album in das zweite, englische zu übersetzen?

Shakira: Nein. Das zweite Album ist keine Übersetzung des ersten. Es ist nur der zweite Teil eines Konzeptalbums. Englisch ist eine schlankere, direktere Sprache, in der ich zwar nicht träume und auch keinen Sex habe - aber reimen kann man auf Englisch unheimlich gut.

Neon: Auf dem Album thematisieren Sie Dinge wie etwa Kannibalismus. Ist das eine Anspielung auf das Musikgeschäft?

Shakira: |a. Sehen Sie, ich habe mich Männern nie an den Hals geworfen und wollte mich ihnen nie unterwerfen, nur weil ich mir einen beruflichen Vorteil davon versprach. Selbst wenn mein Freund mich schlecht behandeln würde, müsste ich mich von ihm trennen. Das wäre ich mir schuldig. Und als mich mein Management in den Anfangstagen schlecht behandelte, habe ich mich ebenfalls von ihm getrennt. Anderen Frauen kann ich nur raten, das Gleiche zu tun. Eine Frau, die sich nur um der Karriere willen von Männern schlecht behandeln lässt, hat vielleicht eine Karriere. Eine wirkliche Biografie hat sie aber nicht. Glücklicherweise gibt es auf der Welt ja noch viele andere Dinge als Ruhm. Dinge, die viel wichtiger sind.

Neon: Zum Beispiel?

Shakira: Liebe, in jeder Dimension und in jeder Beziehung. Meine Mutter hat mich zum Beispiel immer geliebt. Meine Mutter hat immer auf mich Acht gegeben. Ich war ihre einzige Tochter, und sie widmete mir ihre Zeit. Menschen, die schlecht zu ihren Kindern sind, verachte ich. Wer sich aus seelischen Gründen nicht um seine Kinder kümmert, etwa weil er depressiv ist und keine Liebe weitergehen kann, der sollte auch keine Kinder bekommen. Bei uns in Kolumbien würden sich viele gern besser um ihre Kinder kümmern, und es gibt viel Liebe. Aber viele von uns können das einfach nicht schaffen. Nicht aus seelischen Gründen. Sondern weil ihnen einfach die Mittel fehlen. Wir leben eben nicht in einer sehr gerechten Welt. Sondern in einer Welt starker Kontraste.

Neon: Wenn Sie eine Sache an der kolumbianischen Gesellschaft verändern könnten, was würde das dann sein?

Shakira: Eine Sache? Sie sind ja verrückt! Ich würde vieles anders machen. Zuerst würde ich drei Millionen Kinder in die Schule schicken. Wenn in einem Land wie Kolumbien drei Millionen Kinder außerhalb eines Schulsystems leben, dann weiß ich nicht, ob man überhaupt von einem Schulsystem sprechen kann. Und ich würde ihnen zu essen geben, mit leerem Magen kann man nicht lernen. Das würde ich machen. Das ist mein größter Traum. Nur gibt es bei der Verwirklichung dieses Traums leider ein Problem - niemand denkt an die Kinder. Niemand rechnet mit ihnen. Kinder, das ist etwas, wovon sie selten sprechen, die gelehrten Herren Soziologen und Anthropologen. Sie sprechen über die Drogen und die Waffen, über den Bürgerkrieg und die Gewalt. Dass Millionen und Abermillionen Kinder im Kreuzfeuer der rechten und linken Milizen im Bürgerkrieg sterben, und das seit vierzig Jahren, dass wir es in Kolumbien mit der drittgrößten humanitären Katastrophe der Welt zu tun haben, neben dem Kongo und dem Sudan, dafür scheint es keine Öffentlichkeit zu geben.

Neon: Sie könnten diese Thematik in Ihren Songs verarbeiten. Sie könnten Ihrem Publikum viel mehr davon erzählen.

Shakira: Und Sie würden sich im Ernst mit dieser jungen Trau aus Kolumbien treffen und ein Interview mit ihr führen, wenn ich in meinen Videos nicht mit dem Po wackeln würde, sondern über die Gewalt, die Ungerechtigkeiten, die Krankheit und den Tod singen würde, die mein Land prägen?

