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Der USA-Thread


obispo
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Da sich im Quaseldreieck nicht mehr viel tut, hab ich mal einen Thread eröffnet, wo eigentlich jeder eine Meinung dazu hat oder haben sollte.

Ich studierte und arbeitete in Denver für ein halbes Jahr. Herrlich schöner Fleck Erde dort. Ich machte den Führerschein, wir kauften uns ein Auto und fuhren in der kurzen Zeit über 50000 km kreuz und quer durch den Westen.

Bisher hab ich in Europa noch kein Land gesehen, wo die Leute so freundlich, aber auch naiv, waren. Sie sind alle nur etwas verrückt.

Zur Zeit ist das Image etwas angekratzt, aber wer in den USA nur Bush und Krieg sieht, der kennt das Land nicht wirklich.

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Eigentlich find ich die USA auch ganz ok, ich würde super gerne mal nach nach New York!!!

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Naja die Amerikaner sind ein wenig Prüde und USA is ja das dickste Land der Welt aber sonst warum nich einfach mal hinreisen? Ich finde es auch das es ein richtig schönes Land ist :)

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Wie ich so gerne sage: Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten!

Sonne und Strand in Florida, Western in Texas, Casino in Las Vegas, pure Landschaft in Arizona (will ich unbedingt mal hin), Stars in Kalifornien, Südamerika in New Mexico, Stadtleben in New York, Eisleben in Alaska etc....

In den Vereinigten Staaten spielen soviele Gegensätze die Hauptrolle. Ich als Mensch voller Gegensätze liebe diese vielen Arten von Möglichkeiten, die dieses Land bietet :hail: Ich war schon immer ein Fan der USA, wegen genau dem (abgesehen von der Politik). Ich war im Jahr 2000 einmal in New York City und ich muss sagen, dass ich diese Stadt in mein Herz geschlossen und viele Erinnerungen behalten hab :love2: Wahnsinn!

Miami Beach war bis dahin das Highlight, weil es einfach unvergesslich war. Mit 17 Jahren und einer Freundin ganz alleine an so einem Ort zu sein, war sehr eindrücklich und gestehen muss ich, dass ich anfangs ein bisschen Schiss hatte, weil ich net wusste, was dort alles auf mich zukam ;) Allerdings ist es als 17 Jährige auch wieder "blöde" weil man erst ab 21 Jahren in Clubs und Alkohol trinken darf :egal: Alkohol ab 21 Jahren und Autofahren für die Einheimischen ab 16 Jahren, da spinnen die Amis wieder :hair:

Dann war ich einmal in Atlanta, aber nur zum umsteigen *lol*

Im Vergleich zur Schweiz ist der Unterschied der Gebirge bzw. der ganzen Landschaft gewaltig. Als ich vom Flugzeug auf das Land hinunterschaute, sah man versch. farbige Felder, rote Blätter an Bäumen und keine Spur von Bergen höher als die paar wenigen Häuser. Die Stimmung war herrlich :love2:

Ich hatte nicht viel mit Einheimischen zu tun in New York, dafür umso mehr in Miami. Die Leute waren sehr höflich, zuvorkommend...Das fehlt mir hier sehr in der Schweiz....aber teilweise waren sie auch aufdringlich (2 Frauen in kurzen Röcken, kein Wunder :kicher: ).

Fazit: Jeder muss mal dort gewesen sein :super:

Edited by *La*Poeta*

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auch von mir mal ein paar eindrücke. ich beschränke mich mal nur auf die touristenattraktionen und städte. nach 18 stunden (zwischenstop in london und new york) landete ich endlich in denver. die stadt selbst liegt schon auf über 1600 meter und vom flughafen (der schönste der usa) aus, hat man einen wunderbaren blick auf die rocky mountains. denver bietet auch sonst alles, was man so zum leben braucht. :D

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ich unternahm mit freunden viele touren in alle noch so abgelegenen bundesstaaten. wir waren im yellowstone national park, der mit seinen geysiren, heissen quellen, schluchten, bären und elchen lockt. wir mussten 5 stunden durch eine büffelherde fahren, weil sie die strasse versperrte. ich sags euch, geht nie zu nahe neben büffel. die können ganz schön wütend werden. ich hatte ziemliches glück. :D

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oder in rapid city, south dakota, wo man das weltberühmte Mount Rushmore bestaunen kann. irgendwann wird dort einmal der kopf von homer simpson sein.

