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Was haltet ihr von Anglizismen?


DonMicki
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Ich bin ja bestimmt multikulti-mäßig unterwegs. Aber ich bekomme immer ne Gänsehaut, wenn ich sowas lese:

Das hab ich geaddet.

Das muß noch gebanchmarket werden. Das ist noch nicht gefixt.

Das Produkt wurdet abgemanaged.

Ich hab für Britney gevoted.

Sie performed immer so schön.

Ich find: Entweder man sagts in Englich oder in welcher Sprache auch immer oder in Deutsch. Dabei wirds dann meist auch wieder verständlicher.

Aber diese Rückführungen quer durch die deutsche Grammatik find ich zum kotzen.

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  • Administrators

beispiel 1,4 und 5 benutze ich auch gern mal. hab auch kein problem damit das zu lesen und wüsste auch nicht wieso man es anders schreiben sollte.

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Das gehört nunmal zum neuen Deutschen Sprachgebrauch, die Sprache verändert sich halt. Wäre es noch so wie 1200 könnten wir hier gar nichts schreiben weil jeder ne andere Sprache sprechen würde..... damit muss man leben! ;)

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Ich find: Entweder man sagts in Englich oder in welcher Sprache auch immer oder in Deutsch. Dabei wirds dann meist auch wieder verständlicher.

Aber diese Rückführungen quer durch die deutsche Grammatik find ich zum kotzen.

Aus sprachwissenschaftlicher Sicht würde mich mal interessieren, was genau Du zum Kotzen findest?

Als Anglistik-Student müßte ich ja froh um möglichst viele Anglizismen sein. Nur gibt es für mich zwei Arten davon: Wenn man Anglizismen verwendet, wo sie passen und auch einigermaßen gut klingen, ist es OK. Wenn man sie verwendet, weil man den deutschen Ausdruck nicht kennt, ist es fragwürdig. Denn ich persönlich denke, daß die deutsche Sprache sowohl vom Schriftbild als auch von der Sprache an sich im Vergleich zur englischen die eindeutig bessere ist. :moral:

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Wenn man sie verwendet, weil man den deutschen Ausdruck nicht kennt, ist es fragwürdig. Denn ich persönlich denke, daß die deutsche Sprache sowohl vom Schriftbild als auch von der Sprache an sich im Vergleich zur englischen die eindeutig bessere ist. :moral:

Wenn man sie verwendet wenn man den Deutschen ausdruck dafür nicht weiss dann ist man sicherlich nicht sehr gescheit, dann weiss man in einigen Fällen nicht mal was man eigentlich genau geschriben oder gesagt hat....

Mit dem Sprachvergleich liegst du aus meiner Sicht richtig, darum ist Deutsch auch so kompliziert, allerdings behaupten englisch sprechende genau das gleiche von ihrer Sprache. Man ist sich das einfach auch gewohnt und meint desshalb es sei besser, denke ich.

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Mit dem Sprachvergleich liegst du aus meiner Sicht richtig, darum ist Deutsch auch so kompliziert, allerdings behaupten englisch sprechende genau das gleiche von ihrer Sprache. Man ist sich das einfach auch gewohnt und meint desshalb es sei besser, denke ich.

Nun ja, kompliziert ist ja nicht gleich gut. :) Aus der Sicht eines Nichtmuttersprachlers sowohl von Deutsch als auch Englisch und als Sprachwissenschaftler kann ich eigentlich nur sagen, daß beide Sprachen gleich schwer/leicht sind (Schlüsselwort Universal Grammar). Das Problem bei uns ist, daß wir mit der Unterrichtung von Fremdsprachen allzu spät anfangen, so daß es nicht nur subjektiv sondern auch objektiv - d.h. neurobiologisch - nicht mehr so einfach ist, sich eine Sprache anzueignen. Somit vertrete ich die Theorie, daß nicht eine Sprache schwieriger ist, sondern abhängig vom Alter der Prozess des Lernens schwerfällt. :moral:

