DonMicki

zunächst: Friede an alle ! Und auch noch vorneweg: FM ist einer der besten Sänger, die es je gegeben hat. Und war wichtig für Queen. Und MJ ist wichtig für die Stones. Und sicher: nicht jede Entscheidung, die eine Band trifft ist "richtig". Was immer das heißen mag. Ich finde die Pepsi-Werbung von Shaki übrigens auch blöde. Egal ob der Song gut ist, oder die Handlung witzig (wie beim Tanz der Papppuppe mit dem Einzelhandelsfuzzi). Ich finde, man muß jedem Künstler oder jeder Gruppe den Freiraum gewähren, sich weiterentwickeln zu können. Da spielt es zunächst keine Rolle, ob der äußere Anlass (wie beim Tod) zwingend ist oder nicht. Wieso sollen wir die Leute unter Druck setzen und dann gute Ratschläge geben, wie: Unter diesen und jenen Bedingungen wäre es aber besser, wenn ihr euren Namen ändert. Wieso ? Nur weil ein Kreativ-Produkt anders klingt oder sonst irgendwelche Vorstellungen nicht erfüllt ? Ich habe in meinem Leben gelernt die "Emanzipation" des Anderen zu achten. Und ich treffe durchaus auch Entscheidungen, wenn ich Situationen oder Sachverhalte nicht mehr tolerieren will. Aber hier geht es doch einfach nur darum, dass wir wissen, es wird sich etwas ändern und der Gedanke, dass genau dies passiert, stört und macht unsicher. Ja, so ist das eben im Leben. Laßt uns doch das Neue mit offenen Armen empfangen und mit kritischen Augen prüfen. Wenn´s Mist ist, dann legen wir´s weg. Aber wenn´s toll ist, dann ist´s doch prima. Und Queen wird doch nicht den Namen ändern sollen, weil vielleicht jemand zu faul ist, sich ne Platte anzuhören, bevor er/sie diese kauft.

Ich finde, dass die Jungs von Queen selbst entscheiden können, wie sie sich nennen wollen. Das ist doch "nur" Deine (und von mir immer hoch geschätzte)Meinung, dass Queen = FM sei. Du bist aber kein Bandmitglied. Und so werden sie wohl machen, was sie wollen. Sicher ist FM ein ganz toller Sänger und Pianist und Frontmann und Entertainer gewesen. Aber nochmal: Jetzt liegt er leider unter der Erde und das Leben geht weiter. Und jeder in der Band wird sein eigenes Leben ja nun auch "sinnvoll" weiter führen wollen und dürfen. Es gibt auch noch einen Punkt: Selbst wenn FM das wichtigste Mitglied der Band war, so ist doch der Anteil der anderen Mitglieder nich weg-denk-bar. Das soll heißen: Quenn hatte nur funktioniert, weil alle Elemente wichtig waren. Ich kenn genügend "gute" Musiker, die ohne ihre Band gescheitert sind. Wie dem auch sei: Rock´n Roll will never die und Freddy wird sich freuen, wenn "seine" Jungs weiter kreativ unterwegs sind.

Das stimmt! *michauchverneig* :hail: Allerdings ist meiner bescheidenen Meinung nach fast jede Cover-Version eines Robert Zimmerman...ähm...ich meine...eines Bob Dylan Songs besser als das Original! Das Gejammer, sprich den "Gesang" von Bob Dylan kann ich kaum ertragen *lol* , aber in Sachen Songwriting ist Dylan super! :up1: ← Ich kann mit Bob Dylans Stimmenbändern auch nichts anfangen, es nervt und reizt zugleich die Ohren ungemein! Übrigens hat eine Umfrage ergeben das "Like A Rolling Stone" von Dylan, der beste Song aller Zeiten ist, gefolgt von "Satisfaction" (Rolling Stones) und auf dem dritten Platz die Beatles mit "Let it be" ! Bob Dylan spielt als kleiner Trost super Gitarre !!! ← OK, hier geht´s um die Dialektik von Form und Inhalt. "Schön","gut" und "besser" sind doch nur Maßstäbe, die individuell richtig sein mögen, aber nie eine absolute Größe sein können. Bob Dylan ist deshalb so berühmt geworden, weil bei ihm Form und Inhalt "gestimmt" haben, weil er mit seiner Musik die Menschen im "Herzen" berührt hat. Das ist für mich das wichtigste. Das da noch andere waren, die seine Songs gecovert haben ist eigentlich Nebensache, weil es neben den "besseren" Interpretationen eben auch "schlechtere" gibt. Darüber hinaus: "like a rolling stone" ist der Song, der bei mir den Willen, selbst Musik zu machen, ausgelöst hat. Das IST der Beste Song aller Zeiten !!!

