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Cassini-Huygens

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  1. Ich möchte jetzt nicht die alte Leier vorbeten, daß sie schon immer mit anderen Leuten zusammengearbeitet hat... aber so, wie du das formuliert - daß sie Hilfe BRAUCHT und daß sie nicht genug Ideen hat -, klingt das sehr negativ. Als ob sie früher vor Kreativität schier geplatzt ist und jetzt mittlerweile nur noch ein Schatten ihrer selbst sei.
  2. Ich habe weiterhin den Eindruck, daß das Musikmachen nicht mehr die allerhöchste Priorität bei Shakira genießt - insofern ist die Zusammenarbeit mit einem derart bekannten DJ der Weg des geringsten Widerstands. Nachvollziehbar, aber aus meiner Sicht künstlerisch nicht wirklich wertvoll. Das würde ich allerdings ganz anders sehen, wenn sie mit DJs zusammenarbeiten würde, deren Musik ich auch kenne und gut finde. Insofern ist alles am Ende subjektiv... und objektiv zählt halt der finanzielle Erfolg. Und den kann man mit Guetta eher erlangen als mit irgendeinem DJ, den weniger Leute kennen.
  3. Erstaunlicherweise finde ich das im Hintergrund ganz interessant... zumindest ab diesem doch seltsamen Pupupupu-Teil.
  4. Dieser Logik folgend könnte man Remix-Version an sich in Frage stellen. (Was in den meisten Fällen auch richtig so wäre...)
  5. Tja... 10 Jahre ist das Ganze nun her, wie ich heute feststellen mußte. Wie die Zeit vergeht....
  6. OK, ich habe vllt. eeeetwas übertrieben. Aber die meisten Songs fand ich wirklich öde... Australien fand ich ganz OK, Ukraine dagegen total langweilig (mal vom Politischen abgesehen). Rußland war von den Effekten her wirklich ganz gut. Aber Polen z.B... was war denn das bitte?! Bezeichnend finde ich, daß die Siegsong-Performance der Moderatoren noch mit das beste Lied bei der Show war. Aber nächstes Jahr dann mal auf der Krim... da geht's dann ab und spannend wird's.
  7. Also, ganz objektiv und freundlich ausgedrückt: Das war wohl die langweiligste Eurovision-Show der letzten und der kommenden 500 Jahre! Bis auf die die letzten 5 Minuten der Voting-Ergebnisse... und selbst die wurden von der Moderation in Grund und Boden gelangweilt.
  8. Hihi... ich lese durchaus regelmäßig mit, aber da ich zu faul bin, den Cookie-Schutz für das Forum einzuschalten, bin ich dann immer ausgeloggt.:D Zu deiner angenommenen Wissenslücke: Wobei mir da das Original fast noch besser gefällt: Und die neueren Duette... ach... ich habe mir gestern und heute mal die Duette wieder angehört, die mir gefallen... und bei einigen sogar Gänsehaut bekommen. Bei den neueren Duetten... weniger Gänsehaut als vielmehr ein leichtes Gähnen.
  9. Na na... so toll ich La Tortura finde (vor allem das unzensierte Video), es kann nicht gegen La Maza mit Mercedes Sosa ankommen. No Vuelves und Dia Especial sind auch geil. Ganz zu schweigen von La Ciudad De La Furia (wenn auch kein veröffentlichter Song). Hach ja... das waren Zeiten... gute Duette.
  10. Ich hab jetzt mal die Remix-Versionen durchgehört, die ich auf Platte habe, konnte aber nicht wirklich viel Klatschen oder Kastagnetten hören... Kannst du vielleicht ein, zwei andere Lieder posten, in denen diese Effekte vorkommen, damit man sich eine Vorstellung davon machen kann? Dann wäre es eventuell einfacher.
  11. Sie denken, daß die Leute dumm sind: Denn unabhängig davon, ob der Name eines Stars draufsteht oder nicht, wird Geld in Spiele gesteckt. Darauf basiert dieser ganze Spielezweig - und vllt. noch ein bißchen auf Werbung. Daß nun dieses Spiel keinen großen Erfolg hat, könnte sogar eben daher kommen, DASS der Name eines Stars draufsteht - da damit eher Fans angesprochen werden und nicht die normalen Spieler. Das begrenzt die mögliche Spielermasse und hat auch Auswirkungen auf die Zahlfreudigkeit.
  12. Ich habe Naidoo noch nie wirklich leiden können - schon lange bevor er sich als politisch kruder Geist outete, hat er bereits mit religiösen Aussagen um sich geworfen, die einem die Haare zu Berge stehen ließen. (Und damals hatte ich noch welche!) Sein Gelaber über Mannheim als Zion oder als Neues Jerusalem... da fing das alles an. Mittlerweile ist er völlig im Dickicht seiner abwegigen Aussagen versunken, wie ich finde. Wer noch nichts davon mitbekommen hat, mag gerne bei Wikipedia anfangen: https://de.wikipedia.org/wiki/Xavier_Naidoo#Kontroversen Die Entscheidung, diesen Typen beim ESC auftreten zu lassen, war auch meiner Meinung nach eine Farce. Daß diese Entscheidung jetzt wieder zurückgenommen wurde, ist zwar auch nicht gerade perfekt - aber leider Gottes die direkte Konsequenz der ersten Entscheidung. Insofern lieber so als den Typen mit aller Macht durchsetzen, weil man halt mal entschieden hatte.
