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Explosion in Londoner U - Bahn


*Vicki*
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Zu der Frage, wie man sowas nur machen kann und wer denn sowas zu machen im Stande ist, aber auch zu den Folgen des Terrors ein interessanter Artikel in der Süddeutschen Zeitung:

Der Terror und die Freiheit - IN DER FALLE

Interessante Zitate daraus:

Die Anschläge sind in ihrer Unmenschlichkeit von Tony Blair zu Recht als „barbarisch“ gebrandmarkt worden. Dennoch, barbarisch im ursprünglichen Sinn sind diese Terrorakte nicht, das ist es ja, was ihr wahres Unheil ausmacht: Sie wurden nicht von Wilden verübt, die aus unzivilisierten Fernen mit roher Gewalt in unsere Gesellschaften einbrechen.

Nein, die mutmaßlichen Täter entstammen einer hochzivilisierten Kultur, sind, wenn es denn stimmt, von Motiven geleitet, die sich auf eine der großen Religionen dieser Erde berufen, und gehen mit einer instrumentellen Rationalität vor, die zu den Errungenschaften des Westens zählt. Kurz, ihre Ziele und Methoden sind uns längst viel vertrauter, als es uns lieb sein kann.

Der Schrecken, den sie verbreiten, rührt von der grimmigen Entschlossenheit, mit der ihr Gewissen, das absolut mit sich im Reinen ist, auf den maximalen Blutzoll ihrer Opfer aus ist.

Die Geschichte des Morgen- und des Abendlandes kennt seit den Kreuzzügen diesen Extremismus des reinen Gewissens, später als finsteres Ideal kultiviert im „terreur“ der französischen Revolution. Die Tyrannei der Tugend, die sich eins weiß mit den höchsten Werten, Christus oder Allah oder der volonté générale, bauscht sich auf zu einem hysterischen Kult, einer suggestiven Mystifizierung der höheren Gewalt, die zu jeder Grausamkeit gegen Andersgläubige fähig ist, weil sie kein Maß hat außer sich selbst.

[...]

Auch wer noch so prinzipienfest ist, streite er für oder gegen die zunehmende Verschärfung der anti-terroristischen Sicherheitspolitik, kommt nicht gegen die Schizophrenie an, die dieser Kampf auslöst und aus der es für den Westen auf lange Sicht kein Entrinnen mehr gibt.

Keiner steht für diese Werte- und Persönlichkeitsspaltung mehr als George W. Bush, der in einem Atemzug Demokratie und Angriffskrieg, realpolitische Vernunft und normativen Furor, Freiheit und Entrechtung propagiert und praktiziert.

Aber auch jede gemäßigtere Politik entkommt nicht der Falle, dass der Kampf gegen den Terrorismus die Freiheitsspielräume desto stärker einschnürt, je skrupelloser die Terroristen diesen Freiraum missbrauchen. Die fatalen Folgen für den Westen sind kaum mehr zu überschätzen.

Es hat meiner bescheidenen Meinung nach nicht viel mit der Annahme zu tun, daß die Politik heutzutage zu blöd ist, oder damit, daß der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern nicht gelöst wurde. Gewalt ist eines der wenigen Dinge, die sich durch die Menschheitsgeschichte zieht, und zwar von Anfang bis heute. Und diese wird immer einen Weg finden, Bahn zu schlagen, ganz gleich, ob jetzt die Armut besiegt oder die Glaubensauseinandersetzungen beendet würden. Und diese Art des Terrors ist ein sehr effektiver Weg, Gewalt auszuüben. Deswegen denke ich genauso wie der Autor des verlinkten Artikels, daß es kaum eine Lösung gibt für das aktuelle Dilemma der Menschheit.

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Deswegen denke ich genauso wie der Autor des verlinkten Artikels, daß es kaum eine Lösung gibt für das aktuelle Dilemma der Menschheit.

das sehe ich ganz anders. natürlich wird man gewalt nie "ausrotten" können. aber der terrorismus den wir heute sehen hat seine wurzeln in der hoffnungslosigkeit und unterdrückung, die viele menschen (gerade im nahen osten) erleben. wenn der konflikt zwischen israel und palästina gelöst ist, und die westlichen mächte von der willkürlichen kriegsführung gegen die arabischen staaten abstand nehmen, wird es den terrorführern sehr schwer fallen, neue anhänger zu rekrutieren.

fanatismus wird es natürlich immer geben, aber im heutigen ausmaß ist er eine folge der ungerechtigkeit der weltpolitik.

