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Politik


Max
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Also ich finde die Idee an sich schon gut, aber ich meine das man es nicht tun sollte, aus den selben Gründen wie die der Bürgerrechtler.

Edited by Homer

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>,Feb 20 2006, 06:37 PM]Vor dem Hintergrund, dass alleine die abschreckende Wirkung dieser Maßnahme den Vergewaltigungspegel nach unten sinken lassen könnte, würde ich den Vorschlag nicht einfach so zurückweisen.

genau. seit es in den usa wieder die todesstrafe gibt, gibt es fast keine morde mehr. -> abschreckungseffekt!

für die ironie-ungeübten unter euch: das war ironie. in den usa passieren trotz todesstrafe sehr viele morde. niemand wird durch härtere strafen von derartigen verbrechen abgehalten.

und wenn ein sexualverbrecher ein kind missbraucht, und er weiß dass er öffentlich an den pranger gestellt würde, wenn es herauskommt, dann steigt eher die wahrscheinlichkeit, dass er das kind auch noch umbringt, damit es ihn nicht verraten kann.

Edited by lubnan

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>,Feb 20 2006, 06:37 PM]Vor dem Hintergrund, dass alleine die abschreckende Wirkung dieser Maßnahme den Vergewaltigungspegel nach unten sinken lassen könnte, würde ich den Vorschlag nicht einfach so zurückweisen.

genau. seit es in den usa wieder die todesstrafe gibt, gibt es fast keine morde mehr. -> abschreckungseffekt!

für die ironie-ungeübten unter euch: das war ironie. in den usa passieren trotz todesstrafe sehr viele morde. niemand wird durch härtere strafen von derartigen verbrechen abgehalten.

und wenn ein sexualverbrecher ein kind missbraucht, und er weiß dass er öffentlich an den pranger gestellt würde, wenn es herauskommt, dann steigt eher die wahrscheinlichkeit, dass er das kind auch noch umbringt, damit es ihn nicht verraten kann.

Deinen Vergleich mit der Todesstrafe finde ich an dieser Stelle unpassend.

Zumal bei der exorbitant großen Mordrate in den USA wohl andere Punkte den dominanten Hauptgrund dafür darstellen: ich sag ja nur Waffenwahn, soziale Misstände, aggressionsfördernde Unterhaltungsmedien etc.

Gekoppelt mit einer weiteren Maßnahme, denke ich, könnte die Plakat-Aktion durchaus den gewünschten Effekt erzielen. Es gibt zum Beispiel in Deutschland die Möglichkeit, dass sich Leute mit derartigen 'Problemen' freiwillig zu einer Therapie anmelden können. Eine Studie der Charité belegt, dass im ersten Durchlauf dieses Pilotprojektes die angebotenen Therapieplätze bei weitem zu wenig waren. Dieses Projekt als solches wäre angebracht um diesen (ich sag mal) kranken Menschen eine Alternative aufzuweisen - eine Alternative zur öffentlichen Bloßstellung samt verbauter Zukunftsaussichten.

Was die Sache mit den ermordeten Kindern angeht: Welches misbrauchte Kind wird denn heute noch am Leben gelassen? :sniff:

Überdies hinaus ist es beim heutigen Stand der Kriminaltechnologie wohl eher selten von Nöten, eine Aussage von Zeugen oder vom Opfer selbst zu haben, um strafrechtliche Maßnahmen gegen den Täter einleiten zu können - schon gar nicht bei dieser Form von Gewaltverbrechen.

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Gekoppelt mit einer weiteren Maßnahme, denke ich, könnte die Plakat-Aktion durchaus den gewünschten Effekt erzielen. Es gibt zum Beispiel in Deutschland die Möglichkeit, dass sich Leute mit derartigen 'Problemen' freiwillig zu einer Therapie anmelden können. Eine Studie der Charité belegt, dass im ersten Durchlauf dieses Pilotprojektes die angebotenen Therapieplätze bei weitem zu wenig waren. Dieses Projekt als solches wäre angebracht um diesen (ich sag mal) kranken Menschen eine Alternative aufzuweisen - eine Alternative zur öffentlichen Bloßstellung samt verbauter Zukunftsaussichten.

wie du selbst sagst, therapieangebote sind eine möglichkeit, solche verbrechen zu verhindern. ein öffentliches an-den-pranger-stellen pädophiler hat aber den gegenteiligen effekt, da aus furcht, bloßgestellt zu werden, kaum jemand therapien antreten würde.

