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[Film] Die Passion Christi


Red Dragon
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  • 2 years later...

Habe mir eben die "Passion Christi" angeschaut und ich fand den Film echt Hammer. Hat mich total bewegt und schockiert! Ich meine, man kennt die Geschichte ja von der Kreuzigung, aber ich glaube habe mir noch nie einen Film dazu angesehen vorher oder jedenfalls nicht komplett und wenn man das so in Bildern mal sieht, wie das damals mal gewesen war, ist das einfach nur schrecklich zu sehen, wobei es ja nur ein FILM ist. In Wirklichkeit stell ich mir das immer noch 100 Mal schlimmer vor, das ist genauso bei irgendwelchen Kriegsfilmen so, glaube diese Folter kann nie jemand nach vollziehen und das würde ich auch keinem gönnen, so sehr ich ihn hassen würde - einfach furchtbar! :ohno:

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Ich hab vor drei Jahren mal eine Art Rezension zu dem Film geschrieben... die möchte ich zitieren:

Ich bin kein christlicher Mensch, aber ich denke trotzdem, daß dieser Film, was den religiösen Zusammenhang betrifft, höchst überbewertet wird. Er konzentriert sich auf einen sehr kleinen Teil der biblischen Geschichte und ist damit auf religiöser Ebene unbefriedigend. Und diese Tatsache ist auch die Quelle für die Vorwürfe des Antisemitismus. Ja, das jüdische Volk wird als ein wilder und unbarmherziger Haufen dargestellt; ja, Jesus wird als der arme, leidende Kerl gezeigt; ja, die Römer - allen voran Pilatus - sind diejenigen, die keine andere Wahl haben, als Jesus zu töten. Und das ist der Grund, warum man diesen Film auf seine Art antisemitisch bezeichnen kann, da es sich um einen übertriebene und überzogene Darstellung jener Zeit handelt.

Aber das ist nicht die Bible. Wie schon erwähnt, ich bin kein christlicher Mensch und eigentlich verachte ich die heutigen Massenreligionen, aber die Bibel ist nun einmal eines der einflußreichsten Bücher aller Zeiten - und abgesehen von der Tatsache, daß es eher simpel geschrieben ist, handelt es sich dabei auch um ein sehr interessantes Buch. Und es beinhaltet mehr als die letzten 12 Stunden Jesu. Tatsächlich stellen auch Juden einen wichtigen Teil davon dar und die Bibel - auch wenn teilweise sehr extrem gehalten - ist nicht wirklich ein Buch, das man sehr antisemitisch nennen kann. Vor allem die Geschichte von Jesus Christus ist ein Beispiel dafür, daß man offenherzig sein und einander lieben soll, ganz gleich woher man stammt und an was man glaubt.

Aber das ist nicht die Botschaft des Film. Der Film ist nur eine Tour de Force und zeigt uns, wie schwer Jesus gelitten hat, Auch wenn Jesus selbst als der nette Junge dargestellt wird, der er wohl war, macht es die schiere Konzentration auf sein Leiden mehr oder weniger unmöglich, andere Aspekte der Geschichte Christi zu zeigen. Warum ist er zu dem geworden, der er war... warum taten die Leute, was sie taten... es gibt keinen Hintergrund im Film. Er beginnt mit Schmerz und endet mit Schmerz. Und aus diesem Grund ist er kein guter religiöser Film.

Von einem allgemeineren kinospezifischen Standpunkt heraus kann man hingegen sagen, daß wir es hier mit einem gewöhnlichen Heldenepos zu tun haben. Wir haben einen sympathischen Helden und wir haben die Bösen Feinde. Und der Held muß leiden, gibt aber seine Überzeugungen nicht auf. Ich weiß nicht, wie viele hier schon Braveheart (auch von Mel Gibson) gesehen haben, aber Ihr solltet die Folterszene von William Wallace mit der gesamten Passion Christi vergleichen. Im Grunde genommen sind sie identisch... der arme Held wird zu Tode gefoltert, gibt aber niemals auf. Sogar die Geräusche, die die beiden Männer von sich geben, sind sich sehr ähnlich... Ihr solltet mal darauf achten. Das Problem mit der Passion Christi ist, daß die Darstellung der Gewalt sehr bildhaft und extrem ist. Das scheint mir der nächste Schritt für Hollywood zu sein, noch brutalere Filme zu drehen - wenn man keine interessante Geschichte hat, betäubt man das Publikum mit "violence and bloodshed" (wenn mir das Manowar-Zitat gestattet sei).

Was gibt es sonst noch zu sagen? Nicht viel... auf einer Skala von 0 bis 10 würde ich der Passion Christi eine 7 geben - hauptsächlich wegen der herausragenden Leistung von James Caviezel als Jesus... der Rest des Films ist eher nur leich über dem Durchschnitt.

