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[Sport] Formel 1 - Saison 2005


Nadine
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  • Administrators

Dachte ich mache mal nen Extra Thread, da einige (wie ich) ja jedesmal Formel 1 gucken und sich da ein eigenes Thema lohnt anstatt es in den Sport im TV Thread zu posten ;)

Guckt ihr dieses WE live? Kommt ja nachts bzw früh morgens. Bin mir noch nicht schlüssig....aber werds wohl live gucken :D Einfach weil es das erste Rennen ist und ich eh Semesterferien hab, da störts ja nicht. :D

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  • Administrators

Hier nochmal die neuen Regeln, die Martin (Red Dragon) im Sport im TV Thread gepostet hat.

Hier mal das Reglement für die SAison 2005. Alles über das Qualifying ist rot nervorgehoben! ;)

Das Reglement der Saison 2005

Sportliches Reglement

Anzahl der Grands Prix

Die Formel-1-Weltmeisterschaft besteht aus mindestens acht und maximal 19 Grands Prix.

Zeitplan (Ortszeiten)

Freitag:

11:00-12:00 Uhr – 1. Freies Training

14:00-15:00 Uhr – 2. Freies Training

Samstag:

09:00-09:45 Uhr – 3. Freies Training

10:15-11:00 Uhr – 4. Freies Training

13:00-14:00 Uhr – 1. Qualifying

Sonntag:

10:00-11:00 Uhr - 2. Qualifying

ab 14:00 Uhr – Rennen

Alle Zeiten sind Ortszeiten.

Das Freitagstraining findet in Monaco am Donnerstag statt.

In Kanada und den USA findet das 3. Freie Training von 08:00-08:45 Uhr, das 4. Freie Training von 09:15-10:00 Uhr sowie das Qualifying ab 12:00 Uhr Ortszeit statt.

Renndistanz

Für einen Grand Prix wird auf jeder Strecke die geringstmögliche Rundenzahl bemessen, die eine Distanz von 305 Kilometern überschreitet. Für Monaco wird wegen der geringen Durchschnittsgeschwindigkeit eine Ausnahme gemacht. Die maximale Renndauer beträgt zwei Stunden.

Bewerbung

Neue Team-Bewerber müssen eine Garantiesumme von 48 Millionen Dollar hinterlegen. Die Summe wird inklusive Zinsen in zwölf gleichen Monatsraten ab der ersten Teilnahme zurückgezahlt. Tritt der Bewerber nicht an, verfällt die Summe. Tritt er ein Jahr später an als angekündigt, werden zwölf Millionen Dollar eingezogen und lediglich die Restsumme zurückgezahlt.

Fahrertausch

Während der Saison darf jedes Team vier Mal einen Fahrer wechseln. Fälle "höherer Gewalt" zählen nicht dazu.

Teststrecken

Als Teststrecken sind alle Grand-Prix-Kurse in England, Italien, Spanien und Frankreich zugelassen, außerdem weitere von der FIA abgenommene Strecken, auf denen keine Grands Prix gefahren werden (z. B. Fiorano, Jerez, Mugello, Paul Ricard). Das Testen zwei Wochen vor einem Rennen auf derselben Strecke ist nicht erlaubt. Einzige Ausnahme: Monza.

Tests am Rennwochenende

Während dem 1. und 2. Freien Training dürfen alle Teams mit Ausnahme der vier besten Teams des Vorjahres seit der Saison 2004 ein drittes Auto einsetzen. Dabei darf der Fahrer des dritten Autos kein für die Veranstaltung nominierter Pilot sein, muss im Besitz der Superlizenz sein und darf an nicht mehr als sechs Formel-1-Rennen während den vergangenen zwei Jahren teilgenommen haben.

Artikel 60 des sportlichen Reglements wird in diesem Fall nicht angewandt. Die Lackierung des dritten Autos muss somit nicht der Lackierung der Einsatzautos entsprechen. Sollte das dritte Auto allerdings als Ersatzauto für die Einsatzpiloten verwendet werden, so muss die Lackierung dem gemeldeten Einsatzauto entsprechen.

Testverbot

Ein Testverbot im Sommer oder Winter machen die Teams freiwillig unter sich aus. Erlaubt ist in der Woche vor einem Rennen pro Team lediglich ein Funktionstest über maximal 50 Kilometer.

Fahrzeuggewicht

Ein Formel-1-Wagen muss inklusive Fahrer, Öl und Bremsflüssigkeit zu jedem Zeitpunkt auf der Strecke mindestens 605 Kilogramm wiegen. Ausnahmen werden beim Verlust von Fahrzeugteilen gemacht, die durch einen Unfall oder technischen Defekt verursacht worden sind.

Reifen

- Anzahl

Jeder Fahrer darf pro Grand Prix maximal 16 Trocken- und 28 Regenreifen verwenden. Bei den Trockenreifen sind für den ersten Trainingstag zwei Reifensätze unterschiedlicher Mischungen auszuwählen. Sie sollen dem Fahrer ermöglichen, beide Gummimischungen zu testen, er muss sich vor dem Qualifikationstraining für eine entscheiden. Ihm verbleiben dann zwei Sätze (8 Reifen) einer Gummimischung für das Wochenende. Das 2. Qualifying am Sonntag und das Rennen müssen mit demselben Reifensatz bestritten werden. Ein Reifenwechsel ist nur bei sicherheitsrelevanten Beschädigungen erlaubt. Eine gleichzeitige Betankung ist bei einem Reifenwechsel untersagt.

- Hersteller

Sind zwei Lieferanten in der Formel 1 aktiv, muss jeder von ihnen in der Lage sein, bei Bedarf 60 Prozent des Feldes auszurüsten. Bei drei Herstellern sind es mindestens 40 Prozent.

