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Abschuss von Drogenschmugglern


lubnan
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@slowhand: ich habe die gesetze nicht gemacht... wenn ich vom joint eines kumpels ziehe konsumiere ich, aber der kumpel macht sich des besitzens schuldig...

@*La*Poeta*: im prinzip finde ich das nicht schlecht, denn damit kann man den abhängigen ein leben ausserhalb der kriminalität ermöglichen. es ist natürlich keine lösung für das drogenproblem - aber vielleicht eine basis, von der man weitermachen kann.

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Also, um ganz genau zu sein. Es ist nicht unbedingt nötwendig Drogen zu besitzen, damit man sie konsumieren kann. :moral:

E.g.: Ich schätze mal, dass die Spieler von Juventus Turin (oder auch bei anderen Vereinen) die Drogen bzw. Aufputschmittel auch nicht besessen haben, sondern, dass der Arzt es ihnen einfach gespritz hat. Ob sie darüber bescheid wussten ist eine andere Sache. Oder anderes Beispiel: In einer Clique hat vielleicht einer Drogen und 5 haben sie konsumiert, dann besitzt sie schließlich auch nur einer...

Letztendlich kann man straffrei davonkommen, selbst wenn man Drogen konsumiert hat, da man ja erst mal nachweisen muss, dass einer wissentlich Drogen genommen hat, oder weil die gefundene Menge einfach zu klein ist, dass sich ein Gerichtsverfahren lohnen würde.

Noch was dazu: Unsere "gute" deutsche Polizei hat Drogenschnelltests, die schon anschlagen, wenn man nur ein oder zwei Stücke Mohnkuchen ist. Grund: Mohn ist der Grundstoff für eine Drogensorte und man schwitzt die gleichen Stoffe aus, wie wenn man diese Droge konsumiert hätte und zudem erweitern sich auch die Pupillen. => Anzeichen für Konsum dieser Droge :down1:

@ topic: Ich denke nicht, dass es gut ist Heroin legal zur Verfügung zu stellen. Weiß zwar jetzt nicht, ob das nur für schon abhängige Gilt, aber wenn es legal wäre, denke ich würden sicherlich einige mehr es ausprobieren, als es jetzt tun und dann hätten wir (hätte die Schweiz) womöglich einen Drogenhandel wie in den Niederlanden, was ich nicht sehr begrüsenswert finde. Es gibt schon genug lebensgefährliche Suchtmittel, da muss man nicht auch noch weiche Drogen legalisieren. Aber das ist ja nur meine Meinung. :coffee:

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... wenn ich vom joint eines kumpels ziehe konsumiere ich, aber der kumpel macht sich des besitzens schuldig...

Genau so ist es!!! Das du von deinem Freund ziehst,davon ist aber niemand ausgegangen bzw ich nicht und das stand auch nicht zur Frage. :)

Zu VIVI :

In Berlin (Kreuzberg) gibt es sowas in der art schon,in diesem Laden bzw Geschäft können legal Drogen (leichte) erworben werden.Diese müssen jedoch im Geschäft selber konsumiert werden.In Apotheken wird auf Rezept Opium ausgegeben. Und ein "Berliner" darf Zuhause legal Hanf anpflanzen(Sondergenehmigung),da er schwer Krank ist.

Edit : Dieses Geschäft nennt der Berliner auch Junkie-Station :kicher:

Edited by xxxSlowhandxxx

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... wenn ich vom joint eines kumpels ziehe konsumiere ich, aber der kumpel macht sich des besitzens schuldig...

Genau so ist es!!! Das du von deinem Freund ziehst,davon ist aber niemand ausgegangen bzw ich nicht und das stand auch nicht zur Frage. :)

Eigentlich war das aber genau die Frage...

"Und ist es wirklich in Deutschland erlaubt,Drogen zu konsumieren?Ich dachte,beides(also dealen und konsumieren) ist verboten ..."