Also, ich find das ein bischen zu eng, was Ihr da so schreibt. Auch nach FM geht das Leben weiter und die Jungs von Queen können doch machen, was sie wollen. Wenn die Mucke gut ist, dann wirds ne Bereicherung und wenn sie schlecht wird, dann dürfen alle sagen: Das haben wir ja eh gewußt. Die meisten Band ändern ihre Besetzungen, weil sich die Mitglieder in irgend einer Weise auseinanderentwickelt haben. Aber es ist das gute Recht eines jeden,sein Glück neu zu versuchen. "Nur" weil ein Mitglied gestorben ist, sind die anderen nicht zur Abstinenz verpflichtet. Natürlich wird ueen dann anders klingen. Na und ? hört Euch mal die ersten Aufnahmen der Beatles an und das, was sie z.B. auf Abbey Road gemacht haben. Auch hier könnte man meinen, die Band sei komplett ausgetauscht worden. So ist es eben: Das Leben geht weiter und was gut ist, ist gut. Ich freu mich drauf.

Das ist aber schon ein bischen eigenartig, dass sich hier einerseits über die Bilder mokiert wird und andererseits kein Verständnis für (möglicherweise) makabre Parallelen gezeigt wird. Ich will das mal anders aufziehen: "Mitleid" ist vielleicht nicht der einzige Begriff der hier ziehen könnte, kommt aber von dem Bedürfnis "mit zu leiden", Leid zu teilen etc. Dazu gehört auch, dass man sich über die Situation im Klaren ist. Eine andere perverse Form der Kommunikation betreibt das Militär, Die sprechen dann ganz sauber z.B. von einem "Megatoten". Wollt Ihr sowas ? Ich denke eher nicht. Also ran an die Realtät und Nerven behalten. Vielleicht kann man sich darauf konzentrieren, wie man am Besten helfen kann. Da finde ich die Threads zum Thema "Wie überweise ich richtig" am Besten.

Ja, das habe ich schon verstanden. Und das finde ich ja auch gut so. Aber die meisten Musiker "covern" erst mal, weil sie die Songs oder die Komponisten gut finden. Und nicht um Geld zu verdienen. Und: ich finde es wichtig, dass man erlernt, was gute Musiker mal geschrieben haben, damit man deren Können weiterentwickeln kann. Deshalb ist es für mich nicht so wichtig, wenn mal ein Ton daneben geht. Was die kommerzielle Kacke angeht, bin ich natürlich voll auf Deiner Seite. Das Strickmuster geht so: 1. Wir nehmen eine bekannte Nummer weil die eh schon jeder kennt und alles was im Gedächnis ist, ist bekannt =sympatisch 2. Wir nehmen einen Takt von 80 bpm (Beats per minute) bei Balladen oder 120 bei Up-Tempo-Nummern (120 ist wichtig wegen Disco-Fox (würg)) 3. Jetzt noch ein paar Geigen, Titten und ein Standard-Gitarrensolo und schon reichts für ne Top 20-Platzierung Also, damit wir uns richtig verstehen: damit habe ich nix zu tun. Ich leide nur darunterm wenn Leute ein Instrument erlernen und sich dann nicht trauen mal was zum Besten zu geben, weil sie Angst haben, es könne nicht so gut klingen. Und: es gibt auch bei ernsthaften Musikern schon mal missglückte Cover-Nummern. Aber das muß man von dem Kommerz eben zu unterscheiden wissen.

Was im übrigen bei den Großen Gang und Gäbe war und ist. Als ich anfangs durchs Internet surfte, hab ich mich immer gewundert, wieviel Bootlegs existieren von allen Möglichen Leuten, die miteinander musiziert haben und dabei die ganzen Standards gespielt haben: Beatles mit Hendrix und Stones, Paul Simon und George Harrison, Eric Clapton und Jimi Hendrix, Bob Dylan und Van Morrison und und und. Für alle Musiker gilt auch: Standards spielen können heißt: mitmachen können, wenn mal gejamt wird. Also weitercovern :-)

