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Hurricanes, Orkane, Wirbelstürme


Red Dragon
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http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,k-6779,00.html

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Uno befürchtet größere Schäden als nach Tsunami

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,372456,00.html

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Um die vielen Menschen, die jetzt Heim und/oder Leben verloren haben, tut es mir leid.

Dennoch möchte ich einen Freund zitieren: Den nächsten Hurricane, der die USA beutelt, sollten sie "Kyoto" nennen.

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Wirbel um Trittin-Äußerung

Ist US-Regierung mit schuld an „Katrina“?

Empörung über Umweltminister Jürgen Trittin! Hunderte Amerikaner reagierten gestern entsetzt in E-Mails auf die Behauptung des Spitzen-Grünen, die USA seien selbst mitschuldig an dem schrecklichen Hurrikan „Katrina“, der im Süden des Landes Hunderten US-Bürgern das Leben kostete.

In der „Frankfurter Rundschau“ hatte Trittin die USA als „Hauptquartier der Klimaverschmutzer“ beschimpft und Präsident Bush vorgeworfen, er verschließe die Augen vor den Schäden, „die seinem Land und der Weltwirtschaft durch Naturkatastrophen wie ‚Katrina‘, also durch unterlassenen Klimaschutz, zugefügt werden.

 

Besserwisserei statt Mitleid? „Es wäre höflich, wenn Herr Trittin uns erst einmal Zeit gäbe, die Leichen unserer Toten zu finden und zu begraben, bevor er unsere Trauer für seine Politik benutzt“, schreibt ein US-Bürger an „Spiegel online“.

Ein anderer meint: „Haben Sie völlig vergessen, was Amerika nach dem Krieg für die Deutschen getan hat?“

Auch deutsche Politiker sind empört. Unions-Außenexperte Friedbert Pflüger: „Jetzt, wo stündlich neue Opfer gemeldet werden, mit dem Leid der Menschen Wahlkampf zu machen, ist widerwärtig!“

Ex-Wirtschaftsminister Otto Graf Lambsdorff (FDP) forderte Trittins Entlassung: „Seine Sprüche sind selbstgerecht und gefühllos. Kanzler Schröder müßte den Mann sofort rausschmeißen.“

Die Grünen dagegen stehen zu ihrem Umweltminister. Parteichef Reinhard Bütikofer nannte den US-Präsidenten vor dem Hintergrund des Hurrikans gestern in der „Berliner Zeitung“ sogar einen „Öko-Reaktionär“.

BILD

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Trotzdem sollte jetzt erst mal die Hilfe im Vordergrund stehen und nicht die Vorwürfe. Denn daran läst sich jetzt nichts mehr ändern, aber vielleicht lernen sie daraus.

Edited by Homer

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Daß die USA sich mehr um den Klimaschutz (Kyoto) kümmern sollten, finde ich auch, aber das in einen Zusammenhang mit dem Hurrikan zu stellen, den Menschen, die dort alles verloren haben, ihre Toten beklagen, zu sagen, sie hätten Mitschuld, nur um im Wahlkampf bei den Linken mit Antiamerikanismus Stimmen zu bekommen, finde ich erbärmlich, widerlich und menschenverachtend.

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Daß die Kritik an der amerikanischen Regierung stets als pauschaler Antiamerikanismus betrachtet wird, regt mich schon gar nicht mehr auf... ich finde es mittlerweile nur noch amüsant. Ebenso amüsant wie übrigens die Tatsache, daß du Rob genau das gleich machst, was du Trittin vorwirfst. Aber was bei den Linken machtgeiler Wahlkampf ist, ist bei den anderen ja Menschlichkeit.

Zu Trittins Worten: DIES HIER ist der besagte Artikel, in dem sich Trittin mit der Klimaproblematik beschäftigt - das ist übrigens sein Job, er ist ja bekanntlich Umweltminister. Der gesamte Artikel klingt nicht so respektlos wie die zwei, drei Schlagwörter aus dem BILD-Artikel vermuten lassen. Zudem möchte ich noch auf die Tatsache hinweisen, daß der Artikel am 30. August erschienen ist, d.h. von Trittin spätestens am 29.8. geschrieben wurde. Da war das herzzereißend öffentlich dargebotene Mitgefühl mancher hierzulande auch nicht gerade auf dem Höhepunkt.

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Ich habe ausdrücklich gesagt, daß ich die Kritik an der Klimapolitik durchaus teile, aber doch nicht zum jetzigen Zeitpunkt. Mir geht es auch nicht um Wahlkampf, sondern darum, wie solche Äußerungen von den Menschen in den USA wahrgenommen werden. Und weil Du den Artikel ansprichst, darin findet sich kein einziges Wort des Mitleids.

Edited by Rob

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Trittin entlassen!

Noch sind in New Orleans die Toten nicht gezählt, kämpfen Tausende Menschen ums Überleben.

Doch anstatt den Amerikanern bei der Bewältigung der schrecklichen Hurrikan-Katastrophe beizustehen, zeigt unser Umweltminister Jürgen Trittin der Welt die Fratze des häßlichen Deutschen.

Mit eiskalter Bräsigkeit ruft er den armen Menschen, die da um ihr Leben schwimmen, zu: Selber schuld! Motto: Mit Klimaschutz à la Trittin wär’ das nicht passiert!

