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Politik


Max
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Kannst Du auch bitte erläutern, warum ausgerechnet die Grünen wegkommen sollen?

Ja, kann ich. :)

Dann gratulier ich Dir zu Deiner Meinung... auch wenn einige Teile davon schlichtweg falsch sind, aber ich denke, es wäre müßig, darauf einzugehen. :)

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Dann gratulier ich Dir zu Deiner Meinung... auch wenn einige Teile davon schlichtweg falsch sind, aber ich denke, es wäre müßig, darauf einzugehen. :)

Naja, so ist das eben. Jeder hat seine Meinung und das ist ja ok. Dass es falsch ist glaube ich zwar nicht ;), aber hier wird niemand seine Meinung ändern und warum auch? :)

Ich habe heute auch keine Lust mehr zu diskutieren. Es gab hier ja früher schon mal ewig lange Diskussionen (der rote Drache wird sich erinnern :kicher: ), aber irgendwann sieht man ein, dass sie keinen Sinn haben... besonders in einem Shakira Forum :gruebel:.

Nachdenkliche Grüße :)

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das verstehe ich. wenn einem die argumente ausgehen bzw. man merkt dass man unsinn geschrieben hat macht es "plötzlich" keinen sinn mehr zu diskutieren :lmao:

nix für ungut, shak ;)

Edited by lubnan

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@Anna Kann Dir nur zustimmen. Trittin finde ich sogar noch schlimmer als Fischer, aber die schlimmste von allen ist ja die Roth :kotz: Wenn man bedenkt, daß die Grünen mal angetreten sind, um die politische Kultur in diesem Land zu verändern, ist Ihr heutiges Tun einfach nur noch lächerlich.

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das verstehe ich. wenn einem die argumente ausgehen bzw. man merkt dass man unsinn geschrieben hat macht es "plötzlich" keinen sinn mehr zu diskutieren :lmao:

Also erstmal: mir gehen NIE die Argumente aus. Ich habe mir echt Mühe gegeben (hat gedauert). Niemand hat mir so wirklich widersprochen (außer du in einem Argument...) und niemand bringt hier wirklich Gegenargumente, also was soll's?! Wozu die Mühe, wenn es nichts bringt?? Soll ich hier stundenlang weiterschreiben, nur damit ihr schreiben könnt "Stimmt alles nicht"? Wozu?

Vielleicht schreibe ich morgen noch ein bisschen was...mal sehen. Wundert mich, dass ich so ruhig geblieben bin :angst: :D.

Willst du noch mehr von meinen "erfundenen Stories" hören? Oder gibt es sonst irgendein Problem?

@Rob: Dankeee! :D Ich bin nicht alleine (und das habe ich immer gedacht)! :hug: Und ja, Roth finde ich auch am schlimmsten! :wall: !! Ich nenne sie Claudi, die Hamster-Schildkröte. :lmao: Gar nicht nett, ich weiß.

:nailfile:

Edited by shak

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Dann gratulier ich Dir zu Deiner Meinung... auch wenn einige Teile davon schlichtweg falsch sind, aber ich denke, es wäre müßig, darauf einzugehen. :)

Naja, so ist das eben. Jeder hat seine Meinung und das ist ja ok. Dass es falsch ist glaube ich zwar nicht ;)

Nur mal so nebenbei: Kann eine Meinung falsch sein? :coffee: ;)

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Wenn man sie mit falschen Tatsachen begründet schon. Aber das war bei Anna ja nicht der Fall.

aso?

Die Grünen haben dafür gesorgt, dass Technologien der Zukunft hier keinen Platz mehr haben.

siehe oben. solang du mir keine nicht-atomaren technologien nennst auf die das zutrifft, ist das schlichtweg falsch.

Dafür stehen die Windmühlen, die die Landschaft verschandeln und nur einen geringen Nutzwert haben.

siehe oben: windkraftwerke sind vollwertige kraftwerke, somit ist auch diese aussage falsch

obwohl unsere AKWs zu den sichersten der Welt gehörten

auch diese aussage ist falsch. schon mal was von siedewassereaktoren gehört (wie zb reaktor 1 in ohu bei landshut)? scheinbar nicht, sonst würdest du kaum behaupten, diese hätten einen hohen sicherheitsstandard.

so und jetzt warte ich auf deine stellungnahme.

