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Der Film-Thread


obispo
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Zunächst mal: Wieso kann man diesen Thread nicht einfach in "Der Horror-Film-Thread" umbenennen?

Soo sehr viele andere, und sogen. anspruchsvolle Filme kommen hier ja doch nicht zum Zuge... :kicher: (und die paar Bond-Filme u.a., kann man/mod sicher ganz einfach "herauspflücken" ;)) Hab jetzt zwar nicht alles gelesen, aber innerhalb der letzten 10 Seiten gings doch bestimmt auf 7-8 (zusammengerechnet) um "Saw 1,2,3". :D

Diese "Neuen Horrorfilme" sind nicht so ganz mein Fall - hab "Texas Chainsaw Massacre" und "Hostel" gesehen, wobei ich jedesmal "Ärger" - und (auch) Streit dannach ;) - mit meinen Mit-Kinogängern hatte... (ich wollte nämlich meist rein...:D) Was mich an diesen Filmen stört ist die absolute Humorlosigkeit, und der ekelhafte Nachgeschmack im Mund, besser: ...im Kopf, der sich nach diesem düsteren "Happy":gnash:-Ende immer einstellt.

Die sind irgendwie genauso übel wie die tristen (Billig-)Horrorstreifen der 70er (dessen Neuverfilmungen sie ja oft sind), und wie die schon angesprochenen italienischen... z.B. diese Zombie-Filme.

Was sollen diese Filme bezwecken...??? :gruebel: und warum schaut man/frau sich die überhaupt an?? ("Chainsaw" hab ich mir letztens sogar unbedingt noch ein 2.mal im TV reinziehen "müssen" :stupid:) Erholsam sind die nicht, abschalten/abspannen kann man dabei i.d.R. auch nicht, und zum Nachdenken bieten die auch nur bedingt was. :moral: Wozu also sind die gut? Die Frage stell ich mir oft! (Find ich auch interessanter als die Fragen: filmtechnik /-qualität / Schauspieler betreffend)

Letztens meinte noch ein Freund von mir: Die müsste man genauso wie Gewaltvideospiele einfach komplett + für ALLE verbieten. Soweit würde ich zwar jetzt nicht gehen - ebensowenig wie direkten Zusammenhang zw. Film und realen Gewalttaten zu unterstellen, aber ich wage dochmal die Behauptung aufzustellen, dass sich Vorfälle wie diese grausamen Kindes- und Babymißhandlungen (:sniff:) in den letzten Jahren häufen (der Kleine der unter der Dusche "verbrannt" wurde; oder das Baby, das von der Mutter im Dez. als Schlag-"Waffe" gegen den Freund benutzt wurde... :ohno: <-wurde jetzt erst, zur Verhandlung, bekannt), was die Täter für Filme sahen ist allerdings nicht bekannt. Wenn man das so liest und hört, bekomme ich zumind. irgendwie gar keine Lust mehr, mir derartig emotionslose trockene verrohende Filme anzusehen. Jaa... ich weiß; in der Beziehung bin ich eine totale Spaßbremse. :P

Da fand ich die aus den 90ern (Scream), und erst recht die 80er-Horrormovies (American Werewolf, Nightmare, House... die alle immer bisschen in Richtung Fantasy gehen) irgendwie unterhaltsamer: launig + witzig und oft trotzdem sehr erschreckend, spannend und horrormäßig. Der letzte dieser fast ausgestorbenen Kategorie, der mir einfällt ist "Freddy (Krueger) vs. Jason" (der aus Fr. der 13.) :up: dazu noch mit der mutigen Kelly Rowland (Be's Kollegin), die leider am Schluss etwas kopflos daherkommt... :sniff: (das hat sie nich verdient... :will:) ... - :D

Ich hätte mir sowieso nie im Leben nen Horrorfilm angeschaut, wenn ich nicht SF-Fan gewesen wär... einige der besten Science Fiction sind gleichzeitig Horrormovies: Alien (I-V), Das Ding aus einer anderen Welt, oder "etwas" neuer: Event Horizon.

