Jump to content

Rockmusic & Acts


xxxSlowhandxxx
 Share

Recommended Posts

Schöner als Martin hät ich es auch nicht sagen können !!! :D

das hat man gemerkt....

Wenn man Zeit und Lust dazu hat, bzw. sich die Mühe macht, wie Martin, dann kommt soetwas eben dabei raus ! ;)

Im Endeffekt hat Martin das ganze nur bestätigt und grundsätzliches dazu erklärt. :)

Share this post


Link to post
Share on other sites

Porcupine Tree....

nachdem ich bis jetzt nur positives über die Band gehört habe, sollte ich die wohl auch mal austesten.

Irgendwelche Anspieltipps?

http://images-eu.amazon.com/images/P/B0001NBNK2.03.MZZZZZZZ.jpg

Die Musik ist genauso schön wie das Cover bzw. das Booklet, eben ein progressives Gesamtkuntswerk :wub: Auch Leute, die mit Opeth weniger anfangen können, sollten reinhören, und die die Opeth lieben erst recht ;)

http://images-eu.amazon.com/images/P/B00008AWOG.03.LZZZZZZZ.jpg

ja, was soll man dazu sagen? Hochkomplexe und schwer zu erfassende Musik, aber wirklich nur schön. Opeth werden zurecht gehypt :)

Share this post


Link to post
Share on other sites

Ich möcht mal bei Martin anschließen:

Die "Rockmusik" im allgemeinen kann man nicht auf die klassischen Rockbands und Künstler der 60er und 70er Jahre oder auf Bands/Künstler die man im engerem Sinne als "Rock" bezeichnet (z.B. Bruce Springsteen) beschränken, das greift viel zu kurz, dafür ist die "Rockmusik" ein viel zu weites Feld...und ein spannendes - zumindestens für mich - , auf dem es immer wieder interessantes und höhrenswertes zu entdecken gibt! :)

... weil du mir damit aus der Seele sprichst !

Genau diese Neugierde und "Entdecker"-Mentalität haben mich zu neuen Bands und Künstlern - z.B. Shakira, und auch durch die CrossOvers zu völlig neuen Genres geführt, wie z.B. Reggae - den ich - thx to Bob - schon immer gut fand - und HipHop, mit dem ich früher nix anfangen konnte - aber selbst da gibt es ja Überschneidungen zum RocK, würde ich mal behaupten: Paradebeispiel ist ja Jay Z, der mit Linking Park den 2005er Hit hatte, aber auch die Gorillaz gehen m.A.n. gelegentlich in die RocK Richtung. (Und in Wyclefs Video 'Gone til November' taucht sogar - just zu dem Zeitpunkt , als er auf einer Bank im Flughafen-Wartesaal seine Gitarre auspackt und sich mit ihr die Zeit vertreibt - mit einemal Bob Dylan höchstpersönlich aus dem Nichts auf, und schaut ihn so mit seinen traurigen Augen ganz interessiert und ein wenig müde beim Klampfe-Spielen zu... wenn das keine Symbolik besitzt... !!)

Aber zum eigentl. Topic:

Ich bin ursprünglich auch ein Vertreter der 70er und 80er-Rockrichtung, neige da aber eher

- zum Soft-Rock: America, Carly Simon, Carol King, Bob Seeger + die Silver-Bullit-Band, auch einiges von Dylan, Springsteen... an vorderer Front: Stealers Wheel bestehend aus den 2 Ausnahmekünstlern Gerry Rafferty (wobei 'Baker Street' :music: sogar noch eines der schwächeren Stücke ist!!) und Joe Egan (fast genauso gut); auch Steely Dan und Canned Heat ("Goin up the country..." http://shakiraforum.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/happy.gif ), letztere mit einer der höchsten männlichen Vocals im RockBereich. :: EDIT ::

Viele von den genannten sind ja von dem mehrfach hier schon erwähnten und zu recht gepriesenen Bands aus dem

- Folk Rock beeinflusst worden, bzw. haben sich von da weiterentwickelt: mit den Highlights und zwei meiner absoluten Lieblingsbands aus dem Bereich, die ich eher dem umfassenderen Begriff

- "West Coast Sound" zuordnen würde: die Eagles :applaus: und Fleetwood Mac :music: ; die letzteren beiden Kapellen waren und wurden mir so wichtig, das selbige zwei der wenigen Live-Konzerte die ich besuchte gaben.

Daneben höre ich auch gerne:

- Jazz-, bzw. Blues-Rock: Doobie Brothers, Chicago... auch die diesseits des "Teiches": Climax Blues Band; Blood,Sweat&Tears :applaus: oder die Urväter des modernen Bluesrock: Cream :knee: und natürlich:

- Latin-Rock (na wer wohl :kicher: )

Daneben hörte ich auch die anderen britischen Sachen, diesen Brit-/Psychedelic-Rock (da fehlt mir jetzt der passende Begriff): Genesis - Collins+Gabriel, Pink Floyd, Marillion, aber auch Electric Light Orchestra, die ja schon mehr (wie Shaki ;)) in Richtung Pop gehen, und selbstverständlich auch eine gewisse "kleine Band", wie Sir McCartney sie nannte; m.A.n. die beste der Welt: Die Beatles - die ragen aber mit vielen Tracks eigentlich schon wieder aus dem Rockumfeld heraus ... was sie aber nur noch umso interessanter macht.

Und was Metal betrifft...Metal ist selbstverständlich auch "Rockmusik", eine harte Spielart der Rockmusik, die sich widerum vielfältig aufspaltet! Metal entwickelte sich in der zweiten Hälfte der 70er Jahre aus dem Hard Rock, der wiederum Elemente des Blues Rock, Beat, Rock'n'Roll und des Rhythm'n' Blues verarbeitete.

Den Metal habe ich mir erst - nicht zuletzt durch ein Freund der Metal(lica) -Fan ist - in den letzten Jahren erschlossen...