Die Frage ist, ob der Konsum erlaubt ist - der Rest ist nur eine Anmerkung. Und der Konsum ist zweifelsohne erlaubt. Nicht umsonst werden in Schickimicki-Läden mittlerweile Koksreihen auf den Tischen angeboten... die Gäste schnupfen nur und machen sich damit nicht strafbar.

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Du schreibst diese Asiaten...welche Asiaten?  :thinking:...Chinesen, Japaner, Indonesier, Mongolen, Inder, Pakistani, Iraner, Russen (die östlich des Urals leben), Kasachen, Usbeken, Israelis, Türken (in Anatolien), Syrer, Libanesen, etc...etc...welche?

Ich möchte nur kurz anmerken, daß mehr von der Türkei als Anatolien in Asien liegen. Die Touristikgebiete am Mittelmeer z.B. sind alle auf asiatischer Seite, auch das bisher recht unerschlossene Gebiet am Schwarzen Meer (wo meine Eltern herkommen) ist asiatisch. Aber das nur wirklich am Rande. :) Und selbstverständlich sind dort alle ständig stoned... ach Du meine Güte, was da alles konsumiert wird. Die Neugeborenen bekommen schon einen Joint verpaßt, während die Schulanfänger an Klebstoff schnüffeln. Die Jugendlichen spritzen sich Heroin und hängen in dunklen Ecken rum statt sich abends in Clubs zu amüsieren. Und die Erwachsenen trinken puren Alkohol, um sich richtig zuzudröhnen. Ein wahres Höllenloch! :eek2:

Meine Mutter kam 1973 nach Deutschland, weil sie in Thailand als "linke" Studentin und Gegnerin der damaligen Militärdiktatur politisch verfolgt und sogar mit dem Tod bedroht wurde.

Klingt zwar bescheuert, aber das ehrt sie in meinen Augen. :up1:

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aber der Konsum ist nicht verboten! das heißt, wenn sie bei einer blutprobe drogenrückstände bei dir finden, hat das keine negativen folgen für dich! ausser du fährst gerade auto... :P

In der Schweiz wird das - soviel ich weiss - nicht bestraft. Nur Alkohol am Steuer über 0.8 (ab 1.1.2005: 0.5) Promille führt zur Anzeige!

@topic: Findet ihr, Heroin sollte legal zu erreichen sein? In der Schweiz wird über die Heroinabgabe diskutiert, ob Süchtige ihren "Stoff" legal beziehen sollen, oder nicht...was meint ihr dazu?

Ich finde, dass es für Schwersüchtige möglich sein soll, an einzelnen kontrollierten Abgabestellen der Gemeinde Heroin zu beziehen. Es muss aber verhindert werden, dass dies so ein Anreiz werden könnte für Nichtsüchtige, diese Droge (oder andere) zu konsumieren.

Ich möchte nur kurz anmerken, daß mehr von der Türkei als Anatolien in Asien liegen. Die Touristikgebiete am Mittelmeer z.B. sind alle auf asiatischer Seite, auch das bisher recht unerschlossene Gebiet am Schwarzen Meer (wo meine Eltern herkommen) ist asiatisch.

Vielleicht ist bald die ganze Türkei in Europa. Wenn sie der EU beitreten... :D

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Ich bin dagegen, dass man Heroin legal erreichen kann,schon allein das Risiko einzugehen, weiß was ich wieviel mehr Drogenopfer zu haben.(von Heroin kommt man ja bekanntlich nicht so schnell runter).Es würde wahrscheinlich auch mehr Junge betreffen,da es ja bestimmt unheimlich "verboten" klingt und "cool" ist....wenn es nur an schwer Süchtige ausgeteilt wird,weiß nicht,da schon eher. Das Thema ist so heikel...ich weiß nich,Pro und Contra gleicht sich fast aus und deswegen will ich auch nichts weiter dazu sagen.

@xxSlowhandxx:ja,ich glaub ich hab auch sowas gehört,im radio.(kann auch nix weiter dazu sagen,kenn mich da nicht so aus..)

