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[Sängerin] Beyoncé


Nadine
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  • Administrators

Hab vor nen paar Tagen hr video zu Baby Boy das erste mal gesehen und musste verstehen, dass sie sich im Bauchtanz eher schlecht schlägt. Also ich finds, wenn man Shakirea gewöhnt ist wirklich nicht grad prall.

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  • Administrators

ja das ist mir auch klar, abgesehen davon hab ich schon richtige gesehen. nur bei beyonce sieht es echt wie gewollt und nicht gekonnt aus :D

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Ich würde sogar fast so weit gehen zu behaupten, daß es nicht mal gewollt ist! :eek: :D Gezwungen von den Leuten, die auch Shakira zwingen, Sachen zu machen, die sie nicht will... blonde Haare und englisch singen z.B. ;)

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Man! Das Forum spinnt..-.- Ich hab meinen Post abgeschickt und nix erscheint *GGRR* Also, ich hab geschrieben, dass ich das net beurteilen kann, weil ich das Video noch net gesehn hab! Aber ich hab schon gehört, dass des net so toll sein soll..

Edit: SO EIN DRECK!

Etz ist die Nachricht doch da...

Edited by Nicola

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beyonce hat einfach nicht den körper für bauchtanz. sie sollte sich lieber auf walzer konzentrieren.

:lmao: Okay...kannst ihr ja schreiben :D

Was ich eher noch erschreckender finde, als den missglückten Versuch Bauchtanz zu machen, ist, dass sie in der Szene, wo sie diesen blauen Fummel anhat, extrem dürre aussieht...sehr schlechtes Vorbild Fräulein Beyonce, besonders wenn man vorher noch rummeckert man wäre ja so fett und müsste auf jedes Gramm achten :ohno:

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Gezwungen von den Leuten, die auch Shakira zwingen, Sachen zu machen, die sie nicht will... blonde Haare und englisch singen z.B. ;)

Na jaaaaaaaa :P Ich will hier keine alte Diskussion, die eh zu nichts führt neu aufrollen, aber naaaaaa jaaaaaaaaaaa :D ;)

Abgesehen davon ist das Video denke ich ein guter Hinweis darauf, welchen Einfluss Shakira und die von ihr gesetzten Trends bereits nach 2 Jahren im weltweiten Musikbizz haben :)

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Gezwungen von den Leuten, die auch Shakira zwingen, Sachen zu machen, die sie nicht will... blonde Haare und englisch singen z.B. ;)

Na jaaaaaaaa :P Ich will hier keine alte Diskussion, die eh zu nichts führt neu aufrollen, aber naaaaaa jaaaaaaaaaaa :D ;)
Ich bitte um Verzeihung, daß ich mir die Seitenhiebe auf das Holics-Forum nicht verkneifen kann! :D

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  • 3 years later...
Urheberrecht - Beyoncé zieht Album zurück

Drei Wochen nach der Veröffentlichung der Deluxe-Edition von Beyoncé Knowles neuem Album "B'Day" werden die Plattenläden leergeräumt.

Jedoch plündern nicht die Fans die Regale, sondern die Verkäufer selbst nehmen die gewinnbringenden Scheiben aus ihrem Sortiment. Im Urheberrechtsstreit zwischen R'n'B-Sängerin Des'ree und Beyoncé entschied jetzt ein Gericht, dass die Künstlerin ihre Platte aus dem Verkehr ziehen muss.

Am 18. April 2007 hatte Des'ree Klage gegen die 25-jährige Popdiva eingereicht. Die hatte sich nämlich, nachdem sie die Einwilligung für die Veröffentlichung des Songs "Kissing You" der Britin vom "Romeo & Julia"-Soundtrack bekommen hatte, einfach über zwei klitzekleine Bedingungen hinweggesetzt: Erstens sollte laut Vereinbarung der Text nicht verändert werden und außerdem sollte kein neues Video zum Stück erscheinen.