Die Vorurteile, das die "Shouter" nicht singen können, und die Metaller mit ihrer "Dampframmen"-Musik ihre Instrumente nicht beherrschen, sind jedenfalls völliger Käse, wie ich festgestellt hab. Hard Rock-Stücke wie von Led Zeppelin: ihr psychedelisches "Whole Lotta Love" (der reinste virtuelle Drogen Trip :naughty:) oder Black Sabbath: "Paranoid" hab ich aber schon immer gerne gehört. (hatte von letzteren sogar mal ne Best Of-LP, die hat aber irgendein Metal-Fan auf nimmerwiedersehn entliehen :kicher: nee, nich der)

Muss zugeben, dass ich viele der oben genannten "Neo"-Rockbands (sag ich jetzt mal) nur vom Namen, und die vom Progressive Metal z.T. überhaupt nicht kenne; was eigentlich schade ist. :coffee: Aber kann man das alles in einem Leben überhaupt alles durchhören....?? :gruebel:

(So... Basti? Ausführlich genug? ;))

Edited by santanafan

Share this post


Link to post
Share on other sites

Die meisten der von meinem Namensvetter im vorrangegangen Beitrag angesprochenen Bands/Künstler höre ich auch sehr gerne! :)

Viele von den genannten sind ja von dem mehrfach hier schon erwähnten und zu recht gepriesenen Bands aus dem

- Folk Rock beeinflusst worden, bzw. haben sich von da weiterentwickelt: mit den Highlights und zwei meiner absoluten Lieblingsbands aus dem Bereich, die ich eher dem umfassenderen Begriff

- "West Coast Sound" zuordnen würde: die Eagles  :applaus: und Fleetwood Mac :music: ; die letzteren beiden Kapellen waren und wurden mir so wichtig, das selbige zwei der wenigen Live-Konzerte die ich besuchte gaben.

Zu den Eagles und Fleetwood Mac werde ich mich in Kürze mal ausführlicher äußern! :)

Das sind beides Gruppen, die zu meinen absoluten Favoriten gehören! :knee: :up:

Daneben höre ich auch gerne:

- Jazz-, bzw. Blues-Rock: Doobie Brothers, Chicago... auch die diesseits des "Teiches": Climax Blues Band;  Blood,Sweat&Tears :applaus: oder die Urväter des modernen Bluesrock: Cream :knee: und natürlich:

Von den Doobie Brothers, der Climax Blues Band und Blood, Sweat & Tears (wo ich anmerken möchte, daß diese Gruppe aus New York kommt, also jenseits des "Teiches" anzusiedeln wären ;) ) kenne ich jetzt zu wenig um mich da genauer dazu zu äußern, aber von Chicago kenne ich so ziemlich alles (mein Vater hat alle Alben dieser Band :D ). Nun, Chicago mag ich am liebsten in ihrem vom Jazz beeinflussten und von Bläsern getragenen souligen Sound der späten 60er und frühen 70er Jahre (Bsp: "25 Or 6 To Go", "Make Me Smile" oder "Questions"). In der zweiten Hälfte der 70er wurden sie mir - naja, wie soll ich's sagen - etwas zu lasch (;) ), aber nichtsdestotrotz brachten sie auch in späterer Zeit noch einige wirklich gute und schöne Songs zustande. :)

Was Cream angeht: Einfach nur super! :up: Die erste "Supergroup" des Rock: Eric Clapton, Jack Bruce & Ginger Baker! :knee:

...wurden ja hier im Thread auch schon öfters behandelt! ;)

Daneben hörte ich auch die anderen britischen Sachen, diesen Brit-/Psychedelic-Rock (da fehlt mir jetzt der passende Begriff): Genesis - Collins+Gabriel, Pink Floyd, Marillion, aber auch Electric Light Orchestra, die ja schon mehr (wie Shaki ;)) in Richtung Pop gehen, und selbstverständlich auch eine gewisse "kleine Band", wie Sir McCartney sie nannte; m.A.n. die beste der Welt: Die Beatles - die ragen aber mit vielen Tracks eigentlich schon wieder aus dem Rockumfeld heraus ... was sie aber nur noch umso interessanter macht.

Da muß man trennen: ;)

Die frühen Genesis (mit Peter Gabriel, bis 1975) und dann noch mit Abstrichen bis zum Weggang des Gitarristen Steve Hackett im Jahr 1977 (der in der Folge , aber auch schon zu Genesis Zeiten ["Voyage Of The Acolyte" (1975)], hervorragende Solo-Alben ablieferte] waren Vertreter des klassischen Progressive Rock (klassischer Prog). Die Alben aus dieser Zeit (also bis 1977) liebe ich :knee: ...vor allem "Nursery Cryme" (1971) mit den fantastischen Songs "The Musical Box" und "The Return Of The Giant Hogweed", "Foxtrot" (1972) mit dem über 20-minütigen Über-Song "Supper's Ready" und "Selling England By The Pound" (1973), das solche Highlights progressiver Rockmusik wie "Dancing With The Moonlit Knight", "Firth Of Fifth" oder "The Cinema Show" enthält. Nach 1977 entwickelte sich Genesis immer mehr zur Mainstream Pop/Rock-Band, konnten ihre progressiven Wurzeln aber nie ganz verleugnen. Ich höre ihre Alben alle immer noch sehr gerne! :music:

Pink Floyd machten auch verschiedene Entwicklungssphasen durch: Angefangen vom Psychedelic-Rock der 60er über dem Progressive Rock zwar zugewandten aber immer noch im Psychedelic verwurzelten Sounds der 70er (bis einschließlich des 1977er Albums "Animals" - das Album das dem klassischen Prog noch am nächsten kommt) bis zum AOR (Adult Oriented Rock)/Melodic Rock, Mainstream und ArtRock/Pop-Sound der Alben von "The Wall" (1979) bis "The Division Bell" (1994). Es vergeht keine Woche, in der ich mir nicht mindestens ein Pink Floyd Album anhöre...am liebsten "The Dark Side Of The Moon" (1973) und "Wish You Were Here" (1975)! :knee: :music:

Marillion waren in den 80er mit ihrem charismatischen Frontmann Fish eine der bedeutensten Vertreter der Neoprog, einem Musikstil der sich eindeutig an den kompositorischen Vorgaben des 70er Jahre Progressive Rock orientiert, in den meisten Fällen aber zugänglicher und melodischer präsentiert wird als bei den Vorbildern der 70er. Beim Anhören des ersten Marillion Albums "Script For A Jester's Tear" (1983) wird sehr schnell deutlich, daß ganz klar Genesis der Peter Gabriel-Ära Vorbild für den frühen Marillion-Sound war. Im Laufe der Jahre, und insbesondere nach dem Weggang von Fish entfernte man sich im Hause Marillion aber immer mehr vom Neoprog (ohne ihm aber gänzlich den Rücken zu kehren) und wandte sich dem Melodic Rock, Mainstreamrock und dem Artrock zu, wobei es die Band bis zum heutigen Tage schafft immer wieder interessante und anspruchsvolle Alben zu produzieren, die immer wieder den Weg in meinen CD-Player finden! :music:

Das Electric Light Orchestra der ersten Jahre (1971-75) würde ich persönlich als Klassikrock (nicht Classic Rock :moral: ;) ) und Artpop bezeichnen, ab 1975 (Album "Face The Music") mischte sich in dann immer mehr Mainstream Pop/Rock und gegen Ende der 70er sogar Disco-Sounds in den Gesamtsound. Ab dem 1977er Album "Out Of The Blue" kann man bei ELO von einer Mainstream Pop/Rock-Band sprechen. Gut charakterisieren kann man den ELO-Sound mit der Aussage: "ELO machten da weiter, wo die Beatles mit "I Am The Walrus" aufhörten. :D ELO höre ich ab und zu auch sehr gerne, vor allem die Alben der frühen 70er. :music:

...die Beatles: das würde jetzt den Rahmen sprengen, mich da ausführlicher zu äußern! :D Diese großartige Band (eine der besten, wenn nicht die beste Band :knee: ) hätte eigentlich einen eigenen Thread verdient! ;)

Im CD's des Jahrhunderts-Thread habe ich übrigens vor einiger Zeit mal das Album "Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band" vorgestellt ( http://shakiraforum.de/index.php?showtopic=1423&view=findpost&p=74495 )...

Die Vorurteile, das die "Shouter" nicht singen können, und die Metaller mit ihrer "Dampframmen"-Musik ihre Instrumente nicht beherrschen, sind jedenfalls völliger Käse, wie ich festgestellt hab.

So ist es! :moral: Man höre sich nur mal die Alben von Iron Maiden oder anderen Vertretern des "New Wave Of British Heavy Metal" an, die oftmals nur so von hymnenhaften und melodischen Songs strotzen die instrumental auch oft noch sehr virtuos umgesetzt sind. Von "nicht-beherrschen" der Instrumente kann da keine Rede sein. Man höre sich auch mal das Album "...And Justice For All" von Metallica an, wo es die Band mit der Virtuosität fast schon übertrieben hat um allen zu zeigen, daß sie ihre Instrumente wirklich beherrschen! :D

...und gerade im "Progressive Metal" zeigen die Musiker, daß sie ihre Instrumente beherrschen...da gibt es ausgedehnte Soli, Frickelpassagen mit 1 Million gespielten Noten pro Minute (ich übertreibe etwas :D), Breaks, Tempiwechseln,... :irre:

Share this post


Link to post
Share on other sites

Danke, Martin... ;): Progressive Rock das war der richtige Begriff, der mir irgendwo in den Hirnwindungen abhanden gekommen war. Wobei ich da oft fließende Übergange zum Psychedelic feststellen kann. Auch die frühen Genesis - die ich auch wirklich besser finde (ebenso wie bei Chicago) - haben manchmal coole Soundeffekte; und Pink Floyd haben auch häufig ganz "normale" Rockballaden.

Wen ich hier in dieser Sparte noch vergessen hatte, und von denen habe ich auch einige (spätere) Alben, sind die Jungs von Yes, die mit der Stimme von Jon Anderson auch einen total interessanten Sound produzieren;

und Mike Oldfield, der damals (ähnlich wie heute Wyclef oder Santana z.b.) - als Musiker und Produzent - mit fast allen und jeden aus der Szene zusammengearbeitet hat.

Aus irgendeinen Grunde :gruebel: habe ich fast noch am meisten CD's von ELO, interessanterweise aber nicht die frühen, die du erwähnst, sondern die aus den 80ern (die sind zwar mehr Mainstream, wie du richtig sagst, und enthielten viele Nr.1 Hits, ist aber immer noch Rock mit Klassik-Instrumenten und auch sehr geil...); da schreibe ich später noch mal was dazu...

Das ELOrchestra habe ich auch mal auf einem kleinen Oldie-Festival Live gesehen, (sehr gut !- diese elektronisch verstärkte blaue Geige...:D) allerdings ohne den genialen Frontmann und Composer Jeff Lynne, der zudem noch mit Roy Orbison, George Harrison, Eric Clapton und ich weiß nicht wen noch, befreundet war und zusammen mit denen gute Musik produziert hat.

Share this post


Link to post
Share on other sites

Porcupine Tree....

nachdem ich bis jetzt nur positives über die Band gehört habe, sollte ich die wohl auch mal austesten.

Irgendwelche Anspieltipps?

Alle Songs haben ihren eigenen Sound und die CD finde ich auch durchweg gut.

Man muss sich nur erst mal reinhören,mir hat sie am anfang nicht so gut gefällen. :dunno: Mit der zeit dann allerdings um so besser :suspicious:

anspieltips:

Wedding Nails ( instrumental aber geil)

The Creator Has A Mastertape

Heartattack In A Layby

, in der ich mir nicht mindestens ein Pink Floyd Album anhöre...am liebsten "The Dark Side Of The Moon" (1973) und "Wish You Were Here" (1975)!

jup Pink Floyd finde ich auch absolut genial... :applaus:

Lediglich mit Animals und denn Alben nach The Wall kann ich nix anfangen

:dunno:

Share this post


Link to post
Share on other sites

Wen ich hier in dieser Sparte noch vergessen hatte, und von denen habe ich auch einige (spätere) Alben, sind die Jungs von Yes, die mit der Stimme von Jon Anderson auch einen total interessanten Sound produzieren;

und Mike Oldfield, der damals (ähnlich wie heute Wyclef oder Santana z.b.) - als Musiker und Produzent - mit fast allen und jeden aus der Szene zusammengearbeitet hat.