  13. Weil sie damals so eine ernste Frau war? Hmm... interessante Vorstellung. Wenn dem so sein sollte, wäre es dann gut oder schlecht, daß sie nun etwas lockerer geworden ist, um bei so einem "Klamauk" mitzumachen?
  14. Das Interessante an dem Spiel ist, daß es von Rovio Entertainment stammt - den Entwicklern von Angry Birds, die sonst kaum was anderes machen, weil sie sich mit Angry bereits dumm und dappig verdienen. Daß sie mit Love Rocks und Shakira ein anderes Spiel entwickeln, finde ich erstaunlich. Vielleicht war das ja eine Bedingung von Shakira, um dann in Angry Birds Pop aufzutreten. Auf jeden Fall ist Love Rocks selbst ebenfalls nicht uninteressant, weil es einige Neuerungen aufweist, die es in der Form in anderen Spielen nicht gibt. Eine Mischung aus Tetris und Bejeweled sozusagen - also fallende Blöcke (wie in Tetris) und sog. Match-3-Prinzip (wie in Bejeweled). Relativ zügig wird es für meinen Geschmackt etwas zu kompliziert, wenn ein Symbol auf mehrere Arten mit anderen Symbolen verbunden werden kann... da geht die Übersicht flöten. Zudem ist das Ganze zuckersüß gestaltet... kindgerecht... um nicht zu sagen mädchengerecht. Dafür ist die Musik ganz gut gelungen und für Zwischendurch ist das Spiel gut genug.
  15. Glückwunsch! Und wenn ich so darüber nachdenke... ich auch! Seit ca. 20 Jahren! Und das Ding in mir wächst und wächst!
  16. Ein paar Informationen zu dem UN-Gipfel: http://www.bmub.bund.de/themen/strategien-bilanzen-gesetze/nachhaltige-entwicklung/2030-agenda/ Mag sein, daß wir auch andere Probleme haben, aber die Nachhaltigkeitsarbeit der UN ist schon seit Jahren an sich recht ansehnlich. Insofern löblich, daß Shakira ein Teil des Ganzen wird. Mal schauen, ob sie auch was Interessantes sagt und nicht nur generische Allgemeinplätze.
  17. Lieber ein ödes, langweiliges, uraltes und absolut unverändertes Inevitable als ein wie auch immer geartetes CRTFY.
  18. Ich finde, wir Fans haben es verdient, daß Shakira eine Facebook- und/oder Twitter-Umfrage starten sollte, ob sie noch einmal schwanger werden darf. So einfach aus eigenen Stücken (oder gar ungeplant)... das geht nicht! Das verschiebt ja die ganzen Konzerte und Alben und so!
  19. Ich konnte das Video nicht komplett anschauen und den Song hatte ich vorher auch nur halb gehört... aber muß jetzt auch sagen, daß das ja mal ungefähr auf dem Niveau von Beautiful Liar ist, was die Qualität von Shakiras "Duetts" angeht.
  20. Im Grunde genommen wollte ich das auch ausgedrückt haben... durch eine etwas übertriebene Kritik und ein recht unernstes Lob.
  21. Gibt es dafür irgendwelchen statistischen Beweise? Und "sogar vor einer Treppe Angst haben"... das ist nicht nur eine stinknormale Treppe wie bei mir in der Wohnung, aus Holz... mit paar Stufen. Sondern eine lange Steintreppe. Erzähl mal den Eltern von Kindern, die solche Treppen bereits heruntergestürzt sind, daß sie nicht sogar vor einer Treppe Angst haben sollen. Ich finde es immer sehr amüsant, wenn man alles Schwarz-Weiß betrachtet. Als ob es nur die beiden Möglichkeiten gibt: Entweder man läßt das Kind einfach mal frei herumlaufen oder man nimmt es immer auf den Arm und läßt nix zu. In dem Treppenbeispiel wäre die graue Variante: Der Vater würde die Treppe und die damit einhergehende Gefahr sehen, daß das Kind dort durchaus runterstürzen kann... und würde es nicht sofort schnappen, sondern sich einfach unauffällig zwischen Kind und Treppe stellen... gerne auch nicht direkt dazwischen, aber so, daß er im Fall der Fälle schnell reagieren könnte. Mir als Vater wäre mir die Gesundheit meines Kindes in diesem Fall wichtiger als der Lernprozess, die Steintreppe runterzupurzeln und sich Gott weiß was kaputtzumachen. Und das mit dem Schlagen: Ja, das war auch durchaus als Lob an Pique formuliert.
