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  1. Ich freue mich für Shakira. Off-Topic: Musste schmunzeln, als ich dein Posting las, Isabelle. Du hast nicht Unrecht und es zeugt von Mut, offen auszusprechen, was ganz sicher auch Eltern hin und wieder denken. Ja, sie sind anstrengend, kleine und auch große Nervensägen, teuer und auch zeitraubend. Wenn dann auch noch, wie bei uns, das Kind vielleicht nicht ganz so gesund ist, kommen Sorgen und Ängste hinzu, deren Ausmaß man vorher nie gekannt und für möglich gehalten hätte. Heute steht mein Sohn mit seinen 20 Jahren, einen Kopf größer als ich, mit strahlenden Augen vor mir, nimmt mich in den Arm und sagt; "Du hast alles richtig gemacht, Mama. Ich liebe dich!" Dieser eine Moment zaubert alle schönen Erinnerungen hervor, lässt alle Anstrengungen verblassen. Er ist es, für den sich alles lohnt. Wenn du dich gegen Kinder entscheidest, ist das für dich ganz sicher die richtige Entscheidung und nichts daran ist verwerflich.
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  2. Für alle hier, die kein Spanisch sprechen, habe ich mal eben den Artikel aus der Cosmopolitan übersetzt. Manche Sätze klingen etwas eigenartig, aber manchmal wusste ich echt nicht, wie man das auf Deutsch am besten ausdrückt. Gar nicht so einfach Aber ich denke, man kennt sich einigermaßen aus. Man sagt, dass niemand alles im Leben haben kann, aber wenn wir dich so sehen, scheint es so, als hättest du alles erreicht. Ist das so? Hmm... Nein, ich habe zum Beispiel nicht genug Zeit – sie reicht nie aus. Aber ich denke, dass dies jetzt der erfüllteste Moment meines Lebens ist. Das ist die Wahrheit. Es gab Zeiten, in denen ich beruflich sehr glücklich war, während ich es privat nicht schaffte. Und heute kann ich sagen, dass ich einen Moment in meinem Leben erreicht habe, in dem ich etwas mehr Ausgeglichenheit genieße. Das ist also so ähnlich als hätte man alles erreicht. Naja, das kann ich nicht sagen. Es gibt immer etwas, das fehlt. Persönlich und seelisch gibt es immer etwas mehr zu erreichen. Aber du erlebst gerade einen sehr erfüllten Moment, bist verliebt, glücklich... Ich würde gerne wissen, wie man diesen Weg erreicht. Man erreicht ihn durch Glaube, indem man glaubt, dass jemand noch etwas mehr verdient, d.h. die Freude. Und manchmal treffen wir im Leben Entscheidungen, die sich gegen einen selbst und gegen das eigene Glück wenden. Durch viel Arbeit, Disziplin und Opfer ist es mir gelungen, mich professionell zu verwirklichen. Und privat war es auch ein Prozess, eine innere Reise, eine spirituelle Suche – eine Suche im Leben selbst. All das hat mir erlaubt, mich bei dem wiederzufinden, das für mich immer am wertvollsten war: die wahre Liebe..., die letztendlich der wichtigste Teil meines Lebens ist. Ich habe für sie gekämpft. Ich habe gekämpft um Liebe zu haben. Und du hast auch unter ihr gelitten, wie alle. Oh ja! Und wie ich darunter gelitten habe! Ich bin oft enttäuscht worden, aber auch das Leben entschädigt einen dafür. Nun ja, wir Frauen lieben immer die, die uns das Herz brechen. Und danach möchte wir am liebsten Songs darüber schreiben, so wie du es machst... (Lacht). Die Wahrheit ist, dass meine Songs immer die besten Therapeuten waren. Woran glaubst du? Ich glaube an die Familie. Ich glaube daran, dass es jemanden gibt, den man im Leben erreicht – jemanden, dem wir vertrauen. Diese Person darf man niemals wieder gehen lassen. Man muss alles geben, um sie zu behalten. Aber ich glaube auch, dass man diese Person, der man vertraut, nicht zurückhalten will, denn man weiß, dass sie dort bleibt, oder? Natürlich. Ich spreche vielleicht eher metaphorisch. Das was ich sagen will ist, wenn man jemanden gefunden hat, auf den man sich verlassen