Abgesehen von diesen Überlegungen finde ich die Deutsche Sprache z.B. alleine schon wegen der Groß- und Kleinschreibung angenhemer als Englisch. Versuch mal, Dich nur am Schriftbild eines englischen Textes zu orientieren, in dem der Großteil der Wörter kleingeschrieben ist. Im Gegensatz dazu haben wir in einem deutschen Text ein stetes Auf und Ab, an dem man schon auf den ersten Blick eine Art System des Textes erkennen kann. Von der Zeichensetzung (die leider durch die lächerliche Reform verwässert wurde und wird) ganz zu schweigen. Aber wir schweifen mehr und mehr ab... ;)

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  • Administrators

Ja aber wo wir scxhon dabei sind: Ich finde englisch zu lernen nicht sooo schwer und finde es auch von der Grammatik einfacher als zum Beispiel Französisch, denn die Sprache macht mich echt rasend :D Was mich aber am englischen stört ist, dass ein Wort gleich geschrieben werden kann (oder die Endung etc) und anders ausgesrochen wird. Im Französischen wirds auch anders gesprochen als geschrieben, aber da ist wenigstens noch eine gewisse Verhältnismäßigkeit drin.

Ich finde es nicht schlimm, ob jemand sagt Ich habe dafür gevotet oder gestimmt, aber es gibt zum Beispiel auch Dinge, die sich scheiße anhören, wenn man ein deutsches Wort dafür nutzt. Im Falle von performen wüsste ich zum Beispiel kein schönes und sinngemäßes Wort was das selbe ausdrückt.

Und im Falle der Internetfachsprache wirds dann noch schwieriger ein gescheites deutsches Wort zu finden sonst hätten wir nämlich nicht die ganzen englischen Wörter übernommen.

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Aus sprachwissenschaftlicher Sicht würde mich mal interessieren, was genau Du zum Kotzen findest?

Also:

- statt geaddet könnte man "hinzugefügt" sagen,

- statt gebanchmarket "verglichen"

- statt gefixt "entschieden" etc.

Es ist mal die deutsche, mal die eingedeutschte Version leichter auszusprechen oder kürzer, claro. Aber, was mich stört ist die Anwendung der deutschen Grammatik auf die englischen Verben (Zeiten, Konjugationen, Deklinationen). Dadurch entstehen eben neue (künstliche) Wörter, die man nur versteht, wenn man "In" ist.

Ich erlebe es aber häufig, dass Menschen dann gar nicht mitkommen und auch nicht den Mut aufbringen nachzufragen.

Und ich erlebe auch oft, dass Menschen Begriffe verwenden, die mal aus dem amerikanischen, mal aus dem englischen Englisch stammen, falsch verwenden und damit selbst Leute, die einigenmaßen Englisch können, verwirren.

Bestes Beispiel hierzu war "Offshore Business". Der Autor meinte Auslandsgeschäfte. Im englischen Englisch sind damit Geschäfte hinter der Küste (die steuerfreien Kanalinseln) gemeint und gilt als ein Synonym für "Steuerhinterziehung". Tausende Firmen haben auf den Inseln Briefkästen um ihre Geschäfte abzuwickeln. (Das aber nur am Rande).

Ich hab nix gegen andere Sprachen und lerne selbst Englisch und Spanisch, finde aber, man sollte sich immer so verständlich, wie möglich ausdrücken, damit es der Empfänger der Nachricht leichter hat, zu verstehen, was der andere denkt.

Und noch was: Versteht eigentlich ein Engländer, der deutsch gelernt hat ein Wort wie "abgemanaged". Wo schlägt der denn nach, wenn er das verstehen will ? Ich denke, wir laufen da auch in eine Ecke, die uns inkompetent in puncto Kommunikation macht.

In diesem Sinne: I´ll try to keep cool, man

Edited by DonMicki

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... Im Falle von performen wüsste ich zum Beispiel kein schönes und sinngemäßes Wort was das selbe ausdrückt.

Performance kann man in der Summe (wenn man zum Ausdruck bringen will, dass man nicht nur auf Gesang oder Tanz abzielt, sondern auf die Gesamtheit des Tuns)als "Darbietung" oder "Darstellung" übersetzen.

Klingt nicht so cool, geht aber, oder ?

Sonst könnte man auch genauer vom Gesang oder Tanz oder Erscheinung oder was auch immer man meint sprechen.

Ach ja: was die "Fachsprachen" angeht, da bin ich der Meinung, dass man die internationalen Begriffe, die sich durchgesetzt haben dann aber auch richtig verwenden sollte.