Heute würde ich sogar nur noch 5 von 10 Punkten geben... damals war ich noch sehr wohlwollend. :D

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ich hab auch einen teil des films gesehen, als es zu brutal wurde hab ich weggezapt. das muss ich nicht haben. trotzdem war er - bis auf manche computereffekte bzw. zeitlupenaufnahmen - gut gemacht. vielleicht etwas zu pathetisch...

antisemitisch würde ich ihn nicht unbedingt nennen. natürlich waren seine ankläger juden, aber er selbst war auch jude, genau wie seine jünger...

und letztlich hat der film ja nur einen realen aspekt der jüdischen religion gezeigt - den des großen wertes von gesetzen und regeln, denen man sich bedingungslos unterordnen muss. kann man ja auch zum großteil im alten testament nachlesen...

interessant hab ich gefunden dass ich durch meine arabischkenntnisse viel vom text verstehen konnte. das aramäische das jesus sprach ist dem heutigen arabisch offenbar sehr ähnlich!

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ich hab ihn auch gesehen

...das der so voller gewalt war hätte ich vorher nich erwartet (dh. so viel davon gezeigt wurde)...

.aber er war sehr gut gemacht mit den rückblicken..

.jetzt zur inhaltlichen darstellung:

...kann ich nich so viel sagen.

.bevor ich mir da ein urteil erluben würde müsst ich erst mal die bibel in griechisch zu ende übersetzen....da man da wirklich einigen interpretations spielraum hat.....

nächstes jahr kann ich dann vielleicht einen besser fundierten kommentar abgeben...das nt müssen wir dann wahrscheinlich im unterricht übersetzten... :egal: ...

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jetzt zur inhaltlichen darstellung:

...kann ich nich so viel sagen.

.bevor ich mir da ein urteil erluben würde müsst ich erst mal die bibel in griechisch zu ende übersetzen....da man da wirklich einigen interpretations spielraum hat.....

nächstes jahr kann ich dann vielleicht einen besser fundierten kommentar abgeben...das nt müssen wir dann wahrscheinlich im unterricht übersetzten... :egal: ...

kleiner tipp: es gibt schon vorgefertigte übersetzungen von dem buch... einfach mal im buchladen nachfragen :P

aber mal ernsthaft: ich habe jetzt nicht nachgelesen, aber das meiste kam mir bekannt vor. ich denke großteils ist es eine direkte verfilmung der biblischen berichte, vor allem die szenen in denen jesus auftritt. die anderen sind vielleicht etwas freier interpretiert.

nur die szene, wo er den tisch tischlert kommt mir so gar nicht aus der bibel bekannt vor. war auch bisschen komisch, so eine "comedy-szene" ("das wird sich nie durchsetzen") passt schlecht zum rest vom film :gruebel:

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kleiner tipp: es gibt schon vorgefertigte übersetzungen von dem buch... einfach mal im buchladen nachfragen :P

:irre: natürlich weiß ich das...

...aber wenn du dir die verschiedenen, gängigen übersetzungen schon mal genauer angesehen hast, sind zt doch einige unterschiede in der interpretation festzustellen..

....und desshalb möchte ich ja mir erst meine eigene "interpretation basteln"..so wie ich eben denke, dass es gemeint ist....

...ich kenne nämlich relat. viele bespiele in denen es 2 sehr unterschiedliche interpretationen von griechischen orginaltexten gibt....(..kam nämlich auch in meinem msa thema vor (ua) :P )

zu der tisch szene: jesus vater war zimmermann...folglich war auch jesus höchstwahrscheinlich einer....vielleicht haben sie das reingenommen um darzustellen/zu betonen, dass er eigentlich auch aus bescheidenen verhältnissen kam und wie jeder andere auch gearbeitet und einen normalen beruf gehabt hat...

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zu der tisch szene: jesus vater war zimmermann...folglich war auch jesus höchstwahrscheinlich einer....vielleicht haben sie das reingenommen um darzustellen/zu betonen, dass er eigentlich auch aus bescheidenen verhältnissen kam und wie jeder andere auch gearbeitet und einen normalen beruf gehabt hat...

ja, aber das ist die einzige stelle im film die keine begründung in der bibel hat.

aber, noch seltsamer: die szene ist doch die einizge im film die "lustig" ist (hab das nur ich bemerkt? ist doch ein ganz typischer witz über anachronismen, also dinge die wir heute kennen aber die nicht in die damalige zeit passen) - und das in diesem todernsten film. find ich schon seltsam!

edit: ja das mit verschiedenen interpretationen weiß ich. zum teil beruhen die auch auf "ideologischen" auffassungen, z.b. gibts eine stelle wo in der lutherübersetzung die "brüder jesu" erwähnt werden, wo in katholoischen übersetzungen was über die "cousins" von ihm steht...