kann – egal ob das ein Freund, ein Partner oder ein Arbeitskollege ist – man muss sich um ihn kümmern, wertschätzen und ihn in der Nähe behalten. Wer sind die Personen, denen du am meisten vertraust? Meine Eltern, Gerard, meine Schwiegereltern... Und in der Arbeit habe ich auch ein großartiges Team. Ich habe viele Jahre gebraucht um endlich Leute um mich zu haben, an die ich delegieren konnte, denen ich vertraue und bei denen ich glaube, dass sie ihren Job gut und mit den besten Absichten erledigen. Und ich habe bis jetzt davon alles an meiner Seite. Um das Thema zu wechseln: von den drei Eigenschaften, die unser Cosmo-Mädchen definieren – „lustig“, „sexy“, „kühn“ – welche überwiegt bei dir? Ich denke, lustig. Und an welcher musstest du bis jetzt am meisten arbeiten? (wenn du mir jetzt „sexy“ sagst, glaub ich dir nicht)... Naja, „sexy“ erfordert mehr Arbeit: Make-Up, Haarstyling... Auch wenn ich eigentlich glaube, dass eine Frau sexy ist, sobald sie sich selbst so wahrnimmt. Selbstvertrauen ist superwichtig für ein selbstbewusstes Auftreten. Ich kann nicht sagen, dass ich die selbstsicherste Person der Welt bin, das wäre gelogen. So wie alle anderen, habe auch ich meine Unsicherheiten und daran arbeite ich. Ich bin nicht jeden Tag sexy. Was ist deine Achillesferse in Bezug auf Selbstsicherheit? Ich denke, das Gewicht. Es ist immer ein Thema, vor allem für jemanden, der so wie ich sehr gerne isst. Das Gewicht zu halten, ist hart, vor allem in der Schwangerschaft. Die Figur wiederzuerlangen, ist sehr schwierig für eine Frau, aber man sollte immer versuchen, gesund zu bleiben. Lass uns doch ein bisschen über das Parfüm sprechen, dass du auf den Markt bringst – „Rock“. Ich weiß, dass du beim Produktionsprozess sehr involviert warst. In Wirklichkeit war ich immer sehr involviert im Kreieren meiner Düfte. Ich habe mich sehr oft mit den Chemikern getroffen, die die Zusammensetzung machen, und auch mit den Verpackungsleuten. Auch im Werbeprozess und bei der Namensgebung war ich beteiligt. Einfach überall. Ich denke, ein Parfüm ist zu persönlich um es einer Firma zu überlassen, die deine Geschmäcker nicht kennt. Es ist wichtig, im Team zu arbeiten und gleichzeitig im Hintergrund involviert zu sein. Wonach duftet dein Leben aktuell? Mit welchen Duftnoten beginnt und endet dein Tag? Tagsüber duftet es nach Baby und Moschus, nachts nach Jasmin und Vanille. Was denkst du war die Fähigkeit, die dir am meisten geholfen hat, dorthin zu kommen wo du heute bist? Beharrlichkeit. Ich bin ziemlich obsessiv und voller Hingabe bei all meinen Projekten, und wenn ich an etwas glaube, kämpfe ich darum und warte nicht darauf, bis es mein Körper verlangt. Wenn du durch eine Kapsel in die Vergangenheit reisen könntest und dich mit jenem Mädchen triffst, dass damals „Pies Descalzos“ sang, was würdest du ihr sagen? Dass sie sich besser anschnallen soll, denn sie ist dabei, die verrückteste Reise ihres Lebens zu machen. (lacht) Und würde sie dir glauben? War dies der Plan? Natürlich würde sie es glauben. Das war der Plan Aber ich kann mir vorstellen, dass das hier noch nicht das Ziel ist... Nein, ich bin noch nicht am Ziel angelangt. Ich komme mir vor wie eine von diesen Bergsteigern, die immer versuchen, den Gipfel zu erreichen, es aber nicht schaffen. Ich bin eine ewige Bergsteigerin auf einem sehr hohen Berg, dessen Gipfel ich noch nicht gesehen habe, aber vorausahnen kann. Wie stellst du ihn dir vor? Um ehrlich zu sein, kümmere ich mich jetzt eher darum, den Weg dorthin zu genießen. Ich bin nicht mehr so sehr auf den Gipfel fixiert wie früher, denke ich, denn es gibt viel wichtigere Dinge in meinem Leben, wie Gesellschaft, zum Beispiel. Woher kommt diese neue Sichtweise? Vom Mutter-sein vielleicht? Ich