Jump to content

Adipositas / Fettleibigkeit


Niki
 Share

Können sich dicke Menschen wirklich wohl fühlen?  

26 members have voted

  1. 1. Können sich dicke Menschen wirklich wohl fühlen?

    • Natürlich!! Was für ne Frage!
      5
    • Nicht wirklich, Einbildung ist auch ne Bildung!
      5
    • Schon möglich -Charaktersache!
      16


Recommended Posts

Mit diesem Thema hab ich mich in einem seminar dieses Semesters sehr lange auseinander gesetzt...

es ist erschreckend was an den schulen los ist!!!

mittlerweile gibt es 20 % in Deutschland und 25 % in der USA die Übergewichtig sind...

Tendenz STEIGEND! :nailfile:

Adipositas ist !meist! keine Krankheit!!!

Ursachen dafür sind

-einfach der Bewegungsmangel...(ich meine ich sehe es im Sportunterricht...ich unterrichte derzeitig an ner Realschule)

-der steigende Medienkonsum (fernsehen,computerspielen)

beim TV sehen, wird eben nebenbei genascht was das zeug hält...

dadurch wird das natürliche Sättigungsgefühl außer Kraft gesetzt...es wird zu viel nahrung aufgenommen...die überschüsigen kalorien werden als Depotfett gespeichert...

man sieht auch ziemlich oft das dicke Eltern, dicke Kinder haben...

Essensgewohnheiten :suspicious:

dafür kann das Kind dann natürlich auch nix... :egal:

warum nehmen solche adipösen Kinder auch noch schlecht ab???

ihr kennt das alle...dicke Kinder werden in der schule gehänselt...

sind täglich Hohn und Spott ausgesetzt...

wie gehen sie damit um???

sie ziehen sich zurück...das führt zur sozialen Isolierung...

es kommt zu einem passiven freizeitverhalten und zack wird "ESSEN" als Ersatz kompensiert...

Schuld oder nicht...ist hier nicht die frage...

es ist wohl eher die Ursache der man nachgehen muss...

aber klar sollte sein...das FETTLEIBIGKEIT oftmals keine Krankheit ist, sondern einfach nur die Auswirkung des eigenen lebensstils

Wie seht ihr das??

------------------------------------------------------------------------------

und noch was

hier der "Body-Mass-Index ":

Körpergewicht in kg geteilt durch das Quadrat der Körpergröße in Metern

->kg:m²

so könnt ihr testen ob ihr im Normalbereich seid:

zur Auswertung:

Frauen Index von 19-24 -> NORMAL

Männer Index von 20-25 ->NORMAL

Index von 26-27 -> Übergewicht

Index von 30 und höher ->Adipositas

wer zu faul zum rechnen ist:

hier braucht ihr nur eure maße eingeben und der wert wird euch vorgerechnet :kicher:

Klick hier

Share this post


Link to post
Share on other sites

  • Replies 51
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

das ist echt erschreckend. wenn ich an meine schulzeit denke hatten wir vielleicht 2 oder 3 etwas "beleibtere" leute in unserer klasse, und der eine war schwimmer, hatte also auch sehr viele muskeln...

wir hatten aber immer wieder gastschüler, die bei uns in der gegend in einer klinik eine abspeck-kur gemacht haben. ich glaube abnehmen ist sehr viel schwieriger als zunehmen, da diäten fast nie was bringen. der körper stellt sich dabei nur auf sparflamme (was auch ungesund ist) und sobald man wieder normal isst wird wieder das verlorene fett aufgebaut...

da hilft nur eine komplette umstellung der sport- und essgewohnheiten...

naja ich hab übrigens eine body-mass index von ungefähr 23 (weiß mein aktuelles gewicht nicht so genau)...

Share this post


Link to post
Share on other sites

BMI von 21.4 --> Normal

Ich denke auch, dass die Zunahme der übergewichtigen Personen auf die Veränderungen des Lebensstils zurückzuführen ist. Weniger Bewegung und ungesündere Ernährung (immer mehr Fast-Food).

Wobei es Leute gibt, die können soviel essen wie sie wollen und die werden einfach nicht dicker und dann welche, die essen über Festtage etwas viel und merken das gerade.

Ich muss sagen, dass ich froh bin, eine solche Figur zu haben.. Weiss nicht wie ich mich fühlen würde mit Übergewicht.