Also: "der Chat war gut" statt "wir haben gut gechattet"

Edited by DonMicki

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  • Administrators

darstellung und darbietung ist aber wiederum kein schönes wort vor allem nicht wenn man die verben dazu nimmt. Und es ging mir auch nicht ums "cool" klingen sondern einfach darum was besser klingt und da find ich den begriff performance oder performen einfach besser als darstellung/darbietung bzw darstellen/darbieten.

Und nur vom Gesang oder nur vom Tanz reden wollte ich ja grad nicht. Sicher kann man das, mache ich auch meistens, aber wenn man eben beides meint muss man ein Wort haben was für beides steht.

Und was das "In" sein angeht: Ich finde das ist ein normaler Prozess. Sprache verändert sich nun mal, deshalb ändert sich auch von Zeit zu Zeit der Duden und das war schon immer so sonst müsste man ihn ja nicht ändern. Einige alte Sachen werden rausgenommen, einige neue Dinge kommen dazu. Ob das immer so sinnvoll und gut ist, sei dahingestellt, aber es entwickelt sich nun mal so und das kann man nicht ändern.

Ob das ein Engländer verstehen könnte wenn er deutsch lernt weiß ich nicht, aber ein engländer versteht auch nicht, wenn man umgangsprachlich redet, genauso wie wir es nicht verstehen, wenn engländer umgangssprachlich reden, weils eben nicht im Duden steht. Sagen wir es deshalb anders? Nö...

Ich bleib dabei, ich finds ok so. Wobei ich sagen muss dass ich sowas wir "das ist noch nicht gefixt" oder "gebanchmarket" noch nie so gehört habe und sich das wirklich anhört wie gewollt und nicht gekonnt.

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Ich komme mit so Sachen wie "Fotos adden" oder "gefixt" gut klar.

Probleme hab ich nur, wenn ich irgendwelchen 16-jährigen zuhöre bei ihren Gesprächen und so Sprüche kommen wie "ey, die skills flashen" oder sowas. Da komm ich nämlich nich mehr mit.

Ich weiss ja nich ob ich mit 20 schon zu alt sein soll um die Jugendlichen zu verstehen. :thinking:

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  • Administrators

Im winter geh ich snowboarden....

Im winter geh ich schneebrett fahren  :stupid:

nicht schneebrett fahren. micki minte ja es ist ok wenn man fachsprache übenimmt aber eben nicht die verben eindeutscht. mit anderen worten wenn du sagst ich geh snowboard fahren ists ok, aber ich geh snowboarden ist nicht ok.

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Ich komme mit so Sachen wie "Fotos adden" oder "gefixt" gut klar.

Probleme hab ich nur, wenn ich irgendwelchen 16-jährigen zuhöre bei ihren Gesprächen und so Sprüche kommen wie "ey, die skills flashen" oder sowas. Da komm ich nämlich nich mehr mit.

Ich weiss ja nich ob ich mit 20 schon zu alt sein soll um die Jugendlichen zu verstehen. :thinking:

Hehe, das mit den Skills ist gut.

Das ist übrigens auch so´n Begriff, der häufig falsch angewendet wird. Eigentlich meint der Begriff die "Fähigkeiten eines Menschen". Wird aber von Personalfuzzis oft benutzt als "Notwendigkeiten für einen Arbeitsplatz". Weil der Begriff so schön knallt, nehme ich an. Tschuldigung: sounds good

Meine Antwort:

There are no skills in an empty skull ! :D :lmao: :lmao: :lmao:

@Nadine: genau so mein ich das ! :D

Edited by DonMicki

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Gueven schrieb:

Aus der Sicht eines Nichtmuttersprachlers sowohl von Deutsch als auch Englisch und als Sprachwissenschaftler kann ich eigentlich nur sagen, daß beide Sprachen gleich schwer/leicht sind (Schlüsselwort Universal Grammar). Das Problem bei uns ist, daß wir mit der Unterrichtung von Fremdsprachen allzu spät anfangen, so daß es nicht nur subjektiv sondern auch objektiv - d.h. neurobiologisch - nicht mehr so einfach ist, sich eine Sprache anzueignen. Somit vertrete ich die Theorie, daß nicht eine Sprache schwieriger ist, sondern abhängig vom Alter der Prozess des Lernens schwerfällt.