denke, dadurch bin ich etwas vernünftiger geworden. Denn das ganze Leben lang ein Ziel zu verfolgen ohne sich um andere Dinge zu kümmern ist nicht gesund. Als Mutter lebe ich nun in vielerlei Hinsicht viel gesünder. Apropos, glaubst du, dass Milan einmal Sänger oder Fußballspieler wird? Ich habe nicht die geringste Ahnung. Das einzige, das ich ihm wünsche, ist dass er sich im Leben für etwas begeistert. Dass es etwas gibt, dass ihn morgens früh aufstehen lässt, mit der Hoffnung, einen persönlichen Traum verwirklichen zu können, egal welchen. Was ist deine Lieblingsversion von Shakira? Vielleicht die verliebte Frau. Denn als Mutter versuche ich immer noch alles zu perfektionieren, nicht war? Ich will immer noch die beste sein. Ich frage mich immer noch, ob ich es gut mache... Und ich glaube, das ich werde mich immer fragen. (lacht). Wenn ich mich allerdings verliebt sehe, dann handelt es sich um einen konstanten Zustand und es gibt keine Fragen, denn die Antwort ist einfach da... Du bist die lebendige Antwort. Und wie erhält man die Leidenschaft aufrecht wenn man bereits Kinder hat? Gewisse Frauen ersetzen Weiblichkeit durch Mutterschaft... Ja, das stimmt. Es kommt auch auf die Umstände an, nicht war? Wenn du deine Familie in der Nähe hast, oder Hilfe hast, ist es einfacher, private Momente mit deinem Partner zu finden. Also, wer bin ich schon, um diesen Frauen zu sagen, was sie machen bzw. nicht machen sollen, um die Leidenschaft aufrecht zu erhalten? Ich denke, das Wichtigste ist der Wille. Vor der Geburt meines Sohnes war mir klar, dass die Partnerschaft der Kern der Familie ist und dass man sich um diesen am meisten kümmern muss. Und ich denke, ich widme mich meinem Partner genauso sehr wie meiner Arbeit. Ich weiß, dass du eine große Friedensaktivistin bist. In diesem Moment scheint die Welt im totalen Chaos zu versinken. Ich nehme an, du leidest darunter so wie alle anderen Personen. Natürlich, es ist sehr schmerzhaft diese Auseinandersetzungen weltweit zu sehen. Es gibt so viele Orte auf diesem Planeten, wo es eine humanitäre Krise gibt... Ich habe schon sehr jung beschlossen, die Bildung voranzutreiben, denn ich denke, dass diese der Garant für eine glückliche Zukunft in Frieden ist. Eine Welt, in der alle die gleichen Möglichkeiten haben, und ich denke, diese erreicht man am besten durch Bildung. Deswegen habe ich mein Leben diesem Kampf meiner eigenen Interessen gewidmet, sowohl in der Musik als auch professionell. Zu guter Letzt muss ich dich noch fragen: Stimmt es, dass Milan bald ein Geschwisterchen bekommt? Ja, das stimmt. Ich bin schwanger.
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  3. Da spricht nun mal die Empirie, kann ich ja nix dafür, daß so viele junge Frauen so kategorisch Kinder ausschließen und dann doch Mütter werden - GLÜCKLICHE Mütter, wenn ich das noch hinzufügen darf. Das hat aber nichts damit zu tun, daß ich mir deine Gedankengänge etwa nicht vorstellen kann. Wenn du dann bis ins hohe Alter bei deiner Meinung bleibst, ist es halt so. Aber ich würde wetten, daß dem nicht so sein wird. Wir können uns in 20 Jahren dann noch mal gerne darüber unterhalten.
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  4. Danke!!! Auch wenn ich nicht solch schlechten Beispiele in meiner Familie kenne, ich bin absolut, auf deiner Seite und sehe es exakt so!!! Auch ich kenne es, dass ich mit dieser Meinung allein darstehe, aber ich ecke gern mal an und habe diese Meinung auch schon seit frühen Teeniezeiten. Ich könnte noch so viel dazu sagen, aber das wäre zu off topic. Das Meiste hast du eh schon sehr gut erläutert. Urtrieb? Ja, ne, ist klar, allein der Spruch würde mich abschrecken. Und Kinder an sich...nö, find ich uinteressant und auch eher nervig.