Share this post


Link to post
Share on other sites

... diäten fast nie was bringen. der körper stellt sich dabei nur auf sparflamme (was auch ungesund ist) und sobald man wieder normal isst wird wieder das verlorene fett aufgebaut...

da hilft nur eine komplette umstellung der sport- und essgewohnheiten...

das ist der sogenannte Jojo-Effekt :egal:

das Problem hierbei ist einfach, dass der körper wie du schon sagtest...

sofort alles was er kriegen kann als Depotfett speichert (quasi als Vorrat)

ich sehs in den sportklassen die ich in der schule habe...

mindestens 5-6 schüler sind übergewichtig

rennen eine Runde in der halle haben einen hochroten Kopf, pumpen wie verrückt und fallen vor Anstrengung fast um :ohno:

BMI von 21.4 --> Normal

Ich denke auch, dass die Zunahme der übergewichtigen Personen auf die Veränderungen des Lebensstils zurückzuführen ist. Weniger Bewegung und ungesündere Ernährung (immer mehr Fast-Food).

das schlimme ist, das man doch echt gerade die leute die da nicht hingehen sollen immer wieder antrifft...

im schlepptau...ihre kinder :motz:

mein body Index ist 21,2 :D ---also auch fein im Normal bereich

Share this post


Link to post
Share on other sites

Index von 30 und höher ->Adipositas

Das klingt so und sieht so aus, als ob man schon so gut wie tot wäre. ;)

Nicht daß ich Übergewicht propagieren würde, aber wenn ich z.B. 103kg wöge, hätte ich einen Index von über 30... und würde in diesen fetten, roten Bereich fallen.

Daß das nicht gesund ist, ist klar... aber gerade solche Zahlenspiele finde ich persönlich z.B. sehr fragwürdig. Wenn man danach geht, bin ich z.B. übergewichtig... ich persönlich fühle mich aber recht wohl, vielleicht 2.3 Kilo zu viel.

Andere, die einen besseren Index haben, können aber noch schlimmer dran sein als ich etwa... ich kenne nicht wenig dünne Leute, die körperlich nicht so toll sind... und seelische Wracks gibt es auf dem Weg zum perfekten Index bzw. Körper gibt es auch nicht zu wenige.

Aber prinzipiell ist Übergewicht in stärkerem Maße nicht so toll, dem stimme ich absolut zu. Ein wichtiger Schritt bei der Lösung dieses Problems wäre interessanter Sportunterricht... zu meiner Zeit war dieser meistens eine Tortur. Bestes Beispiel: Laufen. Da war der Lehrer so schlau und hat dem Besten der Klasse eine 1 gegeben... und der Rest hat sich dann je nach Zeitabstand aufgeteilt. Nur war der Beste sowieso schon Amateur-Leichtathlet und auf der Langstrecke (also alles über 50m ;)) unschlagbar. Selbst wenn ich mich angestrengt hätte, wäre in diesem System nicht mehr als ne 4 drin gewesen. Also haben ein Freund und ich uns die Freude gemacht, für die drei Runden über 15 Minuten zu benötigen - am Ende kam ne 5 dabei raus und ich war noch demotivierter.

So muß man sich nicht wundern, daß es viele dann nicht unbedingt reizt, Sport zu treiben...

Share this post


Link to post
Share on other sites

Ich hatte mir über die letzten 4 Monate 4-5 Kilo - extra - angefressen, damit ich dieses überschüssige Fett arbeitstechnich (Tierpfleger Zoologie) in Muskelmasse umwandeln konnte. Wird mir diese Muskelmasse jetzt als überschüssiges fett angerechnet ? Wen dem so sein sollte, dann bin ich nämlich übergewichtig, obwohl kein Fett vorhanden ist ?! :gruebel:

Share this post


Link to post
Share on other sites

Schuld oder nicht...ist hier nicht die frage...

es ist wohl eher die Ursache der man nachgehen muss...

aber klar sollte sein...das FETTLEIBIGKEIT oftmals keine Krankheit ist, sondern einfach nur die Auswirkung des eigenen lebensstils

Wie seht ihr das??

Die Ursache bzw. Schuld liegt meist doch bei den Eltern, da Kinder sich nur in Grenzen um ihre Ernährung kümmern können. Und es ist auch ein soziales Problem. Ich habe letztens eine Sendung zu dem Thema gesehen, und dort sagte Sarah Wiener (eine Köchin, ist auch öfters freitags bei Kerner), daß sich Leute, die beim Essen sparen, nicht über gesundheitliche Probleme, Übergewicht etc. beklagen dürften. Klingt zwar etwas überheblich, würde ihr aber (obwohl ich sie unsympathisch finde) als jemand, der gerne kocht, schon zustimmen. Und wer wenig Geld dafür hat, wird dann auch seine Kinder kaum nachmittags zum privaten Sportunterricht schicken können.

