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Reggae/Ska/Raggamuffin/Dub etc.


lubnan
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ich hab mir gerad auf anraten von diego das album "union verdadera" von culcha candela angehört, und es gefällt mir wirklich gut!

sie kombinieren reggae und lateinamerikanische musik, auch ragga- und hiphop-einflüsse hört man ab und zu. insgesamt eine super mischung, und das auf deutsch, spanisch und englisch!

am ehesten vergleichen kann man sie meiner meinung nach mit sergent garcia(sargento garcia), die mir aber noch einen tick besser gefallen...

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ich hab mir gerad auf anraten von diego das album "union verdadera" von culcha candela angehört, und es gefällt mir wirklich gut!

sie kombinieren reggae und lateinamerikanische musik, auch ragga- und hiphop-einflüsse hört man ab und zu. insgesamt eine super mischung, und das auf deutsch, spanisch und englisch!

am ehesten vergleichen kann man sie meiner meinung nach mit sergent garcia(sargento garcia), die mir aber noch einen tick besser gefallen...

sergent garcía mag ich auch mehr als culcha candela, er is salsa lastiger und klingt teilweise richtig "timba cubanisch", wie zB in "no me digas", einem meiner Lieblingslieder von ihm... ers auf jeden Fall echt einer der besten :)

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sergent garcía mag ich auch mehr als culcha candela, er is salsa lastiger und klingt teilweise richtig "timba cubanisch", wie zB in "no me digas", einem meiner Lieblingslieder von ihm... ers auf jeden Fall echt einer der besten  :)

oh mann, ich hab bisher geglaubt das wären mehrere leute :wall: :D

kann ich ja nicht ahnen dass der fanzösisch und spanisch kann :kicher:

@homer: ja mach ich nachher mal

Edited by lubnan

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Wenn ich an Reggae denke, dann denke ich an Jamaica, an Typen mit Rastalocken, an Bob Marley, an Jimmy Cliff, an Peter Tosh, an Black Uhuru oder an Alpha Blondy...also an klassischen Reggae oder "Roots Reggae".

Posted Image

quelle: chezpaco.canalblog.com

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sergent garcia würde ich auch eher in die roots-ecke stecken, natürlich im modernen gewand!

weil du gerade alpha blondy erwähnst, es gibt noch einen weiteren reggae-künstler von der elfenbeinküste, der mir sogar noch besser zusagt: Tiken Jah Fakoly. er macht wunderschönen roots reggae, mit sozialkritischen und politischen texten! :up:

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weil du gerade alpha blondy erwähnst, es gibt noch einen weiteren reggae-künstler von der elfenbeinküste, der mir sogar noch besser zusagt: Tiken Jah Fakoly. er macht wunderschönen roots reggae, mit sozialkritischen und politischen texten! :up:

Kenne ich gar nicht! :gruebel: Da muss ich bei Gelegenheit mal bei meinem Cousin reinschauen, der ist nämlich absolter Reggae/Ska/Dub...etc. Fan und hat wirklich hunderte von CDs und Vinyl-Scheiben aus dieser Ecke! :irre: Da ist 100%ig auch was von Tiken Jah Fakoly dabei!

Was ich auch sehr schätze ist Ska, da u.a. "2-Tone" Ska der Ende der 70er/Anfang der 80er Jahre entstand, der ja auch Einflüsse von Punk und New Wave besitzt. Da fallen mir spontan Madness oder The Specials ein.

Und dann natürlich den Ska-Punk oder wie man das nennt...so gut kenne ich mich dann doch nicht aus :gruebel: ...also Gruppen wie Ska-P, Reel Big Fish oder Rancid.

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Falls es jemanden interessiert, es sind von Bob Marley noch unveröffentlichte Sprechgesänge bzw. Songs ohne Melodie aufgetaucht, welche sein Sohn gerne veröffentlichen würde. An der Gitarre wird Eric Clapton hantieren ...

: Edit :

Hier mal ein paar Beiträge aus dem Clapton-Forum zum Thema:

eccollector schrieb:

Als Bobs Sohn Ziggy Marley im heimischen Studio etwas aufräumte, stiess er plötzlich auf ein unbeschriftetes Tape.

