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[Sendung] TV Beiträge über Kolumbien


Guest Shaki
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Guest Shaki

Heute Abend um 21.15 im ZDF wird über Kolumbien gequasselt, bei auslandsjornal...ich schau da mal rein, kann ja nicht schade :D

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  • Administrators

das ist doch gut, dann kommts irgendwann noch und ich kann gucxken. jetzt hätte ichs verpasst

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Guest Shaki

ja genau! Über die Drogenmafia oder so...hat mir meine mutter gesagt, keine ahnung, wahrscheinlih wurde das wegen dem erdbeben vorgestern in algerien verschoben.

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Wollts mir auch anschauen! Aber dieses Erdbeben zeugs war ja wichtiger!! Man die können wenn se über Kolumbien reden nur über Drogen und den scheiß reden! Aber was für ein schönes Land des eigentlich is sagen se meist kein einziges Wort!! :wall:

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Zum Thema Kolumbien kann ich weiterhelfen:

Der Weltspiegel bringt auch hin und wieder etwas über Kolumbien und Südamerika.

Wer sich täglich über Südamerika informieren will, sollte als Grundstock wenigstens den Daily eMail Service Americas von der BBC (www.bbc.co.uk/email) nutzen und bei Bedarf verschiedene Informationsdienstleister täglich abklappern:

Yahoo: Auf englisch, reine Wiedergabe von Fakten (Quelle: hauptsächlich AP)

http://news.yahoo.com/news?tmpl=index2&cid=734

World News: Auf englisch, schreiben ihre Artikel selten selber, sammeln nur:

http://www.wnsouthamerica.com/s/latinpolitical/

Reuters: Auf spanisch, wohl die anspruchsvollste, da zahlreiche Kommentare und die Vermittlung von Hintergrundwissen einbezogen werden:

http://www.reuters.com/locales/newsHome.js...ws&locale=es_LT

Weitere empfehlenswerte Websites über Südamerika:

http://eltiempo.terra.com.co/ (El Tiempo, spanisch, beschränkt sich auf Kolumbien)

http://www.tageblatt.com.ar/ (Argentinisches Tageblatt, deutsch, beschränkt sich auf Argentinien)

http://www.eluniversal.com.mx/pls/impreso/...o/noticias.html (El Universal, ist mir als beste mexikanische Zeitung empfohlen worden)

Zeitungen und Zeitschriften über Südamerika aus Deutschland gibt es natürlich auch, aber nur im Abonnement. Ich kenne nicht alle, habe aber vier verschiedene ausfindig gemacht und zwei abonniert.

Arte hatte letztens einen ganzen Themenabend über Südamerika, obwohl man natürlich sagen muss, dass die Arte-Reportagen sehr nah am Menschen selbst dran sind, was natürlich andere Perspektiven vermissen läßt. Was ich damit sagen will: Bei Arte wird in aller Regel das Schicksal des Einzelnen herausgestellt und nicht nach Ursachen, Hintergründen und Folgen eines Problems oder einer Entwicklung für die Gesamtheit eines Volkes, einer sozialen Schicht oder einer Region gefragt. Dies ist natürlich Geschmackssache, welche Form von journalistischer Arbeit man bevorzugt, aber unbestritten bleibt, dass die abstrakte Beschäftigung mit einem Thema die informativere Form ist. Wiederholungen stehen bei Arte an der Tagesordnung...

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danke, ich werd mich bei Gelegenheit da mal durchklicken

Und Einzelschicksale sind eben das was Menschen am meisten bewegt.

Wenn ich dabei zum Beispiel nochmal auf meinen Beitrag von vorhin eingehe, mit dem kleinen Kind das noch nach Tagen aus den Trümmern geborgen wurde, das berührt in der Regel mehr als die Aussage: Über 1000 Menschen starben, oder so und so viele wurden gerettet...

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Morgen kommt auch etwas über Kolumbirn im TV:

Sonntag, 25.Mai - 3 Sat, 21.15 Uhr

Fremde Kinder: Zwischen den Fronten

Doku, Dtl. 2003

Internatsschule "Colegio Agropecuario" in der Friedenszone am östlichen Rand der kolumbianischen Anden.