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Zunächst mal: Wieso kann man diesen Thread nicht einfach in "Der Horror-Film-Thread" umbenennen?

Soo sehr viele andere, und sogen. anspruchsvolle Filme kommen hier ja doch nicht zum Zuge... :kicher:

Das stimmt leider! Man könnte den Eindruck bekommen, es dreht sich nur noch um Horror-Filme! :D

Ein aktueller Film der mir sehr gut gefallen hat, ist "Stranger Than Fiction" (dt. Titel: "Schräger als Fiktion"). Bei dem Film handelt es sich um eine Komödie mit tragischen Elementen, habe auch schon den Begriff "Dramedy" als Genrebezeichnung dafür gelesen! ;)

Mitwirkende Schauspieler sind u.a. Will Ferrell, Maggie Gyllenhaal, Dustin Hoffman, Emma Thompson, Queen Latifah.

Der Film handelt vom Steuerbeamten Harold Crick (gespielt von Will Ferrell), dessen Leben in exakt und minutiös geordneten Bahnen verläuft, was sich u.a. darin zeigt, daß er jeden Tag alle Handgriffe (z.B. zählt er die Putzbewegungen beim Zähneputzen mit) exakt gleich ausgeführt, jede Pause ist gleich lang, er geht immer zur gleichen Zeit zu Bett. Doch auf einmal beginnt er eine Stimme zu hören, die sein Verhalten fortlaufend kommentiert und alles über ihn zu wissen scheint. Die Stimme bringt ihn langsam aber sicher dazu die geordneten Bahnen seines Lebens zu verlassen. Doch es kommt noch schlimmer: Plötzlich sagt die Stimme ihm, daß er bald sterben wird...

Der Film bietet in meinen Augen jede Menge witziger Szenen, originelle Ideen, eine spannende und pointenreiche Story und nicht zuletzt eine tolle Schauspieler-Crew :up: . Das Ende fällt dann zwar schön konventionell und Hollywood-mäßig aus, aber bei diesem Film hätte mich ein gegenteiliges Ende doch gestört. ;) 8/10

Diese "Neuen Horrorfilme" sind nicht so ganz mein Fall - hab "Texas Chainsaw Massacre" und "Hostel" gesehen, wobei ich jedesmal "Ärger" - und (auch) Streit dannach ;) - mit meinen Mit-Kinogängern hatte... (ich wollte nämlich meist rein...:D) Was mich an diesen Filmen stört ist die absolute Humorlosigkeit, und der ekelhafte Nachgeschmack im Mund, besser: ...im Kopf, der sich nach diesem düsteren "Happy":gnash: -Ende immer einstellt.

Mein Fall sind die auch nicht wirklich! :ohno: Die von dir genannten Punkte des ekelhaften Nachgeschmacks und der totalen Humorlosigkeit stören mich auch bei vielen dieser Filmen der "neuen" Horrorwelle, wobei ich in vielen Kritiken lese, daß gerade der Punkt der Humorlosigkeit als positiv angesehen wird! Der ekelhafte Nachgeschmack stellte sich bei mir übrigens besonders nach dem Film "High Tension" ein. :ohno:

"The Descent" (den ich nur gesehen habe, weil ein Freund von mir den mal mitbrachte und mich fast schon gezwungen hat den aunzuschauen :D) fand ich ja zu meiner eigenen Überraschung ganz gut! ;)

Was sollen diese Filme bezwecken...??? :gruebel: und warum schaut man/frau sich die überhaupt an?? ("Chainsaw" hab ich mir letztens sogar unbedingt noch ein 2.mal im TV reinziehen "müssen" :stupid:) Erholsam sind die nicht, abschalten/abspannen kann man dabei i.d.R. auch nicht, und zum Nachdenken bieten die auch nur bedingt was. :moral: Wozu also sind die gut? Die Frage stell ich mir oft! (Find ich auch interessanter als die Fragen: filmtechnik /-qualität / Schauspieler betreffend)

Gute Frage! In der Regel schaut man sich Filme ja an, um unterhalten zu werden.