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das sehe ich ganz anders. natürlich wird man gewalt nie "ausrotten" können. aber der terrorismus den wir heute sehen hat seine wurzeln in der hoffnungslosigkeit und unterdrückung, die viele menschen (gerade im nahen osten) erleben. wenn der konflikt zwischen israel und palästina gelöst ist, und die westlichen mächte von der willkürlichen kriegsführung gegen die arabischen staaten abstand nehmen, wird es den terrorführern sehr schwer fallen, neue anhänger zu rekrutieren.

Wenn eine Studentengruppe in Hamburg einen Terroranschlag in den USA verübt, hat das wohl nicht viel mit Hoffnungslosigkeit und Unterdrückung zu tun. Oder wenn Leute aus England in England die U-Bahn in die Luft jagen.

Daß es im Nahen Osten und auch anderen Gegenden wahrlich nicht gut aussieht, ist richtig. Daß der Terror daraus eine gewisse Kraft bezieht, ebenfalls. Die Selbstmordattentäter, die sich etwa im Irak opfern, werden vielleicht nicht gerade unterdrückt aber dennoch indoktriniert sein... wenig bis gar keine Bildung haben... keine Arbeit... keine Aussicht auf eine sinnvolle Zukunft. Solche Menschen zu mißbrauchen, ist ein Bestandteil des Terrors. Da stimme ich Dir zu.

Aber das ist eben nicht alles. Es gibt ja Leute, die das ganze planen, die hinter den Selbstmordattentätern stehen und die Fäden ziehen. Dieses sind bestimmt nicht so arm dran und bemitleidenswert wie die eben erwähnten "Bauernfiguren". Diese Hintermänner und "echten" Terroristen wirst Du mit einer besseren Politik auch nicht umstimmen. Davon habe ich geredet.

Nur zur Erinnerung: Osama Bin Laden kommt aus einer der reichsten Familie Saudi Arabiens.

Wenn ich mal einen etwas unpassenden Vergleich ziehen darf: Nazis. Es gibt viele Neo-Nazis in Deutschland, die auf der Schiene fahren, weil sie keinen Job haben, kein Geld, schlechte Erfahrungen mit Türken, schlechtes Umfeld usw. All diese Umstände kannst Du verbessern, und dann wirst Du vielleicht besagte Neo-Nazis umstimmen kömmen. Aber die eigentlichen Drahtzieher in dem Nazi-Sumpf wirst Du damit kaum berühren... oder etwa den durchschnittlichen Bürger, der für sich ganz privat die Parolen eben doch gut findet, ohne daß es jetzt die aufgezählten Probleme hätte.

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ja, aber die drahtzieher sprengen sich nicht selbst in die luft. dafür brauchen sie die bauernopfer, wie du sie nennst. und wenn da kein nachschub mehr kommt, weil die leute keinen grund mehr sehen, für so was zu sterben, wird der terrorismus einfach stark abnehmen.

dass er nicht ganz aufhören wird ist klar, aber die jetzige dimension würde nicht erreicht werden.

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Auch wenn Du teilweise recht hast, möchte ich dennoch daran erinnern, daß der Anschlag in London allem Anschein nach nicht aufs Konto von Selbstmordattentätern ging. Und das meinte ich auch mit den Leuten aus England, die in England Anschläge verüben. Die leben sowieso ein angenehmes Leben, da wird es nix ausmachen, wenn es den Menschen in Nahost besser geht.

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also du meinst jemandem dem es persönlich gut geht, muss es egal sein wenn seine familie/freunde/"volksgenossen" (sorry, mir fällt kein besseres wort ein) im elend leben bzw. unterdrückt/umgebracht werden?

Edited by lubnan

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Nein, das meine ich nicht. Allerdings bin ich der absoluten Überzeugung, daß die "Täter" von London vollkommen unabhängig vom Schicksal ihrer familie/freunde/"volksgenossen" handeln und dies nur eine vordergründige Ausrede ist.

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...Deswegen denke ich genauso wie der Autor des verlinkten Artikels, daß es kaum eine Lösung gibt für das aktuelle Dilemma der Menschheit.