Nun aber ist das Lied als "Still In Love (Kissing You)" auf der Deluxe-Edition von "B'Day" zu finden, und ein Video hat Knowles ebenfalls gedreht. Vor einiger Zeit sprach sie mit MTV über ihre Intention, das Lied ohne Erlaubnis zu veröffentlichen. Dort sagte sie: "Ich habe es aufgenommen, weil ich es schon immer geliebt habe."

source: gmx

:kicher:

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  • 2 weeks later...

Kurz Themawechsel:

Wie findet ihr Bee's neues Album? Ich finde es ehrlich gesagt nicht so gut, ich liebe das erste (Dangerously in Love) über alles, aber das aktuelle spricht mich jetzt überhaupt nicht an... Ausser ''Ring the Alarm'' sind alle Lieder nur mittelmässig (meiner Meinung nach)... :schmoll:

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ich finde es schon ganz gut, ich kann nicht verstehen das alle sagen das es nur schrott ist, aber das is halt geschmackssache ;)

von ihrem ersten album mag ich allerdings nur die singles und 'dangerously in love 2' (oder war das auch ne single? :) ) und 'yes'. von b'day mag ich dagegen schon viel mehr. würd auch gerne aufs konzi aber ich darf net :(

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Ich zitiere mal einen Artikel aus oe3.orf.at über das Konzert in der Wiener Stadthalle:

MusicBlog: Kalte Erotik

9. Mai: Draußen vor der Halle war es kalt. Drinnen in der Halle war es noch kälter. Beyonce gestern Abend live in der Wiener Stadthalle. Zu cool für diese Jahreszeit.

Zwei Schlagzeugerinnen, eine Percussionistin, zwei Keyboarderinnen, eine Gitarristin, eine Bassistin, eine Saxofonistin, zwei Trompeterinnen, drei Backgroundsängerinnen und vier Tänzerinnen. Alle in extra hohen Stöckelschuhen. So gesehen hat mir das gestrige Konzert ausgesprochen gut gefallen. Als männlicher Besucher wusste man anfangs gar nicht, wohin man zuerst hinschauen sollte. Wie bei einem schönen Gemälde, bei dessen Betrachtung man sich irgendwann verliert. Hätte da bloß gestern Abend die Musik die Kontemplation nicht gestört.

Beyonce ist definitiv eine Diva. Im positiven Sinn. Die Frau hat Glamour. Und Sex. Auch wenn man sich als Mann warm anziehen muss, um nicht zu erfrieren. Wenn Beyonce etwa bei einer der zahlreichen Tanzeinlagen in Ekstase kippt, signalisiert sie zeitgleich, dass man ihr ja nicht zu nahe kommen soll. Schließlich hat das perfekte Styling zuvor in der Garderobe einigen Zeitaufwand gekostet. Und auch während der Show musste das Publikum für die Schönheit ihres Stars immer wieder leiden, wenn die Band mit bemühten Instrumentaleinlagen die langen Umziehpausen überbrückt hat. Die edlen Kostüme waren natürlich ganz auf Las Vegas getrimmt. So wie die High Tech-Bühne. Beides schön anzuschauen. Einige Nummern lang. Sobald man sich daran satt gesehen hatte, leider nur noch Langeweile.

Was man an ihrem Privatleben gar nicht hoch genug schätzen kann, ist beruflich eher ein Handicap. Zu groß das Bestreben, die Distanz zu wahren. Nur ja nicht zu viel Kontakt mit den Fans. Als Göttin des R'n'B schwebt Beyonce über der Masse. Gestern Abend auf einem knallroten Sofa in Form eines lasziven Kussmundes. Ihrem Freund Jay-Z, der ja auch kein Unbekannter ist, hätte der Anblick sicher gefallen. Viel prominenter kann ein Liebespaar gar nicht sein. Dennoch liest man in der Klatschpresse so gut wie nichts über private Eskapaden. Das macht Beyonce für mich sehr sympathisch. Das wäre im Vergleich zu hiesigen Verhältnissen, im ganz Kleinen also, ungefähr so, wenn Fiona Swarovski und Karl- Heinz Grasser bislang jede Interviewbitte abgeschlagen hätten. Herrlich. Fotografen hingegen sehen diese Öffentlichkeitsscheu wahrscheinlich weniger objektiv. Dreißig Sekunden wurden ihnen gestern vom Management zum Knipsen gewährt. Und zwar vom Mischpult aus, das sich im hinteren Drittel der Halle befindet. Eine Erschwernis ihrer Arbeit, die viele Kollegen nicht akzeptieren wollten und daher gleich von vornherein auf Fotos verzichtet haben.