Edited by LaLune

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Ich bin gegen die Legalisierung von Heroin,schon allein das Risiko einzugehen, weiß was ich wieviel mehr Drogenopfer zu haben(von Heroin kommt man ja bekanntlich nicht so schnell runter)ist für mich Schwachsinn.

hab ich was verpasst? es will doch keiner heroin legal machen!!!! :thinking: :thinking:

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Es geht nicht darum Heroin zu "legalisieren" sondern es an Leute auszugeben, die sich offiziell in Therapie befinden. Das wäre von daher gut, das man somit versuchen könnte, den Dealern ihren Nährboden zu entziehen, da diese Personen schon mal als Kunden wegfallen würden. Ebenfalls würden diese dann kein "gestrecktes" Zeugs bekommen, wo sie dann evtl. an Vergiftungen sterben. Ausserdem ist mit "Ausgabe" nicht gemeint das man den Leuten den Stoff in die Hand drückt und sie rumziehen lässt sondern das es von Ärzten verabreicht wird.

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Es geht nicht darum Heroin zu "legalisieren" sondern es an Leute auszugeben, die sich offiziell in Therapie befinden. Das wäre von daher gut, das man somit versuchen könnte, den Dealern ihren Nährboden zu entziehen, da diese Personen schon mal als Kunden wegfallen würden. Ebenfalls würden diese dann kein "gestrecktes" Zeugs bekommen, wo sie dann evtl. an Vergiftungen sterben. Ausserdem ist mit "Ausgabe" nicht gemeint das man den Leuten den Stoff in die Hand drückt und sie rumziehen lässt sondern das es von Ärzten verabreicht wird.

Wenn es wirklich so gemacht wird, muss ich sagen finde ich es auch gut, aber - wie gesagt - hab nicht genau gewusst wie es gemach werden soll.

Unter diesen Umständen finde ich es ok Heroin auszugeben, genauso, wie Morphium im Krankenhaus. Aber dann stellt sich mir auch die Frage: Kann man es zu 100% kontrollieren, dass niemand diese Drogen missbraucht? Ich denke nämlich, dass man sich selbst hier nicht zu 100% sicher sein kann...

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Es geht nicht darum Heroin zu "legalisieren" sondern es an Leute auszugeben, die sich offiziell in Therapie befinden. Das wäre von daher gut, das man somit versuchen könnte, den Dealern ihren Nährboden zu entziehen, da diese Personen schon mal als Kunden wegfallen würden. Ebenfalls würden diese dann kein "gestrecktes" Zeugs bekommen, wo sie dann evtl. an Vergiftungen sterben. Ausserdem ist mit "Ausgabe" nicht gemeint das man den Leuten den Stoff in die Hand drückt und sie rumziehen lässt sondern das es von Ärzten verabreicht wird.

Wenn es wirklich so gemacht wird, muss ich sagen finde ich es auch gut, aber - wie gesagt - hab nicht genau gewusst wie es gemach werden soll.

Unter diesen Umständen finde ich es ok Heroin auszugeben, genauso, wie Morphium im Krankenhaus. Aber dann stellt sich mir auch die Frage: Kann man es zu 100% kontrollieren, dass niemand diese Drogen missbraucht? Ich denke nämlich, dass man sich selbst hier nicht zu 100% sicher sein kann...

Sicher sein kann man sich eigentlich nie bei solchen Dingen.Wer weiß wär da noch alles seine Finger im Spiel hat.Ich meine damit,es ist heutzutage leider ja so,dass hochrangige Politiker und Geschäftsleute,überall mit drin stecken und Profit daraus schlagen.

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@topic: Findet ihr, Heroin sollte legal zu erreichen sein? In der Schweiz wird über die Heroinabgabe diskutiert, ob Süchtige ihren "Stoff" legal beziehen sollen, oder nicht...was meint ihr dazu?

Soviel ich weiss wird das bereits gemacht.

In Zürich z.B. gibt es mehrere solche Abgabestellen.

