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[News] Klatsch & Tratsch


Max
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Berlin – Das ging ja schnell!

Gestern berichtete BILD über Popstar Jeanette Biedermann (25).

Deren Anwälte forderten 1166,26 Euro von der Familie der jungen Monique (14).

Das Mädchen hatte im Internet einen Spielzeug-Truck mit gefälschtem ,Jeanette‘-Schriftzug versteigern wollen.

Jeanette reagierte sofort!

„Das tut mir alles total leid“, sagt sie zu BILD.

„Monique muss natürlich keinen Cent bezahlen! Ich lade sie außerdem zu einem Auftritt ein, übernehme alle Kosten.“

Jeanettes Manager Holger Kurschat erklärt:

„Produktpiraterie im Internet ist ein ernstes Thema.

Deshalb haben sich die Anwälte eingeschaltet.

In diesem Fall wurde aber definitiv die Falsche getroffen.“

Quelle: Bild

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Und alles hat das liebe Mädchen nur der Bild zu verdanken. Der Tag und die Welt sind gerettet. Juhu :applaus: :laola: :drunk:

Übrigens sind die Woche bei Real Feinripunterhemden im Angebot. :coffee:

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Und alles hat das liebe Mädchen nur der Bild zu verdanken. Der Tag und die Welt sind gerettet. Juhu :applaus: :laola: :drunk:

Übrigens sind die Woche bei Real Feinripunterhemden im Angebot. :coffee:

Und was hat Angebote eines Einkaufladens nun mit Klatsch & Tratsch zu tun?

Übrigens wenn dir ein Pollover nicht gefällt gehste doch auch weiter :irre:

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  • 2 weeks later...

Quelle:gmx

Reese Witherspoon trennt sich von ihrem Ehemann

Ein halbes Jahr nach ihrem Oscar-Gewinn steht US-Schauspielerin Reese Witherspoon vor den Scherben ihrer Ehe: Witherspoon und ihr Ehemann Ryan Philippe hätten die Trennung beschlossen, berichtete die Prominentenklatsch-Website TMZ.com unter Berufung auf einen Sprecher des Schauspielerpaares.

Beide blieben ihrer Familie verpflichtet und bäten für das Wohl ihrer Kinder darum, ihre Privatsphäre zu respektieren.

Witherspoon war im März für ihre Rolle als Johnny Cashs Ehefrau June Carter-Cash in "Walk the Line" mit dem Oscar als beste weibliche Hauptdarstellerin geehrt worden. Philippe spielte in "L.A. Crash", der den Oscar für den besten Film erhielt; im Dezember kommt er mit Clint Eastwoods Weltkriegsdrama "Flags of our Fathers" in die deutschen Kinos.

Witherspoon habe den Star-Scheidungsanwalt Robert Kaufman eingeschaltet, der schon Jennifer Aniston und Lisa Marie Presley in ihren Scheidungsverfahren vertreten habe, berichtete TMZ.com weiter. Für die Trennung gebe es keinen bestimmten Auslöser, die Gründe hätten sich mit der Zeit "angehäuft".

Die 30-jährige Witherspoon und ihr 32-jähriger Mann hatten sich bei der Feier zu Witherspoons 21. Geburtstag über einen gemeinsamen Freund kennengelernt. Zwei Jahre später standen sie gemeinsam im Film "Eiskalte Engel" vor der Kamera. Im selben Jahr heirateten sie. Das Paar hat eine siebenjährige Tochter und einen drei Jahre alten Sohn. Die beiden hatten in der Vergangenheit offen über Ehe-Probleme gesprochen. 2002 sagte Philippe der New Yorker "Daily News", seine Frau und er gingen zur Paar-Therapie.

Die Trennung des Paares nach sieben Jahren Ehe erinnert an das Beziehungs-Aus von Oscar-Preisträgerin Hilary Swank: Auch ihre Ehe mit dem mäßig erfolgreichen Schauspieler Chad Lowe zerbrach Anfang dieses Jahres nur wenige Monate, nachdem sie für "Million Dollar Baby" den Oscar als beste weibliche Hauptdarstellerin bekommen hatte.