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so und jetzt warte ich auf deine stellungnahme.

Kannst du bis morgen warten? Ich verspreche, dass ich dazu was schreiben werde. :) Ich meine, Diskussionen können auch Spaß machen :wub:. Aber keine Beleidigungen mehr, bitte. (So wie dieses Smiley z.B. :keineahnung: ) Das wäre nett ;).

Das habe ich auch immer gedacht, hier scheinen fast alle links zu sein

Ja, scheint so :gruebel: . Vielleicht sind wir ja nicht die einzigen :nailfile: . Bin auf jeden Fall froh, dass ich mit meiner Meinung nicht alleine bin ;). *freu*

http://shakiraforum.de/public/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/happy.gif

Und jetzt, gute Nacht ihr Lieben :hug: !

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klar warte ich. sorry falls der smilie zu "böse" rübergekommen ist, aber ich steigere mich gern mal in solche sachen rein. war trotzdem nicht so gemeint :)

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Die Grünen haben dafür gesorgt, dass Technologien der Zukunft hier keinen Platz mehr haben. Dafür stehen die Windmühlen, die die Landschaft verschandeln und nur einen geringen Nutzwert haben. Wir müssen Strom aus Atomkraftwerken aus dem Ausland dazu kaufen, obwohl unsere AKWs zu den sichersten der Welt gehörten :stupid:.

Wie schon erwähnt sind regenerative Energiequellen die so ziemlich einzigen Technologien der Zukunft, was Energieerzeugung angeht. Den AKWs geht bald das spaltbare Material aus und Öl wird auch nicht ewig gefördert werden können (auch wenn ein sowjetischer Wissenschaftler das noch mit der '50er behauptet hat :lmao: ).

Und moderne Windkraftanlagen (und auch Solaranlagen) haben mittlerweile Nutzfaktoren von ca. 70%, was solche Dreckschleudern wie Kohlekraftwerke mit ihren mickrigen 45%-55% bei weitem übertrifft. Schön fand ich allerdings, dass du da Präteritum benutzt hast... unsere Anlagen gehörTen zu den sichersten der Welt... aber das ist auch schon wieder 20 Jahre her. Und wer jetzt meint, dass so eine Anlage für die Ewigkeit gedacht ist, liegt falsch, denn die Stahl- und Betonummantelung ist schon jetzt durch die Strahlung stark überaltert (glaubt es mir, ich muss es als Werkstoffwissenschaftler wissen ;)) und gehören eigentlich aus dem Verkehr gezogen.

Und es ist mir auch neu, das AKWs im Gegensatz zu andern Energieanlagen ästhetisch ansprechend sind bzw. sich in das Landschaftsbild einfügen.

Und eine Frage noch... diese Zahl mit den 180.000€ Subvention pro Jahr und Angestellten... das ergibt laut meiner Recherchen alleine für die Leute der Wartung und Betriebsführung (6400 Mann im Jahre 2004) 1.152.000.000€ pro Jahr. Meinst du nicht, dass diese Zahl etwas zu hoch liegt? Solltest du ALLE Beteiligten (inkl. Anlagenbau- und herstellung) meinen, liegt diese Summe sogar bei 8.172.000.000€. :gruebel:

Das war's erstmal von meiner Seite. Da es schon so spät ist, bitte ich evtl. Textunklarheiten zu entschuldigen.

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Aber Rob hat doch gesagt, daß sie keine falschen Tatsachen angebracht hätte! :eek:

:eek2:

Was für ein Dilemma!!!!

Ich hab meine Zahlen/Fakten nach bestem Wissen und Gewissen vorgetragen. Wenn Rob mir das seinen Standpunkt beweisen kann, nehm ich alles zurück und behaupte das Gegenteil.

Und wie steht unser geschätzter Philosophenkönig zu der Sache?