Edited by lubnan

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Nachtrag:

hat jetzt nichts mit der Bibel zu tun..is aber orginaltext..und macht das glaub ich auch noch mal sehr deutlich...

im griechischen wird das hier mit denselben worten wiedergegeben:

"ich weiß nicht, dass die götter sind" und

"ich weiß nicht, wie die götter sind"

:)

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Guest melanie

Ich bin evangelische Konfession, aber so richtig glaube ich nicht an die ganze Jesusgeschichte und überhaupt an die Bilbel. Sicherlich, es ist das älteste und das meist verkaufte Buch aller Zeiten, aber manche Zeilen, Versen, Passagen, Auffassungen und Theorien kann ich nicht verstehen. Es felt einfach an Glaubwürdigkeit.

Ich glaube an Gott, bete und halte die meisten der Gebote, aber ich bin kein Fanatiker, der jeden Sonntag in die Kirche geht und alles so übernimmt, wie es in der Bibel geschrieben steht. Wie gesagt, es ist schon krass, wie sich mache Menschen wegen der Religion bekriegen und sich gegenseitig hassen. Das steht niergendswo drin geschrieben.

Es ist eher ein Missbrauch der Bibel von Menschen, die die Bibel als Ausrede benutzen usw.

Und diese Filme sind meistens sowieso immer Übertrieben, weil man ja Spannung usw. erzeugen möchte und natürlich ein großes Auffsehen --- das die Leute sich das Maul zerreißen können usw. Auch beim Da Vici Code haben sich die Leute ja die Köpfe zerschlagen :ohno: :stupid:

Edited by melanie

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  • 5 months later...

den film hab ich mir über 4 mal angesehen und fand ihn echt toll, das mit den angeblichen kontroversen gegen das christen tum ist mir aber voll egal. so arg finde ich das auch nicht, weil die religion nicht als feindlich oder menschenverachtend dargestellt wird.

ps: ich hab mir n paar kommis angeschaut und kann eich nicht zustimmen, wenn ihr christlich seid dann soll ihr schon glauben, was ibn der bibel steht und euch daran halten. wenn huier das steht was jesus vollbracht hat dann müsst ihr das schon glauben, weil ihr euch an eure regeln halten müsst, nur dann kann gott euch helfen. gläubig sein nennt man so etwas. wenn euch di9ese geschichten nicht gefallen dann sucht euch einen anderen glauben.

Edited by en!ce

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ps: ich hab mir n paar kommis angeschaut und kann eich nicht zustimmen, wenn ihr christlich seid dann soll ihr schon glauben, was ibn der bibel steht und euch daran halten. wenn huier das steht was jesus vollbracht hat dann müsst ihr das schon glauben, weil ihr euch an eure regeln halten müsst, nur dann kann gott euch helfen. gläubig sein nennt man so etwas. wenn euch di9ese geschichten nicht gefallen dann sucht euch einen anderen glauben.

also was du über deine eigene religion sagst ist mir ja egal, aber bitte lass das christentum aus deinen "ratschlägen" draußen. du hast offensichtlich keine ahnung davon -> :keineahnung:

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Ich bin evangelische Konfession, aber so richtig glaube ich nicht an die ganze Jesusgeschichte und überhaupt an die Bilbel. Sicherlich, es ist das älteste und das meist verkaufte Buch aller Zeiten, aber manche Zeilen, Versen, Passagen, Auffassungen und Theorien kann ich nicht verstehen. Es felt einfach an Glaubwürdigkeit.

Ich glaube an Gott, bete und halte die meisten der Gebote, aber ich bin kein Fanatiker, der jeden Sonntag in die Kirche geht und alles so übernimmt, wie es in der Bibel geschrieben steht. Wie gesagt, es ist schon krass, wie sich mache Menschen wegen der Religion bekriegen und sich gegenseitig hassen. Das steht niergendswo drin geschrieben.

Es ist eher ein Missbrauch der Bibel von Menschen, die die Bibel als Ausrede benutzen usw.

Und diese Filme sind meistens sowieso immer Übertrieben, weil man ja Spannung usw. erzeugen möchte und natürlich ein großes Auffsehen --- das die Leute sich das Maul zerreißen können usw. Auch beim Da Vici Code haben sich die Leute ja die Köpfe zerschlagen :ohno: :stupid:

ich stimm dir da zu, so ist es bei mir auch- alles kann ich nicht glauben.

aber mal zu dem film- bei dem denk ich dass er doch recht realistisch gehalten ist. weil wenn jesus wirklich gelebt hat und auch gekreuzigt worden ist, dann war es hundert pro auch sehr brutal und is nicht ohne blut und qual abgelaufen... kreuzigungen waren eben brutal..