Unterdessen wurde ein Rechtsstreit zwischen Witherspoon und einer US-Illustrierten um Berichte über eine angebliche Schwangerschaft der Schauspielerin gütlich beigelegt. Das Magazin "Star" hatte im Juni auf seiner Titelseite unter der Überschrift "Baby Nummer drei!" behauptet, Witherspoon erwarte ein weiteres Kind. Laut am Montag in Santa Monica veröffentlichten Gerichtspapieren wurde der Streit nun gütlich beigelegt.

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Dasselbe wollte ich auch gerade posten, habs vorhin in den RTL2 News erfahren! Find´s total schade! :ohno: Die beiden haben doch so toll zusammen gepasst, mochte sie echt! Schon in "Eiskalte Engel" fand ich die beiden super! :D Echt schade, dass es nun aus ist! :sniff:

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Das hätte ich nun auch nicht gedacht! Die 2 waren irgendwie immer glücklich (wenn ich die im TV gesehen habe)!! Aber man kann nichts machen, wenn die es wollen!

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  • 2 weeks later...

Tatjana Gsell und Prinz Ferfried trennen sich

Köln (dpa) - Tatjana Gsell (35) und Prinz Ferfried von Hohenzollern (63) haben sich nach Informationen von RTL "in beiderseitigem Einvernehmen" getrennt. Beide hätten dies dem Magazin "RTL Exclusiv" bestätigt, sagte ein Sprecher des Senders.

Gründe seien der große Altersunterschied und unterschiedliche Interessenslagen. Die Trennung sei nicht im Streit erfolgt, vielmehr blieben sich beide freundschaftlich verbunden. "Er hat auch gesagt, dass er ihr in allen juristischen und wirtschaftlichen Fragen zur Verfügung stehen wird", sagte der Sprecher. "Was immer das bedeutet."

Prinz Ferfried von Hohenzollern, Enkel des letzten Königs von Sachsen, gehört dem deutschen Hochadel an. Tatjana Gesell ist die Witwe des Schönheitschirurgen Franz Gsell. Er starb 2003 im Alter von 76 Jahren an den Folgen eines Überfalls, der sich später als inszeniert herausstellte. Tatjana Gsell wurde 2004 wegen Vortäuschens einer Straftat und versuchtem Versicherungsbetrug unter anderem zu einer 16-monatigen Bewährungsstrafe verurteilt.

Quelle: gmx.de

sie mal einer an. :vomstuhlfall:

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Quelle:gmx

Elton John fordert Religionsverbot

London (dpa) - Der britische Popstar Sir Elton John (59) hat mit der Forderung nach einem völligen Religionsverbot für Aufsehen gesorgt. Zur Begründung erklärte der Vorkämpfer für die Rechte von Homosexuellen, Religion schüre Hass auf Schwule.

Ein Paar: Elton John und David Furnish.

© dpa

In einem am Sonntag veröffentlichten Interview teile John auch kräftig gegen Politiker aus - und er beklagte eine mangelnde Demonstrationsbereitschaft der Jugend in Zeiten der Internet-Chatrooms.

Religion sei nicht wirklich mitfühlend und verwandle Menschen in "Hass erfüllte Lemminge", wetterte der Superstar in einem Gespräch mit dem Musikmagazin der Sonntagszeitung "The Observer". Andererseits kenne er "sehr viele Leute, die schwul sind und ihre Religion lieben". Die "organisierte Religion" sei jedoch gegenüber Homosexuellen feindlich. "Ich würde Religion vollständig verbieten."

John, der in den 70er Jahren mit Hits wie "Crocodile Rock" und "Don't Go Breaking My Heart" weltberühmt wurde, gehört zu den prominentesten Schwulen des britischen Königreichs. Im vergangenen Dezember ließen er und sein Lebensgefährt David Furnish ihre Beziehung standesamtlich besiegeln.

Die "Homo-Hochzeit" wurde von einem internationalen Staraufgebot gefeiert. John sagte dazu, sein Lebensgefährte und er seien zwar als "das Gesicht der Schwulenpartnerschaft" allgemein akzeptiert, was ihn durchaus freue. Andere Homosexuelle hätten aber zu leiden. "Für sie werde ich kämpfen, ob nun still hinter den Kulissen oder auch so lautstark, dass man mich einsperrt." Auch mit bald 60 Jahren (Geburtstag am 25. März 2007) könne und wolle er sich nicht zurücklehnen und schwere Probleme einfach ignorieren. "Die Leute kommen damit zu mir, und ich bin für sie ein wenig wie die Queen Mother."