Man kann das Methadon geben lassen (Methadonprogramm)

oder auch Heroin (heroingestütze Behandlung)

Edited by Tom

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Ausgabe von Heroin zu Behandlungszweck ist ja schön und gut, aber wenn, dann auch nur in wirklich besonders ernsten Fällen. Immerhin kann dies ja auch zu einem weiteren Suchtpatienten führen, was dann bestimmt nicht gewollt wäre, weil: selbst wenn es durch Ärtzte verschrieben würde, könnten diese sich (im schlimmstzen Fall) in der Dosis irren :rolleyes:

Um aber noch mal auf das Thema vom Anfang zu kommen: meiner Meinung nach ist das Abschießen von welchem Flugzeug, egal in welchem Land auch immer, die total falsche Lösung! Zu einen wegen der schon angesprochenen Gefahr das Zivilisten gefährdet werden könnten und zum andere dadurch, dass eben diese Leute, welche da abgeschossen würden, keinerlei Chance auf irgendeine Art von "eigener Wiedergutmachung" hätten.

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Ausgabe von Heroin zu Behandlungszweck ist ja schön und gut, aber wenn, dann auch nur in wirklich besonders ernsten Fällen. Immerhin kann dies ja auch zu einem weiteren Suchtpatienten führen, was dann bestimmt nicht gewollt wäre, weil: selbst wenn es durch Ärtzte verschrieben würde, könnten diese sich (im schlimmstzen Fall) in der Dosis irren  :rolleyes:

Die Gefahr, daß sich Suchtspezialisten irren ist verschwindend gering im Vergleich zu den Gefahren, die ein unkontrollierter Konsum mit sich bringt - etwa unreiner Stoff, Überdosis und insbesondere die Illegalität, nicht nur weil die Drogen an sich illegal sind, sondern weil auch das Geld für die Drogen illegal beschafft wird.

Der Sinn einer kontrollierten Abgabe von Drogen in speziellen Stationen ist - wie schon erwähnt - die Suchtpatienten zum einen aus dem Teufelskreis der Beschaffungskriminalität zu holen und damit die Dealer zu schwächen. Und zum anderen den Drogenkonsum in gelenkten Bahnen zu halten... nicht wenige Drogensüchtige sterben, weil sie eben jene gelenkten Bahnen nicht mehr einhalten können, da sie mit größer werdenden Sucht auch eine immer verzerrtere Wahrnehmung bekommen. Wenn man aber Drogensüchtigen kontrollierte Mengen unter ärztlicher Aufsicht gäbe und vielleicht sogar diese Mengen mit der Zeit senken könnte, wäre schon viel erreicht.

Und eines sollte man auch nicht vergessen: Der Schritt vom ärztlich kontrollierten Drogenkonsum zu einer eventuellen Entziehungskur ist weitaus kleiner als der Schritt vom "normalen" Leben eines Drogensüchtigen. :moral:

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Und eines sollte man auch nicht vergessen: Der Schritt vom ärztlich kontrollierten Drogenkonsum zu einer eventuellen Entziehungskur ist weitaus kleiner als der Schritt vom "normalen" Leben eines Drogensüchtigen. :moral:

Genau da liegt nämlich eins der größten Probleme. Durch die aktuelle Praxis besteht nämlich nur die Möglichkeit eines sogenannten "Kalten Entzugs" d.h. das die Betroffenen sofort gar keinen Stoff mehr bekommen. Das hat nunmal extremste Entzugserscheinungen zu Folge je nach Grad der Abhängigkeit. Dadurch brechen auch viele den Entzug ab, weil sie diesen Entzugserscheinungen die sich durch Zittern, Übelkeit, Wahnvorstellungen etc äussern können nicht gewachsen fühlen. Auf der anderen Seite steht dann halt noch die Beschaffungskriminalität. Je mehr Stoff man braucht, desto mehr Geld braucht man auch, gerade bei den "Edelstoffen" Heroin und Koks. Und wenn man nicht in den Kreisen zu Hause ist, wo mittlerweile aus Spaß gekokst wird und weil man es sich leisten kann, dann muss man sich das Geld halt irgendwie beschaffen. Und das sich so viel Geld nicht wirklich legal "verdienen" lässt braucht man wohl nicht zu erklären. Deswegen wäre diese kontrollierte Verabreichung ein extrem wichtiger Schritt den Drogensumpf auszuhebeln. Dies wird aber schon seit Jahren immer wieder verdrängt, aus welchen Gründen auch immer.