Wiege 92kg bei 196cm, natürlich alles Muskeln ;)

Share this post


Link to post
Share on other sites

Nicht daß ich Übergewicht propagieren würde, aber wenn ich z.B. 103kg wöge, hätte ich einen Index von über 30... und würde in diesen fetten, roten Bereich fallen.

sicherlich kann man das ganze nicht nur mit dem Index herrausbekommen ;)

jeder hat eine andere Knochenstruktur, andere Muskelmasse etc...

das spielt ja alles ne rolle...

Lösung dieses Problems wäre interessanter Sportunterricht... zu meiner Zeit war dieser meistens eine Tortur. Bestes Beispiel: Laufen. Da war der Lehrer so schlau und hat dem Besten der Klasse eine 1 gegeben... und der Rest hat sich dann je nach Zeitabstand aufgeteilt. Nur war der Beste sowieso schon Amateur-Leichtathlet und auf der Langstrecke (also alles über 50m ;)) unschlagbar. Selbst wenn ich mich angestrengt hätte, wäre in diesem System nicht mehr als ne 4 drin gewesen. Also haben ein Freund und ich uns die Freude gemacht, für die drei Runden über 15 Minuten zu benötigen - am Ende kam ne 5 dabei raus und ich war noch demotivierter.

tja es gibt halt beschissene Lehrer...das bestreite ich gar nich...

wir hatten letztens in dem seminar "Trainingslehre" auch die Diskussion...

wie bewertet man richtig???

ich frag mich zwar wie euer lehrer die Noten begründet hat...ich meine die zeit am leistungsstärksten fest zu setzen ist jawohl das letzte :stupid:

eigentlich ist es ja so ,dass wie z.B sprint etc. die zeiten festgelegt sind und daraus die Note resultiert...

anders ist die benotung jedoch bei mannschaftsspielen...

wenn man hier den fortschritt eines schülers erkennen kann, wird das sicherlich berücksichtigt :)

wenn es z.B nen Schüler gibt der schon Jahre lang Volleyball spielt und seine Macht den anderen gegenüber raushängen lässt...und keine Fortschritte macht, wird das auch beachtet...

naja ich muss sagen, ich hab mich im Sportunterricht auch oft unfair behandelt gefühlt...

du hast was von interessanten Sportunterricht gesagt...

das ist so ne sache...

es kommt auf die Klasse an (chaos-klasse?), es kommt auf die Möglichkeiten der Schule an...

naja amsonsten sollten Schulen einfach ein vielfältiges Angebot an neigungs und leistungsgruppen berücksichtigen (Vorlieben, individuelle Interessen).

an vielen Schulen wird jetzt versucht durch den einsatz von trendsportarten...

die interesse und motivation zu wecken...

ein großes Problem des Sportunterrichts ist es auch...das er quasi als Lückenbüßer dient :suspicious:

was sind schon 2 Stunden in der Woche???

da kann ein Lehrer nicht soviel erarbeiten :motz:

eigentliches ziel des SU sollte es ja sein...die Kinder dazu zu motivieren ihre Intresse für den sport auch außerschulisch zu wecken...

um den Übergewicht vorzubeugen...

aber naja....wir wissen ja wie es wirklich aussieht

So muß man sich nicht wundern, daß es viele dann nicht unbedingt reizt, Sport zu treiben...

japp aber das ist auch auf andere fächer zutreffend

ich hab im Kunst unterricht auch nur 2/3en bekommen...egal wie sehr ich mich angestrengt habe ;) :irre:

Die Ursache bzw. Schuld liegt meist doch bei den Eltern, da Kinder sich nur in Grenzen um ihre Ernährung kümmern können.

ja umso schlimmer, dass Eltern sich absolut nicht drum kümmern...

nichts sagen, wenn sie den hganzen Tag nur schokolade naschen und dann zum Mittag Essen keinen Hunger haben... :suspicious:

Share this post


Link to post
Share on other sites

Ich habe letztens eine Sendung zu dem Thema gesehen, und dort sagte Sarah Wiener (eine Köchin, ist auch öfters freitags bei Kerner), daß sich Leute, die beim Essen sparen, nicht über gesundheitliche Probleme, Übergewicht etc. beklagen dürften. Klingt zwar etwas überheblich, würde ihr aber (obwohl ich sie unsympathisch finde) als jemand, der gerne kocht, schon zustimmen.

Ich finde sie sogar recht sympathisch. ;)

Aber ich habe generell ein Problem mit bekannten Köchen, die immer wieder beteuern, daß man bitte nicht beim Essen sparen und nur "gute" Sachen kaufen soll. Was heißt denn beim Essen sparen? Man kann auch ein Abendessen kredenzen, ohne daß man dafür 100 Euro hinblättert. In dem Punkt gefällt mir z.B. Tim Mälzer besser, der nicht diese Schiene fährt, sondern selbst öfter günstige Zutaten benutzt.

