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Cassini-Huygens

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  1. Nun ja, man kann Themen ja durchaus nach Wichtigkeit einordnen. Und ich denke, es wird nicht viel Widerspruch geben, wenn man "Absage von einigen Konzerten" als Thema weit weniger wichtig erachtet als die #MeToo-Debatte und alles, was damit so ans Tageslich kommt. Aber letztlich mag das jeder selbst einschätzen (daher auch mein "finde ich"). In diesem Lichte betrachtet finde ich die Diskussion über negative Kommentare in den sog. sozialen Netzwerken durchaus angebracht - denn so enttäuschend und nervig das für die Betroffenen ist... von Konzertabsagen geht nicht die Welt unter, sie können immer mal vorkommen (und auch bei Shakira sind sie schon vorgekommen), es wird aller Voraussicht nach Ersatztermine geben usw. usf. Wenn die Leute in diesem Zusammenhang "richtig sauer" werden, wie du es ausgedrückt hast, hält sich mein Verständnis dafür in sehr engen Grenzen. Sprechen kann man über alles. Die Art und Weise ist ausschlaggebend. Der Grund für die Absagen wurde doch genannt. Was ist daran nebulös? Und wie bereits gesagt: Über alles kann man sprechen. Auch gerne spekulieren. Aber nicht so tun, als ob die Spekulation auch den Tatsachen entspricht.
  2. Also alles, was irgendwie direkt von fremden Seiten eingebunden wird - Facebook, Twitter oder auch Youtube glaube ich - spackt bei mir im Firefox mit Werbeblocker und Ghostery ebenfalls herum. Auch wenn ich Werbeblocker und Ghostery ausschalte, bleiben die Probleme bestehen. Ich habe mich damit abgefunden, daß die Forensoftware mich und meinen Browser nicht mag.
  3. Mein Anteil an der Diskussion über die sozialen Medien ist klar abgesteckt: Es spielt in meinen Augen keine Rolle, daß sich irgendwer bei Facebook oder Twitter über was auch immer aufregt. Weil sich über alles aufgeregt wird. Insofern ist es nicht einmal eine Erwähnung wert, wie ich finde. Das Problem ist doch, daß wir hier alle wild spekulieren - daher auch das Spekulatiusbild. Vllt. sah es z.B. nach dem abgesagten Köln-Konzert kurz ganz gut aus, wurde dann aber wieder schlechter? Wer weiß? Von daher ist es nicht wirklich angebracht, von unfair (oder von fair) zu sprechen, ohne die Gründe zu kennen. Von den anderen angedeuteten Beweggründen für eine Absage will ich erst gar nicht anfangen.
  4. Um Leute auf Facebook sauer zu machen, reicht es z.B., die falsche Frisur zu haben. Das ist nun überhaupt nichts, was überraschen würde. Daß sie austicken, weil Konzerte abgesagt werden, entspricht ganz dem Stil der sog. sozialen Netzwerke. Und die Frage nach den Paradise Papers... Um Leute auf Facebook auf Verschwörungstheorien zu bringen, recht es z.B., die falsche Frisur zu haben. Das ist nun überhaupt nichts, was überraschen würde. Daß sie auf solche Ideen kommen, weil Konzerte abgesagt werden, entspricht ganz dem Stil der sog. sozialen Netzwerke.
  5. Die Frage wäre, was genau sie geprobt hat. Die Konzerte bestehen ja nicht nur aus Singen, sondern haben auch Choreographie und son Zeugs. Wenn sie also da rumturnt, dabei aber weiterhin ihre Stimmbänder schont, könnte es schon gehen. Aber: In der Tat wirkt es blöd, wenn man ein Konzert aus gesundheitlichen Gründen absagt und dann doch am Konzertort auf der Bühne steht. Das hätte man besser gelassen.
  6. Wer aus Übersee nur wegen eines Konzerts kommt, hat entweder so viel Geld, daß es egal ist... oder ist etwas verblendet. Was daran unverschämt sein soll - zumal auch noch mit einem entsprechenden Smilie garniert -, ist mir nicht ganz klar. Natürlich ist es blöd für alle Leute, die davon betroffen sind, das bestreite ich ja nicht. Aber ab einem gewisse Kostenfaktor sollte man sich dessen bewußt sein, daß man evtl. Pech haben könnte.
  7. Aber ich denke mal, daß jeder, der so etwas auf sich nimmt, sich auch des Risikos bewußt, daß was schiefgehen kann. Da hält sich mein Mitleid also in gewissen Grenzen.
  8. Hmmm... genau der! Ach so ein Blödsinn! Wußte ja nicht, daß die Kategorien nicht komplett gezeigt werden und ich sie erst mal auswählen muß. Mit der "neuen" Forensoftware werde ich mich wohl niemals anfreunden. Aber das ist ein anderes Thema.
  9. Öhmmm.... ich muß weg!!!! (Hmmm... gabs da nicht einen Smilie, der zu dem Satz paßt... so einen blauen mit einem großen Ausfallsschritt zur Seite? Ich finde den nicht!!!) Dazu möchte ich zwei Dinge sagen: 1. Die freie Meinungsäußerung impliziert auch die freie Gegenmeinungsäußerung. 2. Interessanter als deine reine Meinung wäre jetzt nun, wie du diese darlegen würdest. Man kann schon andere Gründe als eine Erkrankung vermuten - aber was genau? Und vor allem aus welchen Gründen? Wenn du das irgendwie überzeugend vermittelst, sind wir einen Schritt weiter. Oh oh... das mutet nicht gut an.
  10. Mich interessiert es, wenn ich ehrlich sein soll. Wer sich als moralische Instanz gibt, sollte auch sein eigenes Handeln moralische hinterfragen. Es mag sein, daß sie von den ganzen Finanzjonglagen keine große Ahnung hat und die Leute, die sich um ihr Geld kümmern, dafür verantwortlich sind - aber das alleine ist schon die Standardausrede... "Ich weiß von nix, das machen meine Berater". Schön wäre es, wenn sie aus der Sache Konsequenzen zieht und ihre Finanzangelegenheiten mal ernsthaft analysiert - nachdem sie ja nun nicht wenig Geld hat, kann sie ja ab sofort auf Steuerspartricks verzichten und in Zukunft einfach ihrem Verdienst nach Steuern zahlen.
  11. Ich hab auch mal Tickets bei Viagogo gekauft, für ein Geschenk. War natürlich teuer, allerdings war das auch sehr kurzfristig und reguläre Tickets gab es nicht mehr. Grundsätzlich kann man über so etwas geteilter Meinung sein... allerdings ist manche Kritik auch schon recht haarsträubend. Wenn jemand gefühlt 6 Mio. für 4 Tickets ausgibt und erst DANACH schaut, wie viel sie eigentlich gekostet hätten, hat weder das Internet noch das Leben an sich richtig verstanden. Abzocke wäre es, wenn die Kosten irgendwie verheimlicht würden... oder irgendein Zwang bestünde, da kaufen zu müssen. Aber ansonsten... wenn man sich VORHER informiert und dann eine Entscheidung trifft, ist alles bestens, finde ich.
  12. Das ist schon OK, nix gegen deine Meinung. Allerdings kann ich mir durchaus vorstellen, daß auch 1 bis 2 Tage absolute Ruhe und gleichzeitige (evtl. auch medikamentöse) Behandlung einiges bewirken können, wenn es nix allzu Schlimmes ist. Anders gefragt: Was sollte anderes dahinterstecken? Ist ihr plötzlich klar geworden, daß sie nicht in Köln loslegen will, sondern viel lieber in Paris? Und daran hat sie nicht gedacht, als die Termine ursprünglich festgelegt wurden?
  13. Gibt es irgendeinen Kontext, der erkennen läßt, daß der Kommentar an Shakira gerichtet ist? Ich habe da so meine Zweifel. Abgesehen davon: Jaume zeichnet immerhin für No, Don't Bother und LDLI verantwortlich. Reicht mir. Da ignoriere ich die langweiligen und/oder schlechten Videos gerne. P.S: CRTFY fand ich z.b. nicht gerade "great"... P.P.S: Mr. Kahn schreibt auch solche Dinge: "I started the year with Shakira/Rihanna lesbian assplay. Now every major artist is all about lesbian assplay. You're welcome." Toller Typ, ja.
  14. Die Rechte wurden offensichtlich von Apple gekauft und das Ganze wird quasi als eigenständige Show aufgezogen - mit James Corden als gelistetem Producer. Folglich kann man das durchaus als "echt" bezeichnen.
  15. Ne, das hast du nicht ganz richtig verstanden: Wenn der Typ nen kleinen Schniedel hat, braucht er natürlich eine Frau mit Riesenbrüsten - als Ausgleich sozusagen. Wenn ein kleingemächtiger Mann und eine schmalbrüstige Frau kopulierten, gäbe es einen Riss im Raumzeit-Kontinuum oder sowas. Das kann man nicht wollen! Aber abgesehen von dieser kleinen Belehrung, möchte ich sagen, daß "Es gibt genug Frauen die hübscher sind als Shaki und da kann sie nicht mithalten Vorallem hat sie kaum oberweite" ja nicht mal falsch ist. Wenn man das Ganze losgelöst vom ersten zusammenhanglosen Satz betrachtet, ist der Beitrag schon fast OK.
  16. Dazu müsstest du erst mal mindestens "viele" und "von uns" und "Probleme" definieren. Und wenn wir dabei sind, auch "ernsthaft", denn das ist mir ein gar fremdes Wort. Um auf meinen Sermon von zuvor zurückzukommen: Von wie vielen dieser anderer Künstler hast du dir ein Tattoo machen lassen? Für den Vergleich, den du hier ziehst, wäre diese Info meines Erachtens entscheidend.
  17. Danke für was? Daß du offensichtlich in früheren Jahren etwas zu sehr vernarrt in sie warst und mittlerweile eher eine gesunde Distanz entwickelt hast? Ja, das ist sehr nett... da bedanke ich mich bei Shakira auch, daß du jetzt wieder gut mit der Sache umgehen kannst. @Verena: Ein weiterer Faktor beim Abklingen deiner "Fanliebe" könnte auch sein, daß du dich in den letzten Jahren in eine andere Richtung entwickelt hast als Shakira das tat (vornehmlich meine ich dabei die Musik). Wenn ich meinem Ich vor 10 Jahren die Musik vorgespielt hätte, die ich heute auch mal gerne höre, wäre es vermutlich zu Handgreiflichkeiten gekommen. Finde ich OK. Im Falle von Shakira ist es so, daß sie bei mir vermutlich keine berauschende Reaktionen mehr auslösen KANN - selbst wenn sie wollte. Denn die emotionale Bindung früherer Werke beruht zumindest bei mir auch und vor allem darauf, wie ich mich DAMALS gefühlt habe und... ja... WER ich damals war. Da sich das in den vergangenen Jahren nachvollziehbarerweise verändert hat, wäre es vermessen, von einer ähnlichen Reaktion auszugehen. Ich behaupte gar, daß das nur die aller-aller-allerwenigsten Künstler wirklich hinbekommen - daß ihre Werke im Laufe der Jahre ihre Anhänger mehr oder weniger auf dieselbe Art und Weise bewegen. Die Ausnahmen sind natürlich jene besonders extremen Fans, denen es aber oftmals auch nicht nur um die Musik geht, sondern auch um andere Dinge. (Viele Springsteen-Fans z.B. feiern so gut wie jedes Album vom Boss ab... auch wenn es da künstlerische Unterschiede gibt. Da geht es aber auch um das, was der Boss repräsentiert, was er zu vermitteln versucht, was er vorlebt usw.)
  18. Erster Höreindruck: Gefällig, nicht begeisternd, bisher kein Song, der sich in meine Gehörgänge gefräst hätte (was mir bei Shakira allerdings auch das letzte Mal bei FO1/OF2 passiert ist). Am besten gefallen mir bisher Nada und Amarillo. Schade finde ich, daß ich nicht die Lust verspüre, mehr über das Album zu schreiben - wobei das nicht unbedingt nur am Album selbst liegen muß. Man wird ja auch älter.
  19. Eindeutig aber ist, daß Univision ein spanischsprachiger Sender ist... daher der Vergleich zu meinem fiktiven FDR, der natürlich die deutsche Sprache hegt und pflegt. Wenn ich mich nicht täusche, hat Univision nicht mal eine englischsprachige Webseite (oder zumindest keine nennenswerte). Ich denke, wenn Univision drauf steht, ist mit großer Sicherheit auch etwas Spanischsprachiges drin. Insofern sollte es nicht überraschen, daß die Univision-Interviews entsprechend auf Spanisch gehalten wurden.
  20. Wenn sagen wir mal Xavier Naidoo für den Sender FDR (Freier Deutscher Rundfunk) in Argentinien für die florierende deutsche Community dort auftreten würde, würden die Interviews ja auch nicht auf Spanisch stattfinden.
  21. Ich weiß nicht, ob das zu deutsch ist - aber in der Tat ist das Alter kein bedeutendes Argument, dem stimme ich zu. Allerdings geht es hier nicht um "normale" verliebte Albernheit, sondern um eine in aller Öffentlichkeit und in einem durchchoreographierten Video vorgelebte "Liebe". Das ist also schon mal ein Unterschied. Und ich wiederhole mich allzu gerne: Das Problem hier ist Pique und nicht Shakira. Daß er dabei mitmacht... und WIE er dabei mitmacht. Gepaart mit seinen früheren unreifen Aktionen ist das für mich Grund genug, ihn noch unsympathischer zu finden als ohnehin schon.
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