Genau gesehen hast du damit ja auch recht, nur muss ich luban zustimmen, was die tatsache angeht, dass in einer "gerechten Welt mit gerechter Politik" die Ausmaße bei weitem nicht so riesig wären.

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Ich habe davon erfahren als ich im Bus in Barcelona gesessen habe und hatte echt ein bisschen Angst als ich dann die Mengen von Polizei gesehen habe. Ich bin immernoch richtig erschüttert und kann es auch nur schwer fassen :ohno:

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Ich habe davon erfahren als ich im Bus in Barcelona gesessen habe und hatte echt ein bisschen Angst als ich dann die Mengen von Polizei gesehen habe.

Wie wars eigentlich, was hast du alles gesehen, was hat dir gut gefallen ??? :P

Alles hat mir gefallen, besonders die Alpen :D

Ich hab die Schweiz, Norditalien, Frankreich, und Spanien (leider nur die Region Katalonien) gesehen. Und Gestern bin ich in 15 1/2 Stunden die gut 2000km von Spanien noch Hause im hohen Norden fahren, das heißt mein Vater ist gefahren:irre: :D

Aber ich glaube das ist wohl: :offtopic: :)

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Genau gesehen hast du damit ja auch recht, nur muss ich luban zustimmen, was die tatsache angeht, dass in einer "gerechten Welt mit gerechter Politik" die Ausmaße bei weitem nicht so riesig wären.

Volle Zustimmung. Wenn dann noch manche Politiker anfangen würden, erst vor der eigenen Haustüre zu kehren, bevor man die Welt missionieren will, würde es vielleicht wirklich mal Fortschritte geben!

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... Wenn dann noch manche Politiker anfangen würden, erst vor der eigenen Haustüre zu kehren, bevor man die Welt missionieren will, würde es vielleicht wirklich mal Fortschritte geben!

Dem kann ich mich nur wiederum anschließen.

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Politik und Gerechtigkeit sind zwei Sachen die sich gegenseitig fast ausschliessen. Regierungspolitik ist immer nur gerecht im Auge der Leute, die überzeugt wählen. Alle anderen finden sie ungerecht weil sie einer anderen Partei angehören oder von den Entscheidungen große Nachteile haben.

Ausserdem wird es immer korrupte Politiker geben, die auch keine Skrupel haben, ihr eigenes Volk in die Scheiße zu reiten, solange dieser fuchtbare Kapitalismus herrscht, der zur Zeit die Welt regiert. Es wird sich erst wieder was ändern wenn die Menschen und vor allem Politiker und die Geschäftswelt verstehen, das es um das Leben an sich geht und nicht darum wer die meiste Kohle hat.

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Politik und Gerechtigkeit sind zwei Sachen die sich gegenseitig fast ausschliessen. Regierungspolitik ist immer nur gerecht im Auge der Leute, die überzeugt wählen. Alle anderen finden sie ungerecht weil sie einer anderen Partei angehören oder von den Entscheidungen große Nachteile haben.

Ausserdem wird es immer korrupte Politiker geben, die auch keine Skrupel haben, ihr eigenes Volk in die Scheiße zu reiten, solange dieser fuchtbare Kapitalismus herrscht, der zur Zeit die Welt regiert. Es wird sich erst wieder was ändern wenn die Menschen und vor allem Politiker und die Geschäftswelt verstehen, das es um das Leben an sich geht und nicht darum wer die meiste Kohle hat.

Wiederrum zustimmung, nur mach sowas nem Politiker/ den Politiker ect. mal klar, da wirst doch gaga :stupid:

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Ausserdem wird es immer korrupte Politiker geben, die auch keine Skrupel haben, ihr eigenes Volk in die Scheiße zu reiten, solange dieser fuchtbare Kapitalismus herrscht, der zur Zeit die Welt regiert.

Lehnst du den Kapitalismus direkt ab oder nur die korruptheit der Menschen die er mit sich bringt?

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Ausserdem wird es immer korrupte Politiker geben, die auch keine Skrupel haben, ihr eigenes Volk in die Scheiße zu reiten, solange dieser fuchtbare Kapitalismus herrscht, der zur Zeit die Welt regiert.

