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  1. Naja, wenn man dem spanischen People Magazin zugesteht, dass es richtig zitiert hat, dann ist das kein Gerücht, sondern Originalton Shakira (wobei ich mal davon ausgehe, dass Shakira nicht selbst Gerüchte in die Welt setzt). Wenn man hingegen glaubt, dass alle Presseberichte falsch, verlogen oder bestenfalls krass übertrieben sind, dann ist dieser Bericht noch nicht einmal ein Gerücht, sondern nur eine Ente und keiner Erwähnung wert.
  2. Laut ihrer eigenen Aussage liegt das Problem wohl in erster Linie darin, dass sie übrhaupt nicht heiraten will, zumindest nicht mehr dieses Jahr. Als Hinweis darauf ein auch schon wieder etwas älterer Artikel aus dem spanischen People-Magazin vom 30. Mai 2007 (ich habe übersetzt): „Shakira schließt Heirat aus Die Sängerin erklärt, dass sie sich dieses Jahr nicht mit Antonio de la Rúa verheiraten wird. Viele hielten es für ausgemacht, dass die kolumbianische Sängerin sehr bald ihrem Verlobten Antonio de la Rúa das Ja-Wort geben wird. Hingegen übernahm es die Künstlerin selbst, zu dementieren, dass sie plante, dieses Jahr zu heiraten - ebenso wie ihr Partner, der es bereits vor einigen Tagen verneint hatte. „Nein, es gibt keine Hochzeit.“ bekräftigte sie in Presseerklärungen während ihres Besuchs in Monterrey, Mexiko, wo ihre Welttournee „Fijación Oral 2006-2007“ zu Ende geht. Die 30-jährige Sängerin erklärte außerdem, dass sie sich nicht ein Jahr Auszeit (Sabbatjahr) nehmen wird, höchstens einfach ein paar Monate um auszuruhen. Die Heiratsgerüchte haben schon immer um die Interpretin von „Hip’s don’t lie“ gekreist, die seit 7 Jahren eine Liebesbeziehung zu De la Rúa, 33 Jahre, Sohn des argentinischen Ex-Präsidenten Fernado de la Rúa unterhält. „ Er ist der Hauptgewinn im Lotto“ sagte sie noch vor wenigen Monaten über ihren Verlobten, den sie als Mann ihres Lebens bezeichnete.“ Original: http://www.peopleenespanol.com/pespanol/ar...1626513,00.html Vielleicht ist diese Meldung ja auch schon wieder Schnee von vorgestern...
  3. Neue Frage: Auf der Live & off the record DVD wird in der Documention in Ausschnitten ein spanisches Interview mit Shakira eingespielt, in dem sie auf einem Sofa mit weißem Überzug sitzt und frisch von der Leber weg über alle möglichen Themen redet. Weiß irgendjemand, ob dieses Interview irgendwo im Stück angesehen bzw. heruntergeladen werden kann?
  4. Das Thema ist ja offensichtlich abgehakt, bin nur zufällig nochmal wieder reingestolpert und bin dann doch an diesem Satz hängen geblieben. Kannst Du mir irgendwelche Links zu Bildern von der moppeligen Shakira geben? Würd' mich sehr interessieren.
  5. Si quieres examinar mi Castellano no necesito que me insultes. Ich wüsste doch gern, mit welcher Berechtigung Du anderer Leute Fremdsprachenkenntnisse abprüfen willst... oder meinst Du, dass ich oder andere Teilnehmer Dir Deine Deutschfehler angekreidet hätten? Arroganz hat nichts mit Deiner Muttersprache zu tun, sondern mit Deinem Auftreten. Es ist auch nicht erforderlich, dass Du Texte übersetzt, die bereits übersetzt worden sind. Pero como dices : cada loca con su cuento. Deine Detailkenntnisse sind für mich überzeugend und ich werde sie für mich übernehmen. Vielleicht zur Erklärung meiner vorherigen Position. Als Historiker bin ich die Frage aus einem anderen Winkel angegangen. Erklärungsversuche für das "Böse" auf dieser Welt gibt es ja bereits aus vorchristlichen Zeiten und das soll hier jetzt um Himmels Willen kein Abriss über Manichäismus werden. Shakiras „Octavo Día“ erinnerte mich stark an die deistische Richtung des 18. Jahrhunderts, die zwar von der Schöpfung des Universums durch Gott ausgeht (etwa im Sinne eines perfekten Uhrmachers, der ein Uhrwerk in Gang setzt) aber verneint, dass Gott dann weiterhin Einfluss auf die Geschehnisse im Universum nimmt. Etwas poetisch verbrämt klingt es dann bei Shakira so, dass Gott die Welt erschafft, zwar nicht so recht zufrieden ist, aber nicht mehr eingreift und möglicherweise woanders hingeht. An dieser Stelle habe ich dann wohl eine unzutreffende Gleichsetzung gemacht. Den zweiten Teil des Refrains könnte man dann so interpretieren, dass die Menschen selbst ihr Schicksal in die Hand nehmen müssen; Shakira selbst jedenfalls lässt sich nicht einwickeln, sondern sagt klar und deutlich die Wahrheit. ( ... wobei man jetzt natürlich eine gelehrte Diskussion darüber beginnen könnte, von welcher Wahrheit sie spricht... und dann stecken wir mitten im Jahrhundert der Aufklärung... Ich hoffe, das war jetzt nicht allzu klugscheißerisch und off topic, ich verspreche, mich zu bessern und mich zu diesem Thema nicht mehr zu äußern, obwohl ... äh... nein, Schluss! :blush:
  6. Blödsinn weiß ich nicht, immerhin rütteln solche Aussagen an der Definition Gottes und vor ca. 250 Jahren starb man wegen solcher Kleinigkeiten noch auf dem Scheiterhaufen. Aber sicherlich hast Du Recht, dass man heute auch solche Grundsatzfragen aufwerfen kann ohne sofort exkommuniziert zu werden. Ob man solche Fragen auch in Lateinamerika so locker nimmt, weiß ich nicht. Wenn man sich Cassinis Zitate von Shakira ansieht, könnten Zweifel aufkommen. OK, habe mich auch hier auf den "fundamentalistischen" und dogmatischen Katholizismus bezogen, der wohl in Europa weitgehend überwunden ist. Mein Kommentar klang vermutlich schärfer als eigentlich gemeint bzw. angebracht Noch mal generell: Ein Disput über die Freiheit des Menschen im Sinne der Bibel und im Sinne der diversen christlichen Kirchen bzw. Sekten wäre aus meiner Sicht interessant, wenn natürlich hier auch total .
  7. Lieb von Dir, aber macht nix. Shikilla teilt mir im Wesentlichen mit, dass nur Leute, die Spanisch als Muttersprache haben, Shakiras Texte auch wirklich verstehen können - und da Spanisch nun mal nicht meine Muttersprache ist, kann ich dem auch nichts weiter hinzufügen. Pas de problème.
  8. Oh là là, ich behandele keine religiösen Grundsatzfragen, ich interpetiere einen Text von Shakira in Antwort auf eine Aussage von Shikilla, die "Octavo Día" anders sieht als ich - was ihr gutes Recht ist. Und ich leite aus Shakiras Text keine theologische Aussage ab sondern allenfalls eine Vermutung zu Shakiras Auffassung von Gott und meinetwegen Religion. "Octavo Día" ist kein Sachtext sondern ein Chanson-Text, der verschiedene Deutungen zulässt. Ich wüsste nicht, was dagegen spricht, dass verschiedene Leute diesen Text auch verschieden interpretieren. (Die angesprochene Textstelle bei Shakira heißt frei übersetzt auf Deutsch: Wenn Gott (es) nicht mehr länger aushält und woanders hingeht würde das unser Verderben sein. )
  9. Naja, Spanisch: Der springende Punkt liegt in den Zeilen 3, dort „todo está muy bien“ und 6, hier findet Gott dann „todo en un desorden infernal“ – woraus sich wohl schließen lässt, dass die Schöpfung – also die Menschen - wohl nicht so ganz Gottes Vorstellungen entsprach. Shakiras Kritik geht zwangsläufig an uns bzw. an die „unos cuantos“, und die Hauptaussage ist dann, dass Gott auf der Erde nichts mehr zu tun hat (un desempleado más), und dann (Si) Dios no resistiera más y se marchara a otro lugar sería nuestra perdición ... Das heißt, die Welt ist im Begriff, gottlos zu werden. Gott hält es hier möglicherweise nicht mehr aus und „se marchara a otro lugar“ und das wäre dann unser Verderben. Nun könnte man sich fragen, wieso Gott sich von den Menschen vertreiben lässt statt den Laden wieder auf Vordermann zu bringen – schließlich ist er der Allmächtige, nicht die Menschheit, und das wäre dann durchaus eine Kritik an Gott. Aber man muss sich das natürlich nicht fragen ...
  10. Genau das isses. Seid nachsichtig mit uns!!
  11. Nein, und Du sagst ja richtig, dass durch den Laizismus die Kirche im Staat und im Bildungswesen keine Funktion hat, es gibt auch keine Kirchensteuer wie in Deutschland. Die Mehrheit der Franzosen, und je südlicher desto mehr, ist dennoch fast durchweg Mitglied in ihrer katholischen Kirchengemeinde. Das hat, wie in Deutschland ja auch, weniger mit Gläubigkeit zu tun als mit nennen wir's mal gesellschaftlichem Zusammenhalt. Ohne Kirche keine Taufe, keine weiße Hochzeit, keine christliche Trauerfeier also ist "man" dabei, zahlt der Kirche freiwillig seinen jährlichen Obolus ( oder auch nicht ) und geht einmal zu Weihnachten zur Messe. Da kommen wir jetzt aber in eine theologische Grundsatzdebatte. Ich meine nicht, dass der Mensch die Freiheit bekommen hat, zu machen, was er will, dagegen sprechen schon die 10 Gebote und ich glaube auch nicht, dass das Vorhandensein göttlicher oder menschlicher Gesetze und Regeln gleich auf Sklaverei hinweist. Zudem: Wenn, wie im Buch Genesis geschrieben, Gott nach dem 6. Tag seine Schöpfung, inklusive Adam und Eva, sehr gut fand, dann wäre zu erwarten gewesen, dass sich die Menschheit auch - im Sinne der Bibel - sehr gut verhält, was sie nicht tut und von Anfang an nicht getan hat. "Verpatzt" ist vielleicht ein etwas zu heftiger Ausdruck, aber ein kleiner Programmierfehler ist unserem lieben Gott möglicherweise doch unterlaufen.