Neon: Wie kam es eigentlich dazu, dass sich Ihr Land in einer derart schlechten Verfassung befindet?

Shakira: Unsere Landbevölkerung lebte irgendwann von der Viehzucht, dem Erdboden, den Früchten des Alltags. Dann fing man an, sie zu vertreiben - die linken Rebellen und die autoritären Regierungen gingen dabei mit brutalen Methoden vor. Völlig verarmt, fanden sich viele Menschen in den großen Städten wieder, wo es keine Medizin, keine Arbeit, kein Essen, keine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für sie gibt. Aber sie mussten dorthin gehen. Sie wurden schließlich dazu gezwungen. Das finde ich falsch. Dagegen muss man etwas tun.

Neon: Was tun Sie?

Shakira: Ich spreche laut über die drei Dinge, die die Menschen zum Leben brauchen, in Kolumbien und Südamerika und auf der ganzen Welt: Gesundheit, Ernährung. Eine Ausbildung. Wussten Sie. das jeder zweite Südamerikaner mit zwei Dollar am Tag auskommen muss? Klar habe ich leicht reden: mein Vater war Juwelier und hatte nie Geldsorgen. Aber ich empfinde es gerade deshalb als erstrebenswerte Aufgabe, dafür zu sorgen, dass es anderen Menschen auch gut geht.

Neon: Sind Sie optimistisch, dass sich die Dinge noch in Ihrem Leben zum Guten wenden?

Shakira: Wir weiden einen Weg finden, unseren Kindern zu geben, was sie verdienen. Niemand verdient es, sich mit der Waffe in der Hand durch den Dschungel schlagen zu müssen. Niemand verdient ein Klima der Angst, in dem er sich zur Mittagszeit in einer großen Stadt nicht auf die Straße trauen kann, weil er vielleicht erschossen wird. So etwas macht mich wütend. So etwas macht mich traurig. So etwas macht, dass ich laut werde, dass ich singen und arbeiten möchte.

Neon: Stimmt es, dass Sie in Kolumbien in von Rebellen kontrollierten Zonen auftreten?

Shakira: Nein, das stimmt nicht. Ich trete in Zonen auf, die von niemandem "kontrolliert" werden - außer vom Stimmengewirr netter Menschen, von den Kartenabreißern und den Leuten, die meine Bühne bauen. Und von meinen Fans. Ich möchte nichts mit Paramilitärs zu tun haben. Ich möchte gern ein langes Leben führen, ich möchte eine Familie gründen und auf einer Farm leben, mit Schweinen und mit Kindern. Trotzdem gilt: Wenn es eine Chance gibt, die Welt zu verändern, dann jetzt. Wir sind die erste Generation, die über gewaltige Chancen verfügt, Menschen zu mobilisieren und zusammenzubringen. Wir haben das Internet. Wir leben in einer globalisierten Welt, wir können viel erreichen. Meine Eltern konnten das nicht. Meine Großeltern noch weniger. Wir aber können uns anderer Politikformen bedienen. Politisch sein, das bedeutet nicht mehr, dass ich mich zur Bürgermeisterwahl aufstellen lasse. Es bedeutet zu sagen, was falsch ist. Das hat mein Vater übrigens auch getan. Mit seinen Romanen wollte er die Welt verändern. Leider sind sie alle gefloppt. Deshalb ist er Juwelier geworden. Aber er hat seinen Lebensmut nie verloren und seine Familie glücklich gemacht. Dafür bewundere ich ihn.

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Aus der "Miss":

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:blabla:  :D

Wer hätte das gedacht :D

Das Interview aus der Zeitung ist sehr gut. Besonders gefällt mir gleich der Satz "Wenn es mehr Menschen gäbe, die Shakira nicht nur anschauen, sondern ihr auch zuhören, wäre die ganze Welt in sie verliebt". Ich glaube da ist nichts mehr hinzuzufügen.

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