Was die Sache mit den ermordeten Kindern angeht: Welches misbrauchte Kind wird denn heute noch am Leben gelassen?  :sniff:

Auf Bundesebene wurden 1999 insgesamt 19.436 Kinder Opfer des sexuellen Missbrauchs i.S.d. §§ 176, 176a und 176b StGB.

Von den 19.436 Opfern waren

2.090 mit dem Tatverdächtigen verwandt,

4.749 bekannt,

bei 1.420 Opfern bestand eine flüchtige Vorbeziehung und

bei 9.368 keine Vorbeziehung.

laut http://www.kinderschrei.de/missbrauch-zahlen.htm

dabei ist natürlich von einer hohen dunkelziffer auszugehen.

und wie viele kinder werden jedes jahr ermordet? insgesamt etwa 100, laut http://www.kinderpolitik.de/brett/content/...nt/zahlen/8.htm.

Edited by lubnan

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wie du selbst sagst, therapieangebote sind eine möglichkeit, solche verbrechen zu verhindern. ein öffentliches an-den-pranger-stellen pädophiler hat aber den gegenteiligen effekt, da aus furcht, bloßgestellt zu werden, kaum jemand therapien antreten würde.

Entweder habe ich mich ungünstig ausgedrückt http://shakiraforum.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/blush.gif oder du hast da etwas falsch aufgefasst. :gruebel:

Bezüglich der Therapie sprach ich eigentlich von einer ALTERNATIVE zur öffentlichen Bloßstellung. Damit meinte ich, dass man jene Menschen, welche sich zu diesem Schritt entschließen, natürlich von der amerikanischen Variante ausschließt, um gleich von Beginn an einen gewissen Motivationsgrund mitzuliefern. Ohne dieses Angebot kann die Sache mit der Therapie (wie du schon gesagt hast) natürlich keinen Sinn machen.

Also ich bleib vorerst bei meiner Ansicht, dass man es zumindest auf einen Versuch ankommen lassen sollte, um gegen diese gravierende Statistik (danke übrigens fürs posten) vorzugehen.

Edited by <[A.O.Chavez]>

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Weltkonzern

Aufklärung in kleinen Dosen

Weltweit gibt es Boykottaufrufe gegen Coca-Cola – kurz vor der Fußball-WM ändert der Konzern nun die Strategie.

Von Martin Zips

 

So, jetzt darf die Gruppe mit Hauswirtschaftsschülern aus München-Hasenbergl Fragen stellen. "Ich habe gehört, Koffein ist nicht gut für Kinder. Stimmt das?" Naja, sagt die Frau vom Coca-Cola-Abfüllwerk, was heißt da schlecht? Vielleicht sollte man nicht zu viel davon trinken. Aber das gilt ja für alles irgendwie: Zu viel ist immer schlecht.

Die Leiterinnen des Hauswirtschaftskurses wollen wissen, "wann denn hier mal so richtig sauber gemacht wird". Bei der Betriebsbesichtigung habe man sehr viele leere Plastikflaschen herumliegen sehen.

Neben den Tischen, an denen die Schüler sitzen, steht eine Tafel, auf der ein elektronischer Countdown die verbleibenden Tage, Stunden und Minuten bis zur Fußball-WM zählt. Coca-Cola ist ein Hauptsponsor der WM.

Nach den ermordeten Coca-Cola-Mitarbeitern in Kolumbien hat während des Betriebsrundgangs niemand gefragt. Auch nicht nach den Grundwasserpegeln in Indien. Die Proteste gegen "Killer-Coke" kamen ebenso wenig zur Sprache wie die Frage, warum der Fackellauf bei den Olympischen Winterspielen ständig durch Coke-Gegner gestört wurde.

Vielmehr beeindruckt es die meisten der 22 Schüler, dass hier, in der Abfüllanlage Fürstenfeldbruck, Flaschen aus Zehntausenden Kisten pro Tag voll gepumpt werden. Oder, dass der weltweite Umsatz der wohl bekanntesten Marke der Welt viele Milliarden Euro beträgt. Am Ende der Führung gibt es die Broschüre "Kochen mit Coca-Cola" und einen Strohhalm, der im Dunkeln leuchtet.