Aus Mangel an Zeit kann ich an dieser Stelle nicht weiter aud diese Frage eingehen, werde aber bestimmt noch was dazu schreiben! ;)

[...] bekomme ich zumind. irgendwie gar keine Lust mehr, mir derartig emotionslose trockene verrohende Filme anzusehen. Jaa... ich weiß; in der Beziehung bin ich eine totale Spaßbremse. :P

Nach "Hostel" hatte ich ja plötzlich keine Lust mehr diese Filme anzuschauen, und an dieser Lustlosigkeit hat sich bislang auch nichts geändert! :coffee: "So, jetzt reicht's aber endgültig mit diesen Filmen", war das erste was ich nach dem Ende dieses Films dachte.

Also freiwillig schaue ich mir solche Filme nicht mehr an!

Da fand ich die aus den 90ern (Scream), und erst recht die 80er-Horrormovies (American Werewolf, Nightmare, House... die alle immer bisschen in Richtung Fantasy gehen) irgendwie unterhaltsamer: launig + witzig und oft trotzdem sehr erschreckend, spannend und horrormäßig.

Da kann ich dir nur zustimmen! :)

einige der besten Science Fiction sind gleichzeitig Horrormovies: Alien (I-V), Das Ding aus einer anderen Welt,

Ridley Scott's "Alien" und John Carpenter's "The Thing" ("Das Ding aus einer anderen Welt" - 1982) gehören zu meinen Favoriten! :up:

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Was sollen diese Filme bezwecken...??? :gruebel: und warum schaut man/frau sich die überhaupt an?? ("Chainsaw" hab ich mir letztens sogar unbedingt noch ein 2.mal im TV reinziehen "müssen" :stupid:) Erholsam sind die nicht, abschalten/abspannen kann man dabei i.d.R. auch nicht, und zum Nachdenken bieten die auch nur bedingt was.

Gegenfrage: Muß ein Film etwas bezwecken?

Ich finde es müßig, über Gewalt- und Horrorfilme zu diskutieren - entweder man mag sie oder man mag sie nicht.

Gerade Texas Chainsaw Massacre - im übrigen, wie oft gesagt, ist da das Original um Längen besser und intensiver - ist ein gutes Beispiel, was so interessant an diesen "humorlosen" Filmen ist... die Gewalt entwickelt sich aus fast abstrusen Situationen heraus. Viele Horror-Filme teilen dieses Merkmal - es geht nicht um irgendwelche Superhelden oder coolen Leute, vielmehr trifft es normale Leute und zwar dann, wenn sie es am wenigsten erwarten. Ich finde die Aussagekraft solcher Voraussetzungen durchaus legitim... denn das kommt der Realität näher als wenn das Setting eher exaltiert ist.

Daß die Gewaltdarstellung dann in ihrer extremen Form nicht jedermanns Geschmack trifft, ist klar... aber so etwas sollte man auch wissen, bevor man sich den Film überhaupt anschaut... dann kann man sich das nämlich sparen. Das erinnert mich an eine Freundin und ihren Freund (ich weiß nicht, ob ich das schon erwähnt hatte). Sie kannten Braindead und Bad Taste nicht... und genau diese beiden Filme kamen in einem Double Feature im örtlichen Kino. Ein paar von uns - u.a. besagtes Pärchen - gingen in den Film. Währen wir uns köstlich über diese beiden Meisterwerke amüsierten, hatte das Pärchen sichtlich Probleme mit dem harten Tobak... und später haben sie sich auch dann noch lauthals beschwert. Da sage (und sagte) ich: Selbst schuld. Wenn du in einen Film mit dem Namen "Braindead" gehst, sollst du keinen französischen Autorenfilm erwarten.

Aber um der Horrorfilmeflut Herr zu werden:

BLOOD DIAMOND:

Ein Film um den Diamantenschmuggler Danny Archer (Leonardo DiCaprio), der vor der Jahrtausendwenge illegal Diamanten aus Sierra Leone schmuggelt (Blutdiamant, d.h. Diamanten, die von verschleppten und versklavten Bauern, Fischern, Arbeitern etc. abgebaut werden; damit werden dann Waffen gekauft).

