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[Sänger] Juanes


LaPoeta
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hey was hast du gegen nada valgo...?! :P

bin heut mit 'ner freundin die straße entlang und wir haben den song lauthals gesungen, lol, wie die leute geschaut haben... :lmao:

ich freu mich dass er mal wieder abgestaubt hat ;) er verdient es!!!Alejandro hat ja auch 2 grammys bekommen :)

ich hab 2 konzertposter am uni-campus "geklaut" (das dritte hat sich wer anderer geschnappt,lol) und unser büro damit verschönert :kicher:

juanes rules, yo!!

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Juanes wird mit seiner "Mi Sangre"-Show nicht nur in Zürich spielen, sondern auch in Genf. http://shakiraforum.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/happy.gif

Am Samstag, 18.März 2006, 20:30 Uhr

Tickets kosten 55 Franken. (~ca. 36 Euro). :)

http://www.ticketcorner.com/eventstore/con...UCFFI?id=676061

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Ich denke schon. :)

Wenn ich bis dahin den Führerschein endlich habe, gehe ich bestimmt. Wenn nicht, muss ich schauen wie die Züge zwischen Genf und Zürich am Samstag verkehren.

Ich habe bei der SBB geschaut und der frühste Zug wäre um 04:55 Uhr. Wenn ich mit ner Freundin fahre, ist es kein Problem so lange aufzubleiben gibt ja genügend Clubs, etc. in Genf. Wenn ich aber alleine bin, wirds schwierig :P

Und du?

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Ich weiss noch nicht so recht. Genf ist halt schon etwas abgelegen. Und ich habe ihn auch noch nie live gesehen, und weiss darum auch noch nicht, ob ich ihn zweimal so kurz hintereinander sehen möchte. :gruebel:

Könnte aber schon passieren, da es sich um einen Samstag handelt. Ich lasse es Dich wissen.

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Na mal schauen wenn ich es schaffe und genug geld hab würde ich dich begleiten vivi! Wir hatten davon ja schon gesprochen. Aber ich denke das wird klappen! Ich hab schon nach fügen geschaut, wenn ich jetzt schon buchen würde, dann würd ich nur 80€ für hin und zurück bezahlen! Kosten die karten immer 36?

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ich hör zur Zeit ständig überall volverte a ver und das find ich mit Abstand die schlimmste Single, die er je hatte :angst:

Hätten die nich nada valgo sin tu amor hier rausbringen können? volverte a ver is einfach ein besserer Schlager sonst nix...

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JUANES MI SANGRE TOUR EDITION A LA VENTA 15 NOVIEMBRE

Conmemorando una de las giras de conciertos más exitosas para un artista latino en los Estados Unidos (con 24 conciertos sold out), Latinoamérica y Europa, Universal Music presenta:

Posted Image

JUANES "MI SANGRE TOUR EDITION", CD+DVD en empaque de lujo, numerado y limitado a 150,000 unidades

* -15 de noviembre a la venta la edición especial de MI SANGRE /CD+DVD en empaque de lujo y numerado

* -"Mi Sangre" ha vendido más de 1.8 millones de discos en 1 año

* -Juanes es el máximo ganador de los Grammy Latinos 2005 llegando a la impresionante cantidad de 12 en su carrera

* -"Mi Sangre" ha logrado 19 discos de Platino y ganado 3 Premios Billboard

* -Juanes será galardonado por Sir Paul McCartney y Heather Mills McCartney en la 5a gala anual de "Adopt a Minefield" por su trabajo contral las minas anti-personas

* -La gira "Mi Sangre" se reanuda en el 2006, esperala pronto!

Quelle: www.juanes.net

Ab dem 15. November gibts eine CD+DVD der "Mi Sangre"-Tour zu kaufen, allerdings ist diese Version limitiert (150'000 Stück) und wahrscheinlich nur in den USA oder/und in Süd/Zentralamerika zu haben :egal:

Ich die haben will :will: :sniff:

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Ab dem 15. November gibts eine CD+DVD der "Mi Sangre"-Tour zu kaufen, allerdings ist diese Version limitiert (150'000 Stück) und wahrscheinlich nur in den USA oder/und in Süd/Zentralamerika zu haben :egal:

wenn die so limitiert ist und mir der Kauf dadurch praktisch unmöglich, kann ich es moralisch mit mir vereinbaren sie mir runterzuladen, was ich sons natürlich niemals tun würde :kicher:

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wenn die so limitiert ist und mir der Kauf dadurch praktisch unmöglich, kann ich es moralisch mit mir vereinbaren sie mir runterzuladen, was ich sons natürlich niemals tun würde :kicher:

Jaja :kicher: Mir bleibt auch nur das Album runterzuladen, wenn ich es nicht zu einem anständigen Preis bei Ebay finde :sniff:

Hab grad bei Amazon.com geschaut, da gibts allerdings nur die Audio-CD (ohne DVD) und die Tracklist sieht nicht anders aus als die von "Mi Sangre" :gruebel: :aha:

http://www.amazon.com/exec/obidos/tg/detai...=music&n=507846

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'schuldigung, wisst ihr zufällig wie groß Juan ist?? :kicher:

ist er etwa so klein??? :sniff: :D

anyways. Juanes und Paul McCartney auf einem Bild- cool. 2 der größten songwriter überhaupt :P Ich find's klasse, wie er sich auch für andere Menschen engagiert. Toll, dass er Zeit dafür findet :knee:

guckt mal zu juanes.net!

Edited by robin_vote

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WM-Endrundenauslosung: 32 Nationen blicken nach Leipzig

Weltstars wie Lothar Matthäus als Los-Paten, „Traumfrau“ Heidi Klum als Moderatorin, Latino-Idol Juanes als musikalischer Top-Act und 320 Millionen TV-Zuschauer als Rekord-Kulisse: Die Gruppen-Auslosung für die Endrunde der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 am 9. Dezember in Leipzig wird ein Ereignis der Superlative. 145 Länder haben die Übertragungsrechte für die Show in der Halle 1 der Neuen Leipziger Messe geordert, in deren Mittelpunkt zwischen 21.20 und 21.50 Uhr die Einteilung der 32 Teilnehmer in die acht WM-Gruppen stehen wird.

„Seit gestern ist das WM-Teilnehmerfeld komplett. Es stellt sich dar wie ein Gemälde, das bunter und schöner nicht sein könnte“, sagte Wolfgang Niersbach „voller Vorfreude“ mit Blick auf die kommenden turbulenten Monate. In Leipzig machte der Vizepräsident des WM-Organisationskomitees deutlich, dass bereits beim Auslosungs-Zeremoniell das WM-Motto „Die Welt zu Gast bei Freunden“ auf dem Prüfstand steht. „In Leipzig können wir der Welt bereits zeigen, dass wir nicht nur perfekt organisieren können, sondern auch eine tolle Atmosphäre schaffen.“

Dazu soll die von ARD-Profi Reinhold Beckmann und Top-Model Heidi Klum moderierte und von der ARD ab 20.15 Uhr (Warm-Up mit den gewohnten Analysten Günter Netzer und Gerhard Delling) übertragene Auslosungsgala einen großen Beitrag leisten. Bundespräsident Horst Köhler, die designierte Kanzlerin Angela Merkel, FIFA-Ehrenpräsident Joao Havelange und FIFA-Präsident Joseph Blatter werden für die Gala mit insgesamt 3700 erwartet. „Ein großer Tag für die Sportstadt Leipzig. Jetzt ernten wir die Früchte unserer jahrelangen Bemühungen“, jubelte Leipzigs scheidender Oberbürgermeister und zukünftiger Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee.

Als musikalischer Höhepunkt ist der Auftritt 12-fachen Latin Grammy Award-Gewinners Juanes vorgesehen. Der kolumbianische Rock-Star eroberte mit seinem Sommerhit „La Camisa Negra“ die Musik-Welt. Das WM-Gastgeberland stellt sich mit einem Kurzfilm des international renommierten Regisseurs Wolfgang Becker („Good bye Lenin“) vor, der gleichermaßen Fußball-Begeisterung und WM-Vorfreude wecken soll.

http://www.donau.de/SID_590f93566196ccaaf0...rik=mz&id=51990

Nicht verpassen! :D

Juanes und Fussball in einer Show :naughty: http://shakiraforum.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/happy.gif :lmao:

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WOOOOW

in Leipzig...dass is ja bei mir um die Ecke :eek2: :eek2:

da müsste ich doch glatt einfach mal hinfahren...man weiß ja nie :kicher:

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Medellín

Vorwärts und nicht vergessen!

Bob Dylan Kolumbiens: Der Sänger Juanes gibt seinem Land Stolz und Hoffnung zurück.