Ein paar Flugstunden entfernt, in den USA, befinden sich dieser Tage viele Schulen, Universitäten, Ämter und Betriebe im Brausestreik. Millionenschwere Verträge mit Coca-Cola liegen auf Eis. Seit Beginn des Jahres gibt es beispielsweise bei der University von Michigan keine Getränke des Konzerns mehr auf dem Campus zu kaufen.

Während sich die übrige Welt mit Vogelgrippe und anderen Problemen herumschlägt, erinnert der Cola-Protest in den USA an die Studentenunruhen der frühen siebziger Jahre.

Posted Image

Demonstrationen, wie hier in den USA, machen dem Weltkonzern zu schaffen.

Foto: ap

 

Auch in Kanada, in Großbritannien, Irland und Italien wurde Coke aus einigen Kantinen und Automaten verbannt. Studenten, Gewerkschafter und Politiker bezichtigen den Getränkehersteller der Ausbeutung von Mitarbeitern, machen ihn für Pestizidverseuchungen und trockene Böden in Entwicklungsländern verantwortlich.

Der Konzern profitiere von den Angriffen kolumbianischer Paramilitärs gegen Gewerkschaftsmitglieder, heißt es. In Miami läuft ein Gerichtsverfahren, in dem es um die mögliche Verstrickung von Coca-Cola-Abfüllern in die Ermordung eines kolumbianischen Gewerkschaftsführers geht.

"Murder – It’s the real thing" lautet in Abwandlung der Cola-Werbung der Slogan der Protestierer, die sich auf Berichte verschiedener Menschenrechts- und Umweltschutzorganisationen berufen.

Auch in Deutschland keimt Protest. Politisch korrekte Cafés reichen die Flasche mit der schlanken Taille nicht mehr über die Theke. Auch die Gewerkschaft Verdi denkt gelegentlich laut darüber nach, welche Colasorte ihre Mitglieder entkorken sollen.

In München hat die ÖDP-Stadträtin Mechthild von Walter beantragt, Getränke des Konzerns in städtischen Kantinen zu verbieten. "Seitdem mein Antrag durch die Presse ging, werde ich von Coca-Cola mit Mails, Faxen und Telefonaten überschüttet. Man will mich überzeugen, mir die Sache zu überlegen."

Auch auf deutsch-muslimischen Internet-Seiten wird angeklagt: "Coca-Cola ist ein besonders übles Beispiel der so genannten Globalisierung." Bei der deutschen Zentrale in Berlin hingegen weiß man nur von einem sehr zurückhaltenden Protestanruf vom "Jugendverband der deutschen Lebensrettungsgesellschaft".

Posted Image

Protest gegen die angeblichen Menschenrechts-

verletzungen in Indien und

Südamerika

Foto: afp

 

Dem Protest entgegentreten, bevor er begonnen hat – so lautet das Motto des Getränke-Giganten – kurz vor Anpfiff der WM. Am Freitag war der Kolumbienbeauftragte der Coca-Cola-Zentrale Atlanta, Pablo Largacha, zu Besuch in Deutschland.

Der freundliche, aus Kolumbien stammende Mann informierte zum Beispiel die Angestellten in Fürstenfeldbruck über soziale und ökologische Aktivitäten seines Unternehmens. Niemand soll ein schlechtes Gewissen haben, hier zu arbeiten.

Bald werde es eine neue unabhängige Untersuchung über die Vorfälle in Kolumbien geben, versicherte Largacha. „In meiner Heimat sind in den vergangenen Jahren Tausende Menschen ermordet worden. Es ist ungerecht, wenn nun allein Coca-Cola Vorwürfe gemacht werden.“

Warum richtet sich der Protest dennoch gegen Coca-Cola? "Es geht uns nicht um den Global Player", betont der Berliner Schriftsteller und Lateinamerika-Experte Raul Zelik, einer derjenigen, die den Protest in Deutschland betreuen:

"Es geht darum, dass wir seit Jahren auf die Vertreibung von Gewerkschaftsmitgliedern in Kolumbien hinweisen, und Coca-Cola bisher nur mit Verleumdungsklagen antwortete.“ Erst jetzt, nach dem Aufflammen der Kritik in den USA, habe die Brausefirma ihre Strategie geändert.

"Sie rufen bei mir an und wollen diskutieren." Trotzdem hofft Zelik, "dass spätestens bei der WM, wo Coca-Cola ein Hauptsponsor ist, auch hier der Protest losgeht.“ Hunderte Familien von in Todesangst aus den kolumbianischen Abfüllanlagen geflohenen Gewerkschaftern seien von Coca-Cola nie entschädigt worden, so Zelik.