Erstaunlich hoch war gestern der Andrang der Promis. Bei den zahlenden Besuchern hat er sich hingegen eher in Grenzen gehalten. Knapp 7.000 Besucher wurden gezählt. In der T-Mobile-VIP-Lounge dafür dichtes Gedränge. Nadine war da, Nina Proll mit Gregor Bloeb, Marika Lichter – ich habe Dancing Stars leider nie gesehen, haben die sich alle auf Hip Hop weggeshakt? -, und auch ORF-Chef Alexander Wrabetz wurde gesichtet. Popkultur ist in diesem Unternehmen wieder ein Thema. Seine Vorgängerin wäre wahrscheinlich nur gekommen, wenn Beyonce eine Jagdhornbläserin in der Band gehabt hätte.

Womit sich endlich ein Übergang zum musikalischen Teil des Abends anbietet. Die Musik also. Nun gut. Tja. Viel und noch mehr Gejeiere. Sorry. Die R'n'B-Fans mögen mir dieses harte Urteil verzeihen. Aber das war wirklich zuviel des Guten, was Beyonce, die unbestritten eine Weltklassesängerin ist, gestern stimmlich aufgeführt hat. Zu bemüht. Zu druckvoll. Zu laut. Weniger wäre mehr gewesen. Vor allem weniger Technik und mehr Gefühl. Die stillen Momente waren die stärksten. Die wunderschöne Ballade "Listen" aus "Dreamgirls" habe ich zum Beispiel wörtlich genommen. Bei anderen Songs habe ich mich zwar auch gut unterhalten, allerdings mit meiner Begleitung. Zuviel vom selben. Stimmung ist dazwischen nur bei den großen Hits aufgekommen. Besonders ganz am Anfang bei "Crazy in Love" und ganz am Ende bei "Dejavu". Dazwischen routiniertes US-Entertainment. Wie gesagt. Alles cool. Zum Glück hatte ich ein Sakko dabei.

Quelle

Scheint nicht wirklich an den gefühlsmäßigen Tiefgang ranzukommen, den ich beim Shakira-Konzert erlebt habe :wub: :kicher:

Edited by Simply~B

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Ein ähnlicher Bericht steht auch in der SZ:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/264/113151/

Torte mit zu viel Zuckerguss

Beyoncé Knowles ist ein Star: Umwerfend sexy, gnadenlos begabt und wahnsinnig aufregend. Leider von allem ein bisschen zu viel.

Uff!, war das anstrengend: Bei anderen Konzerten ist nach einer Stunde Schluss, und man hat längst noch nicht genug, grölt sich die Stimme kaputt, um noch eine Zugabe zu ergattern, und noch eine, und man muss flehen, damit der Künstler vielleicht noch eine ganz klitzekleine Zugabe drauflegt. Bei Beyoncé Knowles ist das anders.

Miss Knowles, früheres Mitglied der Girl-Group Destiny's Child, jetzt solo unterwegs, kann offenbar selbst nicht genug bekommen von ihrer Show: Ganze zwei Stunden, gefühlte vier, performte sie sich in der Münchner Olympiahalle auf ihrer Deutschland-Tour die Seele aus dem Leib.

[...]

Das ist alles ein bisschen schade, denn: Eigentlich ist diese Frau eine Wucht. Sie kann mehr als zwei Stunden lang singen, ohne dass ihre kraftvolle Stimme zu leiden scheint, partiell sogar packend. Sie trällert die lausige Technik, die sämtliche Basstöne in metallisches Krachen verpackt, einfach an die Wand. Wenn sie ihre Mähne schwingt, wird das Publikum vollkommen wild. Und als Entertainerin macht ihr so schnell keine etwas vor.