Ja klar, Yes! :up: Diese Gruppe, war in den 70ern eine der führendsten, musikalisch am besten und auch kommerziell am erfolgreichsten Vertreter des Progressive Rock. Die unverwechselbare Stimme von Jon Anderson ist quasi das Markenzeichen von Yes. Ich besitze von Yes alle Alben und von Zeit zu Zeit verschlinge ich die regelrecht (die früheren)! :D Mit "The Yes Album" (1971), "Fragile" (1972), "Close To The Edge" (1972), "Tales From Topographic Oceans" (1973) und dem Livealbum "Yessongs" (1973) stammen absolute Klassiker des Progressive Rock von Yes. Die Alben in der Zeit von 1983-1994 gefallen mir nicht ganz so gut, da sie da für meinen Geschmack zu sehr dem Mainstreamrock fröhnen, aber mit dem Song "Owner Of A Lonely Heart" (1983) haben sie einen tollen Song abgeliefert, den man ab und zu immer noch im Radio hört! :)

Ab Mitte der 90er kehrten sie (teilweise) wieder zu ihren progressiven Wurzeln zurück, ohne jedoch an die Klasse der 70er Jahre ranzukommen, aber nichtsdestotrotz höre ich die Alben seit 1996 auch sehr gerne (mit Ausnahme von "Open Your Eyes" [1997] - das ich etwas fad finde) und ihr letztes Studioalbum "Magnification" (2001) finde ich richtig gut! :up:

Von Mike Oldfield gefallen mir die frühen Alben von 1973-1984 am besten. Vor allem "Tubular Bells" (1973 - der Beginn von "Tubular Bells" fand übrigens als Filmmusik im Kinoerfolg "Der Exorzist" Verwendung), "Hergest Ridge" (1974), "Ommadawn" (1975) und "Incantations" (1978). :knee:

Hörenswert finde ich aber auch Songs wie "In High Places" (gesungen von Jon Anderson) oder "Shadow On The Wall" (gesungen von Roger Chapman) :up: ...zu finden auf dem 1983 erschienenen Album "Crises".

Auch Pop-Songs wie "Moonlight Shadow" + "To France" (gesungen von Maggie Reilly) sind ganz nett!

Mit Beginn der 80er wandte sich Mike Oldfield ja immer mehr ab vom Progrock der 70er Jahre, hin zum Singles-orientierten Pop/Rock, die u.a. gute Songs wie die schon angesprochenen "In High Places" oder "Shadow On The Wall" hervorbrachten, aber ein Album, über das man - meiner Meinung nach - besser den Mantel des Schweigens ausbreitet ("Islands" [1987] *urrgs*).

Mit den Alben seit 1998 ("Tubular Bells III") kann ich dann generell nicht mehr so viel anfangen! :coffee:

...und wo wir gerade beim Progressive Rock sind. Da gibt es noch zwei Gruppen, deren Alben ich auch sehr gerne höre: Emerson, Lake & Palmer (die Alben von 1970-1974, mit Abstrichen noch "Works Vol. 1" [1977]) und King Crimson. :)

[...]den genialen Frontmann und Composer Jeff Lynne, der zudem noch mit Roy Orbison, George Harrison, Eric Clapton und ich weiß nicht wen noch, befreundet war und zusammen mit denen gute Musik produziert hat.

Besonders erwähnenswert im Zusammenhang mit Jeff Lynne ist das Projekt Traveling Wilburys. :up:

Diesem All-Star-Projekt gehörten neben Jeff Lynne auch George Harrison, Roy Orbison, Tom Petty und Bob Dylan an.

Sie veröffentlichten zwei Alben: "Traveling Wilburys Vol. 1" (1988) mit der Hitsingle "Handle With Care" und "Traveling Wilburys Vol. 3" (ja, Vol. 3 :D - 1990) - ohne Roy Orbison, der 1988 wenige Wochen nach Veröffentlichung von Vol. 1 leider verstarb!

Share this post


Link to post
Share on other sites

Bisschen knapp... :egal:, aber heute (und die nächsten Donnerstage) um 0.15 Uhr kommt auf WDR eine Sendung, die einige interessieren dürfte, die öfters in diesen Thread schauen; es geht um die history des Deutschrocks:

"Kraut und Rüben - über die Anfänge deutscher Rockmusik" heute ist das Thema "Hard- und Bluesrock" :applaus:

Share this post


Link to post
Share on other sites

Ich möchte mal näher auf die von LonelyStranger765 erwähnte Band Porcupine Tree eingehen, die ich sehr gerne höre! :)

Die Geschichte von Porcupine Tree ist untrennbar verbunden mit der Geschichte des 1967 geborenen Bandleaders Steven Wilson.

Diese Geschichte beginnt schon im zarten Alter von 4 Jahren! Im Jahr 1972 entstand das erste Tondokument aus dem Hause Wilson. 2001 wurde diese Aufnahme unter dem Titel "Goldilocks Age 4" sogar veröffentlicht und zwar im Rahmen des Wilson-Seitenprojekts ICM.

Man sollte meinen, daß damit der Grundstein für weitere musikalische Arbeit gelegt sei, doch dem war nicht so. Im Alter von 6 Jahren bekam er von seinen Eltern eine Gitarre geschenkt und nimmt Unterricht, den er allerdings nach kurzer Zeit beendete. Natürlich war das Interesse an der Musik damit nicht vorbei. Wisons Vater, ein Ingenieur, bastelte in seiner Freizeit diverse elektronische Instrumente und Effektgeräte, für die sich sein Sohnemann schnell begeisterte und dazu führte, daß er sich nicht mit spielen "richtiger" Musik befasste, sondern vielmehr mit dem kreieren von Sounds und Effekten.

Die Initialzündung, die Wilson veranlasste Musiker zu werden, kam dann im Alter von 11 Jahren, durch Alben vom Electric Light Orchestra [ELO] ("Out Of The Blue") und Pink Floyd ("Dark Side Of The Moon").

Um 1983 herum gründete Steven Wilson die Schülerband Karma, die sich den zu dieser Zeit verstärkt aufkommenden NeoProg auf die Fahnen schrieb. In dieser Zeit entstanden auch schon einige Porcupine Tree-Songs in ihrer Urfassung.