OK, der Geschmack kann unter dem Sparen beim Kochen leiden... es macht schon einen Unterschied ob man Putenschnitzel für 3 Euro pro Kilo aus der kaputten Tiefkühltruhe beim Plus kauft, oder mehr Geld dafür ausgibt - man muß ja nicht gleich 2 Kilo Fleisch verkochen.

Aber den Schluß, daß Sparen beim Kochen zu gesundheitlichen Problemen und Übergewicht z.B. führen, halte ich persönlich für gewagt. Ich koche auch gerne... und bilde mir dennoch ein, nicht übermäßig viel Geld für Zutaten auszugeben. Im Gegenteil; nachgerade dadurch, daß man nicht aus dem Vollen schöpft und beim Einkauf sich auch mal Gedanken macht, was man warum kauft, kann meiner Erfahrung nach bewußter kochen und essen.

Und wer wenig Geld dafür hat, wird dann auch seine Kinder kaum nachmittags zum privaten Sportunterricht schicken können.

Das hingegen stimmt wohl. Ich wollte mal Tennis-Unterricht nehmen, mein Bio-Lehrer war nebenher - eigentlich ja hauptberuflich - Tennislehrer... er hat dann gemeint, daß er mir eine Freundschaftspreis machen würde von 50 DM pro Stunde... dazu noch 50 DM pro Stunde für die Platzmiete. Das wären also mindestens 200 DM pro Woche gewesen.... und dann wäre das schon das Mindeste. Ich nehme an, daß meine Eltern das finanziert hätten, aber mir kam es schon sehr teuer vor und deswegen habe ich darauf verzichtet.

Andererseits kann man ja auch Sport treiben, ohne daß man viel Geld dafür ausgibt... Fuß- oder Basketball kann man auch spielen, ohne daß man in den Verein geht. Alleine die Frage der Motivation ist entscheidend. Wenn man als Kind in eine Familie hineingeboren wird, die - unabhängig vom Einkommen - keinen Sport treibt, wird man auch selbst kaum von sich aus dazu neigen, Sport zu treiben. Eben deswegen denke ich, daß der Schulsport eine entscheidende Rolle gerade bei solchen Kindern spielt.

Share this post


Link to post
Share on other sites

da haben wir oben wohl fast zeitgleich geantwortet :kicher:

Ich wollte mal Tennis-Unterricht nehmen, mein Bio-Lehrer war nebenher - eigentlich ja hauptberuflich - Tennislehrer... er hat dann gemeint, daß er mir eine Freundschaftspreis machen würde von 50 DM pro Stunde... dazu noch 50 DM pro Stunde für die Platzmiete. Das wären also mindestens 200 DM pro Woche gewesen.... und dann wäre das schon das Mindeste. Ich nehme an, daß meine Eltern das finanziert hätten, aber mir kam es schon sehr teuer vor und deswegen habe ich darauf verzichtet.

was war das denn für nen tennis unterricht???

ich habe 6 Jahre lang tennis gespielt...hab sogar richtig viel pokale gewonnen...sind dann aber dummerweise weggezogen...da gabs dann kein Tennis Club mehr...

naja um auf den Punkt zukommen...

ich hab damals 100DM im Jahr bezahlt ;)

Was haltet ihr in dem Sinne eigentlich von Jugendlichen, die ihrem Körper Creatin zuführen, um so gesteigerte Leistungsfähigkeiten im Sport zu erhalten ?!

es gibt soviel Dopingzeug... :ohno:

das würde jetzt weit über das eigentliche Thema hinaus gehen...

jedenfalls ist es scheiße, dass sich das Jugendliche antun...

nur um bessere leistungen zu bekommen...

ihr Körper wird es ihnen früher oder später heimzahlen...

übelkeit,zusammenbrüche,leberschäden,herzinfarkt,wachstumsstillstand, Kollaps...sind nur einige Auswirkungen :egal:

Edited by *Just*Niki*

Share this post


Link to post
Share on other sites

ich habe 6 Jahre lang tennis gespielt...hab sogar richtig viel pokale gewonnen...sind dann aber dummerweise weggezogen...da gabs dann kein Tennis Club mehr...

naja um auf den Punkt zukommen...

ich hab damals 100DM im Jahr bezahlt ;)

Naja, entweder hat der Typ Wucherpreise verlangt.... oder es lag daran, daß es in der Gegen keinen Tennis-Club gab, wo man hingehen konnte. Es war also privater Einzelunterricht.

