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Magia
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in der neuen ausgabe der zeitschrift WOMAN, die am 31. mai erscheinen wird, ist ein interview mit shakira drin!

guck mal

Zeitschrift "WOMAN", Ausgabe #12, 31. Mai 2005:

Scan:

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Text:

Bitte umdenken

Das ist gar keine Barbie!

Überraschung: Shakira ist klug, selbstkritisch und zitiert lässig Freud

(Interview von Marcel Anders)

Engelslocken, enge Jeans, durchsichtige Bluse, schwarzer BH: Shakira Isabell Mebarak, 28, die sich vor drei Jahren mit „ Whenever, Whereever" an die Chartspitze tanzte, sieht aus wie eine lateinamerikanische Barbie. Doch beim Interview zu ihrem neuen Album "Fijación Oral" (zu Deutsch "Oralfixierung") zeigt sich: Die Kolumbianerin hat ihren Kopf nicht nur, um eine Löwenmähne spazieren zu tragen.

Woman: Was, bitte schön, assoziieren Sie mit Ihrem Album-Titel "Fijación Oral"?

SHAKIRA: Ich kommentiere mich selbst. Ich habe mir Gedanken zu Freuds Idee der Oralfixierung gemacht und bin davon überzeugt, dass in jedem Menschen etwas Tierisches steckt. Als Babys sind wir oral fixiert. Wir leben durch den Mund. Und manchmal habe ich das Gefuhl, ich habe mich seitdem nicht weiterentwickelt! Ich bin oral fixiert auf Küsse, die ich gebe, auf Schokolade, die ich esse, aufs Sprechen, aufs Singen.

Erfährt man sonst noch was über Sie in Ihren Songs?

Klar, weil meine Songs für mich die reinste Therapie sind. Zumindest in dem Moment, in dem ich sie schreibe, bin ich im Einklang mit meinen Gefühlen. Das ist wohl auch der Grund warum ich vor allem dann Songs schreibe, wenn ich wütend bin oder einen inneren Konflikt austrage. Oder etwas feiern will - und sei es nur das Leber an sich.

Was macht Sie denn wütend?

Ich bin Perfektionistin, und wenn etwas nicht richtig funktioniert oder mit Gleichgültigkeit statt mit Leidenschaft erledigt wird, macht mich das rasend. Ich schätze, das Fehlen von Leidenschaft frustriert mich am meisten.

Apropos Leidenschaft: Freut es Sie, dass Sie als Sexsymbol gefeiert werden?

Ich muss gestehen, dass ich mich geschmeichelt fühle, denn ich habe mich nie so gesehen. Insofern tut das meiner weiblichen Eitelkeit gut. Aber in mir steckt eben auch die Künstlerin, der es wichtig ist, Dinge zu sagen. Oder etwas für mein Land zu tun. Natürlich ist es letztlich nur sehr wenig, was ich machen kann, denn in Kolumbien mangelt es an allem. Aber ich versuche meinen Landsleuten etwas zurückzugeben. Vor allem Lebensfreude.

Also hat der Erfolg für Sie nur Vorteile.

Ach, mit wachsendem Erfolg wird alles komplizierter! Alles wird immer größer, aber nicht notwendigerweise besser. Besonders da ich in jeden Aspekt meiner Karriere involviert bin. Ich kann nicht abschalten und Sachen an andere übertragen. Das ist mein Problem - ich kriege das einfach nicht hin Ich liebe es, die völlige Kontrolle zu haben. Deshalb denke ich darüber nach ein Jahr frei zu nehmen. Aber bis es so weit ist, bin ich sehr froh, dass ich wie der auf Tour gehen kann.

Stimmt es denn, dass Sie dem Erfolg nie richtig trauen?