Der Konzern profitiere von der Angst der Arbeiter: Keine Gewerkschaften, keine festen Arbeitsverträge, kein guter Lohn. "In Kolumbien ist Gewalt überall gegenwärtig", sagt Cola-Mann Largacha. "Das Problem werden wir nicht allein in den Griff bekommen.“ Ein sehr amerikanisches Image steht auf dem Spiel. Das Gefühl von Spaß und Unbeschwertheit. Dafür stand Coca-Cola – zumindest bisher.

Unter den Schülern des Hauswirtschaftskurses vom Hasenbergl befindet sich eine 13-jährige Muslimin. Sie trägt eine dicke Brille und Kopftuch. "Wenn wir jetzt über das Gelände gehen", sagt die Frau vom Abfüllwerk, "dann müsst ihr alle unsere Cola-Mützen tragen."

Das Moslem-Mädchen flüstert: „Ich möchte das nicht." "Zieh sie dir auf", befiehlt die Lehrerin – und das Mädchen zieht sie sich auf. Glücklich wirkt sie dabei nicht.

(SZ vom 26./27.2.2006)

quelle: süddeutsche zeitung

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Politischer Aschermittwoch

Politischer Aschermittwoch

Deftiges zum Auftakt der Fastenzeit

Genau 100 Tage nach dem Amtsantritt der großen Koalition haben sich heute die Parteien zum Politischen Aschermittwoch versammelt. Politische Sprengkraft erreichen die Treffen unter anderem deshalb, weil die Spitzen von CDU, CSU und SPD die Gratwanderung zwischen gemeinsamer Regierungsverantwortung in Berlin und der Profilierung vor drei wichtigen Landtagswahlen im März meistern müssen.

Stoiber in Niederbayern, Merkel in Vorpommern

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[bier gehört dazu: Politischer Aschermittwoch in Passau (Archivbild 2004)]

Ihr Augenmerk richteten viele Kommentatoren auf den Auftritt des bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber. Er hatte im vergangenen Jahr einen Ministerposten im Kabinett von Angela Merkel nach einigem Hin und Her abgelehnt und war nach Bayern zurückgekehrt. Für diese Entscheidung hatte er auch in den eigenen Reihen Kritik geerntet.

Der bayerische Ministerpräsident zog unter dem Beifall mehrerer tausend Teilnehmer in die Passauer Dreiländerhalle ein. Neben "Edmund"-Rufen sollen auch Pfiffe zu hören gewesen sein. Unklar ist, wieviele Gäste tatsächlich in die Halle gekommen waren. Während die CSU von 6000 Teilnehmern sprach, zählten Journalisten nur Plätze für 3000 Menschen.

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[CSU-Chef Stoiber zeigt sich strahlend... ]

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[... SPD-Chef Platzeck kämpferisch]

Bundeskanzlerin Angela Merkel wird am Nachmittag in ihrem Heimat-Bundesland Mecklenburg-Vorpommern in Demmin erwartet. Merkel gehört zu den Gründungsmitgliedern der Aschermittwochs-Runde in Vorpommern, die seit 1995 stattfindet.

SPD-Chef Platzeck nahm in Vilshofen am Politischen Aschermittwoch der Bayern-SPD teil. Er nutzte den Auftritt zu Seitenhieben auf die Wirtschaftsführer im Land und die Gehälter einiger Manager. "Die deutsche Wirtschaft ist kein Spielcasino", sagte Platzeck. "Wohlstand wächst nicht, wenn Manager abkassieren." [mehr]

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[FDP-Vorsitzender Guido Westerwelle]

Auch bei der Opposition steht Bayern als Tagungsort hoch im Kurs. Die FDP attackierte in Passau vor allem die Steuerpolitik der Bundesregierung. Parteichef Guido Westerwelle kritisierte insbesondere die für Anfang 2007 geplante Erhöhung der Mehrwertsteuer auf 19 Prozent. Den Unionsparteien warf er abermals einen Bruch der Wahlversprechen vor.

Die Hauptveranstaltung der Grünen findet im baden-württembergischen Biberach mit Parteichef Reinhard Bütikofer und Fraktionschef Fritz Kuhn statt. Die Linkspartei/ WASG trifft sich in Passau.