:dito: natürlich is der Kapitalismus in dieser Form scheisse und kann nich das wahre sein, aber was is die alternative? bei mir geht bei so einem thema immer sofort ein alarm los, weil ich meine kindheit in so einer alternative verbracht hab und es alles andere als toll war. Und das mit der Korruption gab/gibt es auch in nichtkapitalistischen Ländern in unfassbaren Ausmaß. Bei so einem thema machen es sich die meisten Leute (damit mein ich nicht dich) zu einfach meiner Meinung nach und erzählen, dass ja das gesamte System scheisse ist und sowieso blabla und wenn iman dan frag, wo es denn ist besser, krieg ich so oft die für mich nicht zu fassende Antwort: Cuba. :suspicious:

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Es freut mich, daß Du das erwähnst, Diego, denn genau das Problem habe ich mit der allgemeinen Kritik am sog. Kapitalismus (Andreas' Kritik bezog sich jedoch eher auf den aktuell herrschenden und war nicht allgemein).

Ich glaube nicht, daß man einfach so mal etwas am System auf der Welt ändern kann. Der extreme Kapitalismus geht unabdingbar einher mit der Globalisierung, die sich nicht aufhalten läßt. Allerdings würde ich mir wünschen, daß die Macht der Börse gedämpft wird... wie das geschehen soll, weiß ich allerdings nicht. Ich finde es nur befremdlich, daß in London z.B. 50 Menschen sterben und man gleichzeitig über die Auswirkungen auf die Börsenkurse redet... oder daß im Irak ein Krieg herrscht und man sich Gedanken über den Ölpreis macht... oder daß ein Konzern mal locker Tausende Jobs vernichtet und der Börsenkurs jubilierend steigt... ich halte die Börse schein seit Jahren für ein Risiko und würde gerne sehen, daß sie an Bedeutung einbüßt. Allerdings kann man halt nur da das große Geld machen, insofern wird mein Wunsch wohl ein solcher bleiben. :down:

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Natürlich is der Kapitalismus in dieser Form scheisse und kann nich das wahre sein, aber was is die alternative? bei mir geht bei so einem thema immer sofort ein alarm los, weil ich meine kindheit in so einer alternative verbracht hab und es alles andere als toll war. Und das mit der Korruption gab/gibt es auch in nichtkapitalistischen Ländern in unfassbaren Ausmaß. Bei so einem thema machen es sich die meisten Leute (damit mein ich nicht dich) zu einfach meiner Meinung nach und erzählen, dass ja das gesamte System scheisse ist und sowieso blabla und wenn iman dan frag, wo es denn ist besser, krieg ich so oft die für mich nicht zu fassende Antwort: Cuba.  :suspicious:

Das problem mit dem thema Sozialismuss besthe meiner Ansicht darin, dass ein großteil der Menschen für diese Art von Gesellschaft einfach noch nicht bereit ist und dies, auf die heutige Entwicklung bezogen, auch nie sein wird.

Und um mal Kurz meine ehemalige Deutschlehrerin zu zietieren:

Jede Medallie hat 2 Seiten, die man beachten sollte!

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da hat deine deutschlehrerin auch vollkommen recht :P

und auch wenn das thema jetz schon langsam offtopic wird ( http://shakiraforum.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/blush.gif ) muss ich doch was zum thema sozialismus sagen. Klar hat der auch gute Seiten, mehr als man vielleicht denkt. Als kleines Kind in einem kommunistischen Land aufzuwachsen ist sogar richtig schön und all das will ich keinesfalls abstreiten, aber wie soviele andere halt ich ihn für nicht durchführbar. schau dir cuba an. zu welchem preis wird an diesem gescheiterten system festgehalten? das cuba von heute is ein verarmtes, hungerndes, kaputtes, unterdrücktes, in der vergangenheit lebendes, von der Welt isoliertes Land (und das nicht nur wegen den USA). Ich bin aber auch der Meinung, dass man die Politik Cubas anders bewerten muss wie die vom Rest der Welt, aber das is absolut nicht thema (ja ich weiss, ich schweife sehr ab http://shakiraforum.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/blush.gif ) und würde hier den rahmen sprengen.

Den Ostblock gibts nicht mehr, China ist auch nicht mehr das, was man unter Sozialismus versteht und zu Nordkorea muss ich wohl nix sagen...

ich wollte ich könnte wenigstens ein positives beispiel nennen, aber mir fällt keins ein.