Ich stimme dir in einigen Punkten zu, wenn wir über den Nutzen eines spezifischen Schriftbildes sprechen oder über die schulische Einführung im frühen Kindesalter, aber die Theorie von der universellen Grammatik ist bis zum heutigen Tage ihren wissenschaftlichen Nachweis schuldig geblieben.

Auch ist es nicht verständlich, wie man behaupten kann, dass sich der Schwierigkeitsgrad beim Erlernen einer Sprache einzig und allein nach dem Lebensalter richten soll. Dies als ein Faktor von vielen zu betrachten, eine wichtige Prämisse ohne Frage, aber die Sprache selber ist ebenso verantwortlich.

Das lässt sich relativ leicht am konkreten Beispiel nachweisen: Die deutsche Sprache ist schwieriger als die englische, da jedes Wort einen oftmals nicht logisch erschliessbaren Artikel mit sich führt, da sie die vier Fälle kennt, deren Anwendung bei vielen Verben mitgelernt werden muss, da sie im Vergleich zu anderen Sprachen (s.osteuropäische Sprachen) überdurchschnittlich viele Zeiten besitzt.

Um das nochmals empirisch zu belegen: Nehmen wir einmal ein Kind von 12 Jahren, das gleichzeitig mit zwei Sprachen, Russisch (oder auch Chinesisch) und Englisch, beginnt und für beide die selbe Stundenzahl und die selben Hilfen zur Verfügung gestellt bekommt. Bei welcher Sprache würde es sich leichter tun?

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Okay, dann schreib ich auch mal was! :D

Wenn ich mit jemanden rede, würde ich nie so was sagen, wie "Ich hab gestern ein paar Fotos geaddet", sondern "Ich habe gesten ein paar Fotos hinzugefügt/dazu getan."

Außerdem sage ich nie "Ich loade wir mal was down", sondern immer "Ich lad mir mal was runter".

Wenn ich recht überlege, dann benutze ich eigentlich sehr selten Anglizismen oder englische Wörter im täglichen Sprachgebrauch.

Es kann vielleicht mal vorkommen, daß ich sage "Das ist ja cool", wenn ich was gut finde! :D

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aber die Theorie von der universellen Grammatik ist bis zum heutigen Tage ihren wissenschaftlichen Nachweis schuldig geblieben.

Das mag sein... genauso wie jeder andere Ansatz zur Erklärung, wie und warum man Sprachen lernt und sich aneignet. In diesem Punkt befinde ich mich im großen und ganzen mit der Lehrmeinung, die an den deutschen Universitäten weitergegeben wird, und kann bis auf weiteres ohne den wissenschaftlichen Nachweis leben.

Auch ist es nicht verständlich, wie man behaupten kann, dass sich der Schwierigkeitsgrad beim Erlernen einer Sprache einzig und allein nach dem Lebensalter richten soll.

Was die Schwierigkeit des Erlernens einer Sprache angeht: Ich bin der Meinung, daß sich die Unterschiede in den Sprachen mehr oder weniger ausgleichen. Wir haben den bestimmten Artikel, dafür haben die Engländer schwammige Zeichensetzung. (nur mal so als grobes Beispiel) Worauf ich hinauswollte ist: Wenn wir bei Deutsch und Englisch bleiben wollen, so können wir sagen, daß beide Sprachen auf einem Regelwerk basieren. Daß es Unterschiede in diesem Regelwerk gibt, ist klar. Daß aber das eine Regelwerk entscheidend schwieriger zu verinnerlichen ist als das andere, will mir nicht einleuchten. Vielmehr kann man davon ausgehen, daß man mehrere Sprachen gleichermaßen leicht/schwer und gut/schlecht lernen kann, wenn man sie nur gleichzeitig anfängt - mit zunehmendem Alter wird das ganz allgemein schwieriger. Und eben diese unterschiedlichen Startpunkte - i.A. Deutsch seit Geburt, Englisch seit der 5 Klasse und da dann auch oft mehr schlecht als recht - sind es, die uns denken lassen, daß es große Unterschiede zwischen beiden Sprachen gäbe. Würde man beide von Geburt an sprechen lernen, würde man keinen Unterschied festellen - was zwei- oder gar mehrsprachige Familien eindrucksvoll beweisen.