Die Testfahrer erhalten am Freitag ebenso drei Reifensätze wie die Einsatzpiloten.

Die Wahl der Trockenreifen für das Qualifying und Rennen muss seit der Saison 2004 bis Samstag 8 Uhr getroffen werden. Sollten beide Trainings am Freitag von der Rennleitung als Regentrainings erklärt werden, kann die Reifenwahl bis 12 Uhr am Samstag aufgeschoben werden.

Startaufstellung

Die Autos stehen nach Trainingszeiten gestaffelt im Acht-Meter-Abstand versetzt zueinander. Dabei ergeben sich die Trainingszeiten aus der Addition der Zeiten aus dem 1. und 2. Qualifying.

Qualifying

Das Qualifying beginnt am Samstag um 13 Uhr Ortszeit und läuft wie folgt ab: Das Abschlusstraining wird in zwei Hälften aufgeteilt, wobei der erste Teil am Samstag, der zweite am Sonntagvormittag stattfindet. Während dem ersten Teil des Trainings fährt jeder Fahrer wie bisher eine einzige gezeitete Runde alleine. Die Startreihenfolge gibt die letzte Veranstaltung vor. Der Sieger des letzten Rennens startet als Letzter, der Letzte des vergangenen Rennes als Erster. Neue Fahrer werden der Startnummer zu Folge auf die Strecke geschickt.

Die Reihenfolge für den zweiten Teil des Qualifyings am Sonntag wird durch die Zeiten des ersten Teils festgelegt. Der Schnellste des ersten Teils geht als Letzter auf die Strecke und umgekehrt. Wie in der Saison 2003 müssen die Autos im zweiten Teil mit der Benzinmenge und dem Setup fahren, mit dem sie in das Rennen gehen.

In beiden Teilen des Qualifyings geht der nächste Fahrer auf die Strecke, sobald der vorherige Fahrer die Ziellinie überquert hat und auf seine fliegende Runde geht. Das 6., 11. und 16. Auto wird mit zweiminütiger Verspätung auf die Strecke geschickt.

Wenn das Auto vor dem Ende der Session an die Box zurück gebracht wurde, so bleibt es bis zum Ende des Trainings im Parc Fermé stehen. Im ersten Teil ist der Einsatz von Tankanlagen erlaubt, weswegen alle Beteiligten, auch Fotographen, feuerfeste Kleidung tragen müssen. Die Benzinmenge ist frei wählbar.

Rundenbegrenzung

In den beiden Qualifikationstrainings darf jeder Fahrer nur eine fliegende Runde fahren, in den anderen Trainings ist die Rundenzahl freigestellt. Muss ein Fahrer eine Runde wegen einer roten Flagge abbrechen, so erhält er diese von der Rennleitung gutgeschrieben.

Parc Fermé-Regel

Die Autos müssen nach dem Qualifying im Parc Fermé abgestellt werden. Nach dem Qualifying darf an den Autos nicht mehr gearbeitet werden. Lediglich Reparaturen dürfen nach Erlaubnis der Rennleitung durchgeführt werden, die Elektronik darf umprogrammiert werden und der Frontflügel verstellt werden. Seit 2004 darf das das Benzin zu Kühlzwecken nicht mehr zirkuliert werden.

Start

30 Minuten vor dem Start wird die Boxengasse geöffnet. Die Fahrer haben 15 Minuten Zeit, um ihre Startplätze einzunehmen. Wer das Zeitlimit überschreitet, muss das Rennen hinter dem Feld aus der Boxengasse aufnehmen.

Bis fünf Minuten vor dem Start müssen die Reifen aufgezogen sein. Eine Minute vor dem Start werden die Motoren angelassen.

Beim 30-Sekunden-Signal setzt sich das Feld zur Formationsrunde in Bewegung. Während der Formationsrunde ist Überholen verboten. Einzige Ausnahme: Fährt ein Fahrer mit Verzögerung beim Vorstart los und wurde nicht vom gesamten Feld überholt, darf er seine ursprüngliche Startposition wieder einnehmen. Andernfalls muss der Fahrer vom letzten Startplatz starten. Das gleiche gilt für Fahrer, die einen Startabbruch provoziert haben.

Nach jedem Startabbruch erfolgt fünf Minuten später der Neustart. Das Rennen wird wegen der zusätzlichen Formationsrunde um eine Runde verkürzt. Im Fall von schwerem Regen ist es möglich, das Rennen hinter dem Safety Car zu starten.

Bei einem normalen Start gehen, sobald das letzte Fahrzeug in der Startaufstellung steht, nacheinander die fünf Lampen der Startampel im Sekundentakt an. Startsignal ist, wenn alle Lampen erlöschen. Signalisiert ein Fahrer im Feld Probleme, wird die Startprozedur unterbrochen. Dies wird durch gelbe Flaggen an der Boxenmauer und ein Blinklicht auf der Startampel angezeigt.

Safety Car

Wenn der Rennleiter das Safety Car auf die Strecke schickt, wird dies rund um den Kurs mit "SC"-Zeichen signalisiert. Das Safety Car setzt sich vor das führende Auto. Fahrzeuge, die gegebenenfalls zwischen dem Safety Car und dem Führenden liegen, werden vorbeigewinkt und können hinten ans Feld aufschließen.

Das Safety Car kann, um beispielsweise eine Gefahrenzone auf der Start- und Zielgeraden zu umgehen, auch durch die Boxengasse fahren. Auch in diesem Fall müssen die Fahrzeuge dem Safety Car folgen. Ein Anhalten vor der eigenen Box ist jedoch ausdrücklich gestattet.

Eine Runde, bevor das Safety Car wieder in die Boxengasse einschert, wird als Signal für die Piloten das Warnlicht ausgeschaltet.

