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File Sharing


Max
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Wie ihr vermutlich in anderen Threads schon bemerkt habt, halten sich meine PC-Kenntnisse doch ziemlich in Grenzen :D Jetzt würde ich gerne mal wieder ein File Sharing-Programm installieren (vor Jahren habe ich Kazaa benutzt), weiß aber nicht welches. Habe mich auf verschiedenen Seiten und Foren informiert, aber fast jeder sagt etwas anderes. Relativ neu muß wohl Bittorrent sein, benutzt das jemand von Euch? Oder was würdet Ihr sonst empfehlen?

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BitTorrent ist etwas kompliziert. Dazu musst du dir ein Torrent-Programm (gibt es verschiedene von) runterladen und dann auf den entsprechenden Seiten nach den Downloads (.tor Dateien) suchen.

Vorteil: Sehr Schnelle Downloads die unter Umständen die Leitung voll auslasten können

Nachteil: Meist nur ganz aktuelle Sachen verfügbar

Kazaa kennt ja wohl jeder. Jedoch ist es sehr in Verruf geraten durch etliche Ad- und Spyware die auf den PC geschleust wird. Kazaa-Lite war eine gute Alternative, gab aber mal Gerüchte, das es eingestellt wird weil Kazaa dagegen geklagt hat.

Vorteil: Viele, auch ältere Sachen verfügbar

Nachteil: Je nachdem wie aktuell oder verbreitet bestimmt Sachen sind, teils wochenlange Downloads, Im Visier der Kripo.

Shareazaa: im Grunde genommen das gleiche wie Kazaa, vereint mehrere Netzwerke und kann auch BitTorrent und Esel-Downloads durchführen.

E-Donky/E-Mule: Im Grunde das gleiche wie Bit Torrent, nur mit anderem System. Fast alles zum Downloaden was es gibt.

Nachteil: Ebenfalls im Visier der Kripo

und dann gibt es noch good old Mirc.

Ich bin mittlerweile mehr als vorsichtig geworden was Tauschbörsen angeht, weil ich es mir nicht leisten kann 1000e Euros an Abmahnungen etc. zu bezahlen.

Ich weiss ja nicht was du vorhast, ich gehe mal davon aus das es sich um legale Sachen handelt :D

Wenn man sich wirklich nur legale Sachen besorgt, kann einem eigentlich nichts passieren, aber sobald man auch nur 1 mp3 läd, kann das ganze richtig in die Hose gehen.

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Also an mp3 hatte ich nicht gedacht, eher an Videos. Aber wenn Du schon sagst, BitTorrent wäre etwas kompliziert, lasse ich wohl lieber die Finger davon.

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  • 2 weeks later...

Leider birgt Limewire einen Unsicherheitsfaktor, den die meisten Tauschbörsen bereits beseitigt haben: Andere Tauscher können, die Gesamtliste der freigegebenen Daten abrufen - auch die Kripo.

PC-Magazin

Im Prinzip kannst Du davon ausgehen, daß keine Tauschbörse 100% sicher ist. :moral:

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  • 4 months later...
  • 2 months later...

«Game over» für Raubkopierer

ZÜRICH – Ganz ehrlich: Haben Sie nicht auch schon mal einen Song heruntergeladen? Dann sollten Sie sofort damit aufhören. Ab heute macht die Musikindustrie Jagd auf Raubkopierer.

Wer sich bisher in der fast unbeschränkten Auswahl an MP3-Musikdateien im Internet bediente, kam in der Schweiz ungeschoren davon. Das ist vorbei. Der Schweizer Verband der Musikwirtschaft (IFPI Schweiz) will auch Private verfolgen und zur Rechenschaft ziehen. «Game over» nennt sich die Aktion passend.

IFPI Schweiz ging bereits in den letzten zwei Jahren gegen professionelle und halbprofessionelle Anbieter vor. Mit Erfolg, wie IFPI-Sprecher Beat Högger heute sagte. 1500 Fälle wurden verfolgt.

Wie IT-Fachmann Guido Rudolphi erklärte, hinterlässt jeder User eine Spur. Damit sei exakt belegbar, wer wann welche Daten heruntergeladen habe. Über die Internet-Spur gelangen die Piraten-Fahnder zum jeweiligen Provider und so letztlich zum User.

In erster Linie strebt die Schweizer Musikbranche aussergerichtliche Einigungen an. Erst wenn diese scheitern, will man vor den Richter. Auf Verletzung des Urheberrechts stehen in der Schweiz Gefängnis und Busse bis zu 100´000 Franken.

Beim IFPI ist man sich bewusst, dass ein grosser Teil der Raubkopierer Kinder und Jugendliche sind. Man habe nicht vor, Strafverfahren gegen Kinder in die Wege zu leiten. Aber «Kinder haben keinen Freibrief», sagte Högger. Im kommenden Jahr wende man sich mit gezielter Aufklärung an Schulen.

32 PROZENT UMSATZRÜCKGANG

Die Schweizer Musikindustrie klagt über jährliche Umsatzeinbussen von mehr als 25 Millionen Franken – wegen der Raubkopien. Der Branchenumsatz sei seit 2000 um 32 Prozent zurückgegangen. 600 Jobs – vom Komponisten über den Tontechniker bis zur CD-Verkäuferin – habe dies bisher gekostet, teilt die IFPI Schweiz mit. In der Schweiz leben derzeit rund 30´000 Personen von der Musikwirtschaft.

Urheberrechtsverletzungen betreffen heute bei weitem nicht nur die Musikbranche. Auch die Film- und Game-Industrie steht vor dem gleichen Problem.

KOMMENTAR

Verzweifelte Reaktion

VON MARCEL ZULAUF

Zweifellos ist das illegale Herunterladen kein Kavaliersdelikt. Denn hinter Songs stehen Menschen, die diese Musik komponiert, gespielt, gesungen haben. Und die leben von den Verkäufen und Tantiemen.

Aber die Klagen der Musikbranche dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie selbst den Schritt in die Digitalisierung verschlafen hat. Spätestens seit es CDs gibt – das heisst, seit Musik als digitale Datei vorhanden ist – müssten auch der Musikindustrie die Gefahren bekannt sein.

Sie hat sich stattdessen lieber darauf konzentriert, in möglichst schneller Folge Retortenbands zu formen und das schnelle Geld zu verdienen. Und ihre Jagd auf Konsumenten von Raubkopien wirkt sehr verzweifelt. Denn letztlich vergrault die Musikbranche Musikfans – und macht auf die eigene Kunden Jagd.

Ab heute sollen also Filesharer in der Schweiz bestraft werden!

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