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dann war da noch der rocky mountain national park in colorado. dort führt die höchste asphaltierte strasse der welt durch den park. bei 3700 meter höhe geht dann dem auto die puste langsam aus und es lag im hochsommer noch 5 meter schnee.

es durfte natürlich auch ein skitag in aspen und vail nicht fehlen. tolle skiorte, die aber für meinen geschmack fast schon zu alpenländisch aussehen, der komfort und schnee ist aber viel besser.

in las vegas waren wir gleich 2mal (luxor hotel ;) ). entweder man mag die stadt, oder man hasst sie. am tag ist es nicht so der bringer, aber abends kann man sich den lichtern nicht mehr entziehen. dem spielen natürlich auch nicht.

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das schönste am westen sind aber die grossen wüsten. ein highway durch utah ist schon für sich alleine ein traum. hunderte von kilometern kein haus und nur wunderschöne, weite wüstenlandschaft mit bizarren felsformationen.

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in new mexico und arizona kommt dann so richtiges westernfeeling auf. dort ist amerika so, wie man es sich vorstellt und eigentlich noch viel schöner. ob es nun santa fe, tucson, der grand canyon, tombstone, los alamos oder was auch immer ist, man spürt den wilden westen noch. fast die hälfte der bevölkerung spricht spanisch und es ist einfach komplett das gegenteil vom osten der usa oder europa.

kalifornien fand ich aber dann fast noch besser, weil san diego eine traumstadt ist. :hail:

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viel schöner als la. die stadt ist ein kleines paradies, und man kann mal kurz rüber nach mexico in die drogenhochburg tijuana. ziemlich krass, wenn man von der ersten in die 3. welt in 5 minuten kommt. dort die 10-spurigen interstates, die teuren villenviertel und die glänzenden hochhäuser, auf der anderen seite ein sumpf aus drogen, prostitution, armut und kriminalität.

la ist hingegen überbewertet. hollywood, venice beach, downtown und der komplette osten sahen ziemlich fertig aus. unser hotel (dort wurden szenen für das musikvideo "objection" von shakira gedreht) war in der downtown und in der ersten nacht gab es ein kleines erdbeben, was man aber fast nicht spürte. :D

san francisco ist wie san diego eine traumstadt, nur etwas kühler.

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ich magt die usa eigentlcih nich so klar will ich in new york wohnen aber ich mag die einstellung von denen nich , die halten sich für die besten :ohno:

meien ex- englisch nachhilfe war da und die dachten die wären aus frankreich weil sie so gut gekleidet war :kicher:

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Ich war leider noch nie in den USA, würde aber super gerne mal hin :)

Hm, ich denk, dass es viele Amerikaner gibt, die freundlich sind und dass dort nicht nur Bush und Kieg ist :super:

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@Robert wow, das klingt alles total geil... wenn ich mir das alles so vorstelle... durch die highways... im wilden westen :hail:

leider war ich noch nie da und will jetzt noch mehr dahin :hail: aber mein großonkel wohnt in seattle..vielleicht besuchen wir ihn irgendwann mal... :kicher: aber ich würd echt total gern mal eine ganze reise durch die ganze usa machen... das wär ein traum! :love2: das einzige, was ich an den usa nicht mag, ist die politik :egal:

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ich finde USA total cool, Die Leute, die Landschaft,..... :love2: ABER die Regierung ist sowas von S****** und ARGH(Ich kann es nicht anders beschreiben) da könnt ich kotzen! Das mit dem austritt aus diesem Umweltdings und so.. :grrr2: :grrr2:

ich selbst war noch nicht dort und höre mir immer die Erzählungen von meinen Freunden an

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ich muss ja zugeben ich finde die usa ganz okay... also jessie vivi und meine wenigkeit wollen ja auch im dezember nach miami... zu bush sagen wa mal nichts... ich denke aber auch man muss da gewesen sein um sich ne meinung bilden zu können, denn alles andere hat keinen sinn

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ich denke aber auch man muss da gewesen sein um sich ne meinung bilden zu können, denn alles andere hat keinen sinn

*zustimm*

Ich rege mich des öfteren über Leute auf, die meinen die USA sei scheisse, ohne einmal auf amerikanischem Terrain gewesen zu sein :ohno:

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Rein Landschaftlich bieten die Vereinigten Staaten für jeden etwas Schnee,Wüste,Berge,Strand,Pures Stadtleben usw....sicherlich ein wunderschöner Fleck auf Erden.