Der Superstar äußerte die Sorge, dass zu viele Menschen darauf verzichteten, öffentlich gegen den Irak-Krieg und gegen den Einsatz britischer Truppen durch Premierminister Tony Blair zu protestieren. "Die Leute scheinen ihren Protest online zu artikulieren, aber das genügt nicht. Man muss wieder und wieder auf die Straße gehen."

Die Führer der großen Religionen, schimpfte Elton John weiter, hätten nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 versagt. "Die Erde steuert auf den Dritten Weltkrieg zu - und wo sind die Führer der Religionen? Warum halten sie keine gemeinsame Klausur ab? Warum kommen sie nicht zusammen?"

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Solche "voll-krassen" ( :kicher: ) und harten Worten hätte ich von dem braven - nur manchmal leicht ausgeflippten - Sänger + Pianisten garnicht erwartet; immerhin einer der 10/20 Pop-Topacts der späten 70ties und 80ties. ("Candle in the wind" ist ja heute - wegen eig. Coverversion zu Lady Di's Tod - immer noch bekannt. Oder kürzlich (ohne Nennung) gesamplet mit "Ghetto Gospel" von 2Pac erst wieder im Radio :applaus:)

- Einerseits ist seine Einschätzung ja richtig. :moral: Die Religionen, und insbesondere die katholische und evangelische Kirche sind nicht gerade als schwulenfreundlich, oder auch nur im geringsten verständnisvoll gegenüber dieser etwas anderen Lebensform zu bezeichnen. Das ist schon schlimm!! :annoyed: und wirklich nicht sehr humanistisch oder mitfühlend. :egal: Gerade die vielen religiösen Homos haben darunter stark zu leiden (den anderen kanns ja eigentlich egal sein ;) ). Erstere haben allerdings vor längerem einen sehr guten Verband / Interessenvertretung gegründet. (muss mal bei Gelegenheit das Heft dazu bzw. den link rauskramen)

- Andererseits sind seine konkreten Aussagen ja sowas von platt und verallgemeinernd, dass es schon nicht mehr feierlich ist. So macht er ja genau dasselbe gegenüber der Kirche und ihren Mitgliedern, was der Großteil der Gesellschaft - und die Kirche - viele Jahre - und tlw. immer noch - gegenüber den Schwulen praktizierte bzw. vorschlug: Vehemente unreflektierte Ablehnung... bis hin zu Sanktionen bzw. zum Verbot. :ohno: (was ja zumindest in D sogar gegen das Grundgesetz verstoßen würde)

- Und drittens ist das Phänomen (wenn mans so nennen kann, ohne direkt ausgrenzend und abwertend zu klingen :) ) "Homosexualität" m.A.n. doch noch garnicht ausreichend erforscht, um bestimmte, von den Ansichten vieler Schwuler abweichende, Meinungen einfach so (manchmal sogar etwas aggressiv) als Blödsinn abzutun. (ist aber nen anderes Thema)

Die Führer der großen Religionen, schimpfte Elton John weiter, hätten nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 versagt. "Die Erde steuert auf den Dritten Weltkrieg zu - und wo sind die Führer der Religionen? Warum halten sie keine gemeinsame Klausur ab? Warum kommen sie nicht zusammen?"

Genau das wird in D doch im Moment getan. :gruebel: Und ist auch international von christlicher Seite schon geplant - bzw. wird seit Jahren in Assisi umgesetzt, zumindest in der Form des gemeinsamen Gebetes, wo Juden, Christen, Moslems Buddhisten und was weiß ich noch zum Friedensgebet zusammenkommen; und das funx.t auch wohl sehr gut. Allerdings stimme ich mit dem guten Elton überein, das da auf der Verhandlungs- und politischen Ebene viel mehr getan werden müsste. (Aber man weiß ja auch wie schwierig das manchmal mit den Moslem-Führern ist. ;) )

Der Superstar äußerte die Sorge, dass zu viele Menschen darauf verzichteten, öffentlich gegen den Irak-Krieg und gegen den Einsatz britischer Truppen durch Premierminister Tony Blair zu protestieren. "Die Leute scheinen ihren Protest online zu artikulieren, aber das genügt nicht. Man muss wieder und wieder auf die Straße gehen."

