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[Sport] Fußball WM 2010 in Südafrika


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  • Administrators

Laura, bei dir habe ich manchmal das Gefühl du drehst dir die Dinge so wie du sie gern haben möchtest. :vomstuhlfall: Das Spiel gestern war grottig. Nicht nur wegen der vielen Fouls. Und nicht nur die Holländer haben bescheiden gespielt. Die Spanier waren auch nicht wirklich viel besser.

Davon ab hat Spanien insgesamt während der WM nicht prickelnd gespielt. Nur gegen Deutschland war's sehr schön anzusehen. :nailfile: Es geht auch nicht darum, dass man jetzt meckert, weil wir ja so arm dran und schon draußen sind und man es keiner anderen Mannschaft gönnt, aber Spanien hat nun mal wirklich nicht den besten Fußball gezeigt und wie man dann darauf kommt dies zu behaupten, ist mir ein Rätsel. :P

Und wenn man nach einem Spiel lernen würde, wie man eine andere Mannschaft ausschalten kann, dann würde irgendwann ja keiner mehr verlieren, was rein logisch ja schon nicht möglich ist, weil irgendwer muss ja verlieren. ;) Zumal wir ja auch ne andere Mannschaft hatten als jetzt und die Spanier nahezu unverändert sind. Aber wie gesagt um Deutschland ging es ja eigentlich auch gar nicht. ;)

Wenn ich ehrlich bin, waren mit die holländischen Fans, die in den Sendungen vor dem Spiel so gezeigt wurden so sympathisch, dass ich nicht umhin kam irgendwie mit Holland zu sympathisieren.... dabei wollte ich doch eigentlich für Spanien sein. :D Letztlich ist's mir aber egal, wer gewonnen hat. Ein wirklich glänzender Weltmeister ist ohnehin keiner von beiden. :irre: Aber das ist ja oft so... :)

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deswegen wird ja gesagt dass deutschland weltmeister der herzen ist und spanien fußballweltmeister und nein ich dreh mir die dinge nicht so wie ichs haben will

was kann ich dafür dass ich die spanien liebe ...

btw wenn die deutschen doch die besten sind warum haben sie dann gegen spanien verloren ?? und 2008 auch schon ?

Edited by Laura_Newsposter

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  • Administrators

Ich glaube du hast nicht verstanden was ich gesagt habe. Deutschland ist's nicht und ist auch ok. Ich habe nie behauptet, dass die Deutschen die besten sind. Du hast behauptet, dass Spanien am Besten gespielt hätte bei der WM. Und das ist schlicht nicht so gewesen. Darauf wollte ich hinaus.

Wenn du SPanien liebst und du deshalb froh bist, dass sie gewonnen haben, ist das was anderes, als zu sagen, sie hätten am besten gespielt. ;)

Und dass man nicht gewinnt, ist kein Beweis dafür, dass man nicht gut ist oder wenn man gewinnt, dass man automatisch besser ist. Dann wäre die Schweiz ja auch besser als Spanien... gegen die haben die Spanier ja verloren. :D Eigentlich lustig, wenn man bedenkt, dass sie als einzige den Weltmeister geschlagen haben. :vomstuhlfall:

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Die Deutschen waren auch nicht die Besten... sie haben gegen England und Argentinien perfekt gespielt und halt auch noch gegen Australien. Das war aber auch mehr, als die anderen Mannschaften gezeigt haben, insofern ist der Eindruck, daß Deutschland toll war, verständlich. Dennoch hat Spanien eindeutig verdient den Titel gewonnen - sie haben zwar meistens nicht schön gespielt, aber dafür ungemein effektiv und phasenweise brilliant (z.B. gegen Deutschland oder in der Anfangsphase gegen Holland). Wenn die sich auf diesem Niveau halten oder gar weiter entwickeln (sind ja auch viele junge Burschen dabei), dann wirds auch bei der EM kaum möglich sein, sie am Titelgewinn zu hindern.

Auf der anderen Seite hat man gestern auch schön gesehen, wie Deutschland gegen Spanien hätte spielen müssen - nämlich hart und zweikampforientiert. OK, die Käsköpfe haben viel zu sehr übertrieben und hätten mindestens zwei weitere rote Karten bekommen müssen, aber von Deutschland ging gegen Spanien überhaupt keine Härte aus. Und das war mit dafür verantwortlich, daß es dann am Ende nicht gereicht hat.