Doch gibt es für mich in den USA einfach auch viele wirklich kranke Gegensetze und voraledem Gesetze. Zb gibt es ein Gsetz in einigen Bundestaáten welches besagt das man einen Betrunkenen Elch nicht die vorfahrt klauen darf (was ist das für ein blödsinn). oder das man seine eigene Frau in öffentlichen Gebäuden nicht Küssen darf *LOL*.Viele dieser Gesetze gibt es immer noch und sie stammen noch aus der Gründerzeit,aber man sollte diese Abschaffen!!!

Wofür ich ich die USA einfach nur HASSSE: TODESSTRAFE

ich habe einen Bericht gesehen im Fernseh welcher besagt das jeder 3 zum Tode verurteilte unschuldig sei!!! :ohno2:

Mit der Politischen lage kann ich mich auch nur wage anfreunden,soviele arbeitlose,das ist wahnsinn...

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ich denke aber auch man muss da gewesen sein um sich ne meinung bilden zu können, denn alles andere hat keinen sinn

*zustimm*

Ich rege mich des öfteren über Leute auf, die meinen die USA sei scheisse, ohne einmal auf amerikanischem Terrain gewesen zu sein :ohno:

es ist logisch, dass in der masse die meinungen von den medien verbreiteten informationen als beurteilungsgrundlage genommen werden. und das sind halt im moment die negativen schlagzeilen von der regierung bush, afghanistan- und irak-krieg oder millionenklagen, sicherheitskontrollen im flugverkehr (u.a. die vielen persönlichen daten, die die fluggesellschaften den usa weitergeben müssen) usw.

da kommen die positiven aspekte wie z.b. die bevölkerung, landschaften usw. nicht so zum zug.

obwohl ich vor zwei jahren mal in die usa wollte, muss ich heute sagen, ich warte lieber noch einige jahre, bis sich das image wieder verbessert hat. denn gerne möchte ich mal nach florida, mein onkel war früher jahr für jahr in st. petersburg (tampa) und hat geschwärmt.

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es gibt wirklich noch viele gesetze, die einfach dämlich sind. z.b. gibt es eine stadt im südosten, wo es pflicht ist, dass man in ihr eine schusswaffe trägt, ansonsten bekommt man eine strafe. dort wo ich wohnte konnte man im supermarkt waffen kaufen, die bei uns nicht mal ein förster bekommen würde. waffen gibt es überall und jeder über 18 hat dort das recht auf eine schusswaffe. aber auf der strasse sieht man keine leute mit waffen und auch sonst hab ich mich meistens sehr sicher gefühlt.

andere dumme gesetze in manchen staaten:

- pfeifen unter wasser ist verboten :lmao:

- in florida ist der orale geschlechtsverkehr verboten :kicher:

- in einem bundesstaat darf man der frau in einer bar nicht näher als 1 m sein

- es gibt unzählige regelungen über die zwischenmenschlichen beziehungen zwischen männern und frauen, die aber keiner wirklich einhält

blöd finde ich auch die starken widerstände, um alkohol zu bekommen. in utah z.b. gibt es fast nirgends alkohol. weder in geschäften noch in bars. nur jeden sonntag morgen zwischen 10 und 11 darf man in bestimmten geschäften alkohol kaufen und wie überall in den usa nur ab 21. es wird immer der ausweis kontrolliert, egal ob man 25 oder 35 ist. in clubs/discos ist es ebenso und unter 21 kann man eigentlich nicht richtig ausgehen. ich traf mal einen familienvater während eines basketballspiels, der wollte ein bier kaufen, hatte aber seinen ausweis vegessen. er bekam kein bier. sie meinten, er könnte ja unmündig sein oder krank im kopf und diese leute bekommen nichts. aber wenn man sich nicht ganz blöd anstellt und über 21 ist, dann kann man in diesen liquor stores genau wie bei uns alkohol kaufen.

