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Unverschämter Konzertbericht in der TAZ


Max
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Ich habe schon einige Berichte über die Konzerte in Berlin und Hamburg gelesen, zumeist ziemlich positiv. Doch als ich vorhin noch einmal nachgeschaut habe, kam ein Link zu diesem linken Schmierenblatt taz. Die scheinen da nur Leute zu haben, die gehirnamputiert sind. http://www.taz.de/pt/2003/04/15/a0127.nf/text

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Ja super, die wollten wohl unbedingt gewisse österreichische Journalisten um jeden Preis übertrumpfen...

"...übertrug sie ihre blumige Liebeslyrik ins Englische (was dieser nicht gut tat) und wandelte sich mit nunmehr blond gefärbter Mähne in eine Männerfantasie für Porschefahrer."

"...hebt damit den schlechten Geschmack Südamerikas auf Weltniveau."

"...plakativer Pazifismus, der auch in Südamerika wohl zum Mainstream gehört."

Was hat die TAZ gegen Porschefahrer? gegen Shaki's englische Texte? gegen südameikansches Lebensgefühl? gegen freie Meinungsäußerung?

Da ist ja alles drin was einen schlechten journalistischen Text ausmacht: tolle Stereotypisierungen, unkomplizierte Wortwahlen, unpassende Vergleiche... ich lese es mir lieber nicht nochmal durch.

Außerdem macht der Autor noch Bon Jovi runter, zu denen geh ich diesen Monat noch aufs Konzi!

Der ganze Artikel hätte wahrscheinlich Chancen sogar von der Bild gekippt zu werden...

Berlin ist aber immernoch meine Lieblingsstadt, daran kann auch die TAZ nix ändern. Punkt. Und das Konzert war einfach geil.

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  • Administrators

äh sach mal die können sich auch net entscheiden ob sie es nun positiv finden oder negativ...der artikel verwirrt mich....

aber das mit der dreistündigen show ist lustig....3 stunden? die haben scheinbar die vorband schon für shakira gehalten... :D

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äh sach mal die können sich auch net entscheiden ob sie es nun positiv finden oder negativ...der artikel verwirrt mich....

Was findest Du an dem Artikel denn positiv?

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Dieser Bericht ist wirklich eine FRECHHEIT !!!!!!!

Dieser "DANIEL BAX" hat nicht alle Tassen im Spind.

Wie kann man nur so einen Müll zusammen schreiben.

Ich schätze der hat tagelang gebraucht ,um sich sowas einfallen zu lassen, damit der Text nur negativ rüberkommt.

Der hat ja nicht ein bisschen versucht neutral das Konzert zu beurteilen.

Schon die Überschrift "Das Wolfsfräulein" ............. Was ist er dann ?? Dummbeutel Bax ???

Möchte die Tageszeitung ihre Zeitung nicht mehr verkaufen,und will somit die Kunden vergraulen ?

Ich finde jeder von uns sollte da mal eine Beschwerdemail hinschreiben..... wer macht mit ?

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Eigentlich ist das ganz einfach:

1. der Typ kann kein Spanisch und wenn Shaki Suerte singt, meint er es sei "arabisch" :stupid: .

2. Wenn eine hübsche Frau was tolles macht, dann MUSS es inhaltlich Quatsch sein, egal, wie das zu begründen ist. Zu meinem Leidwesen muß ich berichten, dass ich häufiger dieser Verhaltensweise begegne. :lmao:

3. Da der Typ zu faul ist, sich mit Inhalten und Formensprache auseinanderzusetzen (ganz zu schweigen von der Dialektik von Form und Inhalt) verwendet er einen Trick: ersagt: alles Klischee!

Ja mei, wie soll man sich denn als Rockmusikerin hinstellen ? Im Dirndl ? Am meisten ärgert mich sein Kommentar das Video sei so was wie Zweckpazifismus. Anstatt sich zu freuen, dass Menschen in der Pop-Welt mal den Mund aufmachen. Aber so was darf dann wohl nur ein David Bowie oder so (keine Kritik an DB, nur an der Haltung des Autors). Hier hätte der Autor mal ein wenig "erweiterten Horizont" zeigen mögen, allein, er hat versaut ! :freak:

4. Leider hat der Autor auch zu erkennen gegeben, dass er mit einer emanzipierten Haltung (mein Körper gehört mir !) nicht klarkommt. Sicher, eine "bescheidene" Shaki - wie im unplugged - macht ihm keine Angst, aber eine Frau, die alle Register zieht. Na, ja, vielleicht ist er ja selber noch Student, dann kann er sich ja noch entwickeln.

Zusammenfassung: nicht ärgern, sondern vergessen. :D

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Hallo!

Wer hat sich den schon alles beschwert über den Bericht? :grrr2:

Ich meine den Leserbrief ausgefüllt?

Würde mich echt interessieren ob der Verlag dazu Stellung nimmt.

Also ....

1.PiGo

2.Shakifan

3.Shaki

4.

5.

6.

Wer schreibt noch ?

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Damit ihr euch nicht nur über den Typen ärgert habe ich mal einen Artikel aus meiner heimischen Lokalzeitung, der "Lausitzer Rundschau" gescannt. Den finde ich um einiges besser gelungen, auch wenn die sonst viel Mist schreiben...

schaut mal:

Eingefügtes Bild

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@ DanFD82

Das ist doch ein gelungener Zeitungsbericht.Wie unterschiedlich die Presse doch Berichte schreiben kann,kommt halt darauf an ob man mag,worüber man schreibt,oder halt nicht.

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Also, ich rege mich über die taz schon lange nicht mehr auf. Das ist doch das lächerlichste linke Kampfblatt des Planeten. Ich werde denen jedenfalls nicht noch Aufmerksamkeit zuteil werden lassen und 'ne mail schreiben, so weit kommt´s noch... :tongue:

Außerdem weiß ich immer, wenn ich auf dem richtigen Weg bin: nämlich dann, wenn die taz das verteufelt... :D

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Außerdem weiß ich immer, wenn ich auf dem richtigen Weg bin: nämlich dann, wenn die taz das verteufelt... :D

Also, das halte ich aber doch für falsch.

Ich denk mal, der Autor hatte einfach keine Ahnung. Das kommt, wenn die Journalisten was bringen müssen und mit dem Vorurteil in ein Konzert gehen: hier kommt ne blonde Hupftusse und dann nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen. Und bevor man sich mal Sachkunde verschafft und ne Bio liest, schreibt man lieber mal was kerniges. Und das ging hier wohl in die Hose.

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Allerdings, das ging gehörig in die Hose.

Aber ich muß sagen: wenn sie nur einen Journalisten haben der derart vorurteilhaft zu einem Konzert geht sollen sie es ganz bleiben lassen und einen Artikel von irgendwelchen Szene-Magazin-Journalisten einkaufen (da finden sich sicher ein paar freie Schreiberlinge), meinetwegen Prinz Berlin oder so was...

Wer erstere Varante wählt, wie es die taz getan hat handelt IMHO grob fahrlässig und kann nicht als ernsthaftes Blatt betrachtet werden.

Wenn man keine Ahnung hat sammelt man halt ein paar Stimmen vor der Halle, beschreibt etwas zurückhaltender was passiert ist, begleitet meinetwegen auch einen Fan zum Konzert (vorher-nachher) und schon ist auch ein Bericht fertig.

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