Politischer Aschermittwoch in Bayern begründet

Die kräftige Politkost zum Auftakt der Fastenzeit hat in Bayern Tradition. Schon Anfang des vorigen Jahrhunderts trafen sich im niederbayerischen Vilshofen die Bauern am Aschermittwoch zum Hornvieh- und Rossmarkt. Dabei feilschten sie nicht nur um die besten Tierpreise, sondern nahmen auch die königlich-bayerische Politik ins Visier. 1919 rief der Bauernbund aus diesem Anlass erstmals zu einer Kundgebung auf - der Politische Aschermittwoch war geboren.

In den 1950er Jahren machte Franz Josef Strauß (CSU) das Spektakel langsam über die Grenzen des Freistaates hinaus bekannt. 1975 räumte die CSU den viel zu eng gewordenen "Wolferstetter Keller" in Vilshofen und zog nach Passau um - dafür konnte die SPD die geschichtsträchtige Hochburg der "Schwarzen" übernehmen.

Quelle: ard

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen...5286572,00.html

Als "Anwohner" dieses "Spektakels" kann ich euch sagen:

Das Ganze ist ein riesen Trubel um NICHTS, aber auch wirklich gar nichts!

Einmal bin ich zur CSU gegangen. Die ganze Innenstadt war abgesperrt, nur damit die paar Politiker (meine Meinung zu denen spar ich euch ;)) dort ihre Reden schwingen können. :blabla: :blabla: Drinnen sitzen dann total betrunkene Herren und jubeln jedes Mal, wenn Herr Stoiber auch nur ansatzweise von Bayern redet :stupid: :irre:

Tja, Bayern ist halt immer etwas "hinterm Mond"

ps:

Politik ist persönliche Geschmackssache und meine Meinung müsst ihr nicht akzeptieren ;)

mfg

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Ich hab ja hier generell nicht viel zur Politik zu sagen, aber politischen Aschermittwoch find ich doch gant nett und amüsant. Vor allem, wenn man Ed, Ed, äh, ähm, ja äh, Edmund's Kommentare nicht ganz so ernst nimmt. :D

Einmal bin ich zur CSU gegangen. Die ganze Innenstadt war abgesperrt, nur damit die paar Politiker (meine Meinung zu denen spar ich euch ;)) dort ihre Reden schwingen können.  :blabla:  :blabla:

Hmm, da kenn ich auch was: Internationale Konferenz für Sicherheit in München. Wieso muss die im Bayerischen Hof, mitten in der Innenstadt stattfinden. Ganzes Gelände abgeperrt, obwohl's das MAC (Munich Airport Center) auch tuen würde, da die Staatsgäste eh mit ihren Flugzeugen anreisen und Gegendemonstranten Jahr für Jahr weniger werden.

Drinnen sitzen dann total betrunkene Herren und jubeln jedes Mal, wenn Herr Stoiber auch nur ansatzweise von Bayern redet :stupid:  :irre:

Sorry, aber hier fällt mir auch ein Beispiel ein: Egal in welches Konzert man geht, sei es Shakira, RW, Rolling Stones, etc, sobald von dem Künstler/der Künstlerin die Stadt erwähnt wird in der sie/er auftritt applaudieren und jubeln die größten Teile der Halle/des Stadions.

Nun sind die Herren bei den politischen Veranstaltungen eindeutig vom Alkohol gezeichnet, aber welche Entschuldigung gibt es für diese Konzertbesucher? :suspicious:

Tja, Bayern ist halt immer etwas "hinterm Mond"

Ich glaube es war Gregor Gysi, der in etwa das folgende einmal gesagt hat:

"Ich kann die Bayern nicht verstehen. Die haben seit 50 Jahren die gleiche Regierung. Das hatten wir in der DDR auch, aber wir hatten keine Alternative."

So, das war's dann auch wieder mit meinen Beiträgen in diesem Thread bis zum nächsten politischen Aschermittwoch.

(!) Dieser Beitrag soll in keinster Weise Aufschluss über meine politischen Ansichten bezüglich der Deutschen Parteien und Politiker geben!

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HILFSLIEFERUNG

Kenia spendet für Deutschland

Als Mitarbeiter eines Krankenhauses in Kenia davon hörten, dass auch in Deutschland arme Menschen um Lebensmittel anstehen müssen, entschlossen sie sich zu helfen. Heute kommt in Berlin eine Kaffee- und Teespende für Hartz-IV-Empfänger an.