Rennabbruch

Wird das Rennen in den ersten zwei Runden abgebrochen, erfolgt ein Neustart. Sind zwischen zwei Runden und 75 Prozent der Renndistanz gefahren, wird das Rennen neu gestartet. Der zweite Start erfolgt dann unter Safety-Car-Regeln: Die Autos starten in der Reihenfolge des Abbruchs des ersten Rennens; die Zeitrückstände werden nicht berücksichtigt, es sei denn, sie betragen mehr als eine Runde.

Sollte ein Neustart nicht möglich sein, werden halbe Punkte vergeben. Bei einem Abbruch nach mehr als 75 Prozent der Gesamtdistanz wird die volle Punktzahl vergeben.

Wertung bei Ausfall eines Fahrers

Hat ein Fahrer zum Zeitpunkt seines Ausfalls mindestens 90 Prozent der Renndistanz absolviert, wird er gewertet.

Zeitstrafen

Die Rennleitung hat die Möglichkeit, einen Fahrer für ein Vergehen auf drei Arten zu bestrafen: Eine Durchfahrtsstrafe durch die Boxengasse, bei der nicht vor der eigenen Box gehalten werden darf, eine Zehn-Sekunden-Strafe, bei der der Fahrer vor seiner Box zehn Sekunden lang stehen muss, oder eine Rückversetzung um zehn Startplätze beim nächsten Rennen. Eine Strafe ist innerhalb von drei Runden nach Bekanntmachunge anzutreten. Sollte eine der esten beiden Strafen in den letzten fünf Runden eines Rennens oder erst nach dem Rennen ausgesprochen werden, so werden auf die Gesamtzeit des Fahrers 25 Sekunden als Strafe addiert.

Geschwindigkeitsbegrenzung

Das Geschwindigkeitslimit in der Boxengasse im Qualifying und Rennen beträgt seit der Saison 2004 100 Stundenkilometer. Sollte eine Strecke eine besonders enge Boxengasse haben, so kann das Geschwindigkeitslimit jedoch gesenkt werden. Dies wird zum Beispiel in Monaco notwendig sein. Zuwiderhandlung wird im Rennen mit Zehnsekunden-Zeitstrafen geahndet, im Training mit Geldstrafen - 250 US-Dollar pro km/h.

Technisches Reglement

Motor

In der Formel-1-Weltmeisterschaft sind Viertaktmotoren mit maximal drei Litern Hubraum, zehn Zylindern und höchstens fünf Ventilen pro Zylinder zugelassen. Turbinen, Wankelmotoren oder Aufladung sind verboten. Untersagt sind weiterhin variable Auspufflängen, ovale Kolben und Energiespeicher, die den Motor in seiner Arbeit unterstützen. Ein Motor muss in der Saison 2005 zwei ganze Rennwochenenden lang halten. Reparatur-Arbeiten an Zusatzaggregaten des Motors, wie der Ölpumpe, sind erlaubt. Ein Motorwechsel wird mit dem Zurückversetzen des Fahrers in der Startaufstellung um zehn Plätze bestraft.

Motorsteuerung

Formel-1-Motoren verfügen über ein "Anti-Stall-Programm", um das Abwürgen des Motors bei einem Dreher zu verhindern. Es muss so programmiert sein, dass der Motor nach spätestens zehn Sekunden abgestellt wird, sollte der Fahrer in dieser Zeit nicht wieder in den Fahrmodus zurückgewechselt haben.

Elektronik

Die elektronische Fahrhilfe Traktionskontrolle ist erlaubt. Automatikgetriebe und die Launch-control sind seit der Saison 2004 verboten. ABS oder elektrontische Stabilitätsprogramme sind weiterhin nicht gestattet.

Tank

Der Tank darf maximal 40 Zentimeter über die Mittellinie des Fahrzeugs hinausragen und muss in einem Stück zwischen Fahrersitz und Motor liegen.

Kraftstoff

Die Formel-1-Boliden müssen mit von der Tankstelle bekanntem Super-Plus-Benzin fahren. Weitere Zusätze sind nur sehr begrenzt gestattet.

Antrieb

Erlaubt sind maximal zwei angetriebene Räder. Ein Rückwärtsgang ist Vorschrift. Die Anzahl der Gänge kann von vier bis sieben variieren.

Aufhängungen

Es sind ausschließlich gefederte Aufhängungen zugelassen. Die Geometrie der Aufhängung darf während der Fahrt nicht verändert werden. Die Radträger werden mit einem bis zu einer Kraft von acht Tonnen reißfesten Kevlarseil am Chassis befestigt. Aktive Aufhängungen sind verboten.

Bremsen

Mindestens zwei getrennte, voneinander unabhängige Bremskreisläufe, die über ein Pedal angesprochen werden, sind vorgeschrieben. Ein Kreislauf muss die Vorder-, der andere die Hinterräder bedienen.

Die Bremssättel müssen aus Aluminium gefertigt sein. Pro Rad ist je ein Bremssattel mit maximal sechs Kolben und zwei Belägen erlaubt.

Die maximale Dicke der Bremsscheiben beträgt 28 Millimeter, der maximale Durchmesser 278 Millimeter. Während des Bremsvorgangs darf die Bremskraftverteilung nicht verändert werden.

Räder/Reifen

- Dimensionen

Für die Hinterräder beträgt die minimale Breite 365 Millimeter, die maximale Breite 380 Millimeter. Für die Vorderräder gelten eine minimale Breite von 305 Millimetern und eine maximale Breite von 355 Millimetern. Der maximale Raddurchmesser ist mit 660 Millimeter für Trockenreifen und 670 Millimeter für Regenreifen festgeschrieben.