Ich find mit dem covern ist das son Ding: zum einen covern wir ja auch laufend, denn wir singen die Songs unserer Stars ja immer nach und mit. Also: Das gecovert wird ist eine Auszeichnung für den Song/Komponisten/Interpreten Zum anderen sind nur wenige Werke wirklich "unantastbar", ich meine "unnachmachbar". Wie z.B. Queens "Bohemian Rapsody". Das haben die aber auch nur im Studio so hingekriegt, aber egal. Wenn Janis-Songs mal wieder in die Charts kommen, dann gibts wenigstens mal wieder ein paar gute Texte zu hören. Das wird nicht schaden. Also: Move on

Da kommen 2 Fragen auf: Was ist ein guter Song und Was ist ein guter Gitarrist. Bei Songs ist natürlich das Zusammenspiel von Text, Musik, Arragement wichtig. Und dann die Frage, welches Klima willst Du vermitteln. Nicht jeder gute Song braucht eine Bridge oder ein Solo. Uriah Heeps "lady in Black" kam mit 2 Akkorden aus, "Hey Joe" von Jimi Hendrix braucht 5 Akkorde, die sich immer wiederholen, enthält aber die besten Soli neben "all along the watchtower" (4 Akkorde). Also, m.E. kann man am Fehlen des einen oder anderen Aspektes nicht festmachen, dass es sich um einen schlechten Song handelt. Das gleiche gilt für Gitarristen. Natürlich sind Eric Clapton und Jimi Hendrix gute Gitarristen. Aber nicht nur die beiden. Kriterium für gut oder schlecht kann doch nur sein, ob die Performance "klappt" oder nicht. Und dabei ist es auch egal, ob sich der Gitarrist mal verspielt (das passiert jedem mal). Und auch die Frage, wie jemand die Gitarre hält ist schnurz. Kennt ihr Richie Havens ? Der spielt fast nur Akkorde und hat einen wahnsinnig langen Daumen, den er häufig einsetzt. Aber verheerend gut. Bei Vanilla Ninja kann ich mir auch gut vorstellen, dass sie die Solo-Passagen nicht selbst spielen. Es kann aber gut sein, dass sie die Basic-traks spielen. Da bin ich mal gespannt. Bei Stephan Raab haben sie zugesagt, beim nächsten Besuch was life zu performen. Abwarten

Ich will auch noch nen Kommentar zu Sarah Connor abgeben: 1. Was ich richtig bewundere, ist ihre Grundhaltung. Sie transportiert viel Ruhe und Lebensfreude. Das zeigt sich auch in den Bildern bzw Performances mit Baby-Bauch bzw. mit Kind und Mann. 2. Dadurch entwickelt sich auch der Begriff "Schönheit" anders. Mich verwundert immer die Diskussion, ob z.B. Madonna oder Wer auch immer schöner sei. Die Playboy-Miezen können da auf alle Fälle kein Maßstab sein. Ich finde: Persönlichkeit macht schön. In diesem Sinne ist es mir auch egal, ob ihre Nase zu groß und die Lippen zu breit sind (sind sie das?). Wenn die Persönlichkeit überzeugt, ist die Perfofmance "gut" und der Mensch "schön". 3. In einer Sendung hat sie mit ihrem Mann (Name leider entfallen) live den Refrain von Aerosmith "don´t wanna miss a thing" gebracht. Als Beispiel für Schlaflieder, die sie ihrem Sohn Taylor vorsingt. Hammermäßig gut. Gänsehaut ohne Ende. Leute, die sowas aus dem Ärmel schütteln, haben was auf dem Kasten, sprich: sind gut. 4. Was sie von Shaki unterscheidet, ist wohl der Punkt, dass sie ihre Songs nicht, oder seltener selbst schreibt. Dadurch werden ihre Songs - bei allen Erfolg, den sie zweifellos hat - zu einer aneinandergereihten Folge von Arbeiten, die aber keinen inneren Bezug haben. Ich würde ihr wünschen, dass sie (vielleicht auch durch ihre junge Familie) einen inneren Faden findet und ihrer Arbeit und ihren Songs den letzten Schliff - d.h. Ihrem Auftritt eine Aussage - gibt.

Aber da kann man auch mal den Unterschied zu den Performances sehen, die da heute gebracht werden. Das war doch bis auf M5 alles Vollplayback. Mir ist´s richtig in Schauern den Rücken runtergelaufen, als ich Shaki aus 2002 (per Zufall) gesehen habe. :hail: :hail: :hail:

MTV-Music Awards: Best Newcomer And the winner is: Maroon 5 Das Beste: Jesse Carmichael (wie ich Keyboarder) mit Peace-Zeichen am Ärmel :grouphug: :up1: I love it !