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asoo sorry

naja italien hat sich 2006 auch nicht richtig gefreut die haben den pokal an sich gerissen und das wars

schade dass es hier keine richtige feier gibt der deutschen wie 2006 das war auch schön feierlich

spanien sind auch erst zum 1. mal weltmeister geworden :suspicious: sie waren bzw sind der 1. weltmeister der das 1.spiel verloren hat :vomstuhlfall:

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So, ich als eigentlicher Nicht-Fußball-Fan, der sich bei Meisterschaften immer nur das Finale ansieht, und als Liebhaber von Allem, was irgendwie spanisch oder lateinamerikanisch ist, will hier in diesem Thread noch ein letztes Mal posten, bevor ich mich davon verabschiede. Immerhin ist die WM vorbei, wir haben einen Weltmeister, und ich bin glücklich damit.

Entschuldigung übrigens an alle, die ich offenbar wieder mal mit meiner Art vor den Kopf gestoßen habe. Es ist schon schade, dass mir dauernd so etwas passiert. Aber ich ziehe nunmal eine gedankliche Verbindung von Spanien zu Lateinamerika (ganz abgesehen davon, dass mir Spanien an sich auch gut gefällt) denn ohne Spanien wären die lateinamerikanischen Länder heute entweder immer noch Azteken- Maya- oder Inca-Länder, oder wären eventuell von englischen Siedlern erobert und in die USA eingegliedert worden. Dann würde es auch keine Shakira geben...

Naja, für mich ist das Thema WM sowieso erledigt.

Grüße - Holger D.

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Hey Holger, ich finde auch, dass du dich nicht immer vor anderen rechtfertigen brauchst. Du denkst so und andere eben anders :)

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Ich glaube, es ist schon alles gesagt worden.

In 4 Jahren werde ich sicher schon wieder vergessen haben, wer der letzte Weltermeister war - war bisher immer so :vomstuhlfall:

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Dann können wir ja auch eigentlich aufhören überhaupt zu diskutieren, wenn man nichts hinterfragen darf ;)

Es ging mir lediglich um eine Begründung, warum man sich jetzt für ein Land so extrem freut, zu dem man eigentlich keinen wirklichen Bezug hat. Wenn jetzt jemand wirklich so von Spanien begeistert ist, sich mit dessen Geschichte befasst, gleichzeitig aber damit auch so kritisch umgeht wie mit der eigenen Geschichte, dann ist das in Ordnung und auch gutes Recht.

Ich habe aber wie gesagt immer das Gefühl, dass hier falsche emotionale Verbindungen gezogen werden, mit dem Hintergrund einer verehrungsähnlichen Fanbeziehung zu Shakira. Und da werden ja auch einfach mal falsche Verbindungen hergestellt zwischen Spanien, Südamerika und anderen Sachen die einfach nicht wirklich zuammen passen. Da ist es auch nicht grad angebracht von Holger (auch wenn es sicher nicht so gemeint ist), die spanische Besatzungs- und Kolonialpolitik von früher hier als Segen für Lateinamerika zu sehen, denn da ist auch genug Unrecht geschehen.

Es wirkt halt einfach in vielen Fällen unüberlegt, wenn andere Länder scheinbar unreflektiert vergöttert werden, während man für das eigene Herkunftsland anscheinend überhaupt nichts übrig hat, weil es anscheinend nicht so toll und spannend ist wie andere Länder.

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Na gut, aber Holger kommt (soweit ich weiß) aus Österreich :P und die waren ja nunmal nicht dabei und selbst wenn jemand irgend ein Land z.B. nur wegen Shakira mag, dann darf der jenige das auch! Man muss sich ja auch nicht immer mit der Geschichte von irgend einem Land befassen, wenn man es einfach toll findet, und dort vllt nur mal im Urlaub war.

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@Andreas:

So gesehen finde ich im Umkehrschluß aber auch die übertriebene Anhängerschaft der deutschen Mannschaft genauso störend. Seien wir doch mal ehrlich: Ca. 80% der jubelnden Massen hierzulande interessieren sich gar nicht für Fußball und nennen sich auch mit falschen bzw. vereinfachten Argumenten Fan der deutschen Mannschaft - ganz einfach, weil sie sich für Fußball oder für die anderen Bereiche, mit denen sie argumentieren, nicht wirklich interessieren, sondern einfach im Sog der Super-Party mitmachen. So wird sich z.B. keine Sau dafür interessieren, wenn Deutschland in der EM-Quali gegen Kasachstan oder Aserbaidschan spielt. Einzig die Begegnungen mit der Türkei werden ein mediales Echo und damit auch entsprechende Reaktionen in der Bevölkerung hervorrufen.