Berlin - Die Zeiten ändern sich: Kenianer sammeln jetzt für Deutsche. Im Diakonieladen in der Berliner Rubensstraße, Stadtteil Schöneberg, wird demnächst Kaffee und Tee an Hartz-IV-Empfänger ausgeteilt - gespendet von Mitarbeitern des Tawfiq-Hospitals, einem muslimischen Krankenhaus in Malindi, Kenia. Seit Jahren erhält diese Klinik Medikamente, Brillen und andere Hilfsgüter von der Medizinischen DirektHilfe in Afrika (MDH), einer Organisation mit Sitz in Berlin.

Von einem deutschen Arzt aus Berlin und Pfarrer Thomas Lübke von der Evangelischen Philippus-Nathanael-Kirchengemeinde hörten die Kenianer letztes Jahr zum ersten Mal von Hartz IV. Davon, dass es auch im reichen Deutschland Armut gibt und dass Menschen für Lebensmittel anstehen müssen, damit sie sich und ihre Familien ernähren können.

Der Geschäftsführer des Krankenhauses und der Direktor beschlossen zu helfen. Sie hörten sich unter Kollegen um und überlegten sich, was sie am besten tun könnten. Seit November sei Geld gesammelt worden, sagt Lübke. Die Idee der Kenianer war, Tee und Kaffee zu spenden, etwas Wärmendes in einer Zeit, in der es in Deutschland kalt ist.

Die Spende sei eine einmalige symbolische Geste, keine dauerhafte Spende, sagt Lübke. Und: "Gesammelt wurde natürlich nicht bei armen Menschen, sondern bei Freunden und Förderern des Krankenhauses."

300 Kilogramm Kaffee und Tee aus kenianischem Anbau kommen heute Abend am Flughafen Schönefeld an. Die Fluggesellschaft LTU nimmt die Kisten kostenlos aus Mombasa mit. Pfarrer Lübke hofft nun, dass er die rund 250 Menschen, die regelmäßig montags in den Diakonieladen kommen, mindestens bis Ostern mit Heißgetränken versorgen kann.

kaz/ddp

http://www.spiegel.de

weit haben wirs gebracht in deutschland :ohno:

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Coole Aktion finde ich, was ist denn schon dabei hilfe anzunehmen?

Naja, ich finds eher zweifelhaft :ohno:

Es gibt Länder die es dringender brauchen würden.

Sicher, auch in Deutschland gibt es Armut, aber das hat andere Gründe als z.B. in schwarzafrikanischen Ländern.

Ich will damit die Armut in D nicht kleinreden, sie IST ein großes Problem und man muss dagegen was tun, aber ob DAS das richtige ist? :suspicious:

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Ich finde es zwar ne würdevolle Geste, nur sollte die Richtung schon eher andersherum laufen. In Kenia ist die Armut und Zahl der Menschen, die nicht haben, vielemale größe als bei uns :coffee:

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  • 3 months later...

TOD EINES TERROR-CHEFS

Der Angriff auf Sarkawi

Von Philipp Wittrock

Über Wochen waren US-amerikanische und irakische Spezialtruppen Abu Mussab al-Sarkawi auf den Fersen. Gestern Abend glaubten sie sicher zu sein, wo sich der blutrünstige Terror-Chef aufhielt. Zwei 500-Pfund-Bomben bedeuteten das Ende des Schlächters von Bagdad.

Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,420335,00.html

Edited by <[A.O.Chavez]>

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  • 1 month later...

Ich weiss, zwei Beiträge hintereinander(vom gleichen Member) werden nicht gerne gesehen, aber da der andere schon so alt ist, wollte ich den jetzt nicht editieren.

Jeder von euch dürfte ja die jüngsten Ereignisse im Nahost-Konflikt so ungefähr mitbekommen haben. Hier mal ein paar Bilder, die man nicht unbedingt in den Nachrichten zu sehen bekommt.

WARNUNG: Die folgenden Bilder sind wirklich nicht schön anzusehen. Es werden unter anderem Kriegsopfer dargestellt. Besonders junge unter euch oder Leute, die damit Probleme haben sollten den Link eher nicht anklicken oder sich nur die ersten drei Bilder angucken (um die es mir auch hauptsächlich geht).

http://www.fromisraeltolebanon.info/

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Jetzt bräuchten wir nur noch die Bilder der israelischen Opfer... nicht nur seit Begin dieses Krieges, sondern allgemein durch die Hisbollah.