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ich war meine freundin im karankenhaus besuchen die bliddarm hat. da lag ne argentinierin neben ihr die seit 8 monaten da wohnt, aber natürlich nicht so wahnsinnig gut deutsch spielt und ich habe nichts besseres zu tun als ihr donde estan los ladrones zu sagen. halt ich habe es zu meiner freundin birthe gesagt aber so das es die andere auch hört mit absicht natürlich. weil ich habe birthe meine unplugged cd ausgeliehen. und dann die argentinierein dreht sich um und so shakirrrra. so voll toll betont das rr und so. woah ich war so glücklich. dann hat sie auf spanisch gequaselt und wollte eigentlcih damit nur ausdrücken das shakira beste sängerin international ist, und sie meinte sie wollte süäter mal mtv unplugged hören aber zu ner anderen zeit und meinte nur shakira sei gut. ich hatte nichts besseres zu tun als auch antonio zu sagen, aber sie hat nicht darauf ragiert, mögen die ihn nicht wegen dem zeug wegen seinem vater? war wohl keine gute idee :ohno:

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Morgen kommt auch etwas über Kolumbirn im TV:

Sonntag, 25.Mai - 3 Sat, 21.15 Uhr

Fremde Kinder: Zwischen den Fronten

Doku, Dtl. 2003

Internatsschule "Colegio Agropecuario" in der Friedenszone am östlichen Rand der kolumbianischen Anden.

Das hab ich durch Zufall teilweise gesehen. Etwas schade, dass es kein 2-Kanal-Ton war... war jedenfalls recht interessant.

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das fremde kinder habe ich auch gesehen! oh mein gott, ich sah das und hörte sie sprechen. da dachte ich gleich die könnten von kolumbien kommen.

es war interessant, aber wahnsinn ist da das mit der gewalt dort

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Wollts mir auch anschauen! Aber dieses Erdbeben zeugs war ja wichtiger!! Man die können wenn se über Kolumbien reden nur über Drogen und den scheiß reden! Aber was für ein schönes Land des eigentlich is sagen se meist kein einziges Wort!! :wall:

Richtig... diese wundervolle Leben dort, in Armut und seit Jahrzehnten in einem sinnlosen Bürgerkrieg. Da lacht einem das Herz... :ohno:

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ähm ein argentinier kotz richtig ab wenn es um herrn de la rua geht egal ob um tonio oder seinem vater...die haben es sich da beide verdorben

Naja, so würde ich es nicht formulieren... Die Amtszeit De la Rúas ist mittlerweile schon in die Geschichtsbücher eingegangen und gilt in der modernen Geschichte Argentiniens als unheilvollste Zeit neben der Diktatur, hauptsächlich durch die blutigen Unruhen, die das Ende De la Rúas besiegelten.

Neben dem Hass, der seiner Familie zukommt, macht man sich auch öffentlich über ihn lustig: Néstor Kirchner, der neue Präsident Argentiniens, sagte letztens, dass er die Casa Rosada (das "Kanzleramt" in Argentinien) nicht mit dem Helikopter verlassen werde, in Anspielung auf De la Rúas blamablen wie feigen Abgang...

Die UCR, seine Partei, ist gespalten und ihr Präsidentschaftskandidat spielte überhaupt keine Rolle mehr. De la Rúa hat die UCR von einer Volkspartei des bürgerlichen Lagers, von einer wichtigen, mitbestimmenden Kraft im Lande zu einer vollkommen überflüssigen, zerstörten Minderheitsvertretung gemacht, nachdem er sich anschickte Argentiniens Default zu erklären...

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Übrigens kam letztens auch noch auf Arte ein Themenabend zu Kolumbien. Sehr interessant und sehr bedrückend. Eine extrige Radiosendung, bei der die Verwandten (Frauen, Schwestern, Mütter,...) von Entführten Grußbotschaften durchgeben können .... spricht eigentlich für sich.

Ach es ist überhaupt grausam die Nachrichten aus Südamerika zu lesen. Kolumbien ist eh ein Thema für sich (ich würde sagen in jeder Beziehung Spitzenreiter in LA). Venezuela hat seinen Spaß mit Chavez, Argentinien hängt noch mit einer Hand an der Kante über dem Abgrund, in Brasilien entführt und mordet man genauso lustig wie in Argentinien. In Peru ist vor 2 Tagen der Ausnahmezustand verhängt worden (eine Bekannte von mir ist da gerade, bin ja gespannt was die zu erzählen hat), in Chile wo's ja vergleichsweise ruhig ist gingen kürzlich die Studenten auf die Straße, in Panama ebenso, in Paraguay nehmen sich die Campesinos ein Beispiel an Peru (?) und wollen mehr Geld und dazu gibt's/gab's da glaub ich gerade einen haarigen Führungswechsel, in Ecuador sind erst am Montag mal wieder ein paar Indígena-Familien abgeschlachtet worden, usw, usw .... ein Drama - ein kompletter Kontinent im Chaos, die Schulden wachsen allen über den Kopf und eine Lösung dazu ist nirgends in Sicht, im Gegenteil. Die Prawda hat vor einigen Wochen die Prognose getroffen, dass die Amis nach der "Befreiung" des Irak als potentielles nächstes Betätigungsfeld Südamerika im Auge haben. Ich hatte das ja erst für recht unwahrscheinlich gehalten, aber wenn's da so weitergeht...schliesslich haben die da auch Rohstoffe.