Noch ein allgemeines Wort, das ich vergessen hatte:

Bei aller Liebe zu gesunden Körpern... lieber habe ich ein paar Kilo mehr, sterbe einen verdienten Herzinfarktod mit 50 Jahren und habe dabei den Spaß im Leben, den ich mir vorstelle, als daß ich penibelst auf alles Gesunde achte, 95 Jahre alt werde und dann an Langeweile dahinscheide. ;)

Das ist übrigens nicht verallgemeinernd... wenn jemand Gefallen an Rohkost, Marathonlaufen, Drogenverzicht etc. findet, soll er/sie sich daran erfreuen. Für mich ist das nichts. :smoke:

Share this post


Link to post
Share on other sites

Was haltet ihr in dem Sinne eigentlich von Jugendlichen, die ihrem Körper Creatin zuführen, um so gesteigerte Leistungsfähigkeiten im Sport zu erhalten ?!

es gibt soviel Dopingzeug... :ohno:

das würde jetzt weit über das eigentliche Thema hinaus gehen...

jedenfalls ist es scheiße, dass sich das Jugendliche antun...

nur um bessere leistungen zu bekommen...

ihr Körper wird es ihnen früher oder später heimzahlen...

übelkeit,zusammenbrüche,leberschäden,herzinfarkt,wachstumsstillstand, Kollaps...sind nur einige Auswirkungen :egal:

Kreatin ist ja im eigentlichen Sinne kein "Dopingzeugs", sondern "nur" ein "Nahrungsergänzungsmittel", welches leistungssteigernd wirkt und auch im Profisport wie z.B Fussball, Hocky, Bodybuilding usw. eingesetzt wird.

Ich frage deswegen, weil wir früher Leute in der Schule hatten, die aufgrund des Kreatins Sachen geschafft haben, zu denen ich eigentlich nicht fähig wär, ich aber immer mehr als sportlich gewesen bin ??? Diese Herrschaften haben natürlich aufgrund dessen bessere Noten bekommen, obwohl unserer Lehrer davon wusste. :coffee:

Share this post


Link to post
Share on other sites

Noch ein allgemeines Wort, das ich vergessen hatte:

Bei aller Liebe zu gesunden Körpern... lieber habe ich ein paar Kilo mehr, sterbe einen verdienten Herzinfarktod mit 50 Jahren und habe dabei den Spaß im Leben, den ich mir vorstelle, als daß ich penibelst auf alles Gesunde achte, 95 Jahre alt werde und dann an Langeweile dahinscheide. ;):

naja...man kann auch gesund leben und spaß haben verbinden...;)

also nich übertreiben :kicher: es ist ja auch ok...wenn man mal was essen angeht über die Stränge schlägt...

aber eben nich immer :nailfile:

Kreatin ist ja im eigentlichen Sinne kein "Dopingzeugs", sondern "nur" ein "Nahrungsergänzungsmittel", welches leistungssteigernd wirkt und auch im Profisport wie z.B Fussball, Hocky, Bodybuilding usw. eingesetzt wird.

Ich frage deswegen, weil wir früher Leute in der Schule hatten, die aufgrund des Kreatins Sachen geschafft haben, zu denen ich eigentlich nicht fähig wär, ich aber immer mehr als sportlich gewesen bin ??? Diese Herrschaften haben natürlich aufgrund dessen bessere Noten bekommen, obwohl unserer Lehrer davon wusste.  :coffee:

jaja...ich kenne das Kreatin auch :)

*natürlich nicht aus eignere Erfahrung*

ich meine nur...es gibt zuviel Dopingmittel (Stimulanzien,Beta-Blocker...)

das ist natürlich echt heftig...und diesen Lehrer kann man wohl auch in die Tonne klopfen :egal:

Share this post


Link to post
Share on other sites

Ich finde sie sogar recht sympathisch. ;)

Aber ich habe generell ein Problem mit bekannten Köchen, die immer wieder beteuern, daß man bitte nicht beim Essen sparen und nur "gute" Sachen kaufen soll. Was heißt denn beim Essen sparen? Man kann auch ein Abendessen kredenzen, ohne daß man dafür 100 Euro hinblättert. In dem Punkt gefällt mir z.B. Tim Mälzer besser, der nicht diese Schiene fährt, sondern selbst öfter günstige Zutaten benutzt.

OK, der Geschmack kann unter dem Sparen beim Kochen leiden... es macht schon einen Unterschied ob man Putenschnitzel für 3 Euro pro Kilo aus der kaputten Tiefkühltruhe beim Plus kauft, oder mehr Geld dafür ausgibt - man muß ja nicht gleich 2 Kilo Fleisch verkochen.

