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[Sport] XX. Olympischen Winterspiele Turin 2006


Homer
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Die Winterolympiade interessiert mich nicht wirklich! :coffee:

Wintersport finde ich persönlich ja unheimlich langweilig! :bored:

Wer sich über Ergebnisse und Nachrichten rund um die Olympiade informieren möchte, kann dies u.a. hier tun: http://sport.ard.de/spe/turin/

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Guck's wenn meine Eltern das unten anhaben, aber find Wintersport auch nicht soooo interessant...,

außer Eiskunstlaufen, :wub:

da hab ich mir auch gestern das Paarlaufen angeschaut. omg..die Chinesin tat mir ja gestern sowas von Leid. Ein Wunder, dass sie noch weiterlaufen konnte. Da war das Risiko für den 4fachen doch zu groß, meine Güte, was für ein Schock. :ohno:

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Zugegeben haben mich die letzten Olympischen Winterspiele viel mehr interessiert. Damals hab ich auch eingeschaltet um eine gewisse Sportart zu schauen.

Heute gehen die Spiele irgendwie an mir vorbei. Das einzige, was mich wirklich interessiert und ich auch schauen werde, sind die Eishockeyspiele der Schweizer Nationalmannschaft.

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Wenn die ARD überträgt, kommt spätabends nach den Tagesthemen "Olympia mit Waldi & Harry".

Laut meiner Fernsehteitschrift die Höhepunkte des Tages mit Waldemar Hartmann und Harald Schmidt.

Hat das schon mal jemand gesehen?

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Guck's wenn meine Eltern das unten anhaben, aber find Wintersport auch nicht soooo interessant...,

außer Eiskunstlaufen,  :wub:

da hab ich mir auch gestern das Paarlaufen angeschaut. omg..die Chinesin tat mir ja gestern sowas von Leid. Ein Wunder, dass sie noch weiterlaufen konnte. Da war das Risiko für den 4fachen doch zu groß, meine Güte, was für ein Schock.  :ohno:

Oh ja, das war ganz schön hart! Ich fand es große klasse das sie weitergelaufen ist, aber ich habe nicht gesehen das sie gefragt wurde wie es ihr geht sondern nur ihr partner :irre: Trotzdem Silber, aber ganz sicher mit viel Symphatiebonus...

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  • Administrators

Habe gestern mal kurz reingeschaut... da lief dann wohl grad Eiskunstlaufen.... das wars dann aber auch schon... und Biathlon hab ich kurz gesehen... die Sommerspiele interessieren mich irgendwie immer mehr :)

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aber ich habe nicht gesehen das sie gefragt wurde wie es ihr geht sondern nur ihr partner  :irre: 

Sie hat genickt, ob man das als "ok" ansehen will, ist vielleicht Ansichtssache.

Kann ja heißen, "ja, es geht" oder "ja,ich kann nicht mehr weiterfahren" (obwohl ich da mehr Kopfschütteln passender finden würde) ;)

Ich habs jedenfalls als "ok" angesehen.

Schmerzen hatte sie anfangs auf jedenfall (wie sieht es da mit Schock aus, wenn tritt das ein?)

anderes Thema. :P

Gold, Silber, Bronze alles für Deutschland :naughty: beim Rodeln. juhu http://shakiraforum.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/happy.gif

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also skifahren (abfahrt etc.) und biathlon schau ich schon gern, nur muss ich eigentlich lernen.

und ein kumpel von mir war schon vor 4 jahren in salt lake city bei den olympischen spielen dabei (beim eisschnellauf). nur dieses mal konnte er sich nicht qualifizieren.

trotzdem finde ich übrigens eisschnellauf nicht so berauschend. :kicher:

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die schweiz hat zwar noch nicht viele medalien, aber heute abend wir lambiel(eiskunstlauf männer) auf jedenfall eine gewinnen *thinkpositiv*

persönlich fand ich ja sein kurzprogramm supii und konnte nicht verstehen wieso er so viel schlechter als pulshenko(keine ahnung wie man das schreibt)bewertet wurde...

also dann

HOPP SCHWIIIZ!!!!

tschüsschen

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Hat jemand ausser mir heute das Eishockey Spiel Schweiz vs. Kanada geschaut?