rauchen ist in den usa sehr geächtet. es raucht eh nur noch ein kleiner teil. sie dürfen oft an keinem platz der stadt rauchen, nur noch bei ihnen zu hause und es gibt zig initiativen gegen das rauchen.

amerikaner haben auch ein starkes drogenproblem bei jugendlichen. es gibt fast keine schüler, die noch nicht haschisch geraucht haben, obwohl die strafen dafür extrem sind. in kalifornien gibt es das "3 strikes"-gesetz. das bedeutet, dass man bei der 3 straftat einen auf deutsche verhältnisse lebenslange haft bekommt. dann kann schon mal vorkommen, dass einer wegen dem diebstahl einer pizza 20 jahre bekommt, weil es bei den straftaten egal ist, was man macht. nicht umsonst sind ja auch über 40 % der weltweiten gefängnisinsassen in den usa.

wenn man in den usa arbeitet, bekommt man kein weihnachtsgeld, kein urlaubsgeld, hat sogar nicht mal urlaubsanspruch, keinen kündigungsschutz. es gibt fast kein arbeitslosengeld, fast keine sozialhilfe, keine gesetzliche rentenversicherung, keine gesetzliche krankenversicherung, keine vorgeschriebene haftpflicht bei autos, usw. hört sich jetzt extrem negativ an, aber gerade dadurch ist die wirtschaft sehr flexibel und ein amerikaner findet viel schneller einen neuen job als bei uns. urlaub brauchen die amis sowieso nicht, weil selbst wenn sie einen haben, dann arbeiten sie manchmal weiter, denn ihnen ist freie zeit unangenehm. arbeitslose melden sich auch oft nicht arbeitslos, weil es ihnen peinlich ist.

aber nicht das ihr mich jetzt falsch versteht. bei mir haben die positiven dinge bei weitem überwogen, weil ich mit den oben genannten nicht in berührung kam und ich nicht in florida war. :kicher:

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rauchen ist in den usa sehr geächtet. es raucht eh nur noch ein kleiner teil. sie dürfen oft an keinem platz der stadt rauchen, nur noch bei ihnen zu hause und es gibt zig initiativen gegen das rauchen.

Das hab ich selbst erlebt in NYC. Da sieht man niemanden rauchen auf der Strassen, geschweige denn in Restaurants. Ich kann mich net erinnern, jemanden rauchen gesehen zu haben, wenn dann wär das schon ein kleines Wunder gewesen :D

In Miami haben sie teilweise in Bars geraucht, aber auch net dermassen, dass es mir besonders aufgefallen ist. Im Gegenteil, es fiel mir auf, eben genau weil niemand geraucht hat :kicher:

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...mmmh ich lebe momentan in CA Newport Beach ( in der naehe von LA),

mir gefaellt einfach die Atmossphaere hier, die Leute sind einfach lockerer drauf und Freundlicher. Und ausserdem gibt es hier den besten Service auf der Welt, egal ob man im Restaurant oder sonst wo ist.

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...mmmh ich lebe momentan in CA Newport Beach ( in der naehe von LA),

mir gefaellt einfach die Atmossphaere hier, die Leute sind einfach lockerer drauf und Freundlicher. Und ausserdem gibt es hier den besten Service auf der Welt, egal ob man im Restaurant oder sonst wo ist.

genau meine meinung.

du wohnst ja in einer coolen lage. hast bestimmt schon den einen oder anderen ausflug nach oceanside und san diego gemacht.

thema service:

frag bei uns mal einen kellner, ob er dir noch ein glas wasser umsonst bringt. der würde dir was erzählen.

genau wie mit den öffnungszeiten. einkaufen am sonntag morgen um 3 uhr früh ist kein problem.

ich erinnere mich noch an den ersten restaurantbesuch dort. die kellnerin hat sich doch tatsächlich für 5 minuten zu uns gesetzt und alles mögliche gefragt. mir ist schon klar, dass sie das teilweise auch wegen dem trinkgeld machen, aber es ist immer noch besser als die teilweise unverschämten bedienungen in europa.

wenn man etwas bestellt hat (z.b. fotos entwickeln) und es ist nicht rechtzeitig fertig, dann bekommt man es umsonst.

ich hab den führerschein an einen samstag nachmittag gemacht. hab mir die fragebögen einmal durchgelesen und ein auto von einem freund ausgeliehen. fahrstunden oder so gibt es nicht. hat 20 dollar für die theoretische und praktische prüfung gekostet und man muss nur zahlen, wenn man die prüfung besteht. undenkbar in good old germany.

man könnte die liste noch ewig fortsetzen.

wir mitteleuropäer meinen immer, wir wären den amerikanern sehr ähnlich, weil wir fast alle englisch können, die gleichen sachen essen, die gleiche musik hören usw. aber das ist ein trugschluss. ein portugiese z.b. ist uns meiner meinung nach viel ähnlicher.