Aber: Was zu viel ist, ist zu viel. Gerade eine Beyoncé Knowles hat es eigentlich nicht nötig, sich von Männern in Matrosenanzügen auf der Bühne umschwärmen zu lassen, oder sich lasziv-lasziver-am-laszivsten auf einem pinken Kussmund-Sofa zu räkeln. Streckenweise geht das, in Verbindung mit den "Sugar Mamas" am Schlagzeug, den rundlichen Hintergrundtänzerinnen und dem weiblichen Lenny-Kravitz-Lookalike sogar noch als Ironie durch. Streckenweise aber auch nicht mehr.

Wer bei einem Liebeslied, das engelsgleich gesungen und tatsächlich zwischen all dem Pomp und Glamour regelrecht anrührend wird, wer also ein perfekt performtes Liebeslied dadurch noch zu toppen versucht, dass er ein paar Tränen rausdrückt und sich von einem Engel mit riesigen weißen Schwingen umschlingen lässt, dem sollte mal dringend jemand empfehlen, dass weniger manchmal mehr ist.

[...]

"Sie ist wie eine Torte mit viel zu viel Zuckerguss."

Das trifft's. Und es ist wirklich schade. Bitte, bitte, Beyoncé-Berater: Sie ist gut genug. Es braucht den ganzen Taumel nicht. Weglassen und durchstarten. Dann wird das Publikum demnächst auch nicht vor der Band aus der Olympiahalle verschwinden. Versprochen.

Die Frau überdreht ganz einfach... sowohl auf ihrem Konzert als auch ganz allgemein im Geschäft... wenn du mehrere Videos in einer Woche veröffentlichst, machst du einfach irgendwas falsch. Und die visuelle Bestätigung dieses Überdrehens sieht man meiner Meinung nach sehr gut im BL-Video (wie auch in vielen anderen Videos von Beyonce). Während die Bewegungen von Shakira fließend und natürlich wirken, sind Beyonces Bewegungen zu hektisch, zu übertrieben.

Ich denke, wenn die Frau erst mal zu Ruhe gekommen ist und eine gewisse innere Reife an den Tag legt, wird sie sogar richtig gut werden. :)

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Im Webblog der österr. Tageszeitung "Kurier" äußert sich Gabi Matijevic zum Beyonce Konzert in Wien:

Beyonce live: raunzen und viel Wind

Die R'n'B-Traumfrau bot ein glattes Konzert mit imposanter Bühnenshow und heißen Outfits und ließ die Frage aufkommen, ob mit Jay-Z alles ok ist.

Die Zeiten als Beyonce Knowles noch mit Destiny's Child die Charts stürmte, liegen mittlerweile schon einige Jahre zurück, die Hits die sie am 8. Mai in der Wiener Stadthalle bot, waren aber dieselben.

Dabei fing die Show fulminant an mit ihrem Hit „Crazy in Love“ von ihrem Debütalbum "Dangerously In Love" aus dem Jahr 200. Ein stimmgewaltiger Gnarls Barkly „Crazy“ Remix dazwischen, machte schon zum Start gute Stimmung. Beeindruckend auch und vor allem das silberne Glitzerabendkleid, dass Beyonce zum Erscheinen auf der Bühne trug. Da sind wir aber auch schon (leider) beim größten Höhepunkt des Konzerts: Die Outfits von Miss Knowles: knapp, glitzernd und – dank der eingesetzten Windmaschine sehr sexy .Was jetzt nämlich jeder Konzertbesucher definitiv bestätigen kann ist, dass die Sängerin und ehemalige Girl-Band-Front-Frau, einfach umwerfend aussieht.