Wo er allerdings recht hat, hat er recht. ;) (s. Berlin, wo zur Demo gegen den NPD-Parteitag wegen Regen (!) sich nur ganz wenige Menschen versammelten)

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- Und drittens ist das Phänomen (wenn mans so nennen kann, ohne direkt ausgrenzend und abwertend zu klingen :) ) "Homosexualität" m.A.n. doch noch garnicht ausreichend erforscht, um bestimmte, von den Ansichten vieler Schwuler abweichende, Meinungen einfach so (manchmal sogar etwas aggressiv) als Blödsinn abzutun. (ist aber nen anderes Thema)

Kannst du diesen Punkt etwas genauer erläutern? Mir ist nicht ganz klar, worauf du damit hinauswillst.

Das Original-Interview gibts hier: http://observer.guardian.co.uk/omm/story/0,,1942193,00.html

Auszüge daraus:

EJ: I think religion has always tried to turn hatred towards gay people. Religion promotes the hatred and spite against gays. But there are so many Christian people I know who are gay and love their religion ...

[...]

EJ: I just find it more human. We should all be together. I've got this really naive idea of what life should be like - it's an idealistic idea but it's completely integrated. We can't keep thinking of gay people as being ostracised; we can't keep thinking of Muslim people as being [ostracised] because of the fundamentalism that occurs in Islam. Muslim people have to do something about speaking up about it. We can't judge a book by its cover.

From my point of view I would ban religion completely, even though there are some wonderful things about it. I love the idea of the teachings of Jesus Christ and the beautiful stories about it, which I loved in Sunday school and I collected all the little stickers and put them in my book. But the reality is that organised religion doesn't seem to work. It turns people into hateful lemmings and it's not really compassionate.

The world is near escalating to World War Three and where are the leaders of each religion? Why aren't they having a conclave; why aren't they coming together? I said this after 9/11 and people thought I was nuts: instead of more violence why isn't there a [meeting of religious leaders]. It's all got to be dialogue - that's the only way. Get everybody from each religion together and say 'Listen, this can't go on. Why do we have all this hatred?'

We are all God's people; we have to get along and the [religious leaders] have to lead the way. If they don't do it, who else is going to do it? They're not going to do it and it's left to musicians or to someone else to deal with it. It's like the peace movement in the Sixties - musicians got through [to people] by getting out there and doing peace concerts but we don't seem to do them any more. We seem to be doing fundraisers for Africa and everything like that but I think peace is really important. If John Lennon were alive today he'd be leading it with a vengeance.

Zum Thema Treffen der Religionen: Also wenn man sich nicht ganz zufällig ernsthaft mit dem Thema beschäftigt - und das tue ich nicht - bekommt man rein gar nichts mit von einem Treffen der Religionen, wie Elton John ihn fordert. Es geht ihm wohl auch um ein prestigetächtiges, medial stark vermitteltes, weltweit bekanntes Treffen, das Signalwirkung dahingehend entwickeln könnte, daß die Leute verstehen, daß es ein Gegeneinader der Religionen nicht geben kann.

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  • Administrators

Solche "voll-krassen" ( :kicher: ) und harten Worten hätte ich von dem braven - nur manchmal leicht ausgeflippten - Sänger + Pianisten garnicht erwartet

Echt nicht? Er ist doch dafür bekannt, dass seine Bemerkungen oftmals überhaupt nicht "brav" sind. Ich denke da nur an gewisse Äußerungen zu Madonna und einigen Reportern. :D

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Uups... - da hab ich wohl viele Anekdötchen von Elton garnicht mitbekommen? Madonna mag er wohl dann nicht, wie? :D

@Güven: Zu Meinungen über Homosex.: Ich hab mich noch nicht mit soo vielen Homosexuellen über das Thema unterhalten - auch deshalb weil es ja ziemlich ins Private geht. Aber ich hab so mitbekommen, dass viele engagierte Schwule sehr allergisch reagieren, wenn man die Homosexualität psychologisch zu erklären versucht - was in Form eines ausschließlichen Erklärungsmodell mit Sicherheit auch ein falscher Ansatz ist :moral:. Aber bei bestimmten Deutungsversuchen entsteht oft der Verdacht - auch wenns nicht so gemeint war - man würde diese Lebensform als eine Art "Störung" abtun, oder zumindest als eine Abweichung vom "Normalen" ansehen (was ich persönlich zwar nicht tue, aber ich möchte mir halt gerne alles erklären, und Dinge nicht einfach so hinnehmen. :) ).

