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Osama Bin Laden tot


janvier80
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Wie in der Nacht bekannt wurde, konnte gestern Osama Bin Laden in Pakistan aufgespürt und von einem Sondereinsatzkommando der USA getötet werden.

(Wer weitere Infomrationen sucht, sei auf http://www.tagesschau.de verwiesen.)

Ich bin ganz ehrlich: Meine erste Reaktion war eine Art Befriedigung, dass dieser Mensch, der so viel Böses in die Welt gebracht hat, nicht mehr ist. Doch bereits nach wenigen Minuten, als ich dann auch die Reaktionen von Merkel und Westerwelle in Berlin hörte, wich diese Befriedigung einem unguten Gefühl. Wir haben hier in Deutschland keine Todesstrafe und liefern Schwerverbrecher (in der Regel) nicht aus an Länder, in denen ihnen die Todesstrafe droht, denn auch Schwerverbrechern können die Menschenrechte nicht aberkannt werden. Zum Glück wird dies meistens in Deutschland respektiert. Erschreckend finde ich, dass die Bundeskanzlerin und der Außenminister dieses Landes sich unkritisch zur Tötung Bin Ladens äußern und die USA dazu beglückwünschen; dieselbe Bundeskanzlerin und derselbe Außenminister, die als Vertreter des Deutschen Volkes auf Grundlage des Grundgesetzes zu handeln sich per Eid auf die Verfassung verpflichtet haben.

Edited by janvier80

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Wie in der Nacht bekannt wurde, konnte gestern Osama Bin Laden in Pakistan aufgespürt und von einem Sondereinsatzkommando der USA getötet werden.

(Wer weitere Infomrationen sucht, sei auf http://www.tagesschau.de verwiesen.)

Ich bin ganz ehrlich: Meine erste Reaktion war eine Art Befriedigung, dass dieser Mensch, der so viel Böses in die Welt gebracht hat, nicht mehr ist. Doch bereits nach wenigen Minuten, als ich dann auch die Reaktionen von Merkel und Westerwelle in Berlin hörte, wich diese Befriedigung einem unguten Gefühl. Wir haben hier in Deutschland keine Todesstrafe und liefern Schwerverbrecher (in der Regel) nicht aus in Länder, in denen ihnen die Todesstrafe droht, denn auch Schwerverbrechern können die Menschenrechte nicht aberkannt werden. Zum Glück wird dies meistens in Deutschland respektiert. Erschreckend finde ich, dass die Bundeskanzlerin und der Außenminister dieses Landes sich unkritisch zur Tötung Bin Ladens äußern und die USA dazu beglückwünschen; dieselbe Bundeskanzlerin und derselbe Außenminister, die als Vertreter des Deutschen Volkes auf Grundlage des Grundgesetztes zu handeln sich per Eid auf die Verfassung verpflichtet haben.

Natürlich...wir erschießen diese Leute lieber anstatt ihnen den Porzess zu machen und dadurch heraus kommt das man nix gegen ihn in der hand hat ;) macht ja auch viel sinn!

und der tod von Osama ist ja auch noch nicht wircklich belegt. Erst wenn die angeprissenen Bilder da sind glaub ich daran ;)

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ich finds gut dass er tot ist aber war das wirklich nötig ? gerade jetzt wo das mit dem Krieg eh so schlimm ist usw (gaddafi)

ich meine er hats verdient aber an die konsequenzen muss man auch denken

die werden dass doch bestimmt auch über die medien sehen dass sich die meisten präsidenten, premierminister, kanzler sich darüber freuen oder eher gesagt es begunstigen dass er tot ist

naja ich weiß auch nicht ... ist ein schwieriges thema

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so :) ich trags jetzt nochmal nach...Artikel 1 des deutschen und auch den anderen UN-Mitgliedsländer, wie auch Amerika! "Die Menschenwürde ist unantastbar" desweiteren "jeder Mensch ist vor dem Gesetz gleich". So mal angenommen bin laden wäre jetzt ein normaler mensch ohne hintergrund. so er würde einen prozess vor einem Gericht bekommen. Aber nur weil er Verantwortung für viele Morde übernommen hat (was ich ja auch nicht begrüße), deswegen sehen die Amerikaner einen Grund ihn einfach mit einem Kopfschutz zu erschießen. So laut Gesetz wäre er ja unschuldig. (so lange bis die Schuld bewiesen ist). Darum find ich es eine Sauerei das man also doch Gesetze missachten darf!