Er legte es ein und hörte zu seiner größten Verwunderung gleich sieben unbekannte Songs seines Vaters! Der erste davon, "Slogans", kommt im November als Single heraus und wird auch auf der neuen Complilation "Africa Unite: The Singles" enthalten sein. Da es sich bei den Stücken um Akkustikdemos handelt, wurde "Slogans" durch Overdubs vervollständigt. An der Gitarre: Eric Clapton.

Louisblues :

Ich sehe diese Overdubs immer ein wenig mit gemischten Gefühlen. Ist so etwas im Sinne Bob Marleys? Hätte er das gewollt? Irgendwie ist das nicht so ganz echt. Vor allem, wenn die Overdubs nach so langer Zeit eingespielt werden.

Gruß

Louisblues

klaeptn :

Ich sehe die Overdubs grundsätzlich ähnlich wie Louisblues. Man weiß aber nicht in welcher Phase der Produktion die Bänder sind. Vielleicht ist es wirklich noch ein sehr fragmentartiges Tape, wo Bobs Stimme gut aufgenommen ist - der Rest noch nicht sauber eingespielt - eher wie instrumentelle Skizzen. Solche Sachen wachsen ja allmählich im Produktionsprozess. Das muss aber - hoffe ich - grundsätzlich nicht aufgesetzt sein. Ich halte EC für sensibel genug, um die Uraufnahmen nicht zu vergewaltigen. Da EC Bob gut kannte, wird er genügend Takt walten lassen. Der Sohnemann wird schon aufpassen und nicht nur die erhofften Dollars im Auge haben... hoffe ich sehr.

klaeptn :

Ich bin immer etwas optimistisch. Leichenpfledderei wird es vermutlich/ hoffentlich nicht. ...in memoriam .. na gut - vielleicht kommt was Nettes rüber. Neue Songs als Erbe von B.M. sind auf jeden Fall spannend ... dass auch Kohle rüberkommt ... unvermeidlich und auch irgendwie legitim, wenn Angebot und Nachfrage zusammenpassen.

Als Mucker finde ich es natürlich spannend, dass die technischen Möglichkeiten so etwas hergeben.

Schönen Abend

Klaus

Edited by xxxSlowhandxxx

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Neue Songs als Erbe von B.M. sind auf jeden Fall spannend ... dass auch Kohle rüberkommt ... unvermeidlich und auch irgendwie legitim, wenn Angebot und Nachfrage zusammenpassen.

natürlich ist es interessant, solche "neuen" lieder zu hören zu bekommen. allerdings würde ich mich nicht darauf vertrauen dass wir die allesamt noch nie gehört haben. kann gut sein dass das einfach alternative versionen von bekannten lieder sind...

die familie von bob marley macht zwar zum teil sehr gute musik, trotzdem stehen da große finanzielle interessen dahinter. das sieht man ja schon daran dass uneheliche kinder von ihm nachträglich den namen "marley" angenommen haben, um etwas von seinem ruhm abzubekommen... :nailfile:

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ich bin ziemlich oft in africanischen Bars wo viel africanischer Reggae gespielt wird und ich mag das sehr, aber sehr viel privat hör ich es nicht, weil ich das nicht wirklich versteh und mich zu sehr auf den Text konzentrieren müsste :rotwerd:

ein netter Artikel zu Sergent García:

Musikalischer Brückenbauer

Sergent Garcia

Meister des Salsamuffin

Spanische Musik, Salsa oder Rumba haben Hochkonjunktur. Und obwohl es seit Jahren Bands gibt, die sich spanischer Wurzeln bedienen und dabei aber auch über den eigenen musikalischen Tellerrand schauen, hat diese Musik in jüngster Zeit zu einem neuen Höhenflug angesetzt. Vorreiter der kompromisslosen Fusion aus Punk, spanischem Rock und Ethno, sind Gruppen und Interpreten wie Manu Chao oder Mano Negra. Lange Jahre ein Geheimtip, schaffen sie es inzwischen in die Charts und Diskotheken und ziehen andere Bands rund um den Erdball mit sich nach oben. Darunter die Orishas aus Kuba, King Chango aus New York oder eben Sergent Garcia aus Paris.