Eines Tages kommt er ins Gefängnis in Freetown und bekommt dort per Zufall mit, daß der Fischer Solomon Vandy (Djimon Hounsou) nach seiner Verschleppung durch die Rebellen einen besonders großen Rohdiamanten gefunden hat und vor der Stürmung der Mine durch die staatliche Armee (und seiner Gefangennahme) das Ding irgendwo vergraben konnte.

Archer sorgt dafür, daß Vandy freigelassen wird und schlägt ihm einen Deal vor: Archer hilft Vandy dabei, seine Familie zu finden - die seit dem Angriff der Rebellen verschollen ist - und Vandy gibt ihm dafür den Diamanten, mit dem Archer Afrika für immer verlassen will.

Damit fängt die Jagd nach dem Riesendiamanten, Vandys Familie und Dannys Gewissen an, u.a. begleitet durch Dannys Ex-Colone Coetzee (Arnold Vosloo) und der US-Journalistin Maddy Bowen (Jennifer Connelly). Daß nicht alles nach Plan läuft, sollte selbstverständlich sein.

Vorab: Ich fand Leo DiCaprio hervorragend in dem Film. Zugegeben, ich habe ihn auf englisch gesehen und da ist es schon sehr nett anzuhören, wie er in einem fremden Akzent redet und diesen ab und an ändert, wenn es die Situation erfordert (im Film kommt er aus Simbabwe und hat dementsprechend disen Akzent drauf). Aber auch unabhängig davon ist es schon erstaunlich, welche Leinwandpräsenz er in diesen jungen Jahren schon hat. Schon in Departed war das zu beobachten, aber in Blood Diamond ist dieser Eindruck noch stärker.

Aber das Wichtigste im Film sind meiner Meinung nach die sehr drastisch in Szene gesetzten Gewaltausbrüche, die die Zustände in Afrika nicht nur um die Jahrtausendwende, sondern auch in der Gegenwart beschreiben. Da ziehen marodierenden Rebellen durch das Land und erschießen unschuldige Dorfbewohner... da werden Kinderd und Jugendliche verschleppt und zu Soldaten getrimmt... die sog. Erste (und wohl auch Zweite) Welt sieht dabei größtenteils zu... Gewalt und die Macht des Stärkeren sind die Hauptmerkmale.

Was mich persönlich (und wohl auch andere) verstört an diesen Dingen (damit meine ich nicht nur speziell in diesem Film, sondern im Allgemeinen) ist die Tatsache, daß sie fast ausnahmslos alle von Afrikanern ausgehen. Dies ist generell das, was mich am traurigsten und wütendsten macht... und Solomon Vandy spricht es auch direkt an: Daß die Fremden scharf auf das Geld und die Macht sind, die man sich in Afrika holen kann, ist klar... aber daß sich die Afrikaner gegenseitig all das Leid zufügen, ist das eigentliche Problem. Afrika ist ein solch wundervoller Kontinent und die Menschen würden alle ein viel, viel besseres Leben haben, wenn sie auch nur in den einfachsten Fragen zusammenhalten würden. (Was natürlich auch wieder eine bescheuerte Forderung ist... daß ein ganzer Kontinent zusammenhält... was auch auf anderen Kontinenten ja auch nicht klappt)

Wie auch immer, der Film ist packend inszeniert, die Geschichte hat politische und gesellschaftliche Brisanz, die Schauspieler sind nahezu alle sehr gut, technisch ist auch alles bestens (vor allem die Kamerarbeit)... von mir gibt es die Note 9!

Und es geht weiter... BABEL:

Ich möchte mich etwas kurz fassen... ein sehr guter Film, mit verschachtelter Erzählstruktur und bewegenden Einzelschicksalen, die sich zu einem teils traurigen, teils Hoffnung machenden Ganzen verbinden... auch hier sind die Schauspieler ohne Ausnahme gut bis sehr gut und auch hier läßt der Film technisch keinen Grund zur Klage (vor allem die Musik ist ausgezeichnet).