Zum Thema noch:

Das Abschiessen von Flugzeugen mit der - berechtigten oder auch nicht - Begründung es befänden sich Drogendealer an Board nur um ein Exempel zu statuieren ist blanker Irrsinn. Es wird bestimmt selten vorkommen, das sich in einem Flugzeug nur Dealer mit ihrem Stoff befinden, denn so blöd sind die nicht. In Flügen mit Zivilisten besteht halt leider die Möglichkeit das Zeug besser zu verstecken und ausserdem werden nicht selten Geiseln genommen falls etwas schiefgeht. Somit ist die ganze Überlegung hinfällig und eine Durchführung einer solchen Idee hätte für das Land fatale Folgen.

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Zum Thema noch:

Das Abschiessen von Flugzeugen mit der - berechtigten oder auch nicht - Begründung es befänden sich Drogendealer an Board nur um ein Exempel zu statuieren ist blanker Irrsinn. Es wird bestimmt selten vorkommen, das sich in einem Flugzeug nur Dealer mit ihrem Stoff befinden, denn so blöd sind die nicht. In Flügen mit Zivilisten besteht halt leider die Möglichkeit das Zeug besser zu verstecken und ausserdem werden nicht selten Geiseln genommen falls etwas schiefgeht. Somit ist die ganze Überlegung hinfällig und eine Durchführung einer solchen Idee hätte für das Land fatale Folgen.

Eine mögliche - aber jedoch kostspielige Lösung - wäre vielleicht eine schärfere Zollabfertigung der Maschinen und Passagiere. Speziell in den stark betroffenen Ländern wie Kolumbien z.b. . Sicherlich ist diese "Mögliche Lösung",nicht gerade billiger Herkunft.Doch es sollte im Interesse aller liegen.Der Aufwand wäre riesig und die Fluggesellschaften sicherlich auch nicht gerade erfreut,doch man würde dieses "Möglicherweise" unter Kontrolle kriegen bzw. etwas eindämmen.

Das abschießen der Maschinen,finde ich persönlich selbst vollkommen absurd.

Edited by xxxSlowhandxxx

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  • 5 months later...

ich hab in der süddeutschen zeitung gestern einen artikel über den film "Maria voll der Gnade" gelesen, der das schicksal von drogenkurieren behandelt. in dem artikel geht es um einen kolumbianer, der schon lang in new york lebt, und der bekannt geworden ist, weil er dafür sorgt, dass die leichen von "verunglückten" kurieren nach kolumbien überführt werden können.

der bericht macht echt betroffen, wenn man liest dass diese "kuriere" oft 17-jährige mädchen aus armen familien sind wirds einem schon anders... :kotz:

ich hab den artikel eingescannt, falls er euch interessiert: Posted Image

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  • 3 weeks later...

Zum Thema Drogenschmuggeln noch was aktuelles:

Kolumbianer liessen sich Drogen in den Körper einpflanzen

Eine besonders schmerzhafte und riskante Art des Drogenschmuggels hat die Polizei im Süden Kolumbiens aufgedeckt. Eine Bande liess den Kurieren die Schmuggelware in die Oberschenkelmuskel einpflanzen.

[sda] - Das teilte die Polizei nach der Festnahme des Chefs der Bande "Los cirujanos" ("Die Chirurgen"), Víctor Sanchez, alias "Tiquitiqui" und Jaime Cabrera, alias "Jimmy" am Freitag in der Stadt Leticia mit.