Ich hätte nie im Leben gedacht, dass die Schweiz das Potential hat, Kanada zu schlagen, und doch gewannen sie 2:0! :knee: :applaus:

Schweizer Eishockey-Märchen geht weiter: Sieg gegen Kanada

Zwei Tage nach dem 3:2 über Tschechien erlebte das Schweizer Eishockey-Nationalteam die nächste Sternstunde. Nach dem Sieg über den Weltmeister wurde auch der amtierende Olympiasieger Kanada 2:0 besiegt. Anzeige

[si] - Paul Di Pietro erzielte in der 19. und 29. Minute die beiden entscheidenden Tore zur 2:0-Führung. Beim 1:0 verwertete er einen Pass nach Mass von Patric Della Rossa per Direktabnahme; beim 2:0 drückte er in doppelter Überzahl nach einem Schuss Goran Bezinas den Abpraller über die Linie. Di Pietro ist Kanadier, gewann 1993 mit den Montreal Canadiens den Stanley Cup, erhielt durch Heirat den Schweizer Pass und bestritt gegen Kanada sein 22. Länderspiel für die Schweiz.

Die Basis zum Sieg legte indes wie schon gegen Tschechien der Schweizer Torhüter, der diesmal wieder Martin Gerber hiess. Gerber steigerte Aebischers Leistung vom Donnerstag sogar noch mit einem Shutout und 48 Paraden! Der Goalie der Carolina Hurricanes glänzte im ersten Abschnitt, in dem sich die Schweizer viel zu viele Strafen leisteten und während acht Minuten in Unterzahl und während 68 Sekunden sogar nur zu dritt spielten. Und als die Kanadier nach dem 0:2 plötzlich wie die Feuerwehr das Schweizer Tor belagerten, gelang Gerber in der 36. Minute die glanzvolle Heldentat: Er holte mit dem Fanghandschuh einen Schuss von Rick Nash möglicherweise aus dem Tor wieder vor die Linie zurück. Keine TV-Zeitlupe vermochte zu belegen, dass der Puck die Torlinie überquert hatte, also blieb es beim 2:0 für die Schweiz.

Vielleicht hätte ein 1:2-Anschlusstor den Kanadier nochmals Mut und Kraft verliehen. Vier Mal rissen die Kanadier zum Torjubel die Arme hoch - aber Martin Gerber liess am Samstagnachmittag kein Gegentor zu (49 Paraden!). Und als Gerber in der 52. Minute endlich bezwungen schien, stoppte Thomas Ziegler den Puck auf der Torlinie.

Der Schweizer Sieg erreichte sporthistorische Bedeutung - es war der erste Erfolg gegen eine kanadische Nationalmannschaft an einer WM oder an Olympischen Spielen. Zuvor gewannen die Schweizer bloss 1992 in Prag einmal einen Punkt (1:1). Und was den Sieg noch schöner macht: die Kanadier traten mit lauter NHL-Stars in absoluter Bestbesetzung an.

Rein rechnerisch sind die Viertelfinals nach den Siegen gegen Tschechien und Kanada noch nicht erreicht; praktisch dürften die vier Punkte aber schon ausreichen. Andererseits sind nach den Siegen gegen Tschechien und Kanada die Ansprüche innerhalb des Schweizer Teams gestiegen: Plötzlich liegt sogar der Gruppensieg nach der Vorrunde noch im Bereich des Möglichen.

Kanada - Schweiz 0:2 (0:1, 0:1, 0:0)

Esposizioni. - 6400 Zuschauer (ausverkauft). - SR Bulanow (Russ), Halecky/Redding (Slk/USA). - Tore: 19. Di Pietro (Della Rossa) 0:1. 29. Di Pietro (Bezina, Mark Streit/Ausschlüsse Foote, Pronger) 0:2. - Strafen: 12mal 2 plus 10 Minuten (Lecavalier) gegen Kanada, 15mal 2 plus 10 Minuten (Seger) gegen die Schweiz.

Kanada: Brodeur; Rob Blake, Pronger; Foote, Redden; Bouwmeester, Regehr; McCabe; Iginla, Sakic, Draper; Nash, Joe Thornton, Gagne; Heatley, Lecavalier, St-Louis; Bertuzzi, Richards, Ryan Smyth; Doan.