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  5. Es freut mich für Leute, wenn sie sich Kinder wünschen und dann auch welche bekommen. Muss ja jeder für sich selbst entscheiden, ob er das möchte oder nicht. Aber ich persönlich kann halt in Kindern keine Vorteile sehen. Ich verstehe Kinderwusch nicht. Früher war ich da bisschen anders, aber mittlerweile steht für mich absolut fest, dass ich niemals Kinder haben will. Ich finde einfach, dass Kinder so gut wie nur Nachteile mit sich bringen. Allein wenn ich meinen Onkel und meine Tante anschaue. Die haben 2 junge Söhne, und der eine ist 7 Jahre alt und ist der absolute Alptraum. Schreit immer rum, wenn er etwas nicht bekommt & haut seine Eltern, tut nicht was sie sagen, klettert auf ihnen rum.. Also so ein richtig anstrengendes Schei*kind. Oder neulich war ich im Zoo und dort waren überall schreiende kleine Kinder mit ihren total überforderten Eltern. Haben ihre Fratzen an die Scheiben gedrückt und sind allen Leuten im Weg rumgerannt. Ich finde Kinder einfach total furchtbar. Meine Tante hat selbst schon gesagt, dass sie nicht wissen, was sie falsch gemacht haben. Die sind total überfordert und man könnte sagen, dieses Kind macht wirklich schon fast die Familie kaputt. Dieses Ding nimmt ihnen wirkich die Freude am Leben, was ich kompett nachvollziehen kann. Und wenn ich sowas sehe, dann frag ich mich echt, warum Leute Kinder wollen. Meine Schwester kommt mir immer mit: "Der Urtrieb sich fort zu pflanzen." Ich bin kein Neandertaler. Ich kann nachdenken und erkennen, dass dieser Urtrieb komplett unnütz ist o.O Meine Mutter hat mit 18 ihr erstes Kind bekommen. Heutzutage ist sie von Reue zerfressen und sie kann es kaum akzeptieren alt zu werden, weil sie nie eine Jugend hatte. Oder ihre beste Freundin bekam mit 23 das erste Kind und hat gesagt, sie würde niemals wieder vor Anfang 30 das erste Kind bekommen. Mein Vater hat mit 26 sein erstes Kind bekommen. Er liebt seine Kinder über alles, aber er hat mir geraten, niemals Kinder zu kriegen. Und schon garnicht vor Mitte 30. Er hat gesagt, er hätte es nie machen sollen. Erst das eigene Leben leben. Träume erfüllen. Hobbys ausleben. Einfach leben. Geld für sich selbst ausgeben. Nicht für schreiende Gofen oder undankbare Teenager. Ich verstehe auch oft diese Freuden über Schwangerschaften nicht. In How I met your mother hat sich der Ted und seine Freundin auch gefreut, weil sie schwanger ist. So jung. Die haben sich total gefreut: Ich hab nur den Kopf geschüttelt und gedacht: "Ich würd mir den Strick nehmen." Man will doch selber sein Leben leben und seine Träume erfüllen und nicht sein Geld über 20 Jahre in irgendwelche Kinder stecken, die wenn sie alt genug sind, ihr Leben verwirklichen, während man selbst als faltige, alte Frau auf dem Sofa sitzt und denkt: "Hätte ich es doch auch nur so gemacht." Kinder fressen Geld, wertvolle Zeit, Nerven und machen das Leben schwer. Selbstverwirklichung. Nicht Gebärmaschine. 20 Jahre hinter'm Herd stehen und warten, bis die Kinder von der Schule heimkommen. Das ist nichts für mich. Reisen, die Welt sehen - Leben! <3 Und nicht mein Leben für Kinder opfern, die meinen Fehler vermeiden, während ich alt & voller Reue meinen Kindern nachwinke, wie sie beginnen ihre Leben zu verwirklichen. Cinzia, ich hab dir mal gesagt, dass ich mich freue, wenn Leute, die ich kenne Kinder bekommen. Das liegt aber nur daran, weil die Menschen sich dann immer so freuen und ich allgemein Schwangerschaften und auch Pädagogik interessant finde. Aber nicht, weil ich es mir selbst wünschen würde oder es nachvollziehen kann. Nur falls du jetzt verwirrt sein solltest, weil es scheint, als würde ich mir widersprechen Ich hab neulich in focus oder Spiegel gelesen, dass immer mehr Menschen erst mit Ende 30 Kinder kriegen, weil sie erst ihr eigenes Leben leben wollen. Also - ich bin nicht alleine Tut mir leid, wenn ich das bisschen krass sehe. Aber diese Meinung hat sich bei mir in den letzten Jahren einfach aufgebaut. Ich find's okay, wenn Leute Kinder wollen und freu mich für sie, wenn sie dann glücklich sind. Aber irgendwo kann ich eben nur den Kopf schütteln. Ich weiß auch, dass das hier viele wahrscheinlich anders sehen. Ich muss mich oft mit Leuten auseinandersetzen, die das so nicht stehen lassen wollen, ich bin das gewohnt ;D Andere Meinungen sind immer willkommen Sorry, für das Off-Topic, aber das musste ich jetzt gescheit erklären Und ein bisschen passt es ja in den Thread Und das ist nicht böse gemeint, für Leute die Kinder haben (wollen). Das muss jeder selbst wissen, ich verurteile da niemanden
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  6. Im Studio sein und Album aufnehmen, weil sie ja 2016 auf Tour gehen und vorher noch ein Album herausbringen will, wie sie selbst gesagt hat.
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