Oh, ich weiß, dass er nicht ewig hält und deswegen halte ich auch an anderen Dingen fest. Etwa an meinem Garten. Richtig toll ist er leider noch nicht weil ich nicht genug Zeit habe. Aber eines Tages wird es so weit sein. Und irgendwann möchte ich auch Mutter werden. Das wird sicher das größte Projekt meines Lebens. Aber erst mal nehme ich eine Auszeit. Das ist wichtig, ehe ich mich auf dieses riesengroße Projek Familie stürze. Momentan hätte ich ja nicht mal die Zeit zu heiraten.

Wieso? Das ist doch leicht...

Allein mit allen Verwandten würde die Kirche explodieren! Das zu planen ist einfach zu viel Arbeit!

:::EDIT:::

Ich habe die Überschrift(en) etwas geändert... ich hatte da was vergessen.

Edited by Cassini-Huygens

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Die sind halt zu faul sich ernsthafte Gedanken zu machen. :aufsmaul:

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Stimmt auch wieder. So habe ich das gar nicht gesehen.

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Ich denke mal das war einfach ein Aufmacher für den Artikel, soll ja auch schliesslich interessant klingen. Ich denke nicht das sie irgendjemand für dumm oder ähnliches hielt.

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  • Administrators

als der Literatur-Nobelpreisträger einmal eine Lobeshymne auf sie geschrieben habe. Marquez und sie seien "gute Freunde, mehr nicht"

Ja, was sollte da denn bitte mehr sein? :aha:

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als der Literatur-Nobelpreisträger einmal eine Lobeshymne auf sie geschrieben habe. Marquez und sie seien "gute Freunde, mehr nicht"

Ja, was sollte da denn bitte mehr sein? :aha:

:lmao: :lmao: :lmao: :lmao:

naja bei so einem attraktiven mann :kicher:

Güven steht doch auch auf graue haare :lmao:

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Güven steht doch auch auf graue haare :lmao:

Naja, den Mann würde ich dann von der Bettkante stoßen. ;) Er kann mir dann aus seinen Büchern vorlesen und mich so in den Schlaf wiegen... :sleeping:

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Aber, aber.... wenn ich solch warme Gefühle hätte, wären sie doch schon längst entfacht angesichts der Bilderflut der Männer hier im Forum. :D

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Das von Vivi angesprochene Coopzeitungsinterview:

«Wir sind alle Tiere!»

Der kolumbianische Weltstar Shakira (28) über seine Zwillinge, Damen-Handtaschen, das Biest in sich und Freund Antonio.

Coopzeitung: Die letzten anderthalb Jahre haben Sie im Studio verbracht. Wie fühlen Sie sich jetzt?

Ich war ziemlich isoliert. Als Ausgleich blieben Spaziergänge in der Natur. Meine Beobachtungen eröffneten mir Einsichten über den Sinn des Lebens. So banal es klingen mag: Wir sind alle Tiere! Unsere Zivilisation liess nur die wilde Frau in uns vergessen!

Welche Konsequenz ziehen Sie daraus?

Ich finde es wichtig, zu retten, was zu retten ist. Ich werde versuchen, dem «Tier Shakira», das in mir verborgen ist, wieder vermehrt nachzuspüren! (lacht)

Folgen Sie beim Bauchtanz Ihrem animalischen Instinkt?

Genau. Im Videoclip zur aktuellen Single «La Tortura» trete ich dabei ausserdem am ganzen Körper schwarz bemalt und schwarz gekleidet auf. Das ist mein Alter Ego, die zornige Shakira - das Biest in mir!

Wie kamen Sie auf den Titel Ihres neuen Albums «Fijacion Oral 1»?

Dieser von Freud geprägte psychoanalytische Begriff - «Orale Fixierung» - bezeichnet eigentlich das erste Entwicklungsstadium des Menschen, in dem unser Handeln noch vor allem von den Instinkten geleitet wird. Aus diesem Grund halte ich auch auf dem Plattencover ein Baby auf dem Arm. Die ursprüngliche Idee war es, ihm meine Brust zu geben, doch es hatte kein Interesse daran ...

Drei Jahre lang mussten Ihre Fans auf die neue CD warten. Eine lange Zeit ...