Aber ich kenn mich da ehrlich gesagt zu wenig aus (das meiste was ich weiß, hab ich von Ralf König :D )

Zum Religionstreffen: Man weiß ja wie Medien gegenüber Religionen eingestellt sind. Verächtliche Karikaturen werden - zwecks angebl. Verteidigung der Pressefreiheit - genüßlich nachgedruckt... , und (polit.) Fehler und Inkorrektheiten von Religionsführern werden wochenlang medial breitgetreten, aber wenns mal was Positives zu berichten gibt, ist das für den Großteil der Leser / Zuseher einfach langweilig und unwichtig, und deshalb nicht berichtenswert und verkaufsfördernd. (Der Weltjugendtag war vllt. 'ne Ausnahme).

Deshalb müssten sich die betreffenden Religionsführer schon was Großes einfallen lassen, bzw. einen Stab an Marketing- und Medienberatern anheuern, um bei so einem Treffen für Publicity zu sorgen. ;)

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  • Administrators

Uups... - da hab ich wohl viele Anekdötchen von Elton garnicht mitbekommen? Madonna mag er wohl dann nicht, wie? :D

Och, ich denk schon, dass er sie mag. Ich denke, er weiß manchmal nur einfach nicht was er sagt bzw. meint es nicht ganz so böse wie es rüberkommt. :kicher:

Zum Madonna Vorfall:

http://www.cbsnews.com/stories/2004/10/04/...ain647272.shtml

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Aber bei bestimmten Deutungsversuchen entsteht oft der Verdacht - auch wenns nicht so gemeint war - man würde diese Lebensform als eine Art "Störung" abtun, oder zumindest als eine Abweichung vom "Normalen" ansehen (was ich persönlich zwar nicht tue, aber ich möchte mir halt gerne alles erklären, und Dinge nicht einfach so hinnehmen. :) ).

Aber ist es nicht in der Tat eine Diskriminierung, wenn man versucht, die "Homosexualität" zu erklären? Oder gibt es neuerdings auch Untersuchungen, die Heterosexualität z.B. psychologisch zu erklären? Da muß man sich nicht wundern, wenn Homosexuelle sich auf den Schlips getreten fühlen - ich habe volles Verständnis dafür. Wenn man die Sexualität und alle Elemente davon wissenschaftliche untersuchen will, von mir aus... aber nur eine psychologische Untersuchung der Homosexualität - um im Beispiel zu bleiben - finde ich diskriminierend.

Deshalb müssten sich die betreffenden Religionsführer schon was Großes einfallen lassen, bzw. einen Stab an Marketing- und Medienberatern anheuern, um bei so einem Treffen für Publicity zu sorgen. ;)

Ganz genau das ist es. Aber das wird schon an der Frage scheitern, wer denn die Religionsführer sind. Wer würde z.B. die Moslems vertreten, die kein zentrales religiliöses Führungsorgan wie die Katholiken haben?

Mir wäre es am liebsten, wenn die Religionen weniger "staatsmäßig" wären... sondern die Konzentration mehr auf den persönlichen Glauben gehen würde. Was jeder selbst glaubt oder nicht glaubt, ist seine Sache. Aber eben durch die Organisierung in Religionen kommt es zwangsläufig zu Reibungspunkten mit anderen Religionen - und das, so interpretiere ich es, meint Elton John, wenn er vom Verbot der Religionen spricht.