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ps: ich hab mir n paar kommis angeschaut und kann eich nicht zustimmen, wenn ihr christlich seid dann soll ihr schon glauben, was ibn der bibel steht und euch daran halten. wenn huier das steht was jesus vollbracht hat dann müsst ihr das schon glauben, weil ihr euch an eure regeln halten müsst, nur dann kann gott euch helfen. gläubig sein nennt man so etwas. wenn euch di9ese geschichten nicht gefallen dann sucht euch einen anderen glauben.

also was du über deine eigene religion sagst ist mir ja egal, aber bitte lass das christentum aus deinen "ratschlägen" draußen. du hast offensichtlich keine ahnung davon -> :keineahnung:

aber das war doch nicht böse gemeint, ich meinte nur dass sich christen mehr ans chrstentum halten sollten und finde es cool, wenn wer katholisch ist und sich auch an die regeln hält. aber ich weiss selber, dass ich jetzt keine ahnung vom christentum hab. aber wenn wer das macht ist es ok. und ich hab geschrieben dass es im film nix verwärfliches gibt.

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  • 6 months later...
...Eine Absicht des Films ist es wohl, zu zeigen, welche Qualen Jesus auf sich genommen hat, um sich für die Menschen zu opfern, aber man hätte dies mit Sicherheit auch ohne dieses Blutbad überzeugend darstellen können....
Das wurde doch schon wie oft versucht: die Monumental- und Bibelfilme der 50er und 60er Jahre... (viele waren leider - wie oben gesagt - kitschig und schlecht). Und irgendwelche (verquasten :D) neuen "Symbole" und Film-Bilder zu finden (ohne "Gewalt"darstellung) für eine Sache die eindeutig und klar, und leider sehr grausam ist, halte ich bei dieser ernsthaften Geschichte auch nicht für angemessen.
... Ich bin kein christlicher Mensch, aber ich denke trotzdem, daß dieser Film, was den religiösen Zusammenhang betrifft, höchst überbewertet wird. Er konzentriert sich auf einen sehr kleinen Teil der biblischen Geschichte und ist damit auf religiöser Ebene unbefriedigend. Und diese Tatsache ist auch die Quelle für die Vorwürfe des Antisemitismus.
Ich finde er hat die religiöse Ebene und das "Zentrum" des Christentums hundertprozentig getroffen... und wenn das antisemitisch sein sollte, "nur" weil Juden an der Ermordung eines Juden (der mehr war als das) beteiligt waren, dann wäre das gesamte Christentum antisemitisch - was natürlich :moral: völliger Quatsch ist...
...aber die Bibel ist nun einmal eines der einflußreichsten Bücher aller Zeiten - und abgesehen von der Tatsache, daß es eher simpel geschrieben ist, handelt es sich dabei auch um ein sehr interessantes Buch. Und es beinhaltet mehr als die letzten 12 Stunden Jesu. Tatsächlich stellen auch Juden einen wichtigen Teil davon dar und die Bibel - auch wenn teilweise sehr extrem gehalten - ist nicht wirklich ein Buch, das man sehr antisemitisch nennen kann.
Es geht ja nicht um eine "Bibelverfilmung" sondern um die Verfilmung der Passion, d.h. die jeweils letzten Kapitel der Evangelien (= Lebens"beschreibungen" Jesu). Also: die letzten zwölf Stunden Jesu. :P Der Film wollte doch genau das. Das kann man ihm jetzt nicht zum Vorwurf machen ;)
Vor allem die Geschichte von Jesus Christus ist ein Beispiel dafür, daß man offenherzig sein und einander lieben soll, ganz gleich woher man stammt und an was man glaubt. Aber das ist nicht die Botschaft des Film. Der Film ist nur eine Tour de Force und zeigt uns, wie schwer Jesus gelitten hat, Auch wenn Jesus selbst als der nette Junge dargestellt wird, der er wohl war, macht es die schiere Konzentration auf sein Leiden mehr oder weniger unmöglich, andere Aspekte der Geschichte Christi zu zeigen. Warum ist er zu dem geworden, der er war... warum taten die Leute, was sie taten... es gibt keinen Hintergrund im Film. Er beginnt mit Schmerz und endet mit Schmerz. Und aus diesem Grund ist er kein guter religiöser Film.
Wie gesagt, genau das Leiden, der Kreuzestod und die Auferstehung ist das Zentrale Thema des christlichen Glaubens :moral: - und sogar noch wichtiger als seine wirklich gute inhaltliche Botschaft, die zudem quellenkritisch nicht ganz klar auszumachen ist: z.b. wollte Jesus eine Kirche oder keine?, wollte er die Welt (revolutionär) verbessern/verändern, oder "nur" die Menschen innerlich?, glaubte er selbst daran, dass er Sohn Gottes oder Gott selbst ist? oder glaubten das erst seine Jünger nach der Auferstehung?
Von einem allgemeineren kinospezifischen Standpunkt heraus kann man hingegen sagen, daß wir es hier mit einem gewöhnlichen Heldenepos zu tun haben. Wir haben einen sympathischen Helden und wir haben die Bösen Feinde. Und der Held muß leiden, gibt aber seine Überzeugungen nicht auf. ...
Was gibt es sonst noch zu sagen? Nicht viel... auf einer Skala von 0 bis 10 würde ich der Passion Christi eine 7 geben - hauptsächlich wegen der herausragenden Leistung von James Caviezel als Jesus... der Rest des Films ist eher nur leich über dem Durchschnitt.
Man muss den Film doch an dem messen, was er wollte, alles andere macht doch keinen Sinn!? (und ich finde man kann ihn nicht mit anderen Heldenepen vergleichen, das wird ihm nicht gerecht.) Und er wollte nunmal die Passion aus christlich gläubiger Sicht zeigen. Und eben die Auferstehung: IMO eine der stärksten Szenen der Filmgeschichte die die Auferweckung oder Auferstehung (was ja noch ein Unterschied ist) beschreiben :up:

Ich glaube Basti hat geschrieben, der Film hätte einen die Augen geöffnet... mir gings zumindest so. - Man könnte jetzt noch auf die Eucharistie, auf die überlieferten Abendmahls-Texte eingehen auf die im Film drastisch angespielt wird z.b. "er nahm den Wein: "dies ist mein Blut... vergossen für die Vielen" aber ich lass es mal gut sein. ;)

Auch bezweifle ich, daß der Film ursprünglich auf Skandale aus war. Es ist recht bekannt, daß Mel Gibson einer eher "fanatischen", erzkatholischen Glaubensgemeinschaft angehört, die eben den Leidensweg besonders hervorhebt. Da ist es kein Wunder, daß er solch einen Film dreht - ohne dabei sich gleich Gedanken über Skandale und Kontroversen zu machen.
IMO gehört jemand, der Christ ist, und den Leidensweg - und die Auferstehung - nicht hervorhebt, sondern andere - wesentlich schlechter überlieferter Aspekte des Lebens Jesu, einer sektiererischen Glaubensrichtung an. :moral: Oder aber alle heutigen Katholiken wären "fanatisch" :D Nochmal: die Passion ist das, was in allen vier Evangelien (4 versch. Beschreibungen der gleichen "Sache") ziemlich identisch beschrieben ist: also mit am besten und sichersten überliefert ist. Die Auferstehung allerdings gehört dann in den Bereich des Glaubens. Aber auch das beschreiben alle vier sehr ähnlich.

Aber nicht nur deshalb ist die Passion das Zentrum des christl. Glaubens... Leiden gehört zur Welt wie die Liebe - leider! Und ein Gott der mittleidet, finde ich allemal ansprechender - so grausam die Passion ist - anstatt ein Gott der sich die Sache "von oben" anschaut (um sich womögl zu amüsieren...). Aber nach jedem Leiden - aus Liebe - und nach jedem Tod, steht die Hoffnung und die Auferstehung -> Das ist das zentrale Gedanke des Christentums. - Dieser Jesus (aus dem Film) ist gleichzeitig der grausam sterbende irakische Soldat, der damals gegen die Amis keine Chance hatte, ein Mönch in Myannmar, der willkürlich erschossen wurde, und aktuell ein tibetischer Demonstrant, der vllt jetzt bei den Chinesen in Folterhaft einsitzt. Usw. Usf. Und diese "Geschichten" laufen mit Sicherheit nicht viel "harmloser" ab, als Mel Gibson sie im Film beschreibt... (was übrigens vllt. auch die Parallele zu W.Wallace erklärt).

...aber wenn du dir die verschiedenen, gängigen übersetzungen schon mal genauer angesehen hast, sind zt doch einige unterschiede in der interpretation festzustellen..

....und desshalb möchte ich ja mir erst meine eigene "interpretation basteln"..so wie ich eben denke, dass es gemeint ist....

...ich kenne nämlich relat. viele bespiele in denen es 2 sehr unterschiedliche interpretationen von griechischen orginaltexten gibt...

Problem dabei ist, das es nicht nur unterschiedliche Interpretationen, sondern auch leicht unterschiedliche Originaltexte bzw. -fragmente gibt... ;) D.h. die verschiedenen Abschriften aus den Klöstern des Frühmittelalter, die div. Papyrus-Stücke aus Nahost von ein und derselben Textstelle (die Unterschiede in den Quellen sind zwar meist nur sehr klein, aber bei manchen Worten doch bedeutsam, "Jungfrau" "Brüder Jesu" etc.).