Edited by obispo

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...mmmh ich lebe momentan in CA Newport Beach ( in der naehe von LA),

mir gefaellt einfach die Atmossphaere hier, die Leute sind einfach lockerer drauf und Freundlicher. Und ausserdem gibt es hier den besten Service auf der Welt, egal ob man im Restaurant oder sonst wo ist.

genau meine meinung.

du wohnst ja in einer coolen lage. hast bestimmt schon den einen oder anderen ausflug nach oceanside und san diego gemacht.

thema service:

frag bei uns mal einen kellner, ob er dir noch ein glas wasser umsonst bringt. der würde dir was erzählen.

genau wie mit den öffnungszeiten. einkaufen am sonntag morgen um 3 uhr früh ist kein problem.

ich erinnere mich noch an den ersten restaurantbesuch dort. die kellnerin hat sich doch tatsächlich für 5 minuten zu uns gesetzt und alles mögliche gefragt. mir ist schon klar, dass sie das teilweise auch wegen dem trinkgeld machen, aber es ist immer noch besser als die teilweise unverschämten bedienungen in europa.

wenn man etwas bestellt hat (z.b. fotos entwickeln) und es ist nicht rechtzeitig fertig, dann bekommt man es umsonst.

ich hab den führerschein an einen samstag nachmittag gemacht. hab mir die fragebögen einmal durchgelesen und ein auto von einem freund ausgeliehen. fahrstunden oder so gibt es nicht. hat 20 dollar für die theoretische und praktische prüfung gekostet und man muss nur zahlen, wenn man die prüfung besteht. undenkbar in good old germany.

man könnte die liste noch ewig fortsetzen.

wir mitteleuropäer meinen immer, wir wären den amerikanern sehr ähnlich, weil wir fast alle englisch können, die gleichen sachen essen, die gleiche musik hören usw. aber das ist ein trugschluss. ein portugiese z.b. ist uns meiner meinung nach viel ähnlicher.

du wohnst ja in einer coolen lage. hast bestimmt schon den einen oder anderen ausflug nach oceanside und san diego gemacht.

klar, San Diego ist eine echt coole Stadt fuer junge Leute, dort hat man soviel moeglichkeiten, vorallem ist es viel kompakter als LA. In San Diego Downown liegen die ganze Clubs und Restaurants so nahe beinander das es kein Problem ist, von einem Club zu anderen zu wechseln.

Wo wir schon beim Thema Clubs sind, gefallen die mir hier in CA viel besser als bei uns, vorallem herrscht dort meistens eine viel bessere Atomssphaere, dort hengen keine Assis ab, die nur Streit suchen. Wenn man z.B. jemanden ausversehen anrempelt, entschuldigt man sich sofort und macht nicht ein auf cool, nach dem Motto suchst du Stress oder was.

thema service:

frag bei uns mal einen kellner, ob er dir noch ein glas wasser umsonst bringt. der würde dir was erzählen.

genau wie mit den öffnungszeiten. einkaufen am sonntag morgen um 3 uhr früh ist kein problem.

ich erinnere mich noch an den ersten restaurantbesuch dort. die kellnerin hat sich doch tatsächlich für 5 minuten zu uns gesetzt und alles mögliche gefragt. mir ist schon klar, dass sie das teilweise auch wegen dem trinkgeld machen, aber es ist immer noch besser als die teilweise unverschämten bedienungen in europa.

...oder wenn mal etwas mit dem essen nicht stimmen sollte, ist es meistens kein Problem etwas anderes zubekommen. Auch fragen, die Kellner immer ob alles in Ordnung ist.