Nach seiner Schulzeit arbeitete Wilson in einer Computerfirma. Die Band Karma löste sich auf. Der Musik widmete sich Wilson in seiner Freizeit (fast) im Alleingang. Er nahm diverse Stücke auf, die von elektronischer Musik, Ambient, Psychedelic und ArtRock beeinflusst waren. Dabei wurde er gelegentlich von Freunden unterstützt. Um das Jahr 1989 erschien dann die erste Aufnahme unter dem Namen Porcupine Tree auf Kassette. "Tarquin's Seaweed Farm" hieß das Ganze. Diese Aufnahmen enthielten Musik, die sich vor allem am Psychedelic der späten 60er Jahre orientierte. Dazu erfand Steven Wilson eine Geschichte, dass es sich bei den Aufnahmen um ein neues Werk einer vergessenen 60er-Jahre-Psychedelic-Band handeln würde. Mit einem solchen Band-Hintergrund, versuchte er das Ganze "authentischer" rüberkommen zu lassen... :D In einem 8-seitigen Inlay das "Tarquin's Seaweed Farm" beigelegt war, tauchen da obskure Bandmitglieder wie Sir Tarquin Underspoon und Timothy Tadpole-Jones auf, nicht zu vergessen auch Crew-Mitglider wie Linton Samuel Dawson (man beachte die Initialen :D) Diese Kassetten gelangten auch in die Hände von Richard Allen und Ivor Trueman, die ein britisches Untergrundmagazin namens "Freakbeat" leiteten. Zur gleichen Zeit waren sie im Begriff eine eigene Plattenfirma zu gründen - das Delirium-Label. Sie luden Porcupine Tree ein, einen Song zur ersten Veröffentlichung des Labels, einem Kompilationalbums der besten Untergrund-Psychedelic Gruppen, beizusteuern, deren Veröffentlichung zu diesem Zeitpunkt aber noch mindestens 1 1/2 Jahre auf sich warten ließ.

In der Zwischenzeit gab Wilson seinen Job bei der Computerfirma auf und begann aktiv die Musik von Porcupine Tree, in Form der Kassetten "Tarquin's Seaweed Farm" und des Nachfolgers "The Nostalgia Factory" zu vertreiben, die von Booklets, die die imaginäre Bandgeschichte und andere in die Irre führenden Informationen enthielt, begleitet wurden. Diese Kassetten bauten im Untergrund ein Interesse am Namen Porcupine Tree auf, zu der zusätzlich die Veröffentlichung der bereits angesprochenen Kompilation mit dem Titel "A Psychedelic Psauna", der ersten Veröffentlichung des Delirium-Labels, kam, die den Porcupine Tree-Track "Linton Samuel Dawson" enthielt.

Delirium brachte auch die beiden ersten Kassetten von Porcupine Tree nochmal heraus, von denen dann immerhin jeweils 300 Kopien verkauft werden konnten.

Kurz darauf wurde Steven Wilson eingeladen, als einer der ersten Künstler bei Delirium einen Plattenvertrag zu unterschreiben. Delirium hatte vor die beiden ersten Kassetten nochmals als Doppelalbum zu veröffentlichen, doch stattdessen entschied sich Wilson dafür, die besten Tracks dieser beiden Kassetten zu nehmen und sie für das offizielle Debutalbum von Porcupine Tree aufzunehmen, das den Titel "On The Sunday Of Life" trägt und 1992 veröffentlicht wurde, der dritten Veröffentlichung des Delirium Labels. Zunächst blieb Porcupine Tree das Ein-Mann-Projekt von Steven Wilson. Als nächstes erschienen die EP "Voyage 34" und dann 1993 das nächste Studio-Album "Up The Downstair". Mit diesen Album gab es auch die ersten Änderungen am Konzept: Wilson verfolgte einen mehr songorientierten Stil und komponierte neben schwebenden Psychedelic-Trips auch erste "richtige" Songs. Zur Einspielung holte sich Wilson auch ein paar Gastmusiker ins Studio.

Nun ging es auch darum Porcupine Tree mittels Konzerten bekannter zu machen. Steven Wilson sträubte sich zunächst, lenkte aber dann doch ein. Und somit standen Porcupine Tree im Dezember 1993 erstmals in der Besetzung Steven Wilson (Vocals, Guitar, Keyboards), Colin Edwin (Bass), Richard Barbieri (Synthesizers, Keyboards) und Chris Maitland (Drums) auf der Bühne. Dieses Line-Up sollte sich für die nächsten Jahre als stabil erweisen.

Nach den gelungenen Liveauftritten und den positiven Erfahrungen mit der Band beschloss Wilson von nun an nur noch im Kontext einer Band zu arbeiten und so entstanden alle weiteren Porcupine Tree-Alben als Bandprojekte, und nicht als Wilson-Ein-Mann-Projekt, wenn auch nach wie vor Wilson die Zügel in den Händen hielt und für das Songwriting verantwortlich war.

Das 1995 veröffentlichte Album "The Sky Moves Sideways" stellte den Höhepunkt ihrer psychedelischen Phase dar. Mit diesem Album begannen allerdings auch die Vergleiche mit Pink Floyd, die Steven Wilson nicht immer begeisterten, aber nicht von der Hand zu weisen sind.

Den nächsten grossen Entwicklungsschritt unternahm die Band allerdings mit dem 96er Album "Signify". Deutlich erkennbar ist der Trend zu kürzeren Songs. Musikalisch vereinte die Band nun den Psychedelic Sound der Anfangsjahre, der immer noch den Kern der Musik von Porcupine Tree darstellt mit Elementen aus Rock, Pop, Ambient und Alternative. Der Bekanntheitsgrad von Porcupine Tree stieg immer mehr, und man tourte intensiv mit dem Album "Signify" im Gepäck. Zeugnis über diese intensiven Touraktivitäten legte das 1997 erschienene Livealbum "Coma Divine" ab.

Das nächste Sudioalbum "Stupid Dream" (1999) wartete mit weiteren Überraschungen auf. Vor allem der Sound wurde deutlich verändert: Die Titel waren nun auf einmal noch kompakter und die ArtRock- und Psychedelic-Elemente der Vorgängeralben traten zugunsten deutlicher Alternative Rock- und BritPop-Einflüsse in den Hintergrund. Trotz all dieser Veränderungen gelang es Steven Wilson aus all diesen Einflüssen einen ganz eigenen Sound zu erschaffen, der eigentlich nur logische Entwicklung der Band wiederspiegelt.

Dem mit "Stupid Dream" eingeschlagenen Pfad folgte das im Jahr 2000 veröffentlichte Album "Lightbulb Sun".

Ende 2001 war der erste Wechsel im Line Up zu verzeichnen: Drummer Chris Maitland verließ die Band wegen sogenannter "musikalischer Differenzen" und wurde durch Gavin Harrison ersetzt.