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Wie gesagt, genau das Leiden, der Kreuzestod und die Auferstehung ist das Zentrale Thema des christlichen Glaubens :moral:

Tja, diesen Ansatz teile ich halt nicht. Daher halte ich nichts von dem Film... das mag jeder so sehen, wie er will. :) Insbesondere christlichere Menschen als ich natürlich.

Zum Begriff Heldenepos:

Wenn du die christliche Thematik außen vor läßt, dann IST der Film ein gewöhnliches Heldenepos. Die Parallelen gerade zu Gibsons Braveheart sind allzu offensichtlich, als daß man sie ignorieren könnte.

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Natürlich gibt es einen visuellen Stempel, den jeder Regisseur seinem Film aufdrückt, (und der manchmal unverwechselbar ist), wie z.b. Mel Gibson. Das ist ja auch sehr spannend zu vergleichen. Aber:

Genauso wenig wie man bei der Bewertung von James-Bond-Filmen die Gewalt-, Agenten- und Spionage-Thematik außer acht lassen kann, kann man IMO bei Jesus-Filmen die christliche Thematik außer acht lassen. ;) Sonst würden diese Filme nämlich überhaupt keinen Sinn machen: als Spannungs-, Grusel-, "Buddy"- (:kicher:) oder gar dramatische Helden-Filme taugen sie allesamt zugegeben überhaupt nichts... :P (zumal der Begriff "Held" für Jesus von Nazareth mit seinem Auftrag, völlig deplaziert ist, gerade weil er das nicht sein wollte, im Ggs. zur Meinung vieler seiner Jünger)

Ergo: wenn man gute Helden-Epen konsumieren will, sollte man eben Braveheart o.ä. schauen, und die Finger lieber von christlichen Filmen lassen; man könnte entäuscht sein... ;)

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Genauso wenig wie man bei der Bewertung von James-Bond-Filmen die Gewalt-, Agenten- und Spionage-Thematik außer acht lassen kann, kann man IMO bei Jesus-Filmen die christliche Thematik außer acht lassen. ;)

Das stimmt, aber genau das habe ich in meiner Rezension versucht darzulegen: Als "Jesus-Film" ist die Passion Christ meiner höchst bescheidenen Meinung nach nicht zu betrachten... da ich auch die christliche Thematik als nicht allzu tiefgehend gesehen habe, liegt es nahe, daß ich dann von diesen beiden Punkte absehe - und am Ende eben ein normales Heldenepos dabei herauskommt (vereinfacht ausgedrückt).

Im Übrigen spielt in vielen Bond-Filmen die Agenten-/Spionage-Thematik nur eine sehr untergeordnete Rolle... ich persönlich lasse in meine Bewertung der Bond-Filme daher diese Thematik kaum einfließen. Vielmehr sehe ich sie als Vertreter des Unterhaltungskinos mit reichlich und raffinierter Action, einfallsreichen Locations und eben James Bond. Diese Filme erheben aber auch nicht Anspruch, ausgeklügelte Spionage-/Agentenfilme zu sein.

Ergo: wenn man gute Helden-Epen konsumieren will, sollte man eben Braveheart o.ä. schauen, und die Finger lieber von christlichen Filmen lassen; man könnte entäuscht sein... ;)

Ich weiß nicht ganz, ob das nun ein Tip an jene ist, die den Film noch nicht gesehen haben, oder sich direkt oder indirekt auf meine Aussagen bezieht. Im letzteren Fall kann ich zu Protokoll geben, daß ich natürlich kein Helden-Epos konsumieren wollte, aber nicht umhin kam, die Passion Christi als solches zu sehen.

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Der Film hat finde ich gute Ansätze und auch die schauspielerische leistung ist sehr gut.

Wird aber für mich durch die unrealistische Gewaltdarstellung zerstört,den ganzen Film hindurch wird immer noch ne stufe draufgesetzt.

Wer so gegeißelt wird braucht kein Kreuz mehr zu tragen... eigentlich versinkt der Film dadurch für mich in seiner unglaubwürdigkeit und man fragt sich unweigerlich was Mel Gibson hier ereichen will? :gruebel:

Im großen und ganzen leider plakative Effekthascherei :egal:

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also ich als christ finde den film wirklich gut.

zu der ganzen gewalt die immer kritisiert wird kann ich nur sagen, dass ich nicht glaube dass der echte jesus besser davongekommen ist. es ist sicher ähnlich gewaltvoll abgelaufen. von daher find ich es keineswegs übertrieben.