«Time flies when you are having fun», lautet eine Redewendung. Die Zeit ist wirklich geflogen, da ich bei der Arbeit eine Menge Spass hatte! Es waren aber auch - wie bei der Geburt eines Kindes - Wehen und Schmerzen damit verbunden. Die Tatsache, dass anstelle eines Babys Zwillinge auf die Welt kamen, machte alles noch etwas komplizierter. (lacht) In den letzten 18 Monaten gab es nicht einen Tag, an dem ich nicht im Studio war. Manchmal ging ich erst um 4 Uhr zu Bett. Doch dafür sind die beiden Kinder nun robust und gesund!

Handelt es sich bei den beiden neuen CDs um eineiige oder zweieiige Zwillinge?

Sie sind sich sehr ähnlich - gleichzeitig jedoch auch völlig unterschiedlich. Auf «Fijacion Oral 1» und «Oral Fixation 2», die im Herbst herauskommt, hat es ganz verschiedene Liebeslieder. Auch innerhalb einer CD ist kein Song wie der andere. «La Tortura» klingt ganz anders als das jazzige «Obtener Un Si», das von Sinatra und Jobim inspiriert ist und mit einem 65-köpfigen Orchester eingespielt wurde. Nochmals anders tönt «La Pared», das vom elektronischen Sound von Depeche Mode und The Cure geprägt ist.

Wann wussten Sie, dass ein «Baby» Spanisch und das andere Englisch sprechen würde?

Erst zum Ende hin, als ich gegen 60 Songs geschrieben und produziert hatte. Der Entscheid, welche davon ich veröffentliche, fiel mir extrem schwer. Ich bin ein Mensch, der nichts wegwerfen oder löschen kann. Ich horte die Dinge, hüte sie wie Schätze. Typisch weiblich! Sehen Sie sich nur den Inhalt einer Damen-Handtasche an! Voll von Dingen, die man eigentlich längst loswerden wollte. Erst als ich 20 Lieder ausgewählt hatte, realisierte ich, dass die Sprachen gleichermassen vertreten waren.

Stimmt es, dass Sie und Ihr Freund Antonio de la Rúa nun auf den Bahamas wohnen?

Ja, das ist mein neues Zuhause. Ich habe die Platte im gleichen Studio aufgenommen wie einst AC/DC. Die Insel gefällt mir, weil ich mich dort von der Welt zurückziehen und in Ruhe arbeiten kann.

Auf den anderen Teil der Frage möchten Sie nicht antworten?

(verlegen) Doch, ich kann auch davon sprechen. Antonio muss sehr oft nach New York zurück, weil er dort tätig ist. Wir bemühen uns aber, einander so oft wie möglich zu sehen. Manchmal - wie in diesem Falle - begleitet er mich auf Reisen. Ich gebe mir Mühe, die Beziehung gesund und vital zu halten.

PDF-Zeitungsartikel

Edited by chris

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Direktes linken geht nicht. Am besten Rechtsklick auf den Link --> Eigenschaften und dann die URL kopieren und in den Browser einfügen :)

Ein neues Foto (ist mir jedenfalls neu), wahrscheinlich vom HTV Interview, gibts auch zu sehen ;) Der Scan folgt ;)

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  • Administrators

Stern Interview Vorgeschmack (Rest folgt), sind nen paar Seiten...

Für das grüne am Auge kann ich nichts, liegt an meiner Zeitschrift :coffee:

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EDIT: Hier nochmal alle Seiten auf einen Blick

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Edited by Tango

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Stern Interview Vorgeschmack (Rest folgt), sind nen paar Seiten...

Für das grüne am Auge kann ich nichts, liegt an meiner Zeitschrift  :coffee:

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danke, super schönes foto! :) :wub:

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Für das grüne am Auge kann ich nichts, liegt an meiner Zeitschrift  :coffee:

In meiner Ausgabe ist Gott sei Dank nix Grünes. :)

Trotzdem denke ich, daß Du früher mit Deinen Scans fertig sein wirst als ich. ;)

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