Das Album "In Absentia" (2003) markierte mit der Hinzunahme vom Metal inspirierter Passagen einen weiteren Schritt in der Entwicklung von Porcupine Tree. "In Absentia" war zugleich auch das erste Album für ein Major-Label. Man wechselte von Delerium zum Label Lava (Warner), ohne dabei aber künstlerische Kompromisse eingehen zu müssen, sprich sie durften sich auch weiterhin frei entfalten.

2005 erschien das Album "Deadwing". Weniger verspielt als zuvor, aber auch härter als alle Alben davor und geradliniger nach vorne abgehend präsentierten sich Porcupine Tree mit diesem Album, das ich persönlich nur als Klassiker bezeichnen kann! :knee:

Mit diesem Album dürfte sich die Band aller Schubladen entledigt haben. Eine stilistische Einordnung fällt schwer: Ist das jetzt Progressive Rock, Metal, Independent, Alternative oder was auch immer? Aber das spielt absolut keine Rolle! Solche Musik sollte in keine Schublade gepresst werden. Sie ist, meiner bescheidenen Meinung nach einfach nur zeitlos und schön. :music:

Ganz allgemein kann man für die Musik von Porcupine Tree (spätestens seit dem Album "Stupid Dream") sagen, daß dieser Bands der Brückenschlag zwischen anspruchsvoller und begeisternder Musik und Musik mit Hit-Potential gelingt! :up:

Discography:

http://en.wikipedia.org/wiki/Porcupine_Tree#Discography

Share this post


Link to post
Share on other sites

  • 3 weeks later...

Einer meiner Meinung nach coole Band meldet sich wieder zurück: REAMONN :)

Posted Image

Mit der Single "Promise (You & Me)", seit dem 24. März im Handel.

Posted Image

Ich mag den Song total, einer der besten, den sie bisher rausgebracht haben, wie ich finde :up:

Was sagt ihr zu dieser Band? :gruebel:

Share this post


Link to post
Share on other sites

Wen ich hier in dieser Sparte noch vergessen hatte, und von denen habe ich auch einige (spätere) Alben, sind die Jungs von Yes, die mit der Stimme von Jon Anderson auch einen total interessanten Sound produzieren;

und Mike Oldfield, der damals (ähnlich wie heute Wyclef oder Santana z.b.) - als Musiker und Produzent - mit fast allen und jeden aus der Szene zusammengearbeitet hat.

Ja klar, Yes! :up: Diese Gruppe, war in den 70ern eine der führendsten, musikalisch am besten und auch kommerziell am erfolgreichsten Vertreter des Progressive Rock. Die unverwechselbare Stimme von Jon Anderson ist quasi das Markenzeichen von Yes. Ich besitze von Yes alle Alben und von Zeit zu Zeit verschlinge ich die regelrecht (die früheren)! :D Mit "The Yes Album" (1971), "Fragile" (1972), "Close To The Edge" (1972), "Tales From Topographic Oceans" (1973) und dem Livealbum "Yessongs" (1973) stammen absolute Klassiker des Progressive Rock von Yes. Die Alben in der Zeit von 1983-1994 gefallen mir nicht ganz so gut, da sie da für meinen Geschmack zu sehr dem Mainstreamrock fröhnen, aber mit dem Song "Owner Of A Lonely Heart" (1983) haben sie einen tollen Song abgeliefert, den man ab und zu immer noch im Radio hört! :)

Ab Mitte der 90er kehrten sie (teilweise) wieder zu ihren progressiven Wurzeln zurück, ohne jedoch an die Klasse der 70er Jahre ranzukommen, aber nichtsdestotrotz höre ich die Alben seit 1996 auch sehr gerne (mit Ausnahme von "Open Your Eyes" [1997] - das ich etwas fad finde) und ihr letztes Studioalbum "Magnification" (2001) finde ich richtig gut! :up:

Von Mike Oldfield gefallen mir die frühen Alben von 1973-1984 am besten. Vor allem "Tubular Bells" (1973 - der Beginn von "Tubular Bells" fand übrigens als Filmmusik im Kinoerfolg "Der Exorzist" Verwendung), "Hergest Ridge" (1974), "Ommadawn" (1975) und "Incantations" (1978). :knee:

Bin ja hoch erfeut derartiges zu lesen! Das auch noch "Oldies" gehört werden. War selber schon bei Yes Konzerten - Super!

Turbular Bells ist genial!

lg Andi

Share this post


Link to post
Share on other sites

  • 1 month later...

Mein derzeitiges Lieblingsalbum: :music:

Posted Image

Tool - "10.000 Days"

Fünf Jahre nach dem überragenden Lateralus (2001) wurde endlich der Nachfolger mit dem Titel 10.000 Days präsentiert. Die Band, bestehend aus Frontmann Maynard James Keenan, Adam Jones (Gitarre), Justin Chancellor (Bass) und Danny Carey (Drums) bieten auf dem neuen Album eine tolle Mixtur aus Rock, Metal, Alternative und Progressive Rock! Über den Songs, die auch mal locker die 10-Minuten-Grenze überschreiten, schwebt oft eine tolle düstere und mystische Atmosphäre! Das Album ist herrlich unkommerziell ohne aber verschroben und ganz und gar unzugänglich zu sein! Ich bin begeistert! :up:

Share this post


Link to post
Share on other sites

Naja ich würd sagen, dass ich nicht gerade "Rock" höre, sondern eher "Nu Metal"...

KoRn, Static-X, System Of A Down, Disturbed, Crossfade etc.

Aber auch diese Bands sind sehr geil:

Bloodhoundgang, The White Stripes, Green Day etc.

Share this post


Link to post
Share on other sites

Wahnsinn, ich hätte ja nie gedacht, dass mir die Queens of the Stone Age so krass gut gefallen könnten O.o.

Zwar sind mir manche Songs tatsächlich zu Rock'n'Roll-lastig, andere aber ("Go with the Flow") vermischen eindringliche Dramatik mit diesem gewissen "Vorlauten", das wohl charakteristisch für die Band ist.

Ich habe mir vor ein paar Tagen "Songs for the Deaf" gekauft (die QotSA-CDs sind grade schön billig...) und bin wirklich begeistert :up:

Ansonsten, falls es jemand interessiert:

Am 3.Juli erscheint das neue Muse-Album "Black Holes and Revelations". Die Single "Supermassive Black Hole" erscheint im Juli. Cover-Bilder gibt's noch keine :/

Ich warte sehnsüchtigst!!!!!!