- Rillenreifen

Vorder- und Hinterreifen müssen je vier Rillen in Längsrichtung aufweisen. Die Rillen müssen mindestens 14 Millimeter breit, 2,5 Millimeter tief und auf der Lauffläche symmetrisch angeordnet sein. Zwischen den Rillen müssen mindestens 50 Millimeter liegen. Die Breite der Lauffläche an den Vorderrädern darf 270 Millimeter nicht überschreiten. Alle Messungen werden bei einem Reifendruck von 20 PSI vorgenommen.

- Radsicherung

Jeder Radträger wird mit zwei Kabeln gesichert. Die Befestigung muss Kräften von zehn Tonnen pro Kabel, 20 Tonnen pro Rad standhalten.

Cockpit

Aus Sicherheitsgründen muss das Cockpit so dimensioniert sein, dass der Fahrer es innerhalb von fünf Sekunden verlassen kann. Die maximal erlaubte Zeitspanne zum Verlassen des Cockpits und Aufstecken des Lenkrades beträgt zehn Sekunden. Die Dicke des Kopf- und Nackenschutzes muss 75 Millimeter betragen. Die Länge des Cockpits beträgt 850 Millimeter. Der vordere Fußraum muss ausgepolstert sein. Die Mindestdicke beträgt 25 Millimeter.

Chassis

Für die Dicke der Chassiswände sind mindestens 3,5 Millimeter vor­geschrieben. Davon entfallen 2,5 Millimeter auf einen aus Kevlar ge­fertigten Mantel. Die maximale Breite des Autos beträgt 180 Zentimeter. Zwischen den Achsen darf die Chassisbreite 140 Zentimeter nicht übersteigen, das Gleiche gilt für den Frontflügel. Die maximale Breite des Heckflügels ist 100 Zentimeter. Die maximale Höhe des Autos beträgt 95 Zentimeter, gemessen vom tiefsten Punkt des Fahrzeugs beziehungsweise dessen Referenzebene.

Alle Teile des Unterbodens, die weiter als 25 Zentimeter von der gedachten Mittellinie des Autos entfernt sind, gemessen von einem Punkt 33 Zentimeter hinter der Vorderachse bis zum hintersten Teil des Fahrzeugs, müssen mindestens fünf Zentimeter oberhalb der Referenzebene liegen (Stufe im Unterboden). Die maximale Höhe des Heckflügels beträgt 80 Zentimeter, gemessen von der Referenzebene. Für die Saison 2005 wurde die Verwendung von Zusatzflügeln vor den Hinterrädern stark eingeschränkt. Zudem muss der Frontflügel nun mindestens 15 Zentimeter über der Referenzlinie angebracht werden (vormals 10 Zentimeter).

Flügel

Der Heckflügel darf maximal seit der Saison 2004 nur noch maximal zwei Flügelelemente aufweisen. Der Frontflügel muss mindestens 100 Millimeter über der Referenzplatte liegen.

Unterboden

Die Holzplatte im Zentrum des Unterbodens muss eine Breite von 30 Zentimetern und eine Dicke von zehn Millimetern aufweisen. Die maximale Toleranz beträgt einen Millimeter.

Überhänge

In den Dimensionen 60 Zentimeter hinten und 120 Zentimeter vorn, gemessen von der Mittellinie der jeweiligen Achse, sind Karosserie-Überhänge gestattet.

Crashtests

- Dynamische

Der frontale dynamische Crashtest erfolgt mit einer Geschwindigkeit von 14 Metern pro Sekunde, der seitliche mit zehn Metern pro Sekunde (2000: sieben Meter pro Sekunde) und der für die Heckpartie mit zwölf Metern pro Sekunde. Der seitliche Crash erfolgt an einem Punkt, der 500 Millimeter vor der Cockpitrückwand und 300 Millimeter über der Referenzplatte liegt. Das Gewicht des Testchassis beträgt dabei inklusive Dummy 780 Kilogramm. Die maximale Verzögerung, gemessen an der Brust des Testdummys, darf 60 g innerhalb von drei Millisekunden nicht übersteigen (bezüglich des Frontalcrashs). Die Sicherheitszelle darf bei keinem der dynamischen Tests beschädigt werden. Der Schnellverschluss des Lenkrades muss voll funktionstüchtig bleiben.

- Statische

Statische Crashtests erfolgen am Boden unterhalb des Benzintanks, an der Seite der Nasenbefestigung sowie seitlich am Chassis auf Höhe der Beine des Fahrers und des Sitzes. Außerdem wird der Überrollbügel in drei Richtungen belastet: seitlich mit fünf Tonnen, in Längsrichtung mit sechs Tonnen und vertikal mit neun Tonnen. Die Deformation darf nicht mehr als 50 Millimeter betragen.

http://www.f1total.com/wissensw/reglem.shtml

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  • Administrators

Ich schaue es mir öfters mal an, und hoffe, daß diese Saison besser für McLaren-Mercedes laufen wird.

ja, ich würde es ihnen gönnen....und das obwohl mein "Liebling" Montoya Moppelchen da fährt :D

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Ich mochte ihn früher auch nicht, was aber hauptsächlich daran lag, daß er für BMW gefahren ist :D Und Raikonnen scheint ja seit der Trennung von seiner Freundin etwas neben der Spur zu sein :kicher:

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  • Administrators

Ich mochte ihn früher auch nicht, was aber hauptsächlich daran lag, daß er für BMW gefahren ist  :D  Und Raikonnen scheint ja seit der Trennung von seiner Freundin etwas neben der Spur zu sein  :kicher:

lol, das wusste ich gar nicht! Haben die nicht erst geheiratet? War mir doch so....oder wars verlobt? :thinking:

Montoya ist grokotzig und überheblich...kann den Kerl einfach nicht ab.