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jap

und supi jetzt gibts doch schon wieder irgendwelche unnötigen drohungen ......

in den medien wird fast nur positives über seinen tod geredet ...

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Hmm....also im ersten Moment dachte ich heute Morgen auch erst: "Na endlich". Aber wenn man so weiter überlegt, dann ist das nicht mehr so klasse. Selbst so einer wie er hat nen Prozess verdient, anstatt sofort über den Haufen geschossen zu werden. Weiß nicht, das hat wieder so nen unguten Beigeschmack. Der Westen, der sich wieder alles erlauben kann...Na ja. :nailfile:

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so :) ich trags jetzt nochmal nach...Artikel 1 des deutschen und auch den anderen UN-Mitgliedsländer, wie auch Amerika! "Die Menschenwürde ist unantastbar" desweiteren "jeder Mensch ist vor dem Gesetz gleich". So mal angenommen bin laden wäre jetzt ein normaler mensch ohne hintergrund. so er würde einen prozess vor einem Gericht bekommen. Aber nur weil er Verantwortung für viele Morde übernommen hat (was ich ja auch nicht begrüße), deswegen sehen die Amerikaner einen Grund ihn einfach mit einem Kopfschutz zu erschießen. So laut Gesetz wäre er ja unschuldig. (so lange bis die Schuld bewiesen ist). Darum find ich es eine Sauerei das man also doch Gesetze missachten darf!

Das die USA ein schwieriges Verhältnis zur UN-Menschenrechtscharta haben dürfte klar sein (die Todesstrafe ist darin beispielsweise nicht vorgesehen). Das Grundgesetz gilt auch nur in D und für jene, die im Auftrag des Deutschen Volkes als Soldaten, Parlamentarier oder Regierungsvertreter im Einsatz sind. Es ist also zwar möglich die Entscheidungen der Amerikaner hier als unethisch zu bezeichnen, nicht aber mit Verweis auf das deutsche Grundgesetz, dem sie rechtlich nicht unterworfen sind. Moralisch empfinde ich es auch so, dass unabhängig von Regierungsentscheidungen, die UN-Menschrenchtscharta verbindlich für alle Menschen dieser Welt ist. Doch halt, werfen wir kurz einen Blick auf den Inhalt, bevor wir als Deutsche hier erhobenen Hauptes den ersten Stein runter auf "die Amis" werfen:

Art. 22: Alle Menschen haben, als Mitglieder der Gesellschaft, ein Anrecht auf soziale Absicherung (...) - Ist der entwertende Umgang, den wir uns bis heute gegenüber Asylbewerbern gestatten davon gedeckt? Ist es in Ordnung, dass Asylbewerber in diesem Land deutlich unter dem Hartz IV-Satz unterstützt werden, obgleich sogar dieser vor nicht allzulanger Zeit vom Bundesverfassungsgericht als unzureichend und nachbesserungsbedürftig insbesondere im Hinblick auf Kinder bezeichnet hat?

Art. 23: Alle Menschen haben das Recht auf Arbeit (...) Alle Menschen haben ohne Unterschied das Recht auf gleiche Arbeit für gleichen Lohn.(...) - Warum dürfen Asylbewerber in diesem Land nicht arbeiten? Warum dürfen erst jetzt einige Bürger anderer EU-Staaten voll am deutschen Arbeitsmarkt teilhaben? Warum betrifft dies nicht alle EU-Staaten? Warum betrifft dies nicht alle Länder der Welt? Warum gibt es noch immer Unterschiede in der Entlohnung von Menschen in Ost- und Westdeutschland?

Art. 25: Alle Menschen haben das Recht auf ein ausreichendes Lebensniveau, um ihre Gesundheit zu sichern, ihr Wohlergehen und das ihrer Familien, vor allem bezüglich Ernährung, Kleidung, Wohnung, Gesundheitsvorsorge, sowie der notwendigen sozialen Dienste (...) - Asylbewerber, Hartz IV-Empfänger, all die Kinder, die in diesem Land von Kinderarmut getroffen sind, Menschen in Notlagen, Obdachlose, alte Menschen, körperlich oder psychisch schwerst Erkrankte mit hohem Pflege- und/oder Betreuungsbedarf,... wer hatte das Recht all diesen Menschen in diesem, unserem Land, dieses grundlegende Recht vorzuenthalten durch zu unvollständige Umsetzung?