Discographie

„Viva El Sargento“ (1997, Crash Disques)

„Un Poquito Quema’o (1999, Labels/Virgin)

„Sin Fronteras“ (2000, Labels/Virgin)

go!! www.sergentgarcia.com

go!! www.sargentogarcia.com

Von Claudia Frenzel

Sergent Garcia sind so etwas wie die Erfinder des „Salsamuffin“, einer völlig obskuren und in die Beine gehenden Mischung aus Salsa, Reggae, HipHop, afrikanischer, kubanischer, jamaikanischer, aber auch funkiger Klänge. Im Gegensatz zum geläufigen Raggamuffin, also der Mischung aus Rap und Rootsreggae, überwiegt beim Salsamuffin ganz klar der Anteil an Salsa. Bandleader Sargento Garcia, wie seine spanischen Freunde ihn nennen, ist Franzose mit spanischen Wurzeln mütterlicherseits. In seiner Heimat ist er längst kein unbeschriebenes Blatt mehr. Gleich zwei Titel von „Un Poquito Quema’o“, dem Vorgänger von Garcias aktuellem Album „Sin Fronteras“, wurden im vorletzten Jahr zu französischen Sommerhits. Seine neue CD sprudelt vor Energie und gibt sich wirklich recht grenzenlos. Darauf wird eine Brücke von der Karibik aus nach Europa über Südamerika und Afrika gebaut – ganz so wie es sich Bruno Garcia, wie er mit bürgerlichem Namen heißt, einmal vorgestellt hatte. Der Musiker war schon Mitte der 90er Jahre fest davon überzeugt, dass sich ein wirklich neuer Sound eigentlich hinter der Mischung aus bereits existierenden Klängen verbirgt. Und genau das hat er sich auch zum Rezept gemacht. Doch der musikalische Weg dorthin war alles andere als klar. Und von Salsamuffin war zunächst nicht die Rede.

Erste musikalische Schritte mit Dylan-Songs

Sergent Garcia begann seine musikalische Karriere wie so viele seiner Kollegen mit dem Kauf einer Gitarre im Alter von 14 Jahren. „Bei uns zu Hause gab es vielleicht zehn Platten. Sie waren von chilenischen, kubanischen und indianischen Musikern“, erzählt der 35-Jährige auf die Frage nach seinen musikalischen Wurzeln. Zunächst interessierte er sich aber nicht sonderlich für solche Musik, sondern versuchte sich an klassischen Folksongs à la Bob Dylan und beteiligte sich an Schulbandprojekten, ehe er 1983 „Ludwig von 88“ gründete.

SERGENT GARCIA

Sin Fronteras

(Labels/ Virgin)

13 Tracks, 68:29, mit Texten

Zugegeben mit Salsa hätte man mich nicht locken können, aber Sergent Garcia schiebt einem diesen heimlich und gekonnt unter. Funkige Bläser, groovende und reggaelike Beats sowie witzige Rapeinlagen verwischen die gehörige Portion Salsa, die sich hinter all dem verbirgt. „Salsamuffin“ nennen Sergent Garcia und Los locos del barrio (die Verrückten aus dem Viertel) ihre Mischung aus Salsa, Reggae, HipHop und Funk. „Sin Fronteras“ (Ohne Grenzen), das im November vergangenen Jahres erschienen ist, startet mit einem melodiösen Salsastück, mit viel Perkussion, die sich von hier an wie ein roter Faden durch das Album zieht. Weiter geht es mit einem swingenden Reggaestück („Adelita“), das durch Bläser aufgepeppt wird. Bei „Gigante“ vermischen sich dann Reggae- und Latinsound miteinander und gehen in die Beine. Mit dem nächsten Stück schlägt Garcia alsdann den Bogen über Lateinamerika nach Afrika. Bei „Seremos“ ist auch das Duo Amadou & Mariam aus Mali zu hören. Zwischendurch macht der Franko-Spanier immer wieder Exkurse zu Reggae, HipHop, Funk und wilden Trommelsessions. Sergento Garcia sagt, er mag es, Mauern einzureißen und Einflüsse und Kulturen zu mischen. Das ist ihm mit „Sin Fronteras“ auch gelungen, denn dort passiert etwas, was man angesichts klassischer Salsavorurteile nicht erwartet hätte.

http://www.folker.de/200201/garcia.htm

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ich höre grade "downpresser man" von peter toshs "equal rights"-album von 1977. bei dem lied läufts mir immer kalt den rücken runter, das hat so was alttestamentarisches... :angst: :knee:

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  • 3 weeks later...

lol ich hasse leidenschaftlich jede Coverversion von chan chan :P , 537 Cuba von Orishas geht grade noch so durch, da der Text anders ist

Es gibt 3 Lieder die so überspielt wurden, dass ich sie nicht mehr ertrage und das sind guantanamera, hasta siempre comandante che guevara und chan chan.