  12. Klar, Du warst ja auch nicht gemeint; aber ein paar von uns Jungs haben ja versucht, zu diesem Thema einen geistreichen Kommentar abzugeben - kam aber nicht so gut. Mein eigener übrigens auch nicht!
  13. Jungs, haltet Euch da raus! Das Thema läuft seit einem Jahr und ist immer noch aktuell. Und ob wir die wahre Bedeutung von Tangas, Strings, Slips oder gar nix so richtig zu würdigen wissen, darf bezweifelt werden! Noch 'ne Variante: Bei den ganz engen Outfits trägt sie nur einen String, der Rest ist aufgemalt ... äh. war wohl nix...
  14. Sicher ist Shakira Mitglied der katholischen Kirche, das ist in Spanien und Lateinamerika eben so, bei uns übrigens auch. Über die Gläubigkeit der Menschen sagt das allerdings noch nicht viel aus. Im übrigen sehe ich es sehr ähnlich , würde allerdings schärfer formulieren - How do you do?. ist nicht nur ein bisschen kritisch sondern schlägt voll zu. Natürlich will ich hier nicht unbedingt eine Grundsatzdiskussion beginnen , aber das Thema: „Wenn Gott allmächtig, allwissend und sowieso perfekt ist, wieso hat er dann eine Welt geschaffen, in der ausgerechnet die Krone der Schöpfung, also wir, total misslungen ist?“ beschäftigt Shakira ja sehr. Auch ihr soziales Engagement mit „Píes descalzos“ läuft ja in diese Richtung: Die alte Frage, ob es Gott überhaupt gibt, greift Shakira nicht auf, aber wenn es ihn gibt, dann hat er bei ihr schlechte Karten: In „Octavo Día“ kommt das schon recht heftig: Gott findet sein Werk sehr gut, macht einen Tag Urlaub und schon herrscht auf der Erde das nackte Chaos, die Menschen hat er total verpatzt: „Unos cuantos nos manejan como fichas de ajedrez“, Gott ist aus dem Rennen, bleiben nur noch Michael Jackson, Bill Clinton (heute W. Bush !!!) oder Tarzan zum Anbeten... starker Tobak! In der TOTM ist ja krass dargestellt, wie Bush und Saddam sich um die Ölfelder streiten, Regie führt der Tod, von Gott weit und breit keine Spur. In „How do you do“ – gut dass Du den Text mal übersetzt hast -, kommt es noch dicker für den lieben Gott, wobei Shakira „unseren“ Gott, Allah und Jehova als einen und denselben ansieht. Er wird jetzt gefragt, wie er sich fühlt, wenn er sich die von ihm geschaffene Welt mal genauer anschaut. „You've made mistakes, well that's ok 'cause we all have But if I forgive yours, will you forgive mine?“ ist für gläubige Katholiken reine Gotteslästerung. Gott macht keine Fehler, also muss man ihm auch keine verzeihen. „And if our fates have all been wrapped around your finger And if you wrote the script, then why the trouble makers?“ ist auch nicht freundlicher und die übrigen Fragen hauen in dieselbe Kerbe. Shakira geht auch sonst mit der Religion recht locker um. In einem Interview bezeichnet sie Mama, Papa und Antonio als ihre Heilige Dreifaltigkeit, was nicht nur ein bezeichnendes Licht auf diese 3 Personen wirft , sondern in den Augen Strenggläubiger mal wieder reine Gotteslästerung ist. In „En tus pupilas“ kommt dann Gott besser weg, allerdings werden viele Katholiken auch hier nicht zufrieden sein: Sie singt bzw. flüstert nämlich: „Quand tu me prends dans tes bras ... Je vois que'un Dieu existe“. also ein Gott, nicht unbedingt „unser“ Gott – irgendeiner. Wie man selbst dazu steht, hängt vom eigenen Glauben ab: Von Empörung über Zustimmung bis Achselzucken liegt alles drin.
  15. Du hast Recht, wir sind beide dabei, uns zu wiederholen. Weitere interessenten an dem Thema scheint es nicht zu geben ... lassen wir's gut sein. Merci et ciao!
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