Edit: Achja, Porcupine Tree flashen mich zum teil auch ziemlich, sehr gechillter Prog Rock

Edited by Cecily

Share this post


Link to post
Share on other sites

Was ich in letzter zeit wieder häufiger höre ist queen ich finde die musik von denen einfach zeitlos und passt in jede epoche der rockmusik. Für mich haben die viel zur rockmusik beigetragen in den 80ern :applaus:

und wer kennt nicht den top hit "we are the champions" :D

Rockmusik der heutigen zeit gefällt mir nicht so, finde ich zumindest, den charme von damals werden sie nicht mehr treu..wobei ich aber sagen muss Queens of the Stone Age gefällt mir auch immer besser :D und die bloodhound gang ist sowieso der hammer :up:

Share this post


Link to post
Share on other sites

Was ich in letzter zeit wieder häufiger höre ist queen ich finde die musik von denen einfach zeitlos und passt in jede epoche der rockmusik. Für mich haben die viel zur rockmusik beigetragen in den 80ern :applaus:

und wer kennt nicht den top hit "we are the champions" :D

Queen gehören ja zu meinen absoluten Lieblingsbands! :up: :knee:

Mein Interesse an der Musik überhaupt begann mit Queen! ;) Queen haben nicht nur viel zur Rockmusik in den 80ern beigetragen, sondern auch zu der 70er Jahre. Der Beitrag zur Rockmusik der 70er Jahre ist meiner Meinung nach noch viel höher einzuschätzen als der aus späterer Zeit. Der bombastische 70er-Jahre-Queen-Sound ist für mich der typische Sound dieser Band! :music: Songs wie "Killer Queen" und "Bohemian Rhapsody" ( :knee: ) oder vielmehr Alben wie "Sheer Heart Attack" (1974) und "A Night At The Opera" (1975) prägten diesen Sound und sind Klassiker der Rockmusik! :knee:

Zu Queen haben wir auch einen eigenen Thread: ;)

http://shakiraforum.de/index.php?showtopic=1737

Share this post


Link to post
Share on other sites

Wo wir hier gerade wieder in den 70er/80er Jahren sind, nochmal zu einem mir noch eher vertrauten Thema:

Quote aus"Rockmusic & Acts"

Yes.. Diese Gruppe, war in den 70ern eine der führendsten, musikalisch am besten und auch kommerziell am erfolgreichsten Vertreter des Progressive Rock. Die unverwechselbare Stimme von Jon Anderson ist quasi das Markenzeichen von Yes. Ich besitze von Yes alle Alben und von Zeit zu Zeit verschlinge ich die regelrecht (die früheren)! :D Mit "The Yes Album" (1971), "Fragile" (1972), "Close To The Edge" (1972), "Tales From Topographic Oceans" (1973) und dem Livealbum "Yessongs" (1973) stammen absolute Klassiker des Progressive Rock von Yes.

Die Alben in der Zeit von 1983-1994 gefallen mir nicht ganz so gut, da sie da für meinen Geschmack zu sehr dem Mainstreamrock fröhnen, aber mit dem Song "Owner Of A Lonely Heart" (1983) haben sie einen tollen Song abgeliefert, den man ab und zu immer noch im Radio hört!

Du hast "Relayer" (1974) garnicht erwähnt? Vielleicht weil Rick Wakeman nicht mehr dabei war? Interessanterweise ist das ausgerechnet die einzige LP, die ich von den Yes der 70er in der Verwandtschaft auftreiben konnte. Und ich muss sagen, die verlangt ja schon einiges vom Zuhörer ab. :irre: Nur 3 Stücke und das "Gates of Delirium" nimmt die ganze LP-Seite ein. :gnash: Nicht schlecht, aber sehr anspruchsvoll... wie klassische Musik, nur nicht ganz so vertraut. Muss sie vielleicht mehrmals hören. :gruebel: Sind die ersten 4 Alben auch in dem Stil?? Ich kenn nur einzelne Stücke, die ich aber auch nicht selbst, und vor längerem gehört, hab.

Zu den meiner Ansicht nach unterschätzten 80er Jahre Yes-Alben: "90125" hat einige sehr gute Prog-Rock Stücke, ("Changes" z.B.), wenngleich das Album i.G. wirklich in Richtung Mainstream und sogar Pop - aber den der besseren Sorte - abdriftet, aber bin halt ein Pop-Fan, sonst würd ich auch nicht Shaki hören ;); obwohl mir "Owner o.a.l.Heart" mittlerweile eigentlich nicht mehr so gefällt. (Ähnlich wie die "echten" :D Metallica-Fans auch nicht unbedingt "Nothing else matters" als ihr Lieblingslied ansehen)

zum Reinhören

Der Nachfolger "Big Generator" (1987) hingegen ist schlichtweg genial. Obwohl ich die Scheiben seit Jahren nicht mehr gehört habe, (...sind ja LP's :D) ist mir diese immer noch sehr gut im Ohr. Extremst weiterentwickelter 70er-Rock, mit den technischen Möglichkeiten und Super-Aufnahmequalitäten der 80er. "Shoot high aim low" :music: ist bis heute einer meiner absoluten Lieblingsstücke des (Soft-) Rock-Bereiches überhaupt !!

In der Review schrieb einer zum Album: "Rock-Avantgarde" und "ihrer Zeit weit voraus", das stimmt! ==> Hörbeispiele - eine screenpage nach unten

Trevor Rabin hat - soweit ich weiß auch viele gute movie-soundtracks komponiert. :gruebel:

Über Yes hinausgehend... haben Jon & Vangelis (der Filmmusik-Komponist der 80er) sehr schöne Alben zusammen fabriziert.

PS:

[Mike Oldfields 1983-Album "Crises"].Hörenswert finde ich aber auch Songs wie "In High Places" (gesungen von Jon Anderson)

Ein anderer meiner absoluten Lieblings Poprock-Songs !! (Wohingegen ich "Shadow on the Wall" trotz Chapmans guter Stimme auch nicht mehr hören kann :irre:)

So jetzt geht's zu Metallica --- vor den TV-Schirm :D

Share this post


Link to post
Share on other sites

Du hast "Relayer" (1974) garnicht erwähnt? Vielleicht weil Rick Wakeman nicht mehr dabei war?