Schweiz: Martin Gerber; Beat Forster, Seger; Olivier Keller, Mark Streit; Blindenbacher, Bezina; Hirschi, Julien Vauclair; Paterlini, Thomas Ziegler, Rüthemann; Della Rossa, Martin Plüss, Di Pietro; Romano Lemm, Jeannin, Wichser; Patrick Fischer, Conne, Jenni.

Bemerkungen: Schweiz ohne Aebischer (Ersatz) und Bührer (überzählig). - Torschüsse: Kanada 49 (12-13-24); Schweiz 18 (6-11-1). - Powerplay-Ausbeute: Kanada 0/11; Schweiz 1/7.

http://de.bluewin.ch/news/index.php/sport/...20060218:brz051

Gemäss Medaillenspiegel (Link von Martin), steht Deutschland an der Spitze! :applaus:

http://sport.ard.de/spe/turin/ergebnisse/medaillenspiegel/

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Konnte leider bisher kein einziges Schweizer Eishockeyspiel live sehen. Aber was diese Mannschaft gegen Tschechien und Kanada geleistet hat ist eine Sensation! Dank dem 2:2 gegen Deutschland heute bereits für die Viertelfinals qualifiziert ist grossartig! Weiter so :applaus:

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habt ihr das mit der razzia gegen die österreichischen langläufer und biathleten mitbekommen? die italienische polizei hat mit diesem anti-doping-verband deren quartiere durchsucht, da angeblich der trainer der österreicher sich dort aufhalten sollte, obwohl er bis 2010 für olympia gesperrt ist.

während der razzia versuchte ein österreicher, einen beutel mit spritzen aus dem fenster zu werfen, wurde jedoch dabei beobachtet, und der beutel wird nun untersucht.

und dieser trainer, der olympiaverbot wegen einer dopingaffäre hat, ist sogar auf dem offziellen gruppenfoto des österreichischen olympiateams dabei... :ohno:

übrigens war er nicht in dem quartier der mannschaft. allerdings wurde er heute in österreich von der polizei kontrolliert, da er in seinem auto übernachtet hatte. als die polizisten ihn weckten, stieg er nicht aus, sondern floh, auf der flucht rammte er ungebremst eine straßensperre der polizei. sein auto und ein polizeiwagen sind völlig zerstört, ein polizist wurde verletzt. jetzt ist er in polizeigewahrsam... :stupid: :stupid: :stupid:

das ist echt unfassbar. wie kann man den sport nur so besudeln? :stupid: :motz:

edit: hier noch ein link zum thema: http://www.spiegel.de/sport/wintersport/0,...,401875,00.html

Edited by lubnan

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Hatte heute noch Urlaub und hab mir auf ORF die 3 Goldmedaillen der Österreicher angeschaut. So geil!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :D

Wahnsinn was Blutdoping alles ausmacht.

Edited by obispo

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Olympia ist spannend. Im Bezug auf die Wettkämpfe.

Obwohl ich die Olympia nicht anschaue, verfolge ich dennoch die Medaillenspiegel Entwicklung.

Dass Deutschland sich so gut schlagen, und oben kräftig mitmischen wird habe ich echt nicht gedacht.

Respekt. :up:

Edited by Politikerin

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Drei Medaillen für die Schweiz an einem Tag!

Goldmedaille für Evelyne Leu [bluewin.ch]

Gold und Silber für die Schoch-Brüder!

Philipp Schoch sorgte für ein Novum an Snowboard-Wettkämpfen. Der Zürcher Oberländer schaffte es im Parallel-Riesenslalom als Erster, einen Olympiasieg zu wiederholen. Im Final bezwang er seinen um ein Jahr älteren Bruder Simon Schoch in beiden Läufen.

Zuletzt gab es 1984 einen Doppelerfolg von Brüdern. In Sarajewo holte sich Phil Mahre olympisches Gold im alpinen Slalom vor Steve.