Gestern war Maroon 5 in Köln, E-Werk, 22 € Eintritt. Ich war mit einer befreundeten Familie und meinen beiden Jungs da. In aller Kürze: positiv: tolle Band, guter Sound (war bei Shaki in Köln aber besser), 2 neue Stücke in der Show (Titel ?), Publikum bei den härteren Nummern voll am Toben, viele Mädels ("we love you"-Rufe ohne Ende), also Stimmung gut, Musiker wechselten am Ende die Instrumente (Drummer= Gesang, Sänger= Drums, Keyboarder= Gitarre) und spielten Highway to Hell von AC/DC. Da war der Saal außer Rand und Band. Gut gecovert negativ: Sänger verschnupft, so dass er nicht alle Töne sauber rausbekam. Show zu kurz (1 1/4tel Stunde) Um alle zu beruhigen: An die Shaki-Show und Qualtät kommen sie aber nicht ran. Das kann aber auch daran liegen, dass die Jungs insgesamt noch sehr jung sind und vielleicht zu wenig Bühnenerfahrung haben. Hoffentlich wirds mehr als ne One-Hit-Band. Das Potential ist da. http://shakiraforum.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/blush.gif

Und jetzt wo Ivan durch die Karibik fegt, ist Kuba noch beschissener dran :fear: Da bin ich mal gespannt ob hier eine Solidaritäts-/Benefizaktion für Kuba möglich ist. :thinking: :thinking: :thinking:

Hehe, bei mir ist Marron 5 die erste Band, die nach meinem Shaki-Koller für Abwechslung sorgt. Von daher wäre es auch für meine Frau nicht so angenehm, wenn das alles gewesen wäre. Die muß mich ja ertragen .... :freak: Wenn man die CD durchhört, stellt man fst, dass sie ein enormes musikalisches Potentian haben: gute Harmonieführung, tolle Melodien und absolut gute Musiker. Was die 4nonBlondes angeht: Ich weiß zwar nicht wie die Sängerin heißt (Linda ...?), hab aber mitbekommen, dass sie für alle möglichen Leute Songs schreibt und produziert. Ist doch auch was !

Hi Torcida,glaub ich nicht, weil die CD schon 2002 in den USA rauskam und die Plattenfirma eine bescheidene Distributionspolitik betreibt. (Germany-Release 2004 ???!!!) Na ja, die Platte ist auf alle Fälle erst mal fetentauglich und wenn die Band noch Material hat (was ich schwer annehme) dann wird die nächste Platte auch ein Knaller. Und irgendwie sind die Jungs ja richtig knackig, oder?

He he, das ist ja mal ein toller thread: Mal gehts um die Jungs als Typen und mal als Musiker. Das mit den Musikern hatte ich vor 2 Jahren schon mal versucht, leider ergebnislos. Aber ich will noch was zur Frage der musikalischen Qualität loswerden: Zu BB: Ist Euch mal aufgefallen, dass alle Songs auf LS (und auch bei den älteren CD´s) einen eigenen Groove haben. Bei den meisten Bands ist man froh, wenn wenigstens 2 rhythmische Strickmuster zu erkennen sind. In dem Zusammenhang POTAH ist sowohl auf der LS als auch auf L&OTR ein Hammer. TM: Fast Punkgitarrist, sehr rockig, mit Sinn für´s Mystische und für musikalische Architektur (siehe EA neu). Ich hab mir in Köln die Augen ausgeheult bei seinem Solo von OD. Hammerhart, Form und Inhalt in Perfektion. Und absolut loyal zu Shaki. Hoffentlich bleiben die noch lange zusammen. AM: Ich bin selbst Keyboarder und hatte immer den Eindruck, AM hätte bei Inevitable seine "Aufnahmeprüfung" bestanden. Ich liebe auch seine Begleitung von Tu auf dem Klavier. Leider kann er nicht so gut singen Der Begleitchor ist m.E. auch wichtig für die Performance. Von denen weiß ich leider fast nix. :pout: :pout: :pout:

http://www.maroon5.com/main_site/main.htmlvielleicht nicht alles, aber wenigstens etwas.Sonst im Plattenladen oder IRC

Ich halte garnichts davon Verkaufszahlen zu vergleichen. MJ und Shaki haben ja nun beide einige bedeutennde Popsongs geschrieben. Aber das wichtigste ist, dass beide (oder eigentlich alle Künstler) ihre Eigenständigkeit behalten, damit die unterschiedlichen Bedürfnisse der Menschen, die diese Kunst genießen können, befriedig werden können. Die Plattenindustrie "normt" eh schon alles ein. Es ist ein Glück, wenn Menschen wie Shaki sich im Kommerz durchsetzen können.In diesem Zusammenhang sehe ich ihrer neuen Platte mit Hochspannung entgegen. Songs in English, das ist ja OK. Ich bin auch ein Fan von saftigen Balladen (The One singen wir immer beim Autofahren mit, volle Kanne). Aber trotzdem bleibt die Frage, ob sie sich "einsacken" lassen wird :hail: Hoffentlich nicht. Aber Songs wie auf DELL fehlen mir im Moment schon. Ich würde auf alle Fälle eine "wilde Shaki" mit Sch...verkaufszahlen einer angepassten mit Mainstream-Songs und Spitzenverkaufszahlen vorziehen.