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  • Administrators

Neben dem Hass, der seiner Familie zukommt, macht man sich auch öffentlich über ihn

hmm, also die ganze familie wird eigentlich nicht gehasst sondern nur antonio und sein vater.

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das "schöne" an kolumbien ist ja eigentlich, dass die regierung mit ihrem kampf gegen den drogenschmuggel genau wie die guerillakämpfer vorgeht und hunderte von leuten einfach ohne gerichtsurteil umbringen läßt. kolumbien ist ein totengrab. kein land der welt hat eine höhere mordrate. wie vorher schon gesagt wurde: südamerika ist am ende. schade drum. vor 10-15 jahren soll es noch ein kleines paradies gewesen sein.

vor der amtszeit der de la ruas war argentinien das reichste land in südamerika; jetzt ist es fast an der letzten stelle. kein wunder, dass sie diesen clan hassen.

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das "schöne" an kolumbien ist ja eigentlich, dass die regierung mit ihrem kampf gegen den drogenschmuggel genau wie die guerillakämpfer vorgeht und hunderte von leuten einfach ohne gerichtsurteil umbringen läßt. kolumbien ist ein totengrab. kein land der welt hat eine höhere mordrate. wie vorher schon gesagt wurde: südamerika ist am ende. schade drum.

In einigen Punkten muss ich energisch widersprechen.

Du spielst wohl auf die Paramilitärs wie zum Beispiel die AUC an. Es ist allenthalben so, dass sich die Paramilitärs über die Menschenrechte hinwegsetzen und sich nicht selten in ihrem Tun auf eine Stufe mit den Guerrillas stellen. Beide Kontrahenten plündern, vergewaltigen und morden, wobei die Guerilla dieses Raubrittertum eingeführt hat und auch wesentlich mehr betreibt als die Paramilitärs, die bei der FARC "bewährte" Rezepte adaptiert. In diesem Sinne sind die Paramilitärs nur das kleinere Übel. Trotzdem muss ausdrücklich gesagt werden, dass nicht die Regierung hinter den Auswüchsen der militärischen Ordnungskräfte steht, da diese sich ja schon vor Jahren förmlich selbstständig gemacht haben und nur geringer Einfluss auf sie auszuüben ist.

vor 10-15 jahren soll es noch ein kleines paradies gewesen sein.

Der Bürgerkrieg tobt schon seit 40 Jahren.

vor der amtszeit der de la ruas war argentinien das reichste land in südamerika; jetzt ist es fast an der letzten stelle. kein wunder, dass sie diesen clan hassen.

Ich würde nicht den De la Rúas die Alleinschuld für diese wirtschaftliche Misere aufbürden, da man nicht vergessen sollte, dass die Anfänge der Krise sich in der Amtszeit De la Rúas Vorgänger Menem zeigten.

Es ist wirklich paradox, dass der wirtschaftlich fähigste, charismatischste und erfolgreichste Politiker Argentiniens sein Land erst unter die reichsten Nationen der Welt geführt hat und dann seinen grausamen Absturz herbeiführte.

Für mich ist Menem genug bestraft: Sein Lebenswerk ist entzweigebrochen und die Wähler zogen ihm einen blassen, unerfahrenen Provinzgouverneur vor, was für Menem eine persönlich gemeinte Ohrfeige darstellen muss.

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Trotzdem muss ausdrücklich gesagt werden, dass nicht die Regierung hinter den Auswüchsen der militärischen Ordnungskräfte steht, da diese sich ja schon vor Jahren förmlich selbstständig gemacht haben und nur geringer Einfluss auf sie auszuüben ist.

Vielleicht steht die Regierung (eigentlich die Regierungen seit langer Zeit) nicht dahinter... aber anscheinend handeln sie auch nicht gerade gut genug, um eine Verbesserung der Situation herbeizuführen. In diesem Zusammenhang möchte ich einen Bericht der UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Mary Robinson, aus dem Jahre 2001 empfehlen:

Situation of human rights in Colombia (ich hoffe mal, daß der Link funktioniert...)

Laut diesem Bericht, ist die Lage nicht gerade rosig (das ist natürlich wohlbekannt) und mehr als einmal wird Kritik an der damaligen Regierung laut.

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mit dem paradies meinte ich ganz süd amerika.

außerdem hat auch die us regierung etwas mit schuld an der situation in kolumbien. das zu erklären überlasse ich lieber einen unserer politikexperten aus dem forum. :P

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