Im dritten Finalduell der Schoch-Brüder in dieser Saison fuhr Philipp Schoch im ersten Lauf auf dem leichter zu befahrenden roten Kurs einen Vorsprung von 88 Hundertsteln heraus. Diesen verteidigte er auch in der Reprise souverän. Mit den beiden Schoch standen sich in der Endausscheidung die beiden gegenwärtig besten Alpin-Snowboarder der Welt gegenüber. Ständig löste sich das Brüderpaar aus Fischenthal im Zürcher Tösstal als Leader in der Weltcup-Wertung ab, derzeit führt Simon vor dem letztjährigen Disziplinensieger Philipp.

Die Schweizer Boarder hatten am Morgen bereits die Qualifikation nach Belieben dominiert: Simon Schoch erreichte vor Philipp Schoch die klare Bestzeit, hinter den Weltcup-Führenden reihte sich Heinz Inniger als Dritter ein, Gilles Jaquet wurde Fünfter. Für die beiden Letzteren bedeuteten die Viertelfinals aber Endstation: Inniger, der im fünften Rang abschloss, scheiterte am späteren Bronzemedaillen-Gewinner Sigi Grabner aus Österreich. Der letztlich achtklassierte Jaquet schied gegen den Franzosen Mathieu Bozzetto.

Quelle: bluewin.ch

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Der Medaillenspiegel nach Abschluß der Spiele:

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quelle: http://sport.ard.de/spe/turin/ergebnisse/medaillenspiegel/

Abschlussbilanz

Den Zufall planen

Jetzt ist es wieder vorbei mit Olympia. Aber was bleibt? Die Länder ziehen Bilanz und heraus kommen Übermut in Deutschland, Agonie in den USA, Selbstbewusstsein in Kanada und goldene Donuts in Japan.

Von René Hofmann

„Im Schlussspurt“, das hat NOK-Präsident Klaus Steinbach bei diesen Spielen früh gemerkt, „sind die deutschen Athleten ganz stark.“ Am Ende waren sie sogar so stark, dass das erfolgreichste Team schon einen Tag vor der Schlussfeier feststand.

Als der Samstag sich neigte, führte die deutsche Mannschaft in der Nationenwertung uneinholbar. „Wir sind sehr stolz auf unsere Bilanz“, lobte Steinbach. „Ein sensationeller Auftritt“, frohlockte IOC-Vizepräsident Thomas Bach. Angetan zeigte sich Innenminister Wolfgang Schäuble: „Wir sind alle begeistert.“ 26 Medaillen hatte sich die deutsche Equipe vorgenommen. Es wurden 29.

„An allererster Stelle“ (Steinbach) standen die Biathleten mit elf Medaillen. Nach einer mäßigen Saison 2003 hatten sie ihr Training umgestellt, mehr Kondition gebolzt. Ulrich Feldhoff, der Vorsitzende des Leistungssportausschusses, nennt das „beispielhaft – auch für einige Sommersportverbände“.

Erwartet stark schnitt der Bob- und Schlittensportverband ab (vier Gold-, zwei Silbermedaillen, einmal Bronze). Hinter den Erwartungen blieben die Skispringer, die Eisschnellläufer, die Curling-Teams, die Skifahrer und die Snowboarder.

Sorgenkinder Eiskunstläufer

Größtes Sorgenkind sind die Eiskunstläufer. Der sich im Mai konstituierende Deutsche Olympische Sportbund will direkter Einfluss darauf nehmen, wie bei ihnen gearbeitet wird. In Top-Team-Kadern sollen in mehr Sportarten Sieger reifen.

Die deutsche Mannschaft gewann ihre Medaillen in sieben Sportarten. Im Vergleich sind das wenige. Die Amerikaner pflegen eine größere Vielfalt.

Bei ihnen herrscht aus anderen Gründen Enttäuschung. Um 41 Prozent ist die Medaillenquote von Olympia-Gastgebern bei den folgenden Spielen durchschnittlich gefallen, hatte das US-Olympia-Komitee (USOC) ausgerechnet.

Diesem Trend wollte es bei den Spielen in Turin entgegenwirken. 34 Medaillen sammelten die Amerikaner 2002 in Salt Lake City. So viele sollten es dieses Mal wieder werden. Es wurden viel weniger: 25. Die Skifahrer holten lediglich eine Plakette, geplant waren acht.