Ehrlich gesagt muss man zugegeben, dass Beyonce auch stimmlich großartig war, wenn sie mal sang. Aber leider bot sie von ihren Sangeskünsten nicht gerade im Überfluss viel. Nach dem Einstiegshit folgten zahlreiche Raunzerballaden, die sogar den motiviertesten Fan einschlafen ließen. Und irgendwie drängte sich durch die Vielzahl der Balladen die Frage auf,ob sie gerade mit ihrem Verlobten Jay-Z Stress und dadurch Liebeskummer hat.

[...]

Fazit: Leider mehr Schein als Sein

Kurz gesagt, bot die heute 25-jährige eine ausschließliche Frauenband mit guten Musikerinnen und extrem fesche Background-Tänzerinnen und Tänzern. Die gesamte Show war aber zu amerikanisch – spätestens bei der zweiten Ballade, bei der sie sich eine Träne aus dem Gesicht wischte, hätte ihr jemand sagen sollen, dass das „too much“ ist. Zumindest für Europa.

Mit den Instrumentalsoli der Band – um sich in ein neues Glitzeroutfit zu werfen – hätte auch sparsamer umgegangen werden können, um mehr Schwung in die Show zu bringen.

Fazit: Hat man mal gesehen, war in Ordnung, muss aber kein zweites Mal sein.

http://www.kurier.at/interaktiv/blog/kult/75191.php

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.... :schmoll:

Ich würde Be, ihr Konzert und die g... Frauenband trotzdem gerne (am Wo.ende) live sehen. :D

Nach den Artikeln (und nach Be's Songs zu urteilen), kann ich mir das Konzert ganz gut vorstellen...:

Mit wenigen (wirklich) schönen Song-Ausnahmen, ein einziges "Geraunze" ( :D) und "Geschreie" mit Disco- und Hiphop-Beats unterlegt, und dazu hektisches Getanze ... :kicher: Immerhin bietet sie (zeitlich) viel Konzert fürs Geld (jaja Shaki... :nono:)

Man muss aber auch fair bleiben und dran denken, wie die Artikel zu Shakira z.T. aussahen, (von den "Wienern" wurde sie glaub ich auch ganz schön verrissen.)

... Und die visuelle Bestätigung dieses Überdrehens sieht man meiner Meinung nach sehr gut im BL-Video (wie auch in vielen anderen Videos von Beyonce). Während die Bewegungen von Shakira fließend und natürlich wirken, sind Beyonces Bewegungen zu hektisch, zu übertrieben.

Ich denke, wenn die Frau erst mal zu Ruhe gekommen ist und eine gewisse innere Reife an den Tag legt, wird sie sogar richtig gut werden. :)

Zur ersten Aussage: deine Meinung kann ich ausgerechnet beim BL-Video nicht teilen (da tanzen die beiden doch recht "langsam" und sehr schön synchron... :gruebel:) Bei den anderen Videos schon... - da hast du in gewisser Weise recht. Aber ich würde das eher auf den völlig anderen Stil zurückführen - der bei Be IMO oft irgendwie "afrikanisch" geprägt ist.

Z.B. im Deja Vu Video... (obwohl ich das lied nich mag): Ich hab noch nie jemanden so schnell, energiegeladen und vor allem ursprünglich tanzen sehen - man fühlte sich mit ner Zeitmaschine in die Wiege der Menschheit zurückversetzt... , Zeuge von natur-religiösen rituellen Tänzen. IMO total beeindruckend.

(... und die Schweißperlen im in Mexiko(?) gedrehten Vid waren nach interview-aussagen sogar echt... :blush:)

Deinen zweiten Satz kann ich nur voll und ganz unterschreiben. :)

Das gleiche mit dem "Weniger ist mehr" (nach den Kritiken und auch IMO) - galt übrigens im gewissen Masse auch für das Christina Aguilera Konzert ...

Glaube, wir können zumondest festhalten, dass Shaki - die vor 4 Jahren eigentlich noch ne ähnlich pompöse Show machte - mit ihrer Tour vllt. wieder mal wegweisend ist... (vllt. für die nächsten Chrissie und Be-Konzerte?).