Von Christian Seidl

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Juanes, der eigentlich Juan Esteban Aristizábal heißt, während eines Konzerts in Managua (Nicaragua) vor wenigen Tagen.

Foto: AP

Schon seit dem Morgen hängen schwere Wolken bis tief ins Tal. Das sonst so famose Kordillerenpanorama ist hinter einem Schleier verborgen. Es regnet in der Stadt, die sie nicht ohne Grund die Stadt des ewigen Frühlings nennen. Zum ersten Mal seit Wochen. Und ausgerechnet an diesem Sonntag kann man das nun wirklich nicht brauchen.

Medellín feiert den 330. Jahrestag seiner Gründung, und der Bürgermeister Sergio Fajardo Valderrama hat den Menschen ein Fest versprochen wie es die Stadt noch nie erlebt hat. Höhepunkt soll ein kostenloses Freiluftkonzert des Lokalmatadoren Juan Esteban Aristizábal sein, den alle nur als Juanes kennen. Und nun das.

Dabei dient das Fest nicht zuletzt dazu, die lange Zeit so gebeutelte, von Bürgerkrieg und Drogenmafia heimgesuchte Stadt vor der Welt ins rechte Licht zu rücken. 330 Jahre sind ja normalerweise noch kein Anlass für große Jubelfeiern, zumal man in Medellín mindestens 40 davon gerne vergessen würde. Doch unter dem dynamischen Anfangsvierziger Valderrama hat sich viel verändert.

Die Kriminalitätsrate ist drastisch gesunken, und die Wirtschaft, vor allem das Kleingewerbe boomt. Kultur- und Sportprogramme haben viele junge Menschen von der Straße geholt. Im Februar richtete Medellín ein internationales Straßenfußballturnier unter dem Motto „Fußball für den Frieden“ aus, mit Teams aus Argentinien, Ecuador, Deutschland, Kolumbien und Ruanda.

Über Sieg und Niederlage entschieden nicht nur Tore, sondern auch das Fairplay der Mannschaften, und in jeder mussten mindestens zwei Mädchen stehen.

 

Vor allem aber hat der juvenile Alcalde die verwüsteten Viertel neu erstehen lassen – insbesondere das Zentrum um die Calle San Juan. Was noch vor zehn Jahren ein Trümmerfeld war, erstrahlt nun in schillernder Urbanität; moderne Einkaufszentren, Straßencafés und gepflegte Grünflächen lassen kaum mehr erahnen, dass diese Gegend einst so ziemlich der gefährlichste Ort der Welt war.

Mitten im ehemaligen Herrschaftsgebiet von Drogenbaronen, Paramilitärs und Guerilleros soll denn auch die Party steigen. Juanes, der ganz in der Nähe aufgewachsen ist, sagt: „Es war immer mein Traum, hier aufzutreten, umsonst und mit der ganzen Stadt auf den Beinen.“

Gute Geist von Medellín

Juanes ist 31 und so etwas wie der gute Geist von Medellín. Er singt über die Menschen in dieser Stadt und über ihren Alltag: über Liebe und Verlust, aber auch über den Krieg, Gewalt, den täglichen Überlebenskampf.

Er wohnt noch immer hier, obwohl er längst ein Superstar ist. Und er isst mittags noch immer im selben kleinen Restaurant im Viertel El Poblado – ohne Leibwächter. „Ohne diese Stadt und ihre Menschen wäre ich nichts. Würde ich den Kontakt verlieren, würde ich alles verlieren. Ich hätte nichts mehr zu sagen.“

Natürlich erregt er mächtig Aufsehen, wenn er unterwegs ist; von der Starhysterie hiesiger Prägung sind die Menschen in Kolumbien jedoch weit entfernt.

» Ohne diese Stadt und ihre Menschen wäre ich nichts. «

Sie nähern sich dem Idol eher mit aufrichtiger Freude und gebotenem Respekt; gelegentlich bringen ihm junge Frauen ihr Baby auf den Arm, auf dass er es beseele. Juanes, sagt eine, stehe für „das andere Medellín, für Mut, Musik, Lebenslust“.

Und dies vertritt er immerhin auf inzwischen weltweit mehr als sieben Millionen verkaufter Die Hauptstadt der Provinz Antioquia, die man bis vor kurzem fast ausschließlich mit dem Kokainkartell assoziierte, hat auch in Deutschland dank Juanes einen nicht mehr ganz so schlechten Namen. Sein jüngstes Album „Mi Sangre“ und die Single „La Camisa Negra“ schafften beide den ersten Platz der Charts.