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Jetzt bräuchten wir nur noch die Bilder der israelischen Opfer... nicht nur seit Begin dieses Krieges, sondern allgemein durch die Hisbollah.

Stimmt!

Hätte ich noch erwähnen sollen: die Bilder geben nicht meine politische Meinung wieder! Das gibt es natürlich auf beiden Seiten. Mir ging es eigentlich nur um den grotesken Brauch der Bombenbeschriftung durch Kinder.

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Ich weiss, zwei Beiträge hintereinander(vom gleichen Member) werden nicht gerne gesehen, aber da der andere schon so alt ist, wollte ich den jetzt nicht editieren.

Jeder von euch dürfte ja die jüngsten Ereignisse im Nahost-Konflikt so ungefähr mitbekommen haben. Hier mal ein paar Bilder, die man nicht unbedingt in den Nachrichten zu sehen bekommt.

WARNUNG: Die folgenden Bilder sind wirklich nicht schön anzusehen. Es werden unter anderem Kriegsopfer dargestellt. Besonders junge unter euch oder Leute, die damit Probleme haben sollten den Link eher nicht anklicken oder sich nur die ersten drei Bilder angucken (um die es mir auch hauptsächlich geht).

http://www.fromisraeltolebanon.info/

das kenn' ich schon wirklich grauenhaft...

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die bilder sind schlimm.

ein artikel dazu (etwas gekürzt, das original gibts hier: http://www.sueddeutsche.de/,tt1l1/ausland/artikel/462/81381/:

Versehentlicher Terror?

Der Tod von vier UN-Blauhelmsoldaten war ein Unfall - sagt Israels Regierung. Aber die Bombardierung eines UN-Stützpunktes, der Einsatz von Streubomben und der Tod von mittlerweile fast 400 Zivilisten belegen, wie ungezielt die israelische Luftwaffe im Südlibanon vorgeht.

Von Markus C. Schulte v. Drach

 

Posted Image

Israelischer Luftangriff auf die Stadt Khaim im Südlibanon.

Foto: AP

[...] Im Süden des Landes gehen die Luftangriffe weiter – und von gezielten oder gar „chirurgischen“ Angriffen auf Hisbollah-Kämpfer und ihre Stützpunkte kann offenbar keine Rede sein.

Was dort wirklich vor sich geht, wissen nur das israelische Militär, die schiitischen Milizen und die Flüchtlinge, denen es gelungen ist, lebend aus den Dörfern zu entkommen.

Was Letztere berichten, deutet darauf, dass die Israelis auf alles schießen, was auf den Straßen unterwegs ist. Dazu gehören auch Flüchtlingskonvois und Ambulanzen, die nach Augenzeugenberichten sogar gezielt beschossen wurden. [...]

Wie ungezielt die Armee vorgeht, wird aber auch die Bombardierung des UN-Postens in der Nähe der Stadt Khiam belegt. [...]

Man kann Israels Ministerpräsidenten Ehud Olmert und seinem UN-Botschafter Dan Gillerman glauben, die sagen, die UN-Soldaten seien versehentlich angegriffen.

Damit aber gibt die israelische Regierung selbst zu, dass die Bombardierungen, denen inzwischen etwa 400 Zivilisten und insgesamt zwölf Blauhelme im Libanon zum Opfer gefallen sind, alles andere als gezielt stattfinden.

Die israelische Außenministerin hatte auf internationale Kritik am Vorgehen der Armee kürzlich mit der Erklärung reagiert, es bestehe ein großer Unterschied zwischen Terroristen, die gezielt Zivilisten töten, und „Fehlern und Unfällen“ der Armee.

Der Unterschied ist da. Aber er wird kleiner, wenn die Armee solche „Fehler und Unfälle“ billigend in Kauf nimmt.

(sueddeutsche.de)

(hervorhebungen von mir)

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Eigentlich sind, zumindest meinem Empfinden nach, die Kriegshandlungen wieder mal der beste Beweis dafür, dass, so scheint es, die politik-machenden Personen der Region des "Nahen Ostens" an einem wirklich ernst gemeinten (und v. a. dauerhaften) Frieden nicht wirklich interessiert sind ... leider :down: Das "beweisen" auch die Hervorhebungen von Matthias.

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