Ich könnte hier problemlos weitere Beispiele finden, wo unsere Gesellschaft (und nicht einfach pauschal "die Politik"), nein, wir alle hier, Tag für Tag zur Entrechtung von Schwächeren und damit zur Nichtwahrung der ihnen laut der UN-Charta zustehenden Menschenrechte ganz aktiv beitragen. Welches Recht haben wir hier also frage ich, den ersten Stein auf die US-Amerikaner zu werfen?

Edited by janvier80

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Endlich ist er tot. :applaus: :applaus:

Solle menschen,wenn man sie überhaupt als menschen bezeichnen kann,verdienen keinen fairen prozess sondern nur den tod.

Dann machen wir aber auch nichts besseres...

Ich fand es zuerst auch gut, aber 1. finde ich es unmöglich den Tod eines Menschen zu feiern (auch wenn er sehr viel Böses angerichtet hat) und 2. finde ich den Tod keine Strafe, weil davon bekommt er ja nicht viel/lange mit. Da wärs wirklich besser gewesen, man hätte ihn eingesperrt.

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es wird sich zeigen was für konsequenzen das ganze mit sich bringt <div>wahrscheinlich nur schlechte </div>

Edited by *Laura*

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Es wäre aber, auch wenn er nach den Menschenrechten den Prozess verdient hätte, riskant gewesen, ihn "legal" festzunehmen, wer weiß was sich seine Anhänger ausdenken um ihn freizupressen.

Außerdem: Wäre es für die USA so einfach möglich ihn mitzunehmen, oder müsste der Prozess dann nicht eigentlich in Pakistan stattfinden?

Ich für meinen Teil befürworte diese "schnelle Lösung", finde feiern über den Tod von Menschen, wie es die Amerkaner gerade betreiben aber ziemlich daneben.

P.S: Wer weiß, wie viele Tötungskommandos der CIA es wohl schon gegeben hat... Da wurden eben nur noch nie an die Öffentlichkeit gegangen

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Endlich ist er tot. :applaus: :applaus:

Solle menschen,wenn man sie überhaupt als menschen bezeichnen kann,verdienen keinen fairen prozess sondern nur den tod.

Interessant. Darf ich fragen, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit jemand

a) ganz sicher/gerade noch/voraussichtlich nicht mehr als Mensch bezeichnet werden kann

und (dennoch/nichtsdestotrotz/gerade deshalb)

b)einen fairen Prozess verdient

wobei ich ergänzen möchte um

c) reicht das Kriterium "Menschsein" aus um dieses Verdienstes würdig zu sein oder gibt es Zusatz- oder Alternativbedingungen?

Und damit mich niemand falsch versteht: Meine Fragen entspringen einem ehrlichen Interesse daran, was Chris hier zu sagen hat und sind mitnichten ironisch gemeint.

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Endlich ist er tot. :applaus: :applaus:

Solle menschen,wenn man sie überhaupt als menschen bezeichnen kann,verdienen keinen fairen prozess sondern nur den tod.

Interessant. Darf ich fragen, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit jemand

a) ganz sicher/gerade noch/voraussichtlich nicht mehr als Mensch bezeichnet werden kann

und (dennoch/nichtsdestotrotz/gerade deshalb)

b)einen fairen Prozess verdient

wobei ich ergänzen möchte um

c) reicht das Kriterium "Menschsein" aus um dieses Verdienstes würdig zu sein oder gibt es Zusatz- oder Alternativbedingungen?

Und damit mich niemand falsch versteht: Meine Fragen entspringen einem ehrlichen Interesse daran, was Chris hier zu sagen hat und sind mitnichten ironisch gemeint.

Ich kann bin laden einfach nicht als mensch sehen,weil er tausende unschuldiger menschen auf dem gewissen hat.Ich weiß es bringt die toten nicht wieder,aber es ist gegenüber den angehörigen fair,das er tot ist.

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"I mourn the loss of thousands of precious lives, but I will not rejoice in the death of one, not even an enemy. Returning hate for hate multiplies hate, adding deeper darkness to a night already devoid of stars. Darkness cannot drive out darkness: only light can do that. Hate cannot drive out hate: only love can do that"

— Martin Luther King Jr.

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Und ab wann hat jemand deines Erachtens einen fairen Prozess statt eines Kopfschusses (oder Guantanamo) verdient?

Ja ok,ich gebe zu,vielleicht hätte man es so machen können wie bei Saddam Hussein.

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Ja ok,ich gebe zu,vielleicht hätte man es so machen können wie bei Saddam Hussein.