Schmalschultriger Barde

Er macht sich allerdings wenig Illusionen über seinen Erfolg jenseits der spanischsprachigen Welt. „Ich komme aus Lateinamerika, und ich singe in Spanisch, dafür gibt es bei vielen Leuten in Europa nur eine Kategorie“, sagt er.

Tatsächlich war„La Camisa Negra“, an sich eine bittere Klage über eine enttäuschte Liebe, in Deutschland der übliche südländisch-exotische Sommerhit und auf dem Münchner Oktoberfest die größte Stimmungsnummer. Der anhaltende Run auf seine Alben, auch der Umstand, dass dem musikalischen Freidenkertum verpflichtete Radiosender wie die ORF-Welle FM4 seine Songs spielen, weisen jedoch darauf hin, dass seine Popularität über den einer männlichen Shakira hinausgeht.

Der Referenzpunkt liegt eher bei Manu Chao, dem französischen Weltenbummler, dessen Lieder über die Entrechteten Südamerikas sich zum Großteil aus der kolumbianischen Folklore speisen: dem akkordeonseligen Vallenato und dem stakkatoartigen Gitarrenrhythmus des Guasca, über den mit näselnd-spöttischem Tonfall kinderliedartige Melodien gesungen werden.

Juanes, der als Jugendlicher den Guasca-Heroen Octavio Mesa genauso verehrte wie Metallica, lässt seine Einflüsse und Erfahrungen in einer Art Alternative Folk zusammenfließen – für die kolumbianische Jugend spielt der Mann inzwischen eine ähnliche Rolle wie einst Bob Dylan in den USA oder Caetano Veloso in Brasilien.

„A Dios Le Pido“, sein größter Hit, ein so tanzbarer wie leidenschaftlicher Appell für ein Ende des Blutvergießens in Kolumbien, ist fast schon so etwas wie die heimliche Nationalhymne. Am 11. Dezember wird der auch schon vom Spiegel als „Stimme des Volkes“ entdeckte Musiker bei den Feierlichkeiten zur Verleihung des Friedensnobelpreises auftreten. Davon träumen ausgewiesenere Politrocker ihr Leben lang.

Dass der Aufstieg von Juanes und der Aufschwung, den Medellín in den letzten drei, vier Jahren erlebt, zeitlich nahezu parallel verliefen, mag gewiss einer Reihe glücklicher Umstände und natürlich auch der Plattenfirma Universal zu verdanken sein.

Gewiss ist aber auch, dass nichts den Stolz, den Trotz und den Optimismus, mit dem sich die jungen Menschen endlich gegen die seit fast ein halbes Jahrhundert andauernde sinnlose Gewalt erheben, so sehr verkörpert wie dieser scheue, schmalschultrige Barde.

Romantischer Ton

Egal, ob er auf „Fijate Bien“ das Schicksal von Landminenopfern zum Thema macht (Kolumbien beklagt die zweithöchste Opferzahl durch Landminen weltweit); oder ob er in „Rosario Tijeras“ den Riss durch die kolumbianische Gesellschaft beschreibt, der auch Liebende entzweit, zumal wenn das Mädchen eine Mafiakillerin ist: Die Lieder von Juanes haben nichts Anklägerisches, sondern stets einen romantischen, sehnsuchtsvollen Ton.

„Vielleicht haben wir über die Jahre gelernt, die Schönheit in den Dingen zu sehen, auch wenn sie unter all dem Schrecken verborgen scheint.“

Das klingt ein wenig pathetisch – vom Sozialkitsch, den man etwa von U2 ertragen muss, ist Juanes freilich meilenweit entfernt. Schon allein, weil er weiß, wovon er spricht: Sein Cousin wurde gekidnappt und trotz Lösegeldzahlung umgebracht, ein guter Freund in einem Nachtclub erschossen.

Die Geschichte eines im Guerillakrieg versehrten jungen Soldaten, den er bei einem Besuch im Militärhospital kennen lernte, inspirierte ihn zu dem Lied „Volte a ver“, das dieser Tage auch bei uns als Single erschienen ist. Der einst von marxistischen Idealen getragenen Guerilla spricht Juanes jede Existenzberechtigung ab.