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ich finds ganz interessant, dass die idee "homosexualität" eine erfindung der neuzeit ist. im mittelalter und der antike gab es nicht mal ein konzept dafür, und daher auch kaum religiöse vorbehalte dagegen (zb war im judentum nicht homosexualität verboten, sondern nur die sexualpraktik "analverkehr zwischen männern", und das wohl vor allem um sich von der "dekadenten" kulturmacht griechenland abzugrenzen). eventuell hatte sogar jesus von nazareth ein (mit heutigen begriffen) schwules verhältnis zu einem seiner jünger.

liebe zu gleichgeschlechtlichen war damals für die menschen etwas völlig anderes als die liebe zwischen mann und frau, deswegen schlossen sich die beiden nicht aus. wer lust dazu hatte, tat es eben, und konnte trotzdem weiterhin heterosexuell sein...

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Das stimmt wohl. Ganz früher hatten die Leute ein entspannteres Verhältnis nicht nur zur Homosexualität, sondern auch zum Sex allgemein.

[1] Aber ist es nicht in der Tat eine Diskriminierung, wenn man versucht, die "Homosexualität" zu erklären?

[2] Oder gibt es neuerdings auch Untersuchungen, die Heterosexualität z.B. psychologisch zu erklären?

zu (1): Also einzige Möglichkeit: :gruebel: ... Erklärungs"verbot" und Tabuisierung. Das erinnert ja fast an das (frühere) "Frageverbot" bzgl. religiöser Themen, oder die heutige Tabuisierung religiöser Themen, und ihre Abschottung gegenüber Kritik und Satire, (über die sich ja glücklicherweise noch gestritten wird) oder der sogenannte Schutz "religiöser Empfindlichkeiten".

zu (2): Macht man das nicht schon seit längerem in der Sexualforschung? :gruebel: In der Medizin und Biologie? - Stichworte: (freudianische) Triebe, Sexual-Instinkt, Fortpflanzungstrieb, soziale Partnerschaften zur "Aufzucht der Jungen" (um auch mal Transferbegriffe aus dem Tierreich zu übernehmen).

Da muß man sich nicht wundern, wenn Homosexuelle sich auf den Schlips getreten fühlen - ich habe volles Verständnis dafür.

Ich ja auch..., in gewisser Weise. :) Aber nochmal: ich sehe mich als (fast) absolut toleranten Menschen, und sehe auch eine totale gesellschaftliche Gleichberechtigung zwischen Homos und Heteros als absolut notwendig an. (z.B. die überfällige Anerkennung der Homo-Ehe). Aber Fragenstellen wird man doch noch dürfen? (und meine angeborene Neugier kann ich durch solche Argumente wie von dir doch auch nicht abstellen. :D )

Mir wäre es am liebsten, wenn die Religionen weniger "staatsmäßig" wären... sondern die Konzentration mehr auf den persönlichen Glauben gehen würde. Was jeder selbst glaubt oder nicht glaubt, ist seine Sache. Aber eben durch die Organisierung in Religionen kommt es zwangsläufig zu Reibungspunkten mit anderen Religionen - und das, so interpretiere ich es, meint Elton John, wenn er vom Verbot der Religionen spricht.

- John Lennons Imagin(e)-ation: "... and no religion too..."

Ist ein Ansatz, ja. (darüberhinaus "liebe" ich John Lennon + seine Musik, ebenso wie Elton John :)) - Aber eine moderne Welt ganz ohne Religionen kann sich halt doch keiner in ALL ihren sozialen und politischen Aspekten vorstellen (wie sähe z.B. der Nahe- und Mittlere Osten aus?), und ich weiß auch nicht, ob die dann besser wäre. :gruebel: Vllt. würde vielerorts weltweit das Sozial- und Krankenwesen zusammenbrechen, dass z.B. sogar im "atheistischen" Deutschland von überwiegend christlichen Trägern gehalten wird, bzw. es wäre ja dann nie entstanden? Aber selbst wenn das alles klarginge:

Zumindest könnte dann - auf lange Sicht gesehen - auch überhaupt keiner mehr eine eigene, private Religiosität (wie du sie andeutest) entwickeln, weil ja dann keinerlei "Vorbilder" (auch negative ;)) aus den organis. Religionen, keine Impulse und Hoffnungsansätze aus den großen Religionen mehr vorhanden wären. Und Religion gibt nun mal dem (noch) überwiegenden Teil der Menschheit Hoffnung. Was wäre dann ohne?

Und wenn dann doch eine neue (private) Religiösitat entstünde, waren wir bald wahrscheinlich wieder bei ganz archaischen Religionen mit Menschenopfern und so'n Sch...*** angelangt :D

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[1] Aber ist es nicht in der Tat eine Diskriminierung, wenn man versucht, die "Homosexualität" zu erklären?