Allerdings hat mich Babel weniger bewegt und berührt und verstört usw. als der Vorgängen, "21 Gramm". Diesen halte ich immer noch für ein Meisterwerk, bei dem alles stimmt... Babel ist ein Tick gewöhnlicher und ja, auch schlechter meiner Meinung nach. Deswegen auch "nur" 8.5 Punkte von mir.

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Ich monologisiere einfach mal weiter... und da die Nachfrage nach Nicht-Horror-Filmen so groß ist, kommt hier der nächste Film:

DER LETZTE KÖNIG VON SCHOTTLAND

Viel kann man über den Film eigentlich nicht sagen... es geht um die Erlebnisse eines fiktiven schottischen Arztes, Dr. Nicholas Garrigan (James McAvoy), den es nach Uganda zieht, wo gerade Idi Amin (Oscar für Forest Whitaker) die Macht übernommen hat und seine 8 jahre währende Diktatur beginnt. Durch Zufall verarztet Garrigan eines Tages Amins Hand und dieser ist so angetan vom jungen Schotten, daß er ihn als seinen Leibarzt und so eine Art Berater einstellt. Es dauert nicht allzu lange, bis Garrigan die Augen vor den Taten Amins nicht mehr verschließen kann... die Standardzahl von 300.000 Toten unter dem Regime von Amin sollte mittlerweile bekannt sein. Spätestens als er mit einer der Frauen von Amin ein Verhältnis beginnt und sie schwanger wird, wird es auch Garrigan klar, in was für einer verzwickten Lage er sich befindet.

Die Story ist fiktional... aber gespickt mit einigen historisch verbrieften Geschehnissen (etwa eine Flugzeugentführung durch Palästinenser, die in Uganda landen). Sie ist aber auch nicht wirklich sehr packend, wenn ich ehrlich sein soll; leidlich gehobener Durchschnitt, würde ich sagen. Der Film baut wie erwartet hauptsächlich auf der Leistung seines Hauptdarstellers auf - Forest Whitaker. Und der ist wirklich verdammt gut... der Oscar war in der Tat verdient. Man liest von Idi Amin Widersprüchliches... Jähzorn und Gewalt prägen wohl sein Leben, aber er hat auch amüsante und fast schon freundliche Seiten offenbart; insbesondere gegenüber den ausländischen Medien. All dies bringt Whitaker meisterhaft rüber. Alle emotionalen Aspekte sind messerscharf porträtiert und helfen vor allem gegen Ende sehr, die immer bedrohlicher werdende Atmospähre aufzubauen.

Weitere Pluspunkte sind Uganda selbst - mit einigen schönen Aufnahmen aus dem Land und der Haupstadt, die immer noch erstaunlich aussieht - und die Musik, die leider nicht ganz so präsent ist, wie ich es mir erwatet hätte (vor allem angesichts der reichen Auswahl an hervorragender afrikanischer Musik).

Eine kleine, aber feine Rolle kommt auch Gillian Anderson (ehemals Dana Scully ;)) zu - sie spielt die Ehefrau des Arztes, bei dem Garrigan zu Beginn in Uganda arbeitet. Und ich muß zugeben, sie sieht ungleich besser aus als in ihrer Rolle als Scully. :D (Man verzeihe mir diese chauvinistische Beschränkung auf ihr Aussehen, aber ihre Rolle ist nicht wirklich groß.)

Das wäre es eigentlich... sonst ist alles gut, aber nicht überragend. James McAvoy ist ganz leicht überfordert meiner Meinung nach, einen Mann zu spielen, der idealistisch, realistisch und gleichzeitig selbstbetrügerisch ist... aber dennoch ist er nicht allzu schlecht in seiner Rolle. Gegen Ende wird die Rolle des Dr. Garrigan zwar etwas unrealistisch, aber damit läßt es sich leben.

Alles in allem ein Film, der ohne Forest Whitaker recht bieder daherkommen würde... aber die Leistung des Hauptdarstellers hebt die Note, die ich vergebe, auf 8 Punkte. :)

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Ich habe gestern "Mitten ins Herz" gesehen...

Ich muss sagen, dass es noch besser war als ich erwartet habe :) ...