Bin ja mal gespannt auf die neuen Fahrer :D Ok, sind in "schlechten" Teams, aber mich interessiert da auch erstmal eher das Aussehen :lmao: Die Namen sind auf jeden Fall schon mal geil, den einen kann man ja kaum aussprechen :suspicious:

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Guckt ihr dieses WE live?

Nee, live guck ich das net! Das ist mir dann doch zu früh! :sleeping: :D

Ich schau mir dann ab 9 Uhr die Wiederholung des Rennens an!

Bin ja mal gespannt was Heidfeld diese Saison im BMW so abliefert. Würde mich freuen, wenn er das eine oder andere mal um den Sieg mitfährt!

Welches Team steht 2005 wo? :thinking:

Ich gebe mal folgende Tipps ab: ;)

Ich denke mal Ferrari wird wieder ganz vorne stehen. Ich glaube ich lehne mich mit diesem Tipp nicht allzu weit aus dem Fenster, wobei man natürlich bedenken muss, daß die Roten zum Saisonstart mit dem alten Auto vom letzten Jahr antreten, dem F-2004. Deshalb ist Ferrari schwer zu beurteilen und einzuschätzen zum Saisonstart. Das neue Auto soll ja erst im fünften Rennen in Barcelona am 8. Mai zum Einsatz kommen.

Dann tippe ich McLaren Mercedes direkt dahinter. Die machten ja zum Ende der letzten Saison einen wesentlich besseren Eindruck als zu Beginn, als sie ja regelrecht abstürzten und einen Ausfall nach dem anderen hinlegten. Ich gehe mal davon aus, die haben aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt und haben nicht wieder so eine Gurke gebaut wie letztes Jahr...die Jahre davor (2003, 2002) war der McLaren Mercedes ja auch nicht gerade das Top-Auto und dem Ferrari deutlich unterlegen. Auf jeden Fall würde ich es ihnen gönnen, daß sie dieses Jahr wieder besser sind, allein schon um an der Spitze wieder für etwas Spannung zu sorgen! :D Was die beiden Fahrer Raikkonen und Montoya angeht, die kann ich ja überhaupt nicht ausstehen, wobei ich von den fahrerischen Leistungen Raikkonen vielleicht für etwas konstanter halte als Montoya.

Tja, bei BMW Williams bin ich etwas unschlüssig, ob die zum "Best of the Rest", also zu den Teams ganz oben mitgehören werden oder doch nur oberes Mittelfeld. :thinking: Da bin ich echt mal gespannt, ob die ein gutes Chassis hinbekommen haben. Bleibt abzuwarten. Die Fahrer geben sich ja sehr hungrig, vielleicht können die somit was reißen.

Für Renault und BAR gilt eigentlich das gleiche wie für BMW Williams. Bei Renault tritt man ja sehr selbstbewusst auf und klopft große Sprüche von wegen neuer Motor, beste Chassis und Siegen. Man wird's sehen. Abgerechnet wird am Ende. BAR traue ich durchaus zu, daß die vielleicht nochmal nen Schritt nach vorne machen können.

Toyota, Sauber und Red Bull werden wohl im Mittelfeld jenseits von Gut und Böse fahren und vielleicht hier und da an die Plätze der Top-Teams rankommen. Ich räume denen aber allenfalls Außenseiterchancen ein.

Jordan und Minardi werden wohl wieder hinterher fahren!

So, dass sind meine Tipps, wie die Teams diese Saison stehen werden! ;)

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  • Administrators

Ich schau auf jeden Fall live, nach so langer Pause brauch ich wieder Stoff!

Bin mal gespannt, wie oft sich Raikönnen und Montaya gegenseitig von der Strecke schieben, obwohl ich das natürlich nicht hoffe!

Ja und wenn dann wird auf jeden Fall Montoya schuld sein :egal:

Ich sehe auch Ferrari vorn. Auch wenn sie anfangs mit dem alten Auto fahren, denn es ist ja soweit angepasst an das neue Reglement und war nun mal das beste Auto 2004. Denke nicht, dass die anderen Teams so Riesenschritte gemacht haben, dass Ferrari anfangs hinterher fährt.

Tippe auch auf Mercedes als zweiter, denke aber es wird dieses Jahr knapper ausgehen als letztes Jahr bzw hoffe das auch, dass Ferrari nicht wieder allen davon fährt sondern die anderen gut mithalten können. Auf dem 3. Platz sehe ich dann BAR, Renault oder BMW aber am ehesten noch BAR.

Für meine Schwester (11) müsste ich hoffen, dass Renault den Titel holt, da sie absoluter Alonso Fan ist und wohl ein klein wenig verliebt http://shakiraforum.de/public/style_emoticons//blush.gif

Gibt's eigentlich irgendwo Fotos von den drei neuen Fahrern?

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Gibt's eigentlich irgendwo Fotos von den drei neuen Fahrern?

Team Jordan

Narain Karthikeyan & Tiago Monteiro:

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Team Minardi

Patrick Friesacher:

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Christijan Albers:

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Quelle der Bilder: siehe Bilder

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  • Administrators

Dachte es wären nur 3 neue Fahrer.... :thinking:

Tiago Monteiro ist übrigens mein neuer Lieblingsname in der F1 :D

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Kurzportraits der "Neulinge" :)

Tiago Monteiro dürfte einigen Motorsportfans noch aus seinen Gastspielen in der ChampCar-Serie bekannt sein. Im Team von Emerson Fittipaldi gab er 2003 keine schlechte Figur ab, eroberte gar eine Pole Position. Im vergangenen Jahr führte ihn seine Karriere zurück nach Europa - in das Team von Carlin. Jetzt hat er endgültig den großen Sprung geschafft - in die Formel 1.