  22. Also wenn ich mir anschaue, wie er relativ unbesorgt mehrere Schritte vor dem Kleinen an einer recht großen Treppe vorbeiläuft, ohne sich Gedanken zu machen, was da alles passieren mag... finde ich schon nicht ganz perfekt. Aber dafür haut der dem Deppchef bei ca. 7:10 keine in die Fresse, der ihm das Handy direkt vor die Nase hält und die beiden fotografiert - alle Achtung dafür zumindest.
  23. Das widerspricht sich doch. Auf der einen Seite wird beklagt, daß man von den ganzen Parfüms auf der Welt nix mitbekommt... auf der anderen Seite machst du dir Sorgen um die Außenwirkung von Shakira auf die Leute weltweit. Abgesehen davon denke ich nicht, daß "Nicht-Fans" sich große Gedanken über solche Dinge machen... warum auch? Schließlich ist es nichts außergewöhnliches, daß eine Popsängerin z.B. ein Parfüm rausbringt oder für etwas anderes Werbung macht. Wer kein Fan ist, interessiert sich dafür im Allgemeinen nicht - ich habe z.B. keine Ahnung über die Werbeaktionen von Jennifer Lopez... und will auch nix darüber wissen. Ausnahme wären diejenigen "Nicht-Fans", die sich von Haus aus für Parfürms etwa interessieren und alle Entwicklungen auf dem Markt verfolgen. Die dürften jedoch in einer verschwindend geringen Minderheit sein und niemanden sonst interessieren. Diese allgemeine Wirkung, die du als kritisch betrachtest, wird größtenteils bei den Fans auftreten... während der Rest der Welt sich auf andere Dinge konzentriert. Dort wirkt eine Sängerin naturgemäß dann mit ihren Sangeskünsten. Geld und Erfolg sind den meisten wichtig, das stimmt. Allerdings hatte ich bisher nicht den Eindruck, daß Shakira häufig über diesen Aspekt spricht... während sie mehr als häufig die Bedeutung der Musik und ihrer Fans für sie zum Ausdruck gebracht hat. Es mag die Marke "Shakira" geben, aber diese fußt zum größten Teil auf der Sängerin Shakira - und das ist also ihr "Kerngeschäft". Wenn sie neben diesem Kerngeschäft auch andere Dinge macht, ist das ihre Sache und ihr gutes Recht... aber wenn der Shareholder Value in diesem Kontext - also ihr Ansehen bei den Fans - darunter leidet, ist das kontraproduktiv. Abgesehen davon, daß es einfach bescheuert klingt, über einen Künstler oder eine Künstlerin wie einen Konzern zu reden...
  24. Aber ist nicht genau das das Problem? Denn dadurch, daß es solche selbstlosen Fans gibt, entsteht ja überhaupt die Nachfrage nach immer mehr Produkten der "Stars". Und wie immer, wenn Geld im Spiel ist, wird die Schraube irgendwann überdreht und einige Fans wenden sich gelangweilt oder angewidert ab. So weit, so gut. Normalerweise würde man sich abwenden und sich auf das konzentrieren, was man mag. Aber damit ist es ja nicht getan - plötzlich wird Kritik laut. Gerade eben hat man alles gekauft, auf dem Shakira stand, und jetzt regt man sich darüber auf, daß es so vieles gibt, auf dem Shakira steht und für das Shakira - scheinbar oder offenbar - selbst nicht mehr so viel Interesse zeigt. Die Sache mit der Glaubwürdigkeit ist ganz richtig, würde ich sagen. Aber wie wichtig sind Parfüms bei der Beurteilung der Glaubwürdigkeit einer Sängerin? In meinen Augen überhaupt nicht wichtig - weil ich von Anfang der Meinung war (und diese auch ausgedrückt habe), daß sie sicher nicht mit Elan im Labor stehen und mitmischen wird - sondern einfach für schnelles und einfaches Geld ihren Namen hergibt. Wenn sie dann irgendwann das Interesse komplett verliert, kratzt nicht an der Glaubwürdigkeit - wenn überhaupt, dann würde ich die Glaubwürdigkeit schon zu Beginn der Parfüm-Geschichte als angekratzt betrachten, weil ich den offensichtlich unumgänglichen Zusammenhang "Sänger/Sängerin => Irgendwann Geld mit Mode/Parfüms/Kosmetikartikeln verdienen" an sich als völlig bescheuert und überhaupt nicht zwingend empfinde. Zumal sich auch bei den Parfüms wieder das alte Problem zeigt, das Shakira hat: die fehlende Entschlossenheit, den letzten, nötigen Schritt zu gehen. Bei She-Wolf war sie fast so weit, daß sie sich als aufgeilendes Sexsymbol positioniert hatte... und dann kamen aber doch wieder halbgare Trippelschritte, bei denen man nicht wußte, was sie eigentlich will. Als Künstlerin ernst genommen werden... als Sexsymbol angesabbert werden... irgendeine andere neue Nische belegen? Für den maximalen Erfolg muß man leider Gottes maximale Entschlossenheit an den Tag legen - und dann auch noch Glück haben. Bei den Parfüms ist es ja ähnlich, wie hier immer wieder kritisiert wird. Halbgare Geschäfte, keine oder keine richtige Werbung... unentschlossen halt.
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