Ich hatte ja mit einer typischen liebeskomödie gerechnet.....was es letztendlich ja auch war...aber durch die witzigen Elemente doch sehr sehenswert.... :applaus:

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  • 3 weeks later...

ich hab' gestern auch "mitten ins herz - ein song für dich" gesehen, und ich fand ihn einfach spitze, es war eine richtig nette leichte komödie, total witzig und romantisch. mir hat der film einfach super gefallen und in das lied "way back into love" habe ich mich richtig verliebt, der song ist einfach spitze. ich kann den film nur empfehlen, ist der beste film den ich seit langem gesehen habe, absolut top. natürlich muss man komödien mögen.

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ich hab den auch gesehen..mir hat er auch gefallen :)..

..obwohl ich zu erst dachte:ne oder?is das jetzt eine shakira parodie, oder was?...

...es stimmte ja auch fach alles:...hugh grant..als person und berühmtheit...das "orientalische"....die" knappen outfits"...der tanzstil....

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  • 2 weeks later...

Ich war heute in dem Film "Freedom Writers". Der Film basiert auf dem Buch "The Freedom Writers Diary" und ich glaube auch auf einer wahren Geschichte. Jedenfalls war der Film echt total gut und sehr bewegend. Es geht darum um Teenager im Alter von 14 und 15, die in Long Beach wohnen und ständig mit Bandenkriegen (die Latinos gegen die Chinesen, die weißen gegen die schwarzen etc.) und schrecklichen familiären Situation zu kämpfen haben. Eines Tage kommt eine neue Lehrerin in die Klasse dieser Jugendlichen. Sie will ihnen endlich eine Perspektive und eine bessere Zukunft geben. Ohne Bandenkriege, aber mit Respekt anderen gegenüber. Sie ist die erste die wirklich an diese Kinder glaubt und ihnen sagt, dass sie Potenzial haben, um ihren Abschluss zu schaffen. Am Ende gelingt es ihr tatsächlich, alle durchzubringen und ihre Noten zu verbessern. Wirklich sehr, sehr guter und empfehlenswerter Film. :up:

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  • 3 weeks later...

Ich weiß nich ob schon jemand drüber geschrieben hat,glaub eher nicht,aber ich kann butterfly effect empfehlen.Wer auf emotionen steht sollte sich unbedingt diesen film anschauen,ist mehr oder weniger ein geheimtipp.

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Jap, der Film wurde hier schon mal diskutiert :)

An dieser Stelle: Finger weg vom zweiten Teil. :moral: :egal: Eine riesen grosse Enttäuschung im Vergleich zum, meiner Meinung nach, genialen ersten Teil.

Edited by LaPoeta

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Gestern habe ich mir Inland Empire, den neuen film von David Lynch, angesehen. hat den von euch jemand gesehen? ich hab den film zwar noch nicht ganz "verdaut", will aber trotzdem kurz was dazu schreiben.

ich kannte von lynch vorher nur "lost highway", und die beiden filme haben durchaus ähnlichkeiten.

die story ist sehr verworren und besteht aus mehreren handlungen, oft sind auch suggestive bilder ohne direkten (bzw. erkennbaren) bezug zur geschichte eingebaut.

durch musik und andere effekte wird ständig eine unruhe bzw. diffuse angst erzeugt, was wegen der überlänge des films (3 stunden!) auf dauer dann doch ermüdend wirkt.

zur geschichte möchte ich nicht zu viel verraten, die soll jeder selbst interpretieren. im prinzip handelt er von einer hollywood-filmproduktion, die unter keinem guten stern zu stehen scheint...

was mir aufgefallen ist, dass viele szenen einem alptraum entsprungen sein könnten. und laut wikipedia war sein erster film die verfilmung eines traums der nichte seiner damaligen frau...

find ich schon interessant... vielleicht verfilmt er einfach seine alpträume? :aha:

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Gestern habe ich mir Inland Empire, den neuen film von David Lynch, angesehen. hat den von euch jemand gesehen?