Im Jahr 2002 durfte der ehemalige Porsche-Cup-Fahrer im Renault im Rahmen von Testfahrten das erste Mal Formel-1-Luft schnuppern. Vergangenes Jahr war der am 14. Juli 1976 in Oporto geborene Portugiese Versuchspilot des Minardi-Teams.

Der in Chennai geborene Inder Narain Karthikeyan bekam den Motorsport bereits in die Wiege gelegt. Sein Vater, G.R. Karthikeyan, war lange Jahre im indischen Rallye-Sport eine treibende Kraft. Die motorsportlichen Anfänge Karthikeyans lagen noch in Asien, auch wenn er 1992 in Frankreich in das Nachwuchsprogramm des Mineralölunternehmens 'Elf' integriert wurde. 1996 gewann er die Formula Asia - als erster Inder.

Ab 1997 siedelte er endgültig nach Europa, um sich in britischen Nachwuchsformeln einen Namen zu machen. In der britischen Formel Opel gewann er schon 1997 ein Rennen. Sein größter Erfolg war aber der Sieg beim Formel-3-Einladungsrennen im Jahr 2000 in Korea. Ein Jahr später war er der erste Inder, der ein Formel-1-Auto fahren durfte. Doch weder bei Jaguar noch bei Jordan fand er einen festen Platz. 2003 durfte ein auch für Minardi testen, doch für einen Stammplatz fehlte ihm das nötige Geld. Nun hofft der "schnellste Inder der Welt", 2005 bei Jordan zeigen zu können, welch guter Fahrer er ist.

Christijan Albers ist in der Formel 1 schon lange kein Unbekannter mehr. Der ehemalige Deutsche Formel-3-Meister war 2001 und 2002 Testfahrer bei Minardi, doch ein Cockpit bekam er nicht, stattdessen setzte das Team auf Landsmann Jos Verstappen und andere Piloten, die viel Geld mit in das Team brachten.

Drei Saisons verbrachte Albers deshalb in der DTM, wo er 2003 zusammen mit Mercedes-Benz Vizemeister wurde, im vergangenen Jahr den dritten Platz belegte. In dieser Saison klappt es endlich mit dem Formel-1-Debüt, Minardi-Teamchef Paul Stoddart konnte nun doch den Zuschlag geben - nicht nur dank des fahrerischen Talents des Holländers sondern auch wegen seiner Sponsorenmillionen, die er in das kleinste Team der Formel 1 mitbringt.

Bereits im Alter von sechs Jahren trat Patrick Friesacher im Motorsport gegen die Konkurrenz an, allerdings zunächst auf zwei Rädern im Motocross. Im Jahr 1990 startete der Österreicher im Kartsport, 1991 und 1992 beendete er die Österreichische Meisterschaft auf dem dritten Platz. Ein jähes Ende hätte die Karriere des jungen Talentes beinahe 1997 gefunden, als er sich bei einem schweren Kartunfall zahlreiche Brüche im Beinbereich zuzog, die eine halbtägige Notoperation erforderten.

Doch Friesacher schaffte das Comeback, ging in die Rennfahrerschule La Filiére nach Le Mans, wo er in der Formel Campus startete und 1998 Dritter wurde. In der Saison 2000 ging der Pilot aus Wolfsberg für das Deutsche Formel-3-Team von Bertram Schäfer an den Start und sicherte sich zwei Siege und den sechsten Rang in der Gesamtwertung.

In den vergangenen vier Jahren probierte sich Patrick Friesacher in der Formel 3000, wo er 13., Zehnter und in den Jahren 2003 und 2004 mit jeweils einem Sieg Fünfter wurde. In der Saison 2005 startet er an der Seite von Christijan Albers für das Minardi-Team, den kleinsten Rennstall im Feld.

quelle: www.f1total.com

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ich hoffe, dass toyota mal eine gute saison hat und auch ein paar rennen gewinnt. es ist auch das einzige team, dessen auto in deutschland gebaut wird.

ansonsten hoffe ich noch auf eine gute saison des neuen red-bull-teams.

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Freitags-Training in Melbourne

Die Silberpfeile sind zurück, Schumi schont den Motor

Die Zeit der Entbehrungen ist vorbei. Mit den ersten beiden Trainings-Einheiten wurde in Melbourne die Formel-1-Saison 2005 eingeläutet. Ein Motoren schonender Weltmeister, ein aufstrebender Neuling, wieder erstarkte Silberpfeile, ein quicker Nick, weiteres Gezerre in der schier unendlichen Minardi-Geschichte - gleich zu Beginn ging es heiß her im Fahrerlager. Auch wenn die beiden Trainingssessions wenig aufschlussreich waren: Das Aufheulen der Motoren nach der langen Pause war wie Musik in den Ohren der Fans.

Abseits der Strecke im Albert Park von Melbourne ging es heiß her. Minardi-Chef Paul Stoddart war weiter auf Stimmenfang, um sein Team mit dem Aerodynamik-Paket der Vorsaison doch noch an den Start zu bringen. Nachdem in der zweistündigen Pause zwischen den beiden Trainings-Sessions dann auch endlich Jean Todt einwilligte, dem Australier das "Bitte lasst Minardi starten"-Pamphlet zu unterschreiben, war es dann letztendlich die FIA, die dem Rennstall den Start in Melbourne untersagte.

"Ich denke, dass sie schweren Herzens gegen uns entschieden haben", sagte Stoddart nach der Anhörung. Der 49-Jährige will nun das Oberste Bundesgericht von Victoria einschalten, um zu versuchen, sich die Starterlaubnis noch auf diesem Weg einzuholen. Diese muss ihm spätestens bis zum 1. Qualifying am Samstagnachmittag vorliegen. "Wir glauben, dass wir einen absolut wasserdichten Fall vorliegen haben. Und nun ist es am Richter zu entscheiden, ob er es ebenso sieht", so Stoddart. Parallel dazu wird das Team "versuchen", die PS04B reglementkonform zu machen, damit man zur Not auch ohne erfolgreichen Gerichtstermin fahren kann.