[2] Oder gibt es neuerdings auch Untersuchungen, die Heterosexualität z.B. psychologisch zu erklären?

zu (1): Also einzige Möglichkeit: :gruebel: ... Erklärungs"verbot" und Tabuisierung. Das erinnert ja fast an das (frühere) "Frageverbot" bzgl. religiöser Themen, oder die heutige Tabuisierung religiöser Themen, und ihre Abschottung gegenüber Kritik und Satire, (über die sich ja glücklicherweise noch gestritten wird) oder der sogenannte Schutz "religiöser Empfindlichkeiten".

zu (2): Macht man das nicht schon seit längerem in der Sexualforschung? :gruebel: In der Medizin und Biologie? - Stichworte: (freudianische) Triebe, Sexual-Instinkt, Fortpflanzungstrieb, soziale Partnerschaften zur "Aufzucht der Jungen" (um auch mal Transferbegriffe aus dem Tierreich zu übernehmen).

Na, da geht der interpretatorische Gaul mit dir durch. Ich habe explizit von Untersuchungen gesprochen, die versuchen, alleine die Homosexualität zu erforschen... eben mit dem faden Beigeschmack des Vorwurfs, daß es sich dabei um eine Anormalität handelt - und das wäre Diskriminierung. Von Erklärungsverbot und Tabuisierung war nicht die Rede...

Die Sexualforschung als solche - auch wenn z.B. der freudianische Ansatz durchaus umstritten ist - ist in meinen Augen, wenn sie die Sexualität insgesamt zum Ziel hat. Aber der Fall, von dem du sprachst, ging nach meinem Eindruck nicht in diese Richtung, sondern in die Homosexualitätsforschung.

Aber Fragenstellen wird man doch noch dürfen? (und meine angeborene Neugier kann ich durch solche Argumente wie von dir doch auch nicht abstellen. :D )

Aber welche Frage stellst du dir dann? Warum gibt es Schwule und Lesben? Stellst du dir auch die Frage, warum es Heterosexuelle gibt? Wenn nicht, gehst du diskriminierend vor - das ist kein Vorwurf und auch kein Zweifel an deiner Toleranz. Aber wenn wir es ernst meinen mit der Gleichberechtigung und auch ernsthaft mit der Theorie einiger brechen wollen, daß es sich bei der Homosexualität z.B. um eine geistige Verirrung handelt, dann ist die Frage nach dem Grund der Homosexualität für sich alleine eine diskriminierende. Das ist so, als ob du dich fragen würdest, warum du einen rechte Hand hast... aber die Tatsache, daß du eine linke Hand hast, würde dich gar nicht interessieren.

Zumindest könnte dann - auf lange Sicht gesehen - auch überhaupt keiner mehr eine eigene, private Religiosität (wie du sie andeutest) entwickeln, weil ja dann keinerlei "Vorbilder" (auch negative ;)) aus den organis. Religionen, keine Impulse und Hoffnungsansätze aus den großen Religionen mehr vorhanden wären. Und Religion gibt nun mal dem (noch) überwiegenden Teil der Menschheit Hoffnung. Was wäre dann ohne?

Ich verstehe dein Argument, aber es ist in meinen Augen kein gutes... zum einen deswegen, weil die "organisierten" (Massen-)Religionen dem Menschen nicht nur Hoffnung geben - die dann meiner Meinung nach auch eine falsche ist - sondern viel mehr... und oft ist diese Mehr negativ; sexuelle Repression, Eingrenzung der persönlichen Entfaltung, Feindseligkeit gegenüber anderen Religionen etc. Das ist nicht ausschließlich das, was die Religionen hergeben... aber ein Teil davon. Und da finde ich es durchaus legitim, wenn man sich darüber seine Gedanken macht und sich eine Welt ohne diese Massenreligionen vorstellt.