die frage ist halt, ob man in einem film den sicher größtenteils christen sehen - so etwas darstellen sollte. mir macht das nichts aus- ich kann auch blut sehen- und gerade durch diese gewaltvolle darstellung und das leiden jesu kann ich mich umso mehr mit dem "echten" jesus identifizieren. allerdings gibt es ja auch menschen die da etwas weicher sind. es soll ja angeblich sogar ein mensch im kino vor schock gestorben sein. und auch mein vater konnte den film nicht ansehen. auch er war 100% der meinung dass es wohl wirklich so gewesen sein muss. aber er wollte es einfach nicht sehen. er weiß auch so wie sehr jesus gelitten haben muss.

also meiner meinung nach ist der film zu realistisch und deswegen sollten leute die damit nicht klarkommen ihn einfach nicht ansehen und lieber bei den jesusfilmen der 50er jahre bleiben.

und zum thema heldenepos- also ich weiß ja echt nicht wie man jesus mit einem helden vergleichen kann. vor allem bei diesem thema. es gibt sicher taten und ereignisse von und mit jesus über welche man ein "heldenepos" drehen kann, aber dieser film und der jesus darin weißt für mich nichts heldenhaftes auf.aber so ein vergleich kann wahrscheinlich nur von nicht-gläubigen kommen.

überhaupt- kann ein "atheist" den film "nur" als film- als hollywoodproduktion, ein weiteres unterhaltungsmedium sehen was man sich mal 2 stunden "reinzieht" und dann wieder vergisst. ein christ geht die sache doch ganz anders an. im film wird nunmal wirklich das zentrale thema des christentums dargestellt. christen beten jesus an, er hat sich für sie geopfert und das in diesem film zu sehen und auf welche art und weise es geschehen ist, macht den glauben und den stolz auf ihn ( für mich) noch stärker. auch ich muss immerwieder wenn ich den film sehe weinen.

na wie gesagt ich find den film sehr gelungen und realistisch. kein bisschen überzogen. :nea:

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und zum thema heldenepos- also ich weiß ja echt nicht wie man jesus mit einem helden vergleichen kann. vor allem bei diesem thema. es gibt sicher taten und ereignisse von und mit jesus über welche man ein "heldenepos" drehen kann, aber dieser film und der jesus darin weißt für mich nichts heldenhaftes auf.aber so ein vergleich kann wahrscheinlich nur von nicht-gläubigen kommen.

Also langsam wird mir diese Diskussion etwas zu öde... ich habe wiederholt gesagt, daß der Film an sich - unabhängig von der Thematik - Parallelen zu einschlägigen Heldenepen hat. D.h. doch nicht, daß ich Jesus allgemein oder speziell in diesem Film als heldenhaft bezeichne. Aber nur weil ein Film den Anspruch erhebt oder den Eindruck erweckt, in erster Linie ein religiöser Film zu sein, heißt das doch noch lange nicht, daß man ihn nicht aus einer filmwissenschaftlichen Perspektive betrachten könnte.

Und daß so ein Vergleich nur von einem Nicht-Gläubigen kommen könne:

Erstens denke ich, daß du eher "Nicht-Christ" meinst... und zweitens reden wir wieder aneinander vorbei. Wenn ich explizit sage, daß man die religiöse Thematik außen vor läßt - hat doch der eigene Glauben dann nichts mehr damit zu tun, was danach gesagt wird. Oder doch?

überhaupt- kann ein "atheist" den film "nur" als film- als hollywoodproduktion, ein weiteres unterhaltungsmedium sehen was man sich mal 2 stunden "reinzieht" und dann wieder vergisst. ein christ geht die sache doch ganz anders an. im film wird nunmal wirklich das zentrale thema des christentums dargestellt. christen beten jesus an, er hat sich für sie geopfert und das in diesem film zu sehen und auf welche art und weise es geschehen ist, macht den glauben und den stolz auf ihn ( für mich) noch stärker. auch ich muss immerwieder wenn ich den film sehe weinen.

Auch hier möchte ich betonen, daß ich nicht unbedingt ein Atheist bin, nur weil ich kein Christ bin. Abgesehen davon habe ich zwar Respekt für diejenigen, die das Leiden Christi als zentrales Thema ihres Glaubens erachten, aber diese Einschätzung teile nicht nur ich nicht. Man beachte: Ich spreche hier vom Leiden Christi, nicht von seiner Selbstopferung oder gar Auferstehung... lediglich das Leiden in seinen letzten Stunde halte ich absolut nicht für zentral im Christentum. Und das ist der einzige Grund, warum ich in dem Film nicht die Religiosität sehe wie manch anderer, sondern Mel Gibsons Zwang, Gewalt und Brutalität möglichst drastisch darzustellen - man sehe z.B. Braveheart oder Apocalypto.