Wie erwartet wurden beim ersten Training zwar eine Menge Runden gefahren, doch hielten sich die Favoriten dabei zurück. Die Boliden zu früh zu sehr beanspruchen, wollte keiner der Fahrer. Kein Wunder, schließlich muss ein Motor nach dem neuen Reglement nicht nur ein, sondern zwei Rennen unbeschadet überstehen. Michael Schumacher, Kimi Räikkönen sowie beide Renault-Fahrer fuhren nicht eine einzige gezeitete Runde.

Die erste Bestzeit in Melbourne zauberte ein weiterer Neuling auf den noch leicht schmutzigen Asphalt. Vitantonio Liuzzi, seines Zeichens Testfahrer des nagelneuen Red-Bull-Teams, ließ mit seiner Zeit von 1:25,967 Minuten die Konkurrenz hinter sich und unterstrich einmal mehr seine Ambitionen, Christian Klien aus dessen Stammcockpit zu verdrängen.

Im zweiten Durchgang des heutigen Testtages gaben dann aber auch die Spitzenfahrer Gas. Doch was man von Ferrari aus der letzten Saison gewohnt war - aggressive Fahrweise und unglaubliche Spitzenzeiten - sah man nicht. Im Gegenteil, sowohl Michael Schumacher als auch Rubens Barrichello schienen auf Motor-Schonkurs zu sein. Mit dem angepassten Aggregat der Vorsaison im Heck wollte man nicht zu viel riskieren.

Gut fünf Minuten vor Schluss kam dann aber doch noch Pfeffer in die Geschichte. Michael Schumacher drehte den Gashahn auf und schob sich an den beiden McLaren-Piloten Montoya und Räikkönen vorbei. Doch Pedro de la Rosa, der dritte Mann im Silberpfeil, legte auf die Schumacher-Zeit noch einmal ein ordentliches Schippchen drauf und sicherte sich die Bestzeit. Da wollte Nick Heidfeld nicht nachstehen und platzierte seinen BMW-Williams auf Platz zwei.

Von dort wurde er aber noch verdrängt. Der "Iceman" Kimi Räikkönen verbesserte die Heidfeld-Zeit, kam aber auch nicht mehr an seinen Teamkollegen heran. Ralf Schumacher war mit seinem Auftritt noch nicht zufrieden. Wie auch, immerhin drehte sich der Toyota-Pilot mit seinem Dienstwagen ins Kiesbett. Am Ende stand Platz 13 für ihn zu Buche.

http://onsport.t-online.de/c/35/91/65/3591658.html

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Letztendlich zählt nur das Resultat vom Rennen am Sonntag! ;) Für Trainings- und Qualifyingresultate gibt's ja keine Punkte! ;)

Es ist schon so oft vorgekommen, daß bestimmte Teams und Fahrer die Training-Sessions dominierten, aber dann beim Qualifying oder am Tag des Rennens an diese Leistungen nicht mehr anknüpfen konnten. :egal:

Viele, die im Training gute Zeiten ablieferten taten dies oft, weil sie kaum Benzin im Tank hatten! :D Dennoch sind die Trainingszeiten oft auch sehr aufschlussreich und kündigen schon an, was im Qualifying oder im Rennen zu erwarten ist!

--EDIT--

Zum heutigen Training hab ich noch folgende News gefunden:

Vergleich 2004/05: Ferrari verliert am meisten

04. März 2005 - 14:39 Uhr

(F1Total.com) - Interessante Erkenntnisse brachte der Vergleich der heutigen Trainingszeiten einzelner Teams mit dem vergangenen Jahr hervor: Demnach hat nämlich ausgerechnet Ferrari am meisten an Boden eingebüßt, während McLaren-Mercedes und Red Bull Racing am deutlichsten zulegen konnten.

Zwischen der besten Ferrari-Vormittagszeit 2004 und 2005 liegen mehr als vier Sekunden, was sich jedoch daraus ableiten lässt, dass die Italiener vor einem Jahr ihre besten Zeiten am Morgen, diesmal erst am Nachmittag fuhren. Entsprechend betrug der Referenzwert für den Nachmittag nur noch gut 1,3 Sekunden.

McLaren-Mercedes hat sich morgens um 0,784, nachmittags gar um 1,888 Sekunden gegenüber 2004 verbessert, was insgesamt der größten Steigerung entspricht. Den größten Sprung in einer der beiden Sessions schaffte jedoch Red Bull Racing dank der Liuzzi-Bestzeit am Morgen - der schnellste Jaguar-Pilot war 2004 im selben Training um 2,122 Sekunden langsamer.

http://www.f1total.com/splitter/2005/03/05030416.shtml

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Das erste Qualifying hat ja ein ziemlich interessantes Ergebinis gebracht! :D

Qualifying kurios: Top-Favoriten ohne jede Chance

von Christian Nimmervoll 05. März 2005 - 04:23 Uhr

(F1Total.com) - Viel wurde im Vorfeld dieser Formel-1-Saison über das neue Qualifying mit zwei Sessions und addierten Zeiten geredet, doch dass schon am Samstag der Polesetter so gut wie feststehen würde, damit hätten wohl nur die wenigsten Experten gerechnet: Ein Regenschauer zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt stellte das Klassement beim heutigen Einzelzeitfahren in Melbourne völlig auf den Kopf.