Gutes Essen muß nicht unbedingt teuer sein, aber man sollte dann eher auch mal nur Gemüse essen, statt billiges Fleisch etc. zu kaufen. Wenn man teilweise die Preise dafür liest, kann einen Gammelfleisch eigentlich nicht überraschen.

Tim Mälzer finde ich nicht mehr so gut, liegt aber weniger an seinen Rezepten (habe beide Kochbücher) als an seinen teilweise dümmlichen Bemerkungen. Mein fave Koch ist Dieter Müller, zu seinem Restaurant muß man gar nichts sagen, sein neues Kochbuch ist toll, Johann Lafer mag ich auch, dagegen finde ich nur Rainer Sass noch ätzender als Sarah Wiener :D

was war das denn für nen tennis unterricht???

ich habe 6 Jahre lang tennis gespielt...hab sogar richtig viel pokale gewonnen...sind dann aber dummerweise weggezogen...da gabs dann kein Tennis Club mehr...

naja um auf den Punkt zukommen...

ich hab damals 100DM im Jahr bezahlt ;)

Das habe ich auch gedacht ;) Habe ebenfalls einige Jahre Tennis gespielt.

Share this post


Link to post
Share on other sites

Gutes Essen muß nicht unbedingt teuer sein, aber man sollte dann eher auch mal nur Gemüse essen, statt billiges Fleisch etc. zu kaufen. Wenn man teilweise die Preise dafür liest, kann einen Gammelfleisch eigentlich nicht überraschen.

Stimmt schon. Aber ich kann es schon verstehen, wenn jemand für 3 Euro zwei Steaks kauft, kurz brät und dann ißt, statt sich abwechslungsreiches Gemüse für wahrscheinlich mehr Geld zu holen, sich dann Gedanken über die Zubereitung zu machen und dann nach 5 Stunden endlich zu essen. ;)

Was noch erschwerend hinzu kommt, ist manchmal der Mangel an Zeit... wenn ich im Streß bin und den ganzen Tag unter Druck arbeite, kann ich abends dann oft nicht genüßlich kochen, sondern muß schnell und viel essen, um sowohl die fehlende Zeit als auch den Hunger des ganzen Tages zu kompensieren. Nicht gesund, auch nicht angenehm... ich bin dabei, mich zu bessern. :)

Tim Mälzer finde ich nicht mehr so gut, liegt aber weniger an seinen Rezepten (habe beide Kochbücher) als an seinen teilweise dümmlichen Bemerkungen. Mein fave Koch ist Dieter Müller, zu seinem Restaurant muß man gar nichts sagen, sein neues Kochbuch ist toll, Johann Lafer mag ich auch, dagegen finde ich nur Rainer Sass noch ätzender als Sarah Wiener  :D

R. Sass sehe ich nur bei Kerner... und selten macht er auch mal was Gutes. Aber ansonsten nervt er wirklich nur.

Aber ich finde eigentlich alle Kochsendungen und (Fernseh-)Köche eigentlich mindestens in Ordnung. Ab und an habe ich früher sogar "Was die Großmutter noch wußte" auf SW3 angeschaut... :irre: Oder etwa die grandiosen "Kochgeschichten", auch meistens in den Dritten. Selbst Biolek nervt mich nicht besonders.

Das habe ich auch gedacht  ;)  Habe ebenfalls einige Jahre Tennis gespielt.

OK, OK... dann wollte er mich halt nur nicht als Schüler... ich kann das ja verstehen, wir waren nicht immer einfach in der Schule. :smoke:

Share this post


Link to post
Share on other sites

Was noch erschwerend hinzu kommt, ist manchmal der Mangel an Zeit... wenn ich im Streß bin und den ganzen Tag unter Druck arbeite, kann ich abends dann oft nicht genüßlich kochen, sondern muß schnell und viel essen, um sowohl die fehlende Zeit als auch den Hunger des ganzen Tages zu kompensieren. Nicht gesund, auch nicht angenehm... ich bin dabei, mich zu bessern. :)

Ist ja nicht schlimm, wenn man es nicht gerade täglich macht. Ich bestelle mir auch manchmal eine Pizza oder esse bei McDonalds, von meinem Torten- und Pralinenkonsum mal ganz zu schweigen ;)

R. Sass sehe ich nur bei Kerner... und selten macht er auch mal was Gutes. Aber ansonsten nervt er wirklich nur.

Aber ich finde eigentlich alle Kochsendungen und (Fernseh-)Köche eigentlich mindestens in Ordnung. Ab und an habe ich früher sogar "Was die Großmutter noch wußte" auf SW3 angeschaut...  :irre: Oder etwa die grandiosen "Kochgeschichten", auch meistens in den Dritten. Selbst Biolek nervt mich nicht besonders.