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Güven sieht das richtig, ich meinte mit meiner Kritik die aktuellen Ausprägungen die der Kapitalismus annimmt. Das er nicht zu vermeiden oder zu ersetzen ist, (zumindest im Moment) sollte jedem ziemlich klar sein. Jedoch muss es auch eine Lösung geben, ohne das soziale Aspekte immer mehr auf der Strecke bleiben. Menschen sind wichtiger als Kapital.

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Ich würde mir einfach wünschen, dass die Unternehmen ihre Angestellten wieder mehr als Menschen und weniger als Kostenfaktor sehen würden. Ob unsere Marktwirtschaft noch sozial ist, wage ich zu bezweifeln. Vielleicht sollten sich einige wieder daran erinnern, was soziale Marktwirtschaft ausmacht und dann vergleichen, wo wir mittlerweile angekommen sind.

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Alles hat auf Gleneagles geschaut und niemand hat und hätte aber auch mit einem Anschlag in London gerechnet! Die Angriffe werden so geplant, dass man sie nicht voraussehen kann und sie nicht verhindert werden können - weder in New York noch in Madrid oder London, und auch in Zukunft nicht.

Ich gebe dir vollkommen Recht. Das Live8 Concert, der Sieg als Gastgeberstadt für die Olympischen Spiele, der Marsch in Edinburgh, der G-8 Gipfel. Anscheinend schafft es die Organisation die hinter dem Anschlag steht das Land/Stadt/Menschen zu verletzen indem sie den wichtigsten Augenblick gewählt haben. Alle Blicke waren auf Großbritannien gerichtet und natürlich hatte niemand so etwas vermutet, und wenn dann einen Anschlag auf Gleneagles. Z.B. das mit den Olympischen Spielen, die Menschen waren so stolz und einen Tag danach einen Terroranschlag zu planen ist wie einen wunden Punkt zu treffen und damit auch gleich den Stolz der Menschen. Die Terroristen haben auch auch nur das World Trade Center angegriffen weil es eben das Land repräsentiert hat - der wunde Punkt.

Solche Leute sind schrecklich. Sie denken nur daran den Staat zu verletzen und schlecht darzustellen und gar nicht an die armen Menschen. :ohno:

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Die Terroristen haben auch auch nur das World Trade Center angegriffen weil es eben das Land repräsentiert hat - der wunde Punkt.

ich bin der meinung das world trade center repräsentiert vor allem welthandel und globalisierung...

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Die Terroristen haben auch auch nur das World Trade Center angegriffen weil es eben das Land repräsentiert hat - der wunde Punkt.

ich bin der meinung das world trade center repräsentiert vor allem welthandel und globalisierung...

... und damit auch wieder die USA und deren Ideologie von Kapitalismus und Weltansehen!

Wie Güven das auch bereits erläutert hat, hat besonders in den neunziger Jahren das Geld eine immer höhere Bedeutung bekommen und die Börsen verstärkten diesen Trend, da es bis zu den Kurseinbrüchen 2001 nur einen Trend gab: Aufwärts! Und jeder witterte das grosse, schnelle Geschäft! Als 2001 der Einbruch kam, gabs ein riesen Gehäule: Firmen, Pensionskassen, Private, alle jammerten über die grossen Verluste! Der Westen sollte sich wieder etwas zurück besinnen. :moral:

(...) Das Live8 Concert, der Sieg als Gastgeberstadt für die Olympischen Spiele, der Marsch in Edinburgh, der G-8 Gipfel. Anscheinend schafft es die Organisation die hinter dem Anschlag steht das Land/Stadt/Menschen zu verletzen indem sie den wichtigsten Augenblick gewählt haben. (...) Z.B. das mit den Olympischen Spielen, die Menschen waren so stolz und einen Tag danach einen Terroranschlag zu planen ist wie einen wunden Punkt zu treffen und damit auch gleich den Stolz der Menschen.

Das Live 8 hatte wahrscheinlich keinen Einfluss auf den Zeitpunkt der Terrorakte, ebenfalls nicht die Vergabe der Olympischen Spiele, da man ja erst einen Tag früher erfuhr, dass London Olympiastadt wird. Hingegegen denke ich, dass der G8-Gipfel ausschlaggebend war für den Zeitpunkt.

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