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  • 2 weeks later...

Message from the CEO (bekam ich heute zugesandt):

Status:

Wie Weihnachten 2002 im Internet gezeigt hat, heißt Weihnachten nicht

mehr Weihnachten, sondern X-mas, also muss der Weihnachtsmann

entsprechend auch ab jetzt X-man heißen! Da X-mas 2003 quasi schon

vor der Tür steht, ist es spätestens seit Oktober höchste Zeit, mit

der Weihnachtsvorbereitung zu beginnen - Verzeihung, seit Oktober ist

es höchste Zeit, mit dem Weihnachts-roll-out zu starten und die

Christmas-Mailing-Aktion just in time vorzubereiten.

Hinweis:

Die Kick-Off-Veranstaltung (früher 1. Advent) für die diesjährige

SANCROS (Santa Claus Road Show) findet bereits am 30. November 2003

statt. Daher wurde das offizielle come-together des Organizing

Commitees unter Vorsitz des CIO (Christmas Illumination Officer)

abgehalten. Erstmals haben wir ein Projekt-Status-Meeting

vorgeschaltet, bei dem eine in Workshops entwickelte to-do-Liste und

einheitliche Job Descriptions erstellt wurden. Dadurch sollen klare

Verantwortungsbereiche, eine powervolle Performance des Kundenevents

und optimierte Geschenk-Allocations geschaffen werden, was wiederum

den Service-Level erhöht und außerdem hilft, X-mas als Brandname

global zu implementieren. Dieses Meeting diente zugleich dazu, mit dem

Co-Head des Global Christmas Markets (früher Knecht Ruprecht) die

Ablauforganisation abzustimmen, die Geschenk-Distribution an die

zuständigen private-Schenking-Center sicherzustellen und die

Zielgruppen klar zu definieren. Erstmals sollen auch sog.

Geschenk-Units über das Internet angeboten werden. Die Service

Provider (Engel, Elfen und Rentiere) wurden bereits via conference

call virtuell informiert und die core-competence vergeben. Ein Bündel

von Incentives und ein separates Team-Building-Event an geeigneter

location sollen den Motivationslevel erhöhen und gleichzeitig helfen,

eine einheitliche corporate culture samt identity zu entwickeln. Der

Vorschlag, jedem Engel einen coach zur Seite zu stellen, wurde aus

Budgetgründen zunächst gecancelled. Stattdessen wurde auf einer

zusätzlichen Client Management Conference beschlossen, in einem

testmarket als Pilotprojekt eine Hotline für kurzfristige

Weihnachtswünsche einzurichten, um den added value für die Beschenkten

zu erhöhen. Durch ein ausgeklügeltes Management Information System

(MIST) ist auch benchmark-orientiertes Controlling für jedes

private-Schenking-Center möglich.

Nachdem ein neues Literaturkonzept und das layout-Format von externen

Consultants (Osterhasen Associates) definiert wurde, konnte auch schon

das diesjährige Goldene Buch (Golden Book Release 2003.1) erstellt

werden. Es erscheint als Flyer, ergänzt um ein Leaflet und einen

Newsletter für das Laufende updating. Hochauflagige lowcost-giveaways

dienen zudem als teaser und flankierende Marketingmaßnahmen. Ferner

wurde durch intensives brainstorming ein Konsens über das Mission

Statement gefunden. Es lautet: "Let ' s keep the candles burning" und

ersetzt das bisherige "Frohe Weihnachten".

X-man hatte zwar anfangs Bedenken angesichts des corporate redesigns.

Er akzeptierte aber letztlich den progressiven Consulting-Ansatz, auch

im Hinblick auf das Shareholder-value, und würdigte das know-how

seiner Investor-Relation-Manager.

Na dann …

merry x-mass and keep the candles burning!

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  • Administrators

Ich find Kick Off Veranstaltung geil! Das Wort werd ich nächstes Jahr auch nutzen :D Und Service Provider ist doch auch was nettes :D

Obwohl ich mich an X-Man erstmal gewöhnen muss :lmao:

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