Was mir auch besser gefaellt ist, wenn man z.B. ein Softdrink wie ne Coke bestellt, dass dann immer umsonst nach geschenkt wird.

ich hab den führerschein an einen samstag nachmittag gemacht. hab mir die fragebögen einmal durchgelesen und ein auto von einem freund ausgeliehen. fahrstunden oder so gibt es nicht. hat 20 dollar für die theoretische und praktische prüfung gekostet und man muss nur zahlen, wenn man die prüfung besteht. undenkbar in good old germany.

...an die Verkehrsregeln habe ich mich immer noch nicht so ganz gewoehnt hier, besonders vermisse ich das Tempolimit. Was ich anfang etwas lustig fand, war das Pool Sharing, ist aber meiner Meinung nach wirklich notwendig.

was ich aber hier wirklich vermisse ist Deutsches Brot

:sad: :D :D :D

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Landschaftlich haben die USA viel zu bieten, ohne Zweifel :)...und ich wäre nicht abgeneigt mal nen Urlaub dort zu verbringen!

Was mich reizen würde, wären die Rocky Mountains, Kalifornien oder die Neu-Englandstaaten. :)

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genau wie mit den öffnungszeiten. einkaufen am sonntag morgen um 3 uhr früh ist kein problem.

Ich möchte nicht die Situation in Deutschland unnötig verteidigen - da gibt es sicherlich Nachholbedarf.

Aber eines sollte man nicht vergessen (und das ist dann auch das Argument der Gewerkschaften): Wenn die Läden rund um die Uhr offen haben, müssen auch Leute rund um die Uhr in jenen Läden arbeiten. Sicher, wir haben ja genug Arbeitslose... sollen die doch da nachts schuften... :thinking: Aber ganz so einfach ist das dann doch wohl auch nicht.

Und da sehe ich einen der entscheidenden Vorteile Deutschlands: Die recht große Macht der Gewerkschaften. Ich möchte dies hier nicht zu einer Lagerdiskussion im Stile von Wirtschaft vs. Gewerkschaften machen, sondern nur zu Protokoll geben, daß ich gerne darauf verzichten kann, nachts um 3 Uhr einkaufen zu gehen, und im Gegenzug sicher sein kann, daß die Rechte der Arbeiter hierzulande nicht an den meistbietenden verkauft werden, wie das in jenen Ländern der unbegrenzten Möglichkeiten durchaus der Fall sein kann.

Und ja... Führerschein ohne Fahrstunden... ganz tolle Idee... das kannst Du vielleicht in den USA machen, wo die Irren auf dem Land genug Platz haben (in den Städten fahren sie ja nicht dank den Staus ;)). Aber in Deutschland, wo es bald mehr Autos gibt als Einwohner, aber die Straßen den berüchtigten Bach runtergehen, ist mir meine Sicherheit ehrlich gesagt lieber als die Möglichkeit, an einem Wochenende für wenig Geld den Führerschein zu machen.

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Und ja... Führerschein ohne Fahrstunden... ganz tolle Idee... das kannst Du vielleicht in den USA machen, wo die Irren auf dem Land genug Platz haben (in den Städten fahren sie ja nicht dank den Staus ;)). Aber in Deutschland, wo es bald mehr Autos gibt als Einwohner, aber die Straßen den berüchtigten Bach runtergehen, ist mir meine Sicherheit ehrlich gesagt lieber als die Möglichkeit, an einem Wochenende für wenig Geld den Führerschein zu machen.

bei den gewerkschaften hast du teilweise recht, aber was das autofahren angeht, da liegst du falsch. das es dort keine fahrstunden gibt heisst nicht, dass die dort nicht autofahren können. sie fahren sogar um einiges vorsichtiger als bei uns, weil sie oft unterversichert sind und angst vor schadenersatzklagen haben. ist jetzt zwar ein scheiss argument, aber es zeigt wirkung. nicht zu vergessen ist das tempolimit, dass sehr streng gehalten und kontrolliert wird. für mich war das fahren in den usa viel entspannter und sicherer als bei uns. als ich in deutschland wieder einmal auf der autobahn war hab ich echt panische angst bekommen, weil ich es nicht mehr gewohnt war, dass jemand mit 200 sachen angerauscht kommt, auf ein paar meter auffährt und dann die lichthupe setzt. in den usa fährt man um einiges defensiver und entspannter. die verfolgungsfahrten durch la, die man im fernsehen sieht, sind