Mit Rick Wakeman hat es insofern etwas zu tun, als daß ich "Relayer" nur deshalb nicht erwähnt habe, weil ich mich auf die Ära von Yes konzentrieren wollte, die mit "Tales From Topographic Oceans", dem bis zu diesem Zeitpunkt (1973) letzten Album mit Wakeman in der klassischen Prog-Phase, endete! ;)

"Relayer" gehört mit zu meinen absoluten Lieblingsalben nicht nur von Yes, sondern des Progressive Rock überhaupt! (10/10 :knee: )...und Patrick Moraz, der auf "Relayer" Wakeman ersetzte ist ein ebenso hervorragender Keyboarder :up: (er wurde später [ab 1978 bis Ende der 80er (?)] Mitglied bei The Moody Blues).

"Relayer" ist wirklich sehr anspruchsvoll, wie auch "Tales From..." und ist wahrlich kein Album, daß sich zum nebenher anhören eignet! Man muß sich schon richtig damit befassen, d.h. mehrmaliges intensives anhören ist unbedingt erforderlich! ;) Am besten man hört es über Kopfhörer :music: und vergisst die Welt um sich herum, nur dann - so mein Erleben - kann man Zugang zu "Relayer", zu "Tales From..." oder vielen anderen Prog-Rock-Scheiben erlangen! :)

Sind die ersten 4 Alben auch in dem Stil?? Ich kenn nur einzelne Stücke, die ich aber auch nicht selbst, und vor längerem gehört, hab.

Vor "Relayer" gab es mehr als 4 Alben! ;) Siehe hier: Yes Discographie (Alben)

Du meinst jetzt sicher die von mir angesprochenen Alben "The Yes Album" (1971 - Album Nr. 3), "Fragile" (1972 - Album Nr. 4), "Close To The Edge" (1972 - Album Nr. 5), "Tales From Topographic Oceans" (1973 - Album Nr. 7)!

Diese Alben sind vom Stil her, ausgenommen "Tales From..." nicht ganz so "verschroben" oder "verkopft" wie "Relayer", bieten aber dennoch ebenso anspruchsvollen Prog-Rock! :up: Im Unterschied zu "Relayer" oder "Tales..." befinden sich aber auf diesen Alben auch Songs, die wirklich eingängig sind und gleich beim ersten hören im Ohr hängen bleiben und "Single-tauglich" sind! Als Beispiele hierfür kann man Songs wie "I've Seen All Good People: Your Move" (vom Album "The Yes Album" [1971]; US-Billboard Single-Charts #40 ) oder "Roundabout" (vom Album "Fragile" [1972]; US-Billboard Single-Charts #13) nennen!

Das Album "Close To The Edge" (1972) hat übrigens wie "Relayer" auch nur drei Stücke (1. Close To The Edge [18:50], 2. And You And I [10:09], 3. Siberian Khatru [8:57]), ist insgesamt aber eingängiger als "Relayer" oder "Tales..."...übrigens zusammen mit "The Yes Album" meine Nummer 1 von Yes! :up: :knee:

Zu den meiner Ansicht nach unterschätzten 80er Jahre Yes-Alben: "90125" hat einige sehr gute Prog-Rock Stücke, ("Changes" z.B.), wenngleich das Album i.G. wirklich in Richtung Mainstream und sogar Pop - aber den der besseren Sorte - abdriftet, aber bin halt ein Pop-Fan, sonst würd ich auch nicht Shaki hören  ;); obwohl mir "Owner o.a.l.Heart" mittlerweile eigentlich nicht mehr so gefällt.

"Changes" ist mein Lieblingssong von "90125"! ;)

"Owner..." ist halt das bekannteste (wenn auch nicht das beste, s.o) Stück des Albums! ;)

(Ähnlich wie die "echten"  :D Metallica-Fans auch nicht unbedingt "Nothing else matters" als ihr Lieblingslied ansehen)

Ich würde mich als "echten" :D Metallica-Fan bezeichnen, und "Nothing Else Matters" ist wirklich nicht mein Lieblingslied von Metallica (das sind "Fade To Black" und "Master Of Puppets" :knee: :knee: ), aber es gehört zu meinen absoluten Favoriten! :up:

Der Nachfolger "Big Generator" (1987) hingegen ist schlichtweg genial.

Also vom 80er-Jahre-Output von Yes gefällt mir "Big Generator" am besten! ;)

Das angesprochene ""Shoot High Aim Low" ist wirklich genial! :up:

Wohingegen ich "Shadow on the Wall" trotz Chapmans guter Stimme auch nicht mehr hören kann  :irre:

*lol* Ich momentan auch nicht! :D

Share this post


Link to post
Share on other sites

Danke Martin, für die ausführlichen Tips zu Yes. Da muss ich mich doch mal näher mit dieser Band befassen, die ich sowohl von ihrem alten, als auch vom "neuen" Stil schon immer sehr interessant und beeindruckend fand. (Kenne sie ja, bis auf meine 2 LP's, nur vom auszugsweisen Hören, und vom seltenen Radio-Airplay)

Schade, dann komme ich die nächste Zeit wieder nicht dazu, mal in die neueren Prog- und Hardrock-, und Metal-Bands wie Porcupine Tree, Dream Theater, Tool... hineinzuhören... :egal: Hört sich nämlich sehr vielversprechend an, was ihr dazu schreibt. :)

Share this post


Link to post
Share on other sites

Schade, dann komme ich die nächste Zeit wieder nicht dazu, mal in die neueren Prog- und Hardrock-, und Metal-Bands wie Porcupine Tree, Dream Theater, Tool...  hineinzuhören... :egal: Hört sich nämlich sehr vielversprechend an, was ihr dazu schreibt. :)

Och...beschäftige dich doch mit allen Bands gleichzeitig! :D Da würde dir aber wohl schön der Kopf qualmen! :irre: :D

Tool nimmt übrigens bei mir zur Zeit den meisten Raum ein, wenn ich Musik höre! ;)

Share this post


Link to post
Share on other sites

Create an account or sign in to comment

You need to be a member in order to leave a comment

Create an account

Sign up for a new account in our community. It's easy!

Register a new account

Sign in

Already have an account? Sign in here.

Sign In Now
 Share

  • Recently Browsing   0 members

    No registered users viewing this page.

×
×
  • Create New...

Important Information

We have placed cookies on your device to help make this website better. You can adjust your cookie settings, otherwise we'll assume you're okay to continue.

By continuing to browse this website or creating an account you also agree to our Privacy Policy.