Die Schmuggler hätten mit einem Chirurgen zusammengearbeitet, der den Freiwilligen die Oberschenkel aufschnitt, Kokainpäckchen im Gewebe versteckte und das Bein dann wieder zunähte. Ein Krankenpfleger sei für die Betreuung der Opfer nach der Operation zuständig gewesen.

Sobald die Wunden einigermassen verheilt waren, wurden die Kuriere nach Brasilien, in die USA und nach Europa geschickt, wo das Kokain wieder aus dem Gewebe herausoperiert werden musste.

Drogenkuriere, die auch als "Mulas" (Maulesel) bezeichnet werden, sind seit langem bekannt. Normalerweise schlucken die Kuriere bis zu 120 Kokainpäckchen und reisen dann von Kolumbien aus in die Bestimmungsländer. Pro Einsatz erhalten sie umgerechnet mehrere tausend Euro.

Wie viele Drogen intramuskulär geschmuggelt wurden und wie hoch die Bezahlung war, wurde nicht mitgeteilt. Aber für arme Kolumbianer ist es fast unmöglich, mehrere tausend Euro mit legaler Arbeit zu verdienen. Bis zu 90 Prozent des weltweit konsumierten Kokains stammen aus Kolumbien.

Bluewin.ch

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  • 1 month later...

Hat zwar nichts mit Drogenschmuggel zu tun, aber mit Kolumbien und Schmuggel:

In einem Lufthansa-Lager auf dem internationalen Flughafen von Caracas in Venezuela sind fünf Raketen für Kampfflugzeuge sichergestellt worden. Sie sollten anscheinend nach Israel gefolgen werden. Ein Mitarbeiter wurde festgenommen. Lufthansa dementiert.

(...)

Lufthansa teilte zunächst in Caracas mit, man arbeite bei der Klärung eng mit den zuständigen Behörden zusammen. Am Dienstagnachmittag dementierte die Airline dann die Berichte: Die Behörden hätten einen Transport von fünf Frachtstücken mit einem Gewicht von je 65 Kilogramm von Caracas nach Israel unterbunden, sagte ein Sprecher von Lufthansa Cargo in Frankfurt. „Entgegen anders lautender Meldungen handelt es sich bei der Fracht nicht um Raketen oder Waffen“, betonte der Sprecher. Über den genauen Inhalt der Pakete machte Lufthansa allerdings keine Angaben. Auch über den Absender und Empfänger gab das Unternehmen aus Datenschutzgründen keine Auskunft.

Bei dem festgenommenen Mann handelt es sich um einen leitenden Angestellten mit venezolanischem Pass. Den ersten Ermittlungen zufolge sollten alle Raketen oder Raketenteile nach Israel geflogen werden. Man wisse, dass auf demselben Wege bereits zehn kolumbianische Raketen nach Israel gebracht worden seien, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Die sichergestellten Teile können den Angaben zufolge in Kampfflugzeugen vom Typ Mirage und F-16 verwendet werden. Sie stammten aus dem Waffenarsenal der kolumbianischen Streitkräfte, hieß es.

-> http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi...5/SH/0/depot/0/

a) Gut, dass es bei der Lufthansa Cargo und nicht im Cargo Bereich der Passage war

b) Jetzt weiß man zumindest warum Avianca Colombia frühere - obwohl nicht ausgelastet - mit nem Jumbo nach Frankfurt geflogen ist. :kicher:

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ich hab in der süddeutschen zeitung gestern einen artikel über den film "Maria voll der Gnade" gelesen, der das schicksal von drogenkurieren behandelt. in dem artikel geht es um einen kolumbianer, der schon lang in new york lebt, und der bekannt geworden ist, weil er dafür sorgt, dass die leichen von "verunglückten" kurieren nach kolumbien überführt werden können.

der bericht macht echt betroffen, wenn man liest dass diese "kuriere" oft 17-jährige mädchen aus armen familien sind wirds einem schon anders... :kotz:

ich hab den artikel eingescannt, falls er euch interessiert:

den hab ich übrigens gesehen. Ich fand ihn gut gemacht....

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