„Diese Leute haben alles verraten, wofür sie mal standen. Es sind nur noch Kriminelle. Es geht ihnen um nichts anderes mehr als Macht“, sagt er. Ein Satz wie aus „Hundert Jahre Einsamkeit“. In Gabriel Garcia Márquez berühmtem Roman wird Oberst Gerineldo Márquez für eine ähnliche Äußerung vom Revolutionsgericht zum Tode verurteilt.

Dunkler Flor aus 330 Jahren

Juanes aber weiß das Volk hinter sich. Am Ende wird man rund Hunderfünfzigtausend zählen, die sich in Medellín zum bis dahin größten Open Air in der kolumbianischen Geschichte versammeln. Überall blickt man auf Gesichter voll Stolz und Erhabenheit.

Viele tragen T-Shirts mit dem Motto „Medellín, adelante y sin reversa“ –„Medellín, vorwärts und ohne Umkehr“. Keiner wird es wagen, diese Feier zu sabotieren! Der trotzige Friedenswille dieser Menschen muss jeden entwaffnen, der noch einen Funken Selbstrespekt hat.

Nicht einmal einen Taschendiebstahl wird die Polizei hinterher zu Protokoll nehmen. Und während die halbe Stadt singt, tanzt oder einfach nur in stillem Glück erstrahlt, spielt Juanes zweieinhalb Stunden lang bis zur völligen Erschöpfung.

Am Ende erklimmen auch Bürgermeister Valderrama, der alte Haudegen Octavio Mesa und die Fußballidole Mauricio Serna und Víctor Hugo Aristizábal die Bühne, um gemeinsam mit den Massen die Hymne von Antioquia anzustimmen: Von der Freiheit, die die Berge der Heimat umweht, ist da die Rede, und von der Sonne die immer und für jeden scheint. Es ist ergreifend.

Dass es inzwischen aus Kannen gießt, wird hingenommen. Das ist der dunkle Flor, der zu 330 Jahren Medellín einfach dazu gehört.

http://www.sueddeutsche.de/,tt4m3/kultur/artikel/697/64633/

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Der Referenzpunkt liegt eher bei Manu Chao, dem französischen Weltenbummler, dessen Lieder über die Entrechteten Südamerikas sich zum Großteil aus der kolumbianischen Folklore speisen: dem akkordeonseligen Vallenato und dem stakkatoartigen Gitarrenrhythmus des Guasca, über den mit näselnd-spöttischem Tonfall kinderliedartige Melodien gesungen werden.

was? wo klingt Manu Chao bitte so kolumbianisch?

„Diese Leute haben alles verraten, wofür sie mal standen. Es sind nur noch Kriminelle. Es geht ihnen um nichts anderes mehr als Macht“, sagt er. Ein Satz wie aus „Hundert Jahre Einsamkeit“. In Gabriel Garcia Márquez berühmtem Roman wird Oberst Gerineldo Márquez für eine ähnliche Äußerung vom Revolutionsgericht zum Tode verurteilt.

oh mein gott, wer hat diesen Artikel verbrochen? Ich wette der Autor war noch nie in Lateinamerica, wieso muss in jedem Artikel (egal zu welchem Thema) mindestens einmal G.G.M. oder zumindest Che Guevara auftauchen? Es leben die Klischees...

Am Ende erklimmen auch Bürgermeister Valderrama, der alte Haudegen Octavio Mesa und die Fußballidole Mauricio Serna und Víctor Hugo Aristizábal die Bühne, um gemeinsam mit den Massen die Hymne von Antioquia anzustimmen: Von der Freiheit, die die Berge der Heimat umweht, ist da die Rede, und von der Sonne die immer und für jeden scheint. Es ist ergreifend.

AMEN

Edited by Diego

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Der anhaltende Run auf seine Alben, auch der Umstand, dass dem musikalischen Freidenkertum verpflichtete Radiosender wie die ORF-Welle FM4 seine Songs spielen, weisen jedoch darauf hin, dass seine Popularität über den einer männlichen Shakira hinausgeht.

1. ich wusste nicht das FM4 Juanes spielt :D Geil!!

2. @männliche Shakira: :egal: WTF?

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:) Büdde! Gerne geschehen!

:hug:

Hab grad bei Amazon.de gesehen, dass es da versch. Angebote gibt, wo du die CD+DVD holen kannst. Minimum 13 Euro ;)

Ich ärgere mich grad ein wenig, dass ich gestern nicht da geschaut habe, dann wäre ich wahrscheinlich billger weggekommen :D

2. @männliche Shakira:  :egal:  WTF?

Ja weisste nicht, der ShakirO :irre: :wall:

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