Grüne weg? Große Koalition? Alleinherrschaft der CDU? Anarchie? Monarchie? Diktatur (des Proletariates :D )?

Edited by Toegi

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Ich halte die Grünen mit für das Beste, was der Europäischen Politiklandschaft passiert ist. Nicht, weil ich selbst ein glühender Anhänger der grünen Partei wäre, sondern weil sie eindrucksvoll das Thema der Ökologie jedem eingetrichtert haben. Die Ökologie ist zwar in der Tat mittlerweile bei allen ernsthaften Parteien thematisiert, allerdings gibt es halt doch qualitative Unterschiede. Ganz zu schweigen davon, daß sie in der Bevölkerung wieder an Interesse zu verlieren scheint. Wenn ich mir alleine die Mülltonnen bei mir im Hof anschaue, kommt mir das Grausen... kaum eine Spur von Mülltrennung... was mit das Einfachste wäre, was der Ottonormalverbraucher machen könnte.

Insofern halte ich die Grünen für immer noch existenzberechtigt... und insbesondere Fischer und Trittin für zwei der besseren Minister in den letzten 7 Jahren. Fischer hat sein Amt meiner bescheidenen Meinung nach mit Bravour ausgefüllt und wurde mehr oder weniger zu einem weltweit angesehenen Politiker. Trittin hat immer die Ruhe bewahrt und sachlich seine Politik versucht umzusetzen... nicht alles, was er gerne machen würde, klappt, aber Kompromisse gehören zur Politik.

Zum Thema Energiepolitik wurde ja schon einiges gesagt... ich schließe mich dabei den Kritikern der Kernkraft an und würde gerne noch den philosophischen Zusatz hinzufügen, daß vor allen bei Risikoplanungen und -abschätzungen gemeinhin der Weg der bessere ist, der einem die meisten Zukunfts-Optionen freihält und dabei das Risiko sinnvoll minimiert. Deshalb halte ich den Versuch einer Abkehr von der Kernkraft für den besseren Weg - damit ist die Kernkraft nicht aus der Welt. Aber man geht einen Weg, der das geringste Risiko gegenüber zukünftigen Generationen bietet - wenn man keine Kernkraft benutzt, kann es schon mal keine Unfälle mit Kernkraftwerken geben, von der Tatsache ganz zu schweigen, daß man den Atommüll nicht den kommenden 2000 Generationen aufbürdet, ohne daß diese sich bewußt dafür entschieden hätten. Damit hat man für die Zukunft die meisten Optionen mit dem geringsten Risiko. Man probiert alternative Energien aus, und wird dies mit etwas Glück auch schaffen, mit sehr viel Glück sogar europaweit. Und wenn es wider Erwarten nicht klappen sollte, kann man immer noch über die Rückkehr zur Kernenergie nachdenken. Deswegen: meiste Optionen.

Aber müssen die Grünen an der Macht bleiben? Wenn es nach mir ginge, dürfte die jetzige Regierung genauso weitermachen, wie sie auch momentan aufgestellt ist. Allerdings denke ich, daß es nicht dazu kommen wird... die CDU wird eine große Mehrheit gewinnen, während die SPD als zweitstärkste Partei aus der Wahl hervorgeht. Sie wird auf keinen Fall mit den Grünen eine Mehrheit zustande bringen, sodaß also Rot-Grün für einige Jahre vorbei sein wird.

Allerdings tendiere ich momentan eher zu einer Großen Koalition. Die politische Stimmung ist mittlerweile dermaßen gesunken, daß eine große Koalition in der Hinsicht vielleicht sogar nützlich sein könnte - wenn sie tatsächlich einige Reformen durchzieht. Die Opposition wäre mehr oder weniger nicht der Rede Wert, und die Herren Politiker hätten alle Möglichkeiten, die sie brauchen. Daß dies die Gefahr der Radikalisierung mit sich bringt, ist mir klar... aber wenn die Politiker dieses eine Mal handeln würden, könnte man in vier Jahren einiges auf die Reihe kriegen.