Ebenso denke ich nicht, daß durch das Hintanstellen der Massenreligionen sich dramatisch viel am Leben und der Glaubenssituation der Leute ändern würde - erstens weil auch ohne den Einfluß von Massenreligionen durchaus eine eigene private Religiosität entstehen kann - man denke etwa an die ganzen Urvölker, die zwar durchaus ihre eigenen lokalen "Massenreligionen" haben, aber unbehelligt von Christentum, Islam, Judentum etc. leben. Und diesen Menschen würde ich persönlich die Religiosität, Spiritualität und dergleichen nicht absprechen wollen.

Und zweitens habe ich mich wohl falsch ausgedrückt - ich wollte keinen erzwungenen Rückgang der Religionen, sondern daß sich die Situation dahingehend, sozusagen evolutionär, entwickelt. Und wenn die Menschen selbst von ihren geliebten Massenreligionen ablassen und sich auf den Kern der propagierten Glaubenssysteme halten, wäre schon einiges gewonnen. Fakt ist, daß ich nicht den Fehler begehe und Glauben und Religion an sich ablehne - ich wünschte nur, daß das ganze zu einer privaten Sache wäre... daß es nicht so etwas wie den Papst geben müßte oder die islamischen Gelehrten, die sich so toll vorkommen.

P.S: Zur Homosexualität in der Antike, vor allem in Griechenland:

Meines Wissens war die "Liebe" zwischen zwei Männern durchaus verpönt... Normal und geduldet war hingegen die Beziehung zwischen einem älteren Mann und einem Jüngling. Das ganze wurde unter dem Deckmantel der Erziehung geführt... d.h. der Alte hat den Jungen auf das Leben vorbereitet und war so etwas wie ein Mentor. Körperliche Liebe war z.B. auf solche Sachen wie "Schenkelverkehr" beschränkt.

Aber das Verhältnis zur Homosexualitä in früheren Zeiten sollte kein Standard für die heutige Zeit sein, meiner Meinung nach zumindest.

EDIT:

Ich muß zugeben, daß wir mittlerweile relativ weit vom Thema abgewichen sind. :D

Edited by Cassini-Huygens

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Ich muß zugeben, daß wir mittlerweile relativ weit vom Thema abgewichen sind.

Das ist in der Tat richtig, :kicher: - aber von welchem... :P

Solche Diskussionen ab und zu sind doch sehr bereichernd, lehrreich, und manchmal auch ganz unterhaltsam. :)

Also zurück zum Klatsch und zur "Queen Mum" der englischen Popmusik.

Thx Nadine, :) das kannte ich nicht, und ist in der Tat auch sehr unterhaltsam... :D:

"Wenn du mir dumm kommst, oder du meine "Playback"-Konzerte nicht magst, na... dann wart mal ab!" :motz:

"Dir werd ichs zeigen... - Ich streich dich einfach von meiner Weihnachtskarte..., soo!, da hast du's!! - Du bekommst von mir Dies Jahr keine!... " :kicher:

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  • 1 month later...

Ich poste es mal einfach hier. Habe vorhin bei Punkt 12 erfahren, dass die No Angels noch im diesen Frühjahr ihr Comeback starten wollen und auch im Internet habe ich einige Berichte dazu gefunden:

http://www.viva.tv/Stars/NewsDetail/id/1247758

http://www.welt.de/data/2007/01/02/1163296.html

http://www.pr-inside.com/de/pop-gruppe-no-...ueck-r35853.htm

Ich war früher ja totaler No Angels Fan, also vor Shakira, da war ich 14 :D und wenn es stimmt, bin ich echt mal gespannt, wie das Comeback so laufen wird! :)

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  • Administrators

Find ich ziemlich dumm. Da hätten sie sich die neue Popstars Staffel ja sparen können bzw. hätten ein anderes Motto nehmen müssen als "Neue Engel brauch das Land" ;) Aber gut, mir ist's relativ wurscht, bin nur froh, dass diese nervige Vanessa nicht dabei sein wird.

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Hoffendlich stimmt es nicht. Ich bin so froh das sie sich getrennt haben, aber jetzt sehen sie wohl das ihre Soloprojetke alle mieserabel sind und wollen noch einmal im Rampenlicht stehen.

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Da haben wir was gemeinsam Dani :)

Ich hab die Angels damals auch sehr gerne gehört und wie die neuen Songs werden. Ich denke schon, dass es ein ordentliches Comeback wird. :) Ich finds nur schade, dass Vanessa nicht mehr dabei ist.

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