Zunächst gingen die Minardi-Cosworth- und Jordan-Toyota-Piloten auf die regennasse Strecke, die jedoch relativ schnell abtrocknete. In jener Phase hielt jeweils der Fahrer die Bestzeit, der zuletzt gefahren ist - und für die zweite Hälfte der Session mit fast allen Favoriten hätte es eigentlich komplett trocken sein sollen. Ausgerechnet in der TV-Werbepause zwischen dem zehnten und elften Starter begann es jedoch unerwartet zu schütten, was dem Ergebnis jeden sportlichen Wert nimmt. 

Wolkenbruch sorgte plötzlich für chaotische Bedingungen

Die Bedingungen waren so verrückt, dass Felipe Massa (Sauber-Petronas), den der Regen mit Trockenreifen überraschte, auf seiner schnellen Runde von Ferrari-Star Michael Schumacher überholt wurde, obwohl sich der Weltmeister noch auf der Aufwärmrunde befand. Kurz davor hatte sich Jacques Villeneuve (Sauber-Petronas) auf der In- und Out-Lap (!) gedreht, und Takuma Sato (BAR-Honda) setzte sein Auto überhaupt gleich gegen die Wand.

Von diesen chaotischen Bedingungen profitieren konnte Giancarlo Fisichella, der mit seinem Renault eine Zeit von 1:33.171 erzielte und 2,099 Sekunden Vorsprung auf Jarno Trulli (Toyota) herausfuhr. Damit ist "Fisico" wohl schon jetzt die erste Pole Position des Jahres sicher, denn aufgrund der großen Abstände wird es im zweiten Qualifying am Sonntagmorgen trotz der addierten Zeiten zu keinen großen Verschiebungen mehr kommen.  

Auf Platz drei landete Lokalmatador Mark Webber (BMW WilliamsF1 Team), gefolgt von Villeneuve und Christian Klien, der im internen Red-Bull-Stallduell David Coulthard deutlich hinter sich lassen konnte, obwohl er eigentlich schlechtere Bedingungen vorfand. Unmittelbar hinter diesem Duo wurde Nick Heidfeld (BMW WilliamsF1 Team) Siebenter vor Jenson Button (BAR-Honda), Narain Karthikeyan (Jordan-Toyota) und Kimi Räikkönen (McLaren-Mercedes), dem schnellsten Piloten nach dem Wolkenbruch.

Schumacher-Brüder hatten die ungünstigsten Bedingungen

Besonderes Pech hatten die Schumacher-Brüder, die mit 18,324 (Ralf) beziehungsweise 24,760 (Michael) Sekunden Rückstand nur auf den Positionen 17 und 18 landeten. Die Ausgangslage der beiden Deutschen ist auch gemessen an den restlichen Favoriten schlecht, denn Juan-Pablo Montoya (McLaren-Mercedes), Rubens Barrichello (Ferrari) und Fernando Alonso (Renault) hielten mit den Platzierungen elf, zwölf und 14 den Schaden in Grenzen.

Der morgige zweite Teil des Qualifyings, der mit Rennbenzin bestritten wird, ist damit eigentlich nur noch Formsache, da die Abstände selbst für die Favoriten nicht mehr aufzuholen sind. Außerdem sind nun strategische Spielchen möglich, denn die Schnellsten von heute können sich aufgrund ihres Vorsprungs sogar erlauben, mit relativ vollen Tanks ins zweite Einzelzeitfahren zu gehen - und würden trotzdem ganz vorne landen...

http://www.f1total.com/news/05030510.shtml

Ergebnisse des 1. Qualifyings

Pos. Fahrer (Team) Zeit - Abstand

01 G. Fisichella (Renault) 1:33.171

02 J. Trulli (Toyota) 1:35.270 - 0:02.099

03 M. Webber (Williams) 1:36.717 - 0:03.546

04 J. Villeneuve (Sauber) 1:36.984 - 0:03.813

05 C. Klien (Red Bull) 1:37.486 - 0:04.315

06 D. Coulthard (Red Bull) 1:38.320 - 0:05.149

07 N. Heidfeld (Williams) 1:39.717 - 0:06.546

08 J. Button (BAR) 1:41.512 - 0:08.341

09 N. Karthikeyan (Jordan) 1:44.357 - 0:11.186

10 K. Räikkönen (McLaren) 1:44.997 - 0:11.826

11 J. Montoya (McLaren) 1:45.325 - 0:12.154

12 R. Barrichello (Ferrari) 1:45.481 - 0:12.310

13 T. Monteiro (Jordan) 1:46.846 - 0:13.675

14 F. Alonso (Renault) 1:47.708 - 0:14.537

15 C. Albers (Minardi) 1:49.230 - 0:16.059

16 P. Friesacher (Minardi) 1:50.864 - 0:17.693

17 R. Schumacher (Toyota) 1:51.495 - 0:18.324

18 M. Schumacher (Ferrari) 1:57.931 - 0:24.760

19 F. Massa (Sauber) -:--.--- - -:--.---

20 T. Sato (BAR) -:--.--- - -:--.---

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  • Administrators

Naja, es ist ja erst das erste Qualifying :D Habe heute lang geschlafen, stehe also definitiv zum Rennen heute nacht auf, also wer das Rennen später guckt und nicht wissen will wer gewonnen hat, sollte vorher nich in diesen Thread gucken :baeh:

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Da freu ich mich auf ein hoffendlich spannendes Rennen :)

M. Schumacher als 18.. Wer hätte das gedacht? :P

Naja...lag ja alles am Wetter! :D Fisichella steht ja nach dem 1. Qualifying nur an der Spitze, weil er die besten äußeren Bedingungen hatte. Genau als er über die Ziellinie kam hatte es angefangen zu schütten, und von da an hatte keiner der nachfolgenden die Chance an seine Zeit ranzukommen. Glück gehört in der Formel 1 halt auch dazu! ;) Die Schumachers beispielsweise hatten heute mal Pech! ;)

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