Das wäre mir auf jeden Fall lieber als die FDP an der Macht. Über die möchte ich nicht viel schreiben, da ich sonst beleidigend werden müßte - was manch einem mißfallen könnte.

Dennoch denke ich, daß Union und FDP eine komfortable Mehrheit bekommen werden... was ich schlecht fände. Das einzig Gute wäre, daß die SPD mindestens vier Jahre Zeit hätte, den Streit in den eigenen Reihen zu beenden, eine Reform ihres Programms durchzuführen und sich mehr an die Moderne anzupassen, um dann wieder politisch angreifen zu können. Ich sehe zwar nicht ganz, wer diesen Wandlungsprozeß leiten soll, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf.

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Meiner Meinung nach ist es schon an der Zeit, dass mal wieder ein frischer Wind durch das Kanzleramt bläst. Rot-Grün hat im wahrsten Sinne des Wortes abgewirtschaftet, Ratlosigkeit und Panik bestimmen das Bild. Die SPD ist in Sich zerstritten und kann sich anscheinend nicht entscheiden, welchen Kurs man fahren soll, siehe z. B. die Kapitalismus-Debatte von Herrn Müntefering. Daher bin auch kein Befürworter einer großen Koalition, da dies wahrscheinlich nur Stillstand bedeuten würde. Auf Landesebene mag das ja funktionieren, aber im Bund?

Die CDU wird die Probleme wahrscheinlich auch nicht schnell in den Griff bekommen, aber vielleicht macht sich durch einen Machtwechsel so etwas wie Aufbruchstimmung bei den Menschen und Wirtschaft breit, dass wäre dann immerhin schon mal ein Anfang.

Zu den Grünen sag ich nichts, ich möchte keinen Streit vom Zaun brechen. :)

Leicht off Topic: Gestern kam "hart aber fair" auf WDR. War mal wieder sehr gut, es ging um die Zunkunt Europas nach dem Nein der Franzonsen und Niederländer zur EU-Verfassung. Ich war nie ein Freund Oskar Lafontaine's, aber was er gestern vorgebracht hat, fand ich gut. Vielleicht sollte man mal von dem Parteien-Denken wegkommen, und mehr auf die einzelnen Personen achten, was diese für Vorstellungen haben.

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Ich halte die Grünen mit für das Beste, was der Europäischen Politiklandschaft passiert ist ...

Also ich sage dir gleich, dass ich mir deinen Post nur flüchtig angesehen habe, aber dass sol doch wohl 'ne Witz sein :gruebel:

..., sondern weil sie eindrucksvoll das Thema der Ökologie jedem eingetrichtert haben. Die Ökologie ist zwar in der Tat mittlerweile bei allen ernsthaften Parteien thematisiert, allerdings gibt es halt doch qualitative Unterschiede.

Da stimme ich dir zwar zu, nur ist der Stellenwert doch beträchtlich bei den Grünen gesunken, meine ich zu Behaupten.

@ Darth Sidious: das mit der von dir angesprochenen Aufbruchstimmung i. d. Wirtschaft bezweifle ich doch sehr.

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..., sondern weil sie eindrucksvoll das Thema der Ökologie jedem eingetrichtert haben. Die Ökologie ist zwar in der Tat mittlerweile bei allen ernsthaften Parteien thematisiert, allerdings gibt es halt doch qualitative Unterschiede.

Da stimme ich dir zwar zu, nur ist der Stellenwert doch beträchtlich bei den Grünen gesunken, meine ich zu Behaupten.

Das liegt aber auch daran, dass man sich als Regierungspartei nicht nur auf ein Gebiet festlegen kann. Die Grünen müssten also entscheiden, ob sie wieder in der Beinah-Bedeutungslosigkeit (was ich bedauern würde) verschwinden wollen, oder ob sie Leute nicht auf anderem Wege gewinnen können, um somit dann auch ihre Grundideen einwirken zu lassen.