Nachdem ich "This Love" im TV gesehen jabe, hab ich mich mal umgehört. Die ganze CD "Songs about Jane" ist total toll (mein Geschmack). Viele Kracherstücke, 1 Livesong, aber auch Balladen. Am 1. November sind sie in Kölle, da werd ich sie mir mal live reinziehen (23,95 geht doch, oder ?). Absolut hörenswert

Na, das ist ja Gott sei Dank nicht der Fall.Die Ablehnung der Bush´schen Irak-Politik nimmt auch in den USA immer mehr zu. Ich habe heute gehört, dass in den USA auch eine Diskussion über Folterungen in den eigenen Gefängnissen stattfindet. Vielleicht muß in den USA insgesamt mal eine Kultur- und Wertediskussion stattfinden. Das wird nur schwer sein, solange die Öl- oder andere Kapitalbosse regieren. Ich hoffe da immer auf Entwicklungen, die es auch für Kapitalisten sinnvoll macht, ein menschliches Antlitz zu zeigen.

Kauf dir ne CD von Dido, dann weißt es! mein Vater hat allerdings auch für die angerufen ( ), deswegen gabs auch mal ne Musikdiskussion am Mittagstisch! Hehe, Gruß an den Papa ! Ist ja wohl auch mein Alter )Aber mal im Ernst: Das, was da an Rockröhren präsentiert wird, ist ja alles schön und gut, aber eben nix besonderes. Da bleib ich schön bei meiner Shaki. Aber nicht nur wegen der Stimme, sondern auch wegen des musikalischen Backgrounds etc. :hail: :hail: :hail: Johannes hat ne gute Show gemacht, aber leider manchmal etwas schief gesungen und auch zu sehr geposed. Alles etwas "unehrlich". Könnte mal bei Kiss einsteigen. Aber die find ich Scheiße. Florence hat eine ausgesprochen klare Stimme. Ich hab mir mal die die Stücke ohne Video angehört. Das ist schon klasse. Sie trifft die Töne sofort und erst danach kommt ein Vibrato oder eine Modulation. Da eiern die andern meist rum. Aber das mit der Pfarrerstochter stimmt natürlich auch. Ist ja auch erst 17 ... Da kann sie ja noch was an ihrem Image arbeiten. Dido find ich ja garnicht so schlecht. Ich hoffe aber, dass sie mehr bringt. Btw. Was war eigentlich der allererste Titel? (Im Achtelfinale) Ich kenn das Stück leider nicht, fands aber ganz prima. Ziemlich schwere Intervalle.

Ich war eigentlich nur für Florence. Starke Stimme. Tolle Ausstrahlung. Ich bin mal gespannt, was sie singt, wenn sie mal ne eigene CD auf dem Markt hat.

Shaki ist ein armes Schwein, wenn jeder Schritt von so Paparazzis fotografiert wird. Und wir sind dran Schuld. :grrr2: Aber was viel schlimmer ist: Sie nutzen keinen Sicherheitsgurt ! Das ist gefählich ! Nur weil Sicherheitsgurte "uncool" sind. Son Sche...ß ! Ich will noch was haben von meiner Shaki.!!!

Ich mein das so:Shaki macht jetzt für L&OTR keine Promo-Tour. Und die Anlässe, die sie im TV zeigen sind zur Zeit auch rar. Allein daher wird sich die Anzahl derer, die auf sie aufmerksam werden im Rahmen halten (und Platzierungen in den Charts nicht gerade top sein). Das war bei MTV unplugged etwas anders. Da war Shaki ja noch so gut wie unbekannt. Nichts desto trotz ist PTAH eine tolle Nummer und ich bin sehr froh, dass es die DVD gibt. Aber wenn die besten Titel nicht oder nur gekürzt gezeigt werden, dann wird es wohl noch was dauern, bis die Welt die wahre Shaki kennenlernt.