Was die irrationale Verbindung von Fans zu Aspekten "ihrer" Künstler angeht: Das hast du richtig beobachtet, aber ich denke, das ist auch relativ normal und bei den meisten Künstlern der Fall. So ist z.B. auch immer amüsant zu sehen, daß früher bei Lieblingsautoren von Shakira-Fans häufig Gibran, Marquez oder Hesse genannt wurde - weil auch Shakira diese mag. Wenn man sich für ein Thema nicht interessiert, stellt man gerne Verbindungen anhand von den Künstlern her, die man halt mag. Das trifft in der Literatur nicht weniger zu als beim Fußball.

Die These, daß die gesamte spanischsprachige Welt sich über den Titel freut, ist schon aus zwei ganz offensichtlichen Gründen falsch: Zum einen freut sich Argentinien sicher nicht, auch die anderen spanischsprachigen Teilnehmer werden andere Sorgen haben. Zum anderen liest man z.B. darüber, daß sich selbst in Spanien nicht alle ausschließlich freuen... verständlicherweise hat z.B. Katalonien da auch andere Ansichten, wenn sie auch die starke Präsenz von Barca im Team im Allgemein versöhnlicher reagieren diesmal.

P.S: 1986 war ich z.B. für Argentinien... weil mein toller Cousin auch für die war. :D

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So gesehen finde ich im Umkehrschluß aber auch die übertriebene Anhängerschaft der deutschen Mannschaft genauso störend. Seien wir doch mal ehrlich: Ca. 80% der jubelnden Massen hierzulande interessieren sich gar nicht für Fußball und nennen sich auch mit falschen bzw. vereinfachten Argumenten Fan der deutschen Mannschaft - ganz einfach, weil sie sich für Fußball oder für die anderen Bereiche, mit denen sie argumentieren, nicht wirklich interessieren, sondern einfach im Sog der Super-Party mitmachen. So wird sich z.B. keine Sau dafür interessieren, wenn Deutschland in der EM-Quali gegen Kasachstan oder Aserbaidschan spielt. Einzig die Begegnungen mit der Türkei werden ein mediales Echo und damit auch entsprechende Reaktionen in der Bevölkerung hervorrufen.

Da gebe ich dir absolut Recht und ich habe ähnliches ja im Bezug auf die geplante Party in Berlin geschrieben. Als "echten" Fußballfan nervt mich diese Event-Sache, die sich seit der WM 06 so unsäglich durch die Landschaft zieht unheimlich. Auch vorher war es so, dass sich mehr Leute auf einmal dafür interessierten, jedoch war es nicht in diesem Maße.

Eigentlich hab ich auch nichts dagegen, wenn sich auf einmal bei einer WM auch Leute für Fußball interessieren, die sich normal nicht so wirklich für Bundesliga oder gar ihren regionale Verein begeistern können, aber diese Girlie-Show, die daraus gemacht wird und in der sich dann wirklich ein "Tal der Ahnungslosen" auftut, die ja Schweini und Poldi so süß finden, ist schon recht nervend.

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Auf der anderen Seite hat man gestern auch schön gesehen, wie Deutschland gegen Spanien hätte spielen müssen - nämlich hart und zweikampforientiert. OK, die Käsköpfe haben viel zu sehr übertrieben und hätten mindestens zwei weitere rote Karten bekommen müssen, aber von Deutschland ging gegen Spanien überhaupt keine Härte aus. Und das war mit dafür verantwortlich, daß es dann am Ende nicht gereicht hat.

Spielzerstörender Tretterfußball wird unter Löw zum Glück nie zu sehen sein. :knee:

Wenn der Gegner sich dem Zweikampf durch schnelles und sicheres Passpiel enzieht muss man eben andere mittel finden,hat man die nicht weils nicht so läuft verliert man eben.

Einen ballführenden Spieler zu foulen ist die eine Sache aber treten nur damit der Gegner Angst um seine Gesundheit hat und deshalb kein Spielaufbau mehr ermöglicht ist...

Vieleicht wenn der Olli mal Trainer ist... :P Gott bewahre uns :lmao:

Und hätte der Schiedsrichter 1-2 Höllander vom Platzgestellt wie es hätte sein müssen wären sie auch total untergegangen mit dieser Taktik!