Gesehen habe ich den noch nicht, aber spätestens wenn er auf DVD erscheint werde ich mir den natürlich auch anschauen!

ich kannte von lynch vorher nur "lost highway"

"Lost Highway" hat zwar schon ein paar Järchen auf dem Buckel, aber bislang habe ich's nicht geschafft mir diesen Film anzuschauen.

Filme von David Lynch, die ich bisher gesehen habe sind: "Mulholland Drive", "Blue Velvet" und "Dune - Der Wüstenplanet". Mein Vater hat die alle als DVD.

Die Filme von Lynch haben fast alle etwas surreales und sind zumeist sehr verworren. Den Sehgewohnheiten der meisten Zuschauer dürften Lynch-Filme in den meisten Fällen wohl kaum entgegenkommen. Ich kann mir sogar gut vorstellen, daß sich viele wegen den verworrenen und manchmal nicht wirklich nachvollziehbaren Handlungssträngen vor den Kopf gestoßen fühlen. :kicher: ....aber auf der anderen Seite regen die Filme auch zum Nachdenken an, ja zwingen einen gerade dazu. Da David Lynch ja selbst für seine Filme keine Interpretationen anbietet (aber durchaus Hinweise zur Interpretation) muss der geneigte Zuschauer die Deutung und Interpretation selbst übernehmen, was oft zu vielen unterschiedlichen Ansichten führt. ;)

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Gesehen habe ich den noch nicht, aber spätestens wenn er auf DVD erscheint werde ich mir den natürlich auch anschauen!

ich muss zugeben wenn ich ihn im fernsehen oder auf dvd gesehen hätte hätte ich wohl nach den ersten 3 minuten abgeschaltet... der einstieg ist nicht ganz einfach, es wird aber später besser.

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habe in England Wild Hogs (läuft in D unter anderem namen, weiß aber nicht welchen, John Travolta, Allen, Bill Macy spielen mit) und Straight heads (mit Gillian Anderson) gesehen.

Wild Hogs ist ne super Komödie und für mich als Bill Macy fan ein absolutes MUSS. Der Film ist echt klasse, superwitzig diese Motorradgang und viel sexy Bill legs :P

Spaß bei Seite, wer nen guten Lacher will sollte sich den Film definitv mal anschauen.

Straight heads - der Film zeigt meiner meinung echt wie ne neue Generation von Psychopaten entsteht. wirklich harter Tobak. Gillian Anderson war in der Rolle wirklich großartig und der Film ist absolut schockierend.

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habe in England Wild Hogs (läuft in D unter anderem namen, weiß aber nicht welchen, John Travolta, Allen, Bill Macy spielen mit) [...] gesehen.

Wild Hogs ist ne super Komödie und für mich als Bill Macy fan ein absolutes MUSS. Der Film ist echt klasse, superwitzig diese Motorradgang und viel sexy Bill legs :P

Spaß bei Seite, wer nen guten Lacher will sollte sich den Film definitv mal anschauen.

Der deutsche Titel ist "Born To Be Wild - Saumässig Unterwegs".

Ein paar Freunde wollten da reingehen und fragten mich ob ich mitkomme, aber die Kritiken geben dem Film fast alle nur durchschnittliche Wertungen (meistens so im Bereich 4-6/10). Normalerweise gebe ich ja nicht allzuviel auf Kritiken, weil ich mir mein Bild immer noch selbst mache, aber wenn fast alle Kritiken den Film für durchschnittlich und nur für mäßig komisch halten, dann könnte da ja durchaus was dran sein! Wie auch immer...ich spare mir in diesem Fall lieber das Geld für ne Kinokarte...und eine mögliche Enttäuschung! ;)

Ich warte ganz einfach bis der Film in die Videothek kommt! ;)

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Ich war gestern in Spiderman 3 und bin echt begeistert. :applaus:

Der Film ist meiner Meinung nach der Beste der Trilogie und hatte auch alle Eigenschaften womit seine Vorgänger schon Punkten konnten.

:Action, Humor und Herz. ;)

Die Schauspieler waren auch klasse besonders Tobay Maguire, der mit der Rolle von Peter Parker bzw. Spiderman wieder überzeugen konnte.