Kenns du auch King Mafrundi?

Edited by Diego

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  • 1 month later...

Bei der ersten Verleihung der German Reggae Awards am 19. Dezember in Hamburg wurde die Sängerin und Sogwriterin Zoe gleich zweifach ausgezeichnet. Die Jury kürte sie ebenso wie Lilian Gold und Sista Gracy zur deutschen "Reggae Queen". Außerdem erhielt Zoe einen Preis für das beste Reggae-Video.

Die Award-Jury lobte Preise in acht Kategorien aus und wählte jeweils drei gleichberechtigte Gewinner. Zu den "Reggae Kings" ernannte die Jury Jahcoustix, Ras Donovan und Anthony Locks. In der Kategorie "Reggae Veterans" belegen Jamaica Papa Curvin, Natty U und Mystic Dan die Plätze an der Sonne. Die besten "Reggae Teams" stellen hingegen Seeed, Sixth Revelation und die KP Crew.

Quelle: musikwoche.de

Edited by LatinaBabe

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Bei der ersten Verleihung der German Reggae Awards am 19. Dezember in Hamburg wurde die Sängerin und Sogwriterin Zoe gleich zweifach ausgezeichnet. Die Jury kürte sie ebenso wie Lilian Gold und Sista Gracy zur deutschen "Reggae Queen". Außerdem erhielt Zoe einen Preis für das beste Reggae-Video.

*würg* mit dieser zoe kann ich absolut nichts anfangen :kotz:

aber es gibt wirklich nur wenige deutsch reggaesängerinnen. eigentlich fällt mir nur Mono ein, und die hätte den preis wirklich verdient...

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  • 5 weeks later...

also in meiner sammlung hab ich nur "Don Caramellow & El Criminal" entdeckt, die auf einem silly-walks-album drauf waren. offenbar singt caramellow auch bei "les babacools", und zusammen bilden sie mit einem dj die gruppe "raggabund". ob sie da nur spanisch singen weiß ich aber nicht, vielleicht singen sie auch deutsch. kannst ja mal reinhören! :)

edit: hab noch was gefunden

Raggabund aka Caramellow, Criminal and DJ Lobster

Das Müncher Künstlerkollektiv Raggabund besteht aus vier Musikern die sich zusammengetan haben um heimischen Reggae und Dancehall auf das nächste Level zu heben. Neben dem Produzentenduo Dungee/Sasha (Rumford-Music) und DJ Lobster (Silly Walks) prägen vor allem die beiden südamerikanischen Brüder El Criminal & Don Caramellow das Erscheinungsbild von Raggabund.

El Criminal (oder auch Paco mendoza) blickt dabei auf eine Vergangenheit in vielen Bands zurück. Nach Anfängen im Rock, entdeckte er schnell seine Liebe für Reggae, Latin und Dancehall. Neben seiner Tätigkeit bei Raggabund hat er bereits einiges an Solomaterial veröffentlicht. So gibt es tonnenweise 7inch Veröffentlichungen auf nationalen- (z.B. Girlfriend, World Report) und internationalen (z.B. Red Alert) Riddims und zahlreiche Gastauftritte auf diversen Reggaeveröffentlichungen (z.B. Mellow Mark, Les Babacools, Rootdown Allstars).

Don Caramellow sammelte erste Erfahrungen in der HipHop Szene und war Teil der Müncher Erfolgsband Blumentopf bis er 1994 als Sänger bei der Band Les Babacools einstieg, die sich für einen bunten Stilmix zwischen HipHop, Reggae, Funk und Latin auszeichnet und seit Jahren erfolgreich durch Mitteleuropa touren und bisher bereits drei Alben veröffentlichten.

Im letzen Jahr veröffentlichten die beiden Brüder zusammen mit Silly Walks das Album "Caramellow & Criminal" und nun ist es an der Zeit für das erste Raggabund Album, das im Januar 2006 erscheint.

Edited by lubnan

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