Aber die Schiedsrichter und die WM2010...

http://www.youtube.com/watch?v=BWgQzqHlQXc

Zum anderen finde ich die Fußballeuphorie und die Trikot Girlies ganz toll :D :P

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Ich schreibe ja "OK, die Käsköpfe haben viel zu sehr übertrieben und hätten mindestens zwei weitere rote Karten bekommen müssen" - hart spielen ist ja nicht gleich brutal foulen und wo es nur geht umtreten. Aber im gesamten Match gab es keine einzige gelbe Karte z.B. Deutschland etwa hat insgesamt nur 9 Fouls begangen in dem Match. Zum Vergleich: Die Schweiz hat 21 Fouls gegen Spanien begangen.

Ich behaupte natürlich nicht, daß man Foul spielen MUSS. Aber es war von der ersten Minute an offensichtlich, daß die Deutschen mit dem Spielstil der Spanier nicht mithalten konnten - es gibt zwei einfache Wege, das Kurzpaßspiel zu verhindern: Entweder man steht gut im Raum und blockiert so die Paßwege, oder aber man steht eng genug am Mann, um ihn beim Passen zu stören. Die erste Variante ist gegen die taktisch brillianten Spanier schwierig, weil sich mehrere Spieler um mehrere Gegner im Raum kümmern müssen. Die Spanier beherrschen das Freispielen perfekt, weil sie das Jahren so eingeimpft bekommen. Insofern ist diese Variante schwierig und fehlerbehaftet. Bleibt also nur die zweite Variante: Eng am Mann stehen - was angesichts des technischen Könnens der Spanier zwar auch schwierig ist, aber dann eben automatisch zu Fouls führt, wenn der Gegner nicht zufällig auf einem ähnlich perfekten Niveau dagegen hält. Und wenn du einem filigranen Fußballer ein, zwei Mal kräftig in die Parade fährst, dann ist es nicht unwahrscheinlich, daß er mindestens unterbewußt etwas vorsichtiger handelt.

Ergo: Gegen Spanien hilft nur ein hartes Spiel. Man kann zwar auch versuchen, sich nur auf die Defensive zu konzentrieren, aber das liegt der deutschen Mannschaft nicht wirklich. Daher hätte das Ergebnis mit Sicherheit anders ausgesehen, wenn Deutschland nicht nur 8 Fouls, sondern z.B. 20 gemacht hätte. Ohne Kung-Fu zu betreiben wie die Holländer wohlgemerkt.

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So, ich melde mich auch noch mal zu Wort, das muss jetzt sein.

Wegen der Argumentation, dass sich die lateinamerikanischen Länder nicht über Spaniens Sieg freuen: Das ist mir schon klar. Es ging dabei nur um mein Gefühl, dass es zumindest ein Trost ist, wenn ein spanischsprachiges Land gewonnen hat. Für mich war das halt so - ich hätte viel lieber Argentinien im Finale gesehen, aber da das nicht ging, eben Spanien.

Sehr viele Leute in meinem Umfeld (Österreich) haben sich sehr wohl mit den Holländern identifiziert, da Holland ja nicht so weit von Deutschland und Österreich entfernt ist, auch sprachlich, haben einige meiner Bekannten gemeint, Holland hätte als Ersatz für Deutschland gewinnen müssen. Warum dann nicht Spanien als Ersatz für Argentinien, frage ich mich?

Aber es ist klar, dass man keine Verbindungen ziehen sollte, wo es keine gibt, obwohl Shakira glaube ich mal erwähnt hat, dass Madrid ihre Lieblingsstadt in Europa ist, oder? :D

Und klar war es nicht gerade positiv für Südamerika, dass die Spanier alles erobert und zerstört haben, aber immerhin denke ich als Shakiraner so: Was wäre gewesen, wenn Kolumbien niemals unter spanische Herrschaft gefallen wäre? Wäre es immer noch ein Maya- oder Inca-Land, in dem blutige Menschenopfer an Jungfrauen durchgeführt werden? Und wenn ja, wäre dann womöglich eine eventuelle Shakira (obwohl ich mir nicht vorstellen könnte, dass ihr Vater dann dorthin gegangen wäre) nicht schon in zartem Mädchenalter am Altar geopfert worden, anstatt zu einer berühmten Sängerin zu werden?

Ist nur so eine Überlegung, aber da ich gerade an einer SciFi-Geschichte schreibe, die Paralleluniversen mit unterschiedlichen Zeitverläufen beinhaltet, ist das doch einen Gedanken wert.