Kein Wort des Bedauerns, kein Mitleid, kein – nichts! Statt dessen deutscher Wahlkampf auf dem Rücken amerikanischer Opfer.

Wenn Jürgen Trittin noch einen Funken von Anstand hat, reicht er mit schamrotem Gesicht ganz still seinen Rücktritt ein.

Doch damit ist bei dem Mann nicht zu rechnen. Dann muß der Kanzler handeln und den Herzlos-Minister entlassen.

BILD

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Ich lasse meine Kommentar dazu auch einmal ab: Ich finde es schrecklich, was in den USA geschehen ist und die Menschen tun mir auch leid, v. a. da viele ihr (bisschen) Hab und Gut verloren haben. Hilfe ist jetzt wirklich nötig!

Und genau da muss ich beginnen zu Kritisieren: Wieso rufen die großen und "reichen" USA jetzt andere Länder dazu auf, zu Spenden? Geld für den z. B. Irak - Krieg hatten sie und nun soll für Hilfe für die Menschen in New Orleans keins da sein - für mich schlechtweg unglaubhwürdig!

Genauso finde ich es eine Frechheit von Schröder, die dt. Ölresereven anzuzapfen und damit die USA zu unterstützen, wo diese doch große Ölfelder in Mexico und Alaska haben :moral:

Soviel zu meiner Meinung!

PS: Ich möchte noch schnell nachschieben, dass ich finde es auch nicht richtige, diese Situation als Wahlkampfthema zu nutzen, da es in Dt. echt genug Themen gibt die, innenpolitisch gesehen, sehr viel wichtiger sind!

Edited by imagine

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Genauso finde ich es eine Frechheit von Schröder, die dt. Ölresereven anzuzapfen und damit die USA zu unterstützen, wo diese doch große Ölfelder in Mexico und Alaska haben  :moral:

Ich glaube, das hast Du falsch verstanden. Die Union möchte an einen Teil der Ölreserven, um etwas gegen die hohen Benzinpreise in Deutschland zu tun, die SPD ist dagegen. Wobei ich davon auch nicht soviel halte.

Edit: Habe es gerade in den Nachrichten gehört, Schröder will wirklich auf Drängen der USA die Ölreserven freigeben, frage mich nur, wie ihnen das helfen soll.

Edited by Rob

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Edit: Habe es gerade in den Nachrichten gehört, Schröder will wirklich auf Drängen der USA die Ölreserven freigeben, frage mich nur, wie ihnen das helfen soll.

:P :P :P :D

Es wird den USA höchstens helfen, ihre eigenen Resourcen zu schonen und somit den Preis u. U. mitzugestalten :rolleyes:

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Es wird den USA höchstens helfen, ihre eigenen Resourcen zu schonen und somit den Preis u. U. mitzugestalten :rolleyes:

Sie können jetzt ihr Öl billiger in Europa kaufen, aber wenn ich mir die Bilder aus New Orleans anschaue, sollten sie doch eigentlich momentan andere Probleme haben.

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Ich denke, daß eine Regierung durchaus mehrere Sachen auf einmal machen kann. Also im Katastrophengebiet helfen und gleichzeitig sich um die Sicherung der Energiereserven kümmern z.B. :coffee:

Es geht nicht nur um die nationalen Notreserven. Es gibt die sog. Internationale Energie-Agentur, im Rahmen deren sich viele Staaten geeinight haben, für Notfälle eine gewisse Erdölreserve aufrechtzuerhalten. Die USA sehen solch einen Notfall gekommen, da durch den Hurricane im Golf von Mexiko große Schäden in US-Raffinierien angerichtet wurden. Dadurch sieht sich die US-Regierung gezwungen, um eine Anzapfung der genannten Notreserven zu bitten - dadurch wird der Markt stabilisiert, nicht nur für die US-Amerikaner. Zumindest theoretisch, denn ich denke nicht, daß das Benzin hier dadurch billiger werden wird.

Aber nochmal: Bei dieser Erdöl-Geschichte geht es eigenltich recht direkt um die Bewältigung der Folgen des Hurricanes, insofern sehe ich jetzt kein großes Problem darin, daß sich die Amis darum kümmern. Wenn sie schon im Inland auf der ganzen Linie versagen bei der Bewältigung der Folgen - man siehe nur die anarchischen Zustände nach der Katastrophe z.B. - können sie ja wenigstens international einigermaßen vernünftig handeln.

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Eine Sicherung der Erdölreserven ist doch überhaupt nicht nötig, z.B. sagt der Wirtschaftsweise Professor Wolfgang Franz „Die teilweise Freigabe der Ölreserven wird keineswegs zu einem Sinken der Benzinpreise führen. Denn Öl ist auf dem Markt ausreichend vorhanden.". Hinzu kommt, wenn die Staaten ihre Reserven für teures Geld bei den Mineralölfirmen wieder auffüllen müssen, werden die Preise erneut deutlich ansteigen.

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  • Administrators

Ich kanns nicht gucken (1. Modem, 2. WMP) :coffee:

Allerdings kenn ich ja Celine Dion's etwas theatralischen Performances etc. kann mir also vorstellen, dass es lustig ist. :D

Könnte jemand ne kleine Beschreibung abgeben? :D

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