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Alleine die Szene, wo sie beide an der Wand stehen und Beyonce den Hintern nach oben drückt und sich dabei schier die Hüfte bricht (sieh auch hier :D)), spricht in meinen Augen für meine Lesart. Und gerade das Video zu "Deja Vu".... neeee... das sieht nicht nach afrikanischem Tanz, sondern nach spastischer Zuckung aus, wenn ich das mal etwas überzogen ausdrücken darf. :)

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Beyoncé Knowles

Schöner Schein der Illusion

Ein Blick hinter die Kulissen des Showgeschäfts kann verstörende Auswirkungen haben. Der verheißungsvolle Glamour eines weltweit von Millionen vergötterten Stars bleibt dabei ebenso oft auf der Strecke wie künstlerische Ideale und aufrichtige Integrität. Schon Stunden vor Konzertbeginn herrscht hinter der Bühne der fast ausverkauften Frankfurter Festhalle hektisches Treiben. Beim deutschen Tourneestart von Beyoncé Knowles soll nichts dem Zufall überlassen bleiben.

Schließlich hat Vater Mathew Knowles harte Arbeit investiert, seit er als Manager seine Tochter Beyoncé vor 15 Jahren auf Erfolgskurs brachte. Dutzende hochprofessionalisierter Helfershelfer sorgen dafür, dass der amerikanische Superstar in einer bodenlangen silbernen Robe aus dem windgetriebenen Lichtkanal emporsteigen kann. Noch Sekunden vor Beginn huscht die Fachfrau fürs Make- up puderpinselschwingend um die Dauerverlobte von Rapper Jay-Z, nestelt die Garderobiere an zu engen Nähten, zippt am störrischen Reißverschluss des auch als Schauspielerin erfolgreichen Multitalents.

Als der hermetisch abschirmende schwarze Samtvorhang endlich den Blick auf eine Hydraulik-Showtreppe samt gigantischer Digital-Projektionsfläche freigibt, ist das akribisch inszenierte Showvergnügen schon in vollem Gange. Das noch wenige Minuten zuvor von ernster Konzentration gezeichnete Gesicht der Texanerin löst sich bei frenetischem Jubel in einem strahlenden Lächeln auf. Majestätisch breitet Beyoncé Knowles die Arme aus und haucht verschwörerisch: „Are you ready to be entertained?“ Binnen Sekunden zieht die seit Künstlergenerationen immer wieder gleiche Geste Massen in den Bann. Was folgt, ist Traumfabrik pur.

Klotzen statt kleckern lautet das Motto, um das Spektakel der ehemaligen Leadsängerin des mittlerweile aufgelösten Soul-Trios Destiny’s Child zünftig in Szene zu setzen. Gespart wird weder an Akteuren noch an permanent wechselnden, sündhaft teuren Designerkostümen. Insgesamt tummeln sich bis zu 25 Mitwirkende überwiegend weiblichen Geschlechts in den von Song zu Song sich verändernden Kulissen. Inklusive jener 13 Damen, die verblüffenderweise als musikalisches Begleitensemble fungieren.

Die Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern treibt bei Beyoncé Knowles seltsame Blüten. Nur vier männliche Tanzbegleiter erlaubt sie um sich. Und die befinden sich gegenüber weiteren acht weiblichen Chorus-Line-Aktricen auch noch in der Minderzahl.

Das vom dramatischen Anfang bis zum Konfetti-Finale komplett durchchoreographierte Entertainment dient in erster Linie, um die Verkaufszahlen der gerade erschienenen Special Edition ihres aktuellen Albums „B‘ Day“ anzuheben. Doch viele der in opulenter Videoclip-Ästhetik dargebotenen Songs verfügen über einen derart geringen Wiedererkennungswert, dass oft der Eindruck entsteht, man lausche einem ellenlangen Potpourri. Dazu offeriert Beyoncé sportliche Vokalakrobatik im schnellen Stakkato, singt schmachtend, fordernd, vehement und klagend, gerät aber auch nach allzu akrobatischen Choreographien kein einziges Mal außer Atem.

FAZ

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