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Ja sicher wird auch oft so agumentiert,nur ein bischen foulen geht eben nicht das muss schon weh tun.Aber es stimmt schon sie waren zu fair

Ich denke der Jogi wollte hinten einfach eng machen um Ballverluste zu provozieren,und bei Balleroberung schnell vor aufs Tor.

Das besste Mittel ist selbst ein Tor zu schießen und dann ist auch Schluß mit der ewigen Ballrumschieberei.Aber ging eben schief an dem Tag. :ohno:

Das Spiel der Spanier liegt ihnen eben auch überhaupt nicht :P

Wäre der Müller mit seinem Lauf dabei gewesen und noch der Jansen hätte man vieleicht etwas mehr Chancen erspielt und wenn eine davon reingeht ist schluß mit lustig dann machen auch die Spanier ihr Spiel auf.Aber sie waren einfach zu schlecht. :sniff:

Der Klose sagts: Nachdem wir den Ball hatten waren wir zu müde für den Angriff...

Hätte... wäre... wenn... :sniff:

Ich hoffe jetzt mal das sich die wege bei der nächsten EM nicht wieder kreuzen ist ja mittlerweile ein Angstgegner :P

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@Andreas:

So gesehen finde ich im Umkehrschluß aber auch die übertriebene Anhängerschaft der deutschen Mannschaft genauso störend. Seien wir doch mal ehrlich: Ca. 80% der jubelnden Massen hierzulande interessieren sich gar nicht für Fußball und nennen sich auch mit falschen bzw. vereinfachten Argumenten Fan der deutschen Mannschaft - ganz einfach, weil sie sich für Fußball oder für die anderen Bereiche, mit denen sie argumentieren, nicht wirklich interessieren, sondern einfach im Sog der Super-Party mitmachen.

Also ich finde es immer gut wenn Leute friedlich miteinander feiern, sich freuen und Party machen ... egal aus welchem Grund!

Obwohl ich für mich selbst nicht so ein Public Viewing Fan bin, schau mir die Spiele lieber zu Hause oder mit Freunden an.

Und Fußball schaue ich nur zur EM, WM und Championsleague Finale, ab und an auch normale Länderspiele aber das schon so lange ich denken kann und nicht erst seit 2006, allerdings konnte man dem Fußball den die deutsche Mannschaft praktiziert hat lange einfach nix abgewinnen, sowie zum Beispiel zur WM 2002 in der wir zwar Vize-Weltmeister wurden, aber außer Olli Kahn hat da ja keiner eine überragende Leistung gebracht. Jetzt macht es wieder Spaß der deutschen Mannschaft zuzuschauen, da werden mit Sicherheit wieder mehr Leute, mich eingeschlossen auch die nächsten Spiele bzw. die EM-Quali verfolgen.

p.s. zur WM 86 war ich übrigens Mexiko und Spanien Fan, warum weiß ich aber nicht mehr, aber mit den Fußballbildchen der beiden Mannschaften habe ich mein Schrank zutapeziert :irre:

Edited by Pallas

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Also ich finde es immer gut wenn Leute friedlich miteinander feiern, sich freuen und Party machen ... egal aus welchem Grund!

Ich habe auch kein Problem damit, wenn gute Laune ist, aber man kann es auch übertreiben - für meinen Geschmack. Ich kann mir z.B. nicht sinnvoll erklären, wie bei fast 40 Grad über 300000 Menschen in Berlin zusammekommen, nur um Fußball zu sehen... aber wenn in Bayern z.B. Volksentscheid ist, gehen knapp zwei Drittel der Leute nicht hin. Ich weiß, das eine hat mit dem anderen nix zu tun... aber es ist wirklich sehr, sehr auffällig, wie nach 2006 der Fußball als Partygebot installiert wurde. Nicht nur mir kommt bei dem Anblick der Massen der Begriff "Brot und Spiele" in den Sinn.

Die Kritik geht übrigens nicht an alle, die nur zu bestimmten Veranstaltungen Fußball schauen - sich aber zumindest nicht als Fußball-Crack gerieren. Und auch gegen gemeinsames Fußballschauen habe ich nix einzuwenden... mir kommts eben halt nur so vor, daß wie so oft das gesunde Maß nicht mehr eingehalten wird.

Aber: Jedem das Seine und Jeder das Ihre. :)

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Ich kann mir z.B. nicht sinnvoll erklären, wie bei fast 40 Grad über 300000 Menschen in Berlin zusammekommen, nur um Fußball zu sehen...

Nun ja das ist mir ehrlich gesagt auch ein Rätsel :vomstuhlfall: , aber wems gefällt :smoke:

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