Nicht vielleicht können, sondern auf jeden Fall müssen. Aus der (völker)rechtlichen Warte betrachtet, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder es war eine versuchte Festnahme (wie bei Hussein) und Bin Laden hat sich per Waffengewalt widersetzt, wobei es zu den tödlichen Schüssen kam. Oder aber es war eine geplante und letztendlich durchgeführte Liquidation.

Ersteres ist nicht ganz realistisch, aber wäre gerade so OK. Letzteres ist seit Jahren Gang und Gäbe und ist eigentlich in der "zivlilisierten" Welt, als die wir uns gerne betrachten, nicht hinzunehmen. Denn selbst wenn es in den USA die Todesstrafe gibt, erfordert sie weiterhin einen Prozess vor Gericht, bevor sie umgesetzt wird. Die Ausflüchte der USA von wegen "Krieg gegen den Terror auf der ganzen Welt" sind rechtlich höchst vage und sicherlich nicht bindend.

Hinzu kommt die politisch-soziologische Dimension des Ganzen: Jetzt hat man sich einen Märtyrer geschaffen, der alleine durch seinen Tod für weiteren Zulauf in den Terrororganisationen sorgen wird. Durch eine Festnahmen und von mir aus mit einem Schaugericht vor einem internationalen Tribunal hätte man Bin Laden vor den Augen der Weltöffentlichkeit entmachten können... selbst nach einer Hinrichtung wäre er nicht zum Märtyrer geworden - siehe Hussein. Diese Chance hat man vertan. Ob nun Absicht dahinter steckt oder nicht, vermag ich nicht zu beurteilen.

National betrachtet ist es sehr bezeichnend, daß Tante Merkel sich explizit darüber freut, daß Bin Laden getötet wurde. Nur zur Erinnerung: Bei uns im Lande gibt es immer noch keine Todesstrafe. Als Landeschefin sollte sich Merkel meiner Meinung nach besonnener ausdrücken, wenn es um die Tötung von Menschen geht.

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Ich find die ganze Aktion einfach nur verwerflich, weil da wird ein Krieg geführt um sich an einem Mann bzw. einer terrorisischen Gruppierung zu Rächen! Total christlich!

Da jagt man einen Mann den man selbst erschaffen hat (die USA dammals gegen Russland im Afghanistan Krieg). Ist ja gut dass man gegen den Terrorismus Kämpft, find ich wirklich gut, aber doch nicht mit den selben Mitteln wie Terroristen es benutzen.

Es war oder es könnte durchaus aber auch ein erschießen im Kampfgefecht gewesen sein so im folgendem Link!

Mein Link

Ich konnte persönlich Osama BinLaden einerseits ein winsig kleines bisschen verstehen!

Denn zuerst wird er unterstützt von den USA gegen den Einmarsch der Russen und als die Russen gingen ließ man ihn und das Land einfach fallen!

Würde mir auch nicht gefallen wenn ich in meinem Zuhause angegriffen werde und bekomme hilfe diese zu vertreiben und muss dann am Schluss schauen wie ich selbst mein Haus wieder aufbaue und mich selbst versorgen muss! Versteht ihr was ich meine zuerst helfen und dann fallen lassen, in meinem eigenem Blut quasi elendich sterben lassen, würde ich auch nicht von Begeisterung jubeln!

Rechtfertigt natürlich nicht die ganze Gewalt die er in gang gesetzt hat, in keinster Hinsicht!

Und was haben wir jetzt davon?

Der Kopf ist Tot, das Herz schlägt weiter! Ganz davon abgesehen gibts ja noch Hände und Füße!

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Ich find die ganze Aktion einfach nur verwerflich, weil da wird ein Krieg geführt um sich an einem Mann bzw. einer terrorisischen Gruppierung zu Rächen! Total christlich!

Ich finde es ein wenig schwierig, den Kampf gegen Al Kaida mit Verweis aufs Christentum zu kritisieren. Liegt wahrscheinlich einfach an mir, aber ich finde es immer besser, wenn man moralischen Werten nicht den Namen einer Religion umhängen muss, als ob sie dadurch an Wertigkeit gewinnen würden.

Wäre Rache das einzige Motiv dieses Kampfes gegen Al Kaida gewesen, wäre das zwar menschlich in gewisser Hinsicht nachvollziehbar (nicht verständlich, nur um das abzugrenzen), aber angesichts dessen, dass damit Gewalt anderer kritisert würde, eigene Gewaltaktionen aber legitimiert, wäre das ethisch und friedenspolitisch abzulehenen. Beim Kampf gegen Al Kaida - der ja nicht nur Militärschläge umfasst- geht es aber ja durchaus auch um Präventionsaspekte hinsichtlich weiterer Anschläge, was ja durchaus, wie man ja zuletzt auch durch die Festnahme in D gesehen hat, begrüßenswert ist.