Also absolut empfehlenswert ! :up:

Edited by *Amy*

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  • 4 weeks later...

Ich war heute endlich in "Fluch Der Karibik 3". Wahnsinn. Einfach nur umwerfend gut gemacht, wie immer. Richtig coole Ideen, die dem Film hin und wieder was sehr surreales geben. Frau kann natürlich auch mal wieder nicht darüber hin wegschauen, dass Johnny Depp einfach nur hammer gut aussieht. :sabber: Und Orlando sieht ja noch geiler aus als in den ersten beiden Teilen. :sabber: Also von mir gibt es für den Film mit allem drum und dran 9.5 von 10 Punkten. 0.5 Punkte weniger, weil ich nicht sooo ganz mit dem Ende einverstanden bin.

Edited by Senem

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hab ihn auch sonntag gesehen. war schon toll, aber stimmt- das ende fand ich irgendwie auch etwas unerwartet.

aber mal so als tipp wenn ihr ihn im kino seht: wartet auf jeden fall noch bis der abspann schluss ist danach kommt nämlich noch was. war bei teil 1 und 2 auch so.

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Ja, war aber jetzt nicht so besonders. Also bei eins znd zwei. Das kann man ja später eh auch auf der DVD sehen. ;)

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Oh ja, den muss ich mir natürlich auch irgendwann nochmal anschauen, auch wenn es bei mir erst wieder ein halbes Jahr später sein wird, wie bei allen Filmen, die ich sehen will, aber besser als nie :kicher:

Sollte mir aber glaube ich Teil 2 eh nochmal vorher anschauen, weil ich damals, als ich den gerade geschaut habe, was dazwischen kam, was nicht so schön war ( :sniff:) und ich mich danach nicht mehr auf den Film konzentrieren konnte und ich es seit dem auch noch nicht noch mal geschafft habe ihn mir anzuschauen :D

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Ich hab den dritten Teil schon am Donnerstag gesehn und fand ihn auch wirklich gut. Im allgemeinen fand ich die Fortsetzungen sehr gut, aber der erste Teil ist meiner Meinung nach der Beste von allen ;)

Ich finde auch, dass es keinen vierten Teil mehr geben sollte. Ich sehe Johnny zwar super gerne in der Rolle des Jack Sparrow, aber ich finde ein Film wie Fluch der Karibik hat es nicht verdient totgedreht zu werden. ;)

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Unerwartet stimmt. Und zwar echt absolut unerwartet.

Als Will getötet wurde, dachte ich erst: "Oh, nein, muss denn ausgerechnet noch er sterben? :sniff: " Dann tauchte er auf der "Flying Dutchman" wieder auf ( :happy2: ) und dann erfährt man, dass er nun doch der Captain ist. Jeden hätte ich als neuen Captain erwartet, sogar Jack, aber nicht ihn. Das passt voll nicht. Aber na ja.

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Guest Melanie

Ich war heute endlich in "Fluch Der Karibik 3". Wahnsinn. Einfach nur umwerfend gut gemacht, wie immer. Richtig coole Ideen, die dem Film hin und wieder was sehr surreales geben. Frau kann natürlich auch mal wieder nicht darüber hin wegschauen, dass Johnny Depp einfach nur hammer gut aussieht. :sabber: Und Orlando sieht ja noch geiler aus als in den ersten beiden Teilen. :sabber: Also von mir gibt es für den Film mit allem drum und dran 9.5 von 10 Punkten. 0.5 Punkte weniger, weil ich nicht sooo ganz mit dem Ende einverstanden bin.

Da muss ich dir 100 % zustimmen, dass Johny Depp in allen Fluch der Karibik Filmen einfach Mega - Hammer - Geil aussieht. Wenn ich den Film "Fluch der Karibik III" gesehen habe, schaff ich mir auch ein geilen Johny Depp Poster an, als Erinnerung!!!!!!! :wub:

Im wahren Leben sieht der Mann leider net so toll aus, sein Piratenautfit ist einfach zu geil und macht ihn sexy.

Eine gute Freundin von mir, himmelt diesen Mann schon an, lol. :kicher: :blush:

Edited by Melanie

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