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Also langsam wird mir diese Diskussion etwas zu öde... ich habe wiederholt gesagt, daß der Film an sich - unabhängig von der Thematik - Parallelen zu einschlägigen Heldenepen hat. D.h. doch nicht, daß ich Jesus allgemein oder speziell in diesem Film als heldenhaft bezeichne. Aber nur weil ein Film den Anspruch erhebt oder den Eindruck erweckt, in erster Linie ein religiöser Film zu sein, heißt das doch noch lange nicht, daß man ihn nicht aus einer filmwissenschaftlichen Perspektive betrachten könnte.

Und daß so ein Vergleich nur von einem Nicht-Gläubigen kommen könne:

Erstens denke ich, daß du eher "Nicht-Christ" meinst... und zweitens reden wir wieder aneinander vorbei. Wenn ich explizit sage, daß man die religiöse Thematik außen vor läßt - hat doch der eigene Glauben dann nichts mehr damit zu tun, was danach gesagt wird. Oder doch?

Auch hier möchte ich betonen, daß ich nicht unbedingt ein Atheist bin, nur weil ich kein Christ bin. Abgesehen davon habe ich zwar Respekt für diejenigen, die das Leiden Christi als zentrales Thema ihres Glaubens erachten, aber diese Einschätzung teile nicht nur ich nicht. Man beachte: Ich spreche hier vom Leiden Christi, nicht von seiner Selbstopferung oder gar Auferstehung... lediglich das Leiden in seinen letzten Stunde halte ich absolut nicht für zentral im Christentum. Und das ist der einzige Grund, warum ich in dem Film nicht die Religiosität sehe wie manch anderer, sondern Mel Gibsons Zwang, Gewalt und Brutalität möglichst drastisch darzustellen - man sehe z.B. Braveheart oder Apocalypto.

also ich find aber schon, dass man speziell in diesem film das religiöse eben nicht außer acht lassen kann. man kann sagen ob man den film gut schlecht gelungen... blabla specialeffekts, regie.... gut findet aber man kann eben nicht zum beispiel das genre "heldenepen" wie Braveheart nehmen und dem dann die passion christi gegenüberstellen. das funktioniert nicht. und gewisse parallelen gibt es zwischen hunderten von filmen.

und "atheist " habe ich nicht umsonst in anführungszeichen geschrieben.

aber mal nebenbei- welchem glauben gehörst du denn nun an? keinem oder doch irgendwie christentum?

und ob du das nun als zentral siehst oder nicht- die leiden christi und seine opferung "sind" das zentrale thema des christentum bzw speziell des evangelischen glaubens. seine taten und wunder werden nicht heruntergespielt- aber am wichtigsten war oder ist nunmal die vergebung aller sünden durch seine opferung.

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also ich find aber schon, dass man speziell in diesem film das religiöse eben nicht außer acht lassen kann. man kann sagen ob man den film gut schlecht gelungen... blabla specialeffekts, regie.... gut findet aber man kann eben nicht zum beispiel das genre "heldenepen" wie Braveheart nehmen und dem dann die passion christi gegenüberstellen. das funktioniert nicht. und gewisse parallelen gibt es zwischen hunderten von filmen.

Gut. Dann haben wir halt unvereinbare, unterschiedliche Meinungen. Das wird sich jetzt nicht ändern lassen.

und "atheist " habe ich nicht umsonst in anführungszeichen geschrieben.

aber mal nebenbei- welchem glauben gehörst du denn nun an? keinem oder doch irgendwie christentum?

Auch in Anführungszeichen kann der Begriff Atheist deplaziert sein. Nehmen wir mal an, ich bin Moslem... dann wäre ich jetzt nicht gerade erfreut.

Aber keine Sorge, ich bin weder Christ noch Moslem.

und ob du das nun als zentral siehst oder nicht- die leiden christi und seine opferung "sind" das zentrale thema des christentum bzw speziell des evangelischen glaubens. seine taten und wunder werden nicht heruntergespielt- aber am wichtigsten war oder ist nunmal die vergebung aller sünden durch seine opferung.

Ich habe besonders hervorgehoben, daß ich nicht von seiner Opferung spreche, sondern die Konzentration auf seine Leiden anzweifle. Und das Schöne am Glauben ist ja, daß man das auf mannigfaltige Art und Weise interpretieren, sehen, lesen, glauben kann. Insofern bleibe ich jetzt einfach mal bei meiner Lesart... und du bleibst bei deiner. Daher findest du den Film gut und ich nur unterdurchschnittlich.

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aber an irgendwas glaubst du doch anscheinend? was denn nun? ich blick nicht durch- bist du nun nicht -gläubig oder hast du einen glauben oder religion? vielleicht bist du ja jude- um mal noch was ins spiel zu bringen. buddhist würd ich jetzt mal ausschlie´ßen :kicher:

Edited by balance

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