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Denn selbst wenn es in den USA die Todesstrafe gibt, erfordert sie weiterhin einen Prozess vor Gericht, bevor sie umgesetzt wird.

Güven, du sprichst mir heute wirklich sehr aus dem Herzen :blush:

Der oben zitierte Satz ist meiner Meinung nach der Knackpunkt der gesamten Diskussion. Aber die USA haben es natürlich nicht nötig sich an rechtsstaatliche Prinzipien zu halten, wie man schon in Guantanamo sehen durfte. :nailfile: Edit: Und sehen darf!

Edited by Fijación Oral

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Osama bin Laden ist tot, aber dies wird eh nix ändern. :coffee:

Al`kaida wird es weiter geben, und weiter hin Terror. :coffee:

Er war nur noch so etwas wie eine Gallionsfigur, aber auf planerische und organisatorische Sachen wird er nur noch wenig Einfluss gehabt haben.

Und meiner Meinung war es gut so das er bei der Aktion getötet würde, der wäre doch rumgereicht worden wie Fotos vom Angelurlaub.

Der George W hätte den Osama vielleicht noch austopfen lassen und über den Kamin gehängt :P neee Spass Beiseite

Ob ihm ein fairer Prozess gemacht worden wäre oder er ihn überhaupt bekommen hätte wage ich zu bezweifeln.

Ich glaube das er hat sich selbst in auswegloser Lage erschossen hat denn wer ihn und wie er bei so einer Aktion erschossen wurde wird nicht gesagt.

Selbst wenn es ein GI war wird der ihn nicht exekutiert haben, sondern eher er ist getötet worden weil er sich wehren wollte. Die Soldaten solcher Spezialeinheiten werden darauf trainiert auf Körperregionen zu schießen die nicht geschützt werden können (z.B. Kugelsichere Westen) da bleibt nur noch der Kopf um den Gegner so schnell wie möglich auszuschalten und zu verhindern das er zurück schießt.

Edited by jaguar980

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Osama bin Laden ist tot, aber dies wird eh nix ändern. :coffee:

Al`kaida wird es weiter geben, und weiter hin Terror. :coffee:

Er war nur noch so etwas wie eine Gallionsfigur, aber auf planerische und organisatorische Sachen wird er nur noch wenig Einfluss gehabt haben.

Und meiner Meinung war es gut so das er bei der Aktion getötet würde, der wäre doch rumgereicht worden wie Fotos vom Angelurlaub.

Der George W hätte den Osama vielleicht noch austopfen lassen und über den Kamin gehängt :P neee Spass Beiseite

Ob ihm ein fairer Prozess gemacht worden wäre oder er ihn überhaupt bekommen hätte wage ich zu bezweifeln.

Ich glaube das er hat sich selbst in auswegloser Lage erschossen hat denn wer ihn und wie er bei so einer Aktion erschossen wurde wird nicht gesagt.

Selbst wenn es ein GI war wird der ihn nicht exekutiert haben, sondern eher er ist getötet worden weil er sich wehren wollte. Die Soldaten solcher Spezialeinheiten werden darauf trainiert auf Körperregionen zu schießen die nicht geschützt werden können (z.B. Kugelsichere Westen) da bleibt nur noch der Kopf um den Gegner so schnell wie möglich auszuschalten und zu verhindern das er zurück schießt.

Stimmt ändern wird es nichts!

Zuerst hieß es er wurde gefasst und dann erschoßen und nun heißt es er wurde im Gefecht erschoßen was nun ?!

Genau so mit seiner Frau, die hat er anscheinend als Schutzschild benutzt, und nachher wird es wieder dementiert, was nun ?!

Wir alle wissen doch gar nichts über Osama, wir können nur glauben was uns erzählt wird! -heißt nicht, dass ich seine Taten für gut heiße ganz und gar nicht!

Wir wissen gar nicht warum er das alles was er getan hat wirklich getan hat, möglicherweise hat er sogar seine gute Gründe!- Betonung liegt bitte auf Seine!

Schaut euch doch mal die Amis an sind die Besser ?? (Hiroshima,Nagasaki, Atombombentests, usw.)

Da sind auch Menschen gestorben und im Grunde auch Mord!

Die Amerikaner sind eins der größten Massenmörder der Welt schon zu beginn ihrer Geschichte!