Ich bin im Allgemeinen auch ein Befürworter der Grünen, nur diese ewige Dosenpfandscherereien gehen mir langsam auf den Nerv. Mittlerweile ist die 3. Änderung in Kraft getreten, die es leider immer noch nicht geschafft hat, den Vertreibern wie Aldi, Lidl, Penny und Co. die Möglichkeit zu nehmen, nur ihre eigenen Produkte zurückzunehmen. Diese Regelung soll erst Mitte nächsten Jahres wirksam werden. :nailfile:

Und zum Thema Abwirtschaften Rot-Grün:

Die Regierung hat versucht so viel wie möglich zu bewegen. Nur leider waren sie aufgrund der Bundesratminderheit selten in der Lage, ihre Initiativen durchzubringen. Somit wäre eine CDU-Mehrheit bei vorgezogener Wahl in der Lage jedes Gesetz ohne Probleme durchzusetzen, was meines Erachtens nach nicht wirklich erwünschenswert ist.

Und eine Große Koalition bedeutet wirklich Stillstand nicht nur auf Bundesebene, sondern auch auf Landesebene (wie hier in Sachsen, wobei es daran liegen mag, dass die CDU es bisher nicht gewohnt war, Kompromisse eingehen zu müssen ;)).

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Ich halte die Grünen mit für das Beste, was der Europäischen Politiklandschaft passiert ist ...

Also ich sage dir gleich, dass ich mir deinen Post nur flüchtig angesehen habe, aber dass sol doch wohl 'ne Witz sein :gruebel:
Der eigentliche Witz ist, daß Du meinen Beitrag nur flüchtig liest und Dich dann aber doch berufen fühlst, einen Teil davon in Frage zu stellen.

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Der einzige Vorteil von Windkraft ist doch, daß es einen von Energieimporten unabhängig macht, wenn es denn deren jetzigen Nutzen jemals bringen sollte. Nachteile sind die Verschandelung der Landschaft, die Kosten (€40 pro Jahr), und es ist kein effektives Mittel, um die Ziele des Kyoto-Protokolls zu erreichen, denn um den Ausstoß von einer Tonne Kohlendioxid zu vermeiden, müßten man zwischen 41 und 77 Euro in die Windkraft investieren, was sehr viel ist. Durch die Umrüstung alter Kohle- und Gaskraftwerke oder durch Anreizprogramme zur Häusersanierung könnte man denselben Umwelteffekt zu einem Bruchteil dieser Kosten haben.

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Ich halte die Grünen mit für das Beste, was der Europäischen Politiklandschaft passiert ist ...

Also ich sage dir gleich, dass ich mir deinen Post nur flüchtig angesehen habe, aber dass sol doch wohl 'ne Witz sein :gruebel:
Der eigentliche Witz ist, daß Du meinen Beitrag nur flüchtig liest und Dich dann aber doch berufen fühlst, einen Teil davon in Frage zu stellen.

Ich sollte vielleicht konkreter werden und sagen, dass ich nur die letzte Hälfte der zeit halber überflogen habe ;)

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und es ist kein effektives Mittel, um die Ziele des Kyoto-Protokolls zu erreichen, denn um den Ausstoß von einer Tonne Kohlendioxid zu vermeiden, müßten man zwischen 41 und 77 Euro in die Windkraft investieren, was sehr viel ist.

Die Ende 2003 installierte

Leistung könne in einem durchschnittlichen Windjahr 23 Millionen

Tonnen Kohlendioxid vermeiden. Das entspreche fast 11 Prozent des

deutschen Reduktionsziels.

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/68/27041/

Meiner Meinung nach, ist an diesem Beispiel wunderbar zu erkennen, dass Windkraft doch etwas nützt. Wenn man dann noch Solar- und Wasserkraft dazu rechnet (ich gehe einfach mal von ähnlichen Werten aus), liegt die Reduktion bei circa 30-35%. :)

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Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/68/27041/

Meiner Meinung nach, ist an diesem Beispiel wunderbar zu erkennen, dass Windkraft doch etwas nützt. Wenn man dann noch Solar- und Wasserkraft dazu rechnet (ich gehe einfach mal von ähnlichen Werten aus), liegt die Reduktion bei circa 30-35%.  :)

Und genau letzteres wäre schon ein großer Schritt :up:

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