Die Eishockeyspieler gewannen lediglich ein Spiel. Künftig sollen mehr Sportpsychologen zum Einsatz kommen. Nur dabei zu sein, ist schon lange kein Erfolg mehr, lässt Jim Scherr, der Geschäftsführer des USOC durchblicken. „Die Quoten vor allem in den USA sind langfristig entscheidend für die Entwicklung“, sagt er.

Die Quoten waren schlecht. Die beste erreichte die Frauen-Kür im Eiskunstlauf. Durchschnittlich 25,7 Millionen Amerikaner schalteten ein. 30 Prozent mehr sahen zur gleichen Zeit „Amerika sucht den Superstar“.

In Japan stiegen die Quoten mit dem Sieg von Eiskunstläuferin Shizuka Arakawa sprunghaft an. Vorher hatten sie im Schnitt bei zehn Prozent und damit ungefähr bei der Hälfte der Werte gelegen, welche die Spielen in Athen erreicht hatten.

Am Morgen nach Arakawas Sieg gab es in Tokio goldene Donuts zu kaufen, CDs mit Puccinis „Violinen Fantasien“, zu denen Arakawa dem Land die erste Medaille gesichert hatte, verkauften sich glänzend. „Als ich sie gewinnen sah, habe ich geweint. Eine Goldmedaille ist so viel wert wie zehn bronzene“, zitiert AP Kenichi Shizuka, den Chef der japanischen Delegation.

Bei den Sommerspielen in Athen hatten die Japaner zuletzt rund doppelt so gut abgeschnitten wie vier Jahre zuvor in Sydney. „Sie haben das damals mit der umfangreichen Zusammenarbeit mit Sportwissenschaftlern begründet“, sagt NOK-Chef Klaus Steinbach, „jetzt sieht man: Nicht jeder Erfolg lässt sich planen.“

Gegenbeispiele für diese These sind Kanada und Russland. Seit es eine Agentur für Körperkultur und Sport gibt und begleitend zur Bewerbung von Sotschi um die Spiele 2014 viel Geld fließt, geht es mit dem russischen Sport bergauf.

2002 gewann die Nation 13 Medaillen, diesmal 22. Kanada holte so viele Medaillen wie noch nie (24), war in den meisten Sportarten erfolgreich (zehn) und notierte überdurchschnittlich viele vierte Plätze. „Unser Ziel war es, unter die besten drei Nationen zu kommen. Das haben wir geschafft.

Gutes Selbstbewusstsein

Das nächste Mal wollen wir die Besten sein“, sagt Michael Chambers, Präsident des kanadischen NOK. Für ihn ist der Schlüssel zum Erfolg das Selbstbewusstsein der Athleten. Seit vier Jahren wird daran gearbeitet. Alleine die Eisschnellläufer reisten mit zwölf Psychologen nach Turin.

„Unsere Athleten haben nicht nachgedacht, wie sie gewinnen können. Sie wussten einfach, dass sie gewinnen würden“, sagt Chambers.

In eine ganz andere Richtung weist das Beispiel Norwegen. Das Land, das bei den Winterspielen traditionell gut abschnitt, sicherte sich in Salt Lake City 25 Medaillen. Dieses Mal legte der Norovirus viele Sportler flach, Biathletin Gunn Margit Andreassen schoss beim Sprint auf die falschen Scheiben, die Eisschnellläuferinnen stürzten beim Mannschaftslauf, Kjetil-Andre Aamodt wurde in der Abfahrt Vierter.

Zum Abschied aus Turin hat der deutsche Innenminister Wolfgang Schäuble einen schönen Satz gesagt: „Man darf die Zufälligkeit, die in einem solchen Ergebnis steckt, nicht unterschätzen.“

quelle: Süddeutsche Zeitung

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Ich bin natürlich positiv überrascht, das Deutschland, wie letztes mal, sehr gut abgeschnitten hat :aplaus:

Negativ überrascht bin ich von Norwegen, von denen ich viel mehr goldene erwartet hatte. Aber ich finde dieses System das ja fast nur die Goldmedalien zählen nicht gut. Beispiel Norwegen hat 19 Medalien und Estland nur 3 und ist damit vor Norwegen...

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