Soll alles nicht heißen, dass das was Osama Bin Laden getan hat, Richtig und grandios Genial war ganz und gar nicht!

Wie Menschlich sind wir alle, da können wir uns alle an unsere eigenen Nasen packen, dass wir einen Tot von nem Menschen feiern!

Osama Bin Laden egal was er tat war trotzdem nur ein Mensch wie ihr und wie ich, der einzige unterschied war,dass er psychisch Krank war!

Anderseits ich habs schon mal geschrieben, Osama wurde zu Osama durch die USA die haben ihn zu dem gemacht was er bis vor kurzem noch war, er war ein Produkt von USA!

Zuerst fördert man ihn und dann jagt man ihn! Die Amis sind keine Helden!

Ich will ja nicht sagen, dass es falsch ist gegen den Terror vor zu gehen, dies ist volkommen legitim, aber wir haben eben auch, wie die Amis, wir haben es ja durch unsere Geschicht von u.a. den Amis ein Rechtssystem und auch ein Grundgesetz in dem steht die Würde des Menschen ist unantastbar!

Dies gilt auch für ein Schwerverbrecher wie Osama!

Wer bitte gibt uns das Recht da drüber zustehen und sagen Osama Binladen war kein Mensch bzw. hat keine Würde!

Wie gesagt wir alle können nur dass Glauben was uns über Osama erzählt wurde, was er aber für Motive hatte, darüber können wir nur Spekulieren!

Übrigens Osama war anscheinend nun doch unbewaffnet!

Mein Link

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Ganz ehrlich: Ich habe kein Mitleid mit einem Menschen, der für Terroranschläge verantwortlich ist. Da kann es keine guten Gründe geben, aus wessen Seite man dies auch betrachtet. Klar kann man aus der Sicht eines Terroristen argumentieren und sagen, daß er sich gegen den Imperialismus der USA z.B. auflehnt. Das ist auch sein gutes Recht, er kann auch gerne mit Gewalt sein Land z.B. oder was auch immer verteidigen. Aber diese Gewalt darf nicht gegen Unbeteiligte gerichtet werden. Wenn sie Flugzeuge direkt auf einen Flugzeugträger im Golf fliegen und dann sagen "Damit haben wir jene getroffen, die sich aktiv an der Besetzung des arabischen Raums beteiligen" - verwerflich, aber noch irgendwie nachzuvollziehen. Aber die Menschen im WTC, in London, in Spanien, die Tausenden Toten bei den unzählichen Anschlägen im arabischen Raum selbst... diese kann man nicht ernsthaft als Verantwortliche bezeichnen. Klar, über mehrere Ecken sind die Amis verantwortlich dafür, daß sie ständig Regierungen an die Macht wählen, die dann die politische und militärische Richtung weiter verfolgen. Aber das als Grund zu nutzen, sie umzubringen, ist inakzeptabel (das wurde übrigens von Anti-amerikanischen Leuten damals genau so argumentiert).

Folglich: Bin Laden - unter der Annahme, daß er für die ihm angelasteten und von ihm teilweise auch angenommenen Taten verantwortlich ist - verdient zumindest mein Mitleid nicht. Würden die Aktionen nur gegen jene gerichtet sein, mit denen sie ihre Probleme haben, und wären diese Aktionen zumindest in gewisser Relation zu den Dingen, die sie selbst erleben, wäre es etwas anderes. (Ebenfalls keine Ausrede ist es zu sagen, daß die Amis ja bei ihren Aktivitäten auf der Welt ja auch Unschuldige töten... ein Unrecht rechtfertigt kein weiteres Unrecht.)

Das einzige Problem in diesem Fall sind in meinen Augen die Auswirkungen der Ermordung - vor allem auf den arabischen bzw. islamisch geprägten Raum. Inwieweit Bin Laden nun als Märtyrer fungieren wird, wird sich zeigen... die Wahrscheinlichkeit ist aber groß. Somit erreicht man schlimmstenfalls also das Gegenteil dessen, was man eigentlich will. Toll gemacht.

Um es klar zu machen: Selbstverständlich finde ich es nicht gut, daß Bin Laden getötet wurde (sofern es sich um eine nicht provozierte Tötung war). Aber dies ist eine allgemeine Einstellung gegenüber das Töten. Den Einzelfall Bin Laden betrachtet, muß ich zugeben, daß er im Grunde genommen selbst schuld ist und kein Mitleid im weitesten Sinne verdient.

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