Ich gucke eigentlich nur freitags die Kochsendung bei Kerner, und gelegentlich die von Tim Mälzer.

Share this post


Link to post
Share on other sites

Noch ein allgemeines Wort, das ich vergessen hatte:

Bei aller Liebe zu gesunden Körpern... lieber habe ich ein paar Kilo mehr, sterbe einen verdienten Herzinfarktod mit 50 Jahren und habe dabei den Spaß im Leben, den ich mir vorstelle, als daß ich penibelst auf alles Gesunde achte, 95 Jahre alt werde und dann an Langeweile dahinscheide. ;)

Das ist übrigens nicht verallgemeinernd... wenn jemand Gefallen an Rohkost, Marathonlaufen, Drogenverzicht etc. findet, soll er/sie sich daran erfreuen. Für mich ist das nichts.  :smoke:

du solltest vielleicht nicht von dir auf andere schließen. also "ich habe spaß und bin übergewichtig" -> "normalgewichtige haben keinen spaß" ist wohl nicht richtig.

ich bin laut body-mass-index im normalbereich und habe durchaus meinen spaß, und achte nicht penibel auf meine gesundheit, und esse eigentlich was ich will. ich treibe nur ab und zu sport (sonst würde ichs gar nicht aushalten) und schaue dass ich jeden tag einiges an obst und gemüse zu mir nehmen, was aber auch sehr wohlschmeckend sein kann...

übrigens halte ich die these "ich sterbe halt früher, hatte aber meinen spaß" für selbstbetrug. die höre ich auch immer wieder von rauchern. da frag ich mich schon, ob es wirklich so viel spaß macht zu rauchen oder dick zu sein. wenn man mal bedenkt dass man durch diese risikofaktoren eben nicht einfach "früher stirbt", sondern schlimme krankheiten bekommen kann. beim rauchen lungen- oder kehlkopfkrebs, bei übergewicht z.b. diabetes und dadurch beinamputationen und erblindung. das heißt man wird lange darunter leiden, und nicht einfach ein paar jahre früher sanft einschlafen. ob es das wert ist?

Share this post


Link to post
Share on other sites

Scheinbar ist dir sowohl die Ironie in meinen Worten als auch mein Bitte, meine Worte nicht als Verallgemeinerung aufzufassen, nicht ganz aufgefallen. :moral: Warum sonst hätte ich zwei derart extreme Einstellungen gegenüber gestellt?

Was das schneller Sterben angeht... nenn mich ruhig blauäugig, aber meine persönliche Erfahrung mit dem Tod von Leuten aus meinem Bekanntenkreis zeigt mir, daß es am Ende reichlich egal ist, ob du jetzt rauchst, fett bist oder nicht.

Eine meiner Tanten ist mit Anfang 60 an Lungenkrebs - man verzeihe mir den Ausdruck - verreckt und hatte nicht eine einzige Zigarette geraucht. Sie war übergewichtig, aber an Diabetes oder sowas ist sie eben nicht gestorben.

Mein Opa ist mit knapp 80 gestorben ebenfalls an Lungenkrebs gestorben, aber bei ihm war das ganze "sanfter", von dem was ich mitbekommen habe. Und er hatte mit 12 angefangen zu rauchen.

Ein Onkel - ebenfalls starker Raucher - ist mit Anfang 60 an einer sehr seltenen wohl erblich bedingten Erkrankung gestorben, die seinen Körper bei den Extremitäten anfangend gelähmt hat, so daß er am Ende nur noch da lag. Aber mit dem Rauchen hatte das nichts zu tun.

Ein anderer Bekannter war für jemanden, der in der ersten Generation der türkischen Einwanderer - die aus Mangel an entsprechender Bildung oder dem Wissen eher wenig bis gar nichts für ihre Gesundheit tun - nach Deutschland kam, ein ausgesprochen penibler Mensch, was seine Gesundheit anging. Er hat bis auf ganz wenige Ausnahmen nicht geraucht, keinen Alkohol getrunken, sich recht ansehnlich ernährt, hatte sogar eine auch unter der Oberfläche glückliche Familie... also alles in allem ein glücklicher Mensch. Er war Anfang 50 als er in der Türkei von einem Auto überfahren wurde.

Der Nachbar meiner Eltern ist Mitte 80... raucht und trinkt nicht, lebt gesund, ißt bewußt. Aber er ist schwerhörig, kann nicht mehr gut sehen, hat kaputte Hüften, ein Herzleiden, sein Magen ist auch nicht mehr der beste...

Der Beispiele gibt es viele... was sagen sie aus? Ändern sie was an den Wahrscheinlichkeiten - daß z.B. Rauchen eine großes Gesundheitsrisiko darstellt? Nein. Aber sie zeigen mir persönlich, daß es für mich keinen großen Sinn macht, auf etwas zu verzichten, das mir Spaß macht oder gefällt, nur um das Risiko für mein Leben etwas zu senken. Und Rauchen z.B. gefällt mir... Trinken auch... ich kann auch längere Zeit ohne Nikotin oder Alkohol auskommen, aber nach dem Essen eine Zigarette zu rauchen, macht mir einfach Spaß. Daß die Sucht eine gewisse Rolle spielt, will ich dabei nicht verhehlen, aber ich kann für mich sagen, daß sie keine große Rolle spielt.

Und in diesem Sinne habe ich den von dir zitierten Vergleich gemeint. Jeder muß für sich selbst die Risiken für sein Leben abschätzen. Und ich nehme die Risiken eines eher genußreicheren Lebens gerne in Kauf, weil es mir so mehr gefällt. Dies trifft selbstverständlich nicht auf andere zu... wenn du noch nie geraucht hast z.B. oder wenn es dir einfach nicht gefällt, dann rauchst du halt nicht. Das gleiche gilt auch für das Essen. Der einige mag eher "gesund" essen, was immer das auch nun im Einzelnen auch sein mag, und der andere mag es deftig.

Share this post


Link to post
Share on other sites

*kurzreinplatz*

Ich muss sagen, dass ich mir (auch ohne Rechnung) seit Jahren bewusst bin, dass ich ein paar Kilos zu viel habe (und das nur, weil ich mir vor 8 Jahren gleich 2mal den linken Arm gebrochen habe :motz: ) Wenn's um's Thema abnehmen geht, hatte ich bisher des öfteren den Wunsch, was zu tun (nur wie so oft sind Wünsche Sachall und Rauch :ohno: )

Share this post


Link to post
Share on other sites

Jeder muß für sich selbst die Risiken für sein Leben abschätzen.

das ist klar! ich trinke auch gern einen über den durst, und eine wasserpfeife lass ich mir auch ab und zu schmecken.

nur bezweifle ich, dass fettleibige schüler sich das selbstverantwortlich ausgesucht haben. die sind eher "opfer" der lebensweisen ihrer eltern und ihrer umgebung.

ich hab früher auch keinen sport gemacht, da war schulsport die einzige bewegung die ich hatte. nachdem ich aus der schule draußen war hab ich allerdings gemerkt dass ich eine gewisse bewegung brauche, sonst werd ich nervös und gestresst. und dabei hab ich dann gemerkt dass es durchaus sportarten gibt die spaß machen!

Share this post


Link to post
Share on other sites

@imagine

meinst du dass du dadurch weniger sport machen konntest?

und deswegn "rumgefressen" hast?

... da war schulsport die einzige bewegung die ich hatte. nachdem ich aus der schule draußen war hab ich allerdings gemerkt dass ich eine gewisse bewegung brauche, sonst werd ich nervös und gestresst. ...

da sieht man wieder was der Sportunterricht für ne bedeutung hat...

Sport stellt für die Kinder ein Ausgleich für die einseitige psychophysische Belastung in den anderen Schulfächern dar...

meiner meinung sind 2 Stunden in der woche sowieso viel zu wenig :irre:

@Güv

sehr schön geschrieben ;)

aber Fakt ist...dass sich Übergewichtige einfach nicht wohl fühlen...

(wenn du nen bissel mehr drauf hast...was solls :kicher: )

es geht mir um richtige dicke Kinder...oder auch Erwachsene...

die haben meist absolut kein Selbstvertrauen...woher auch :suspicious:

meist werden sie extrem gehänselt...

sie gehen nicht weg...in der Jugend kein Ausgehen...kein anderes Geschlecht kennlernen...

es führt oftmals einfach zur sozialen Isolierung :ohno:

und wenn mir dicke menschen (richtig dick ;) )sagen sie fühlen sich wohl...

kann ich nur sagen, dass ist selbstschutz... :nailfile:

Share this post


Link to post
Share on other sites

Create an account or sign in to comment

You need to be a member in order to leave a comment

Create an account

Sign up for a new account in our community. It's easy!

Register a new account

Sign in

Already have an account? Sign in here.

Sign In Now
 Share

  • Recently Browsing   0 members

    No registered users viewing this page.


×
×
  • Create New...

Important Information

We have placed cookies on your device to help make this website better. You can adjust your cookie settings, otherwise we'll assume you're okay to continue.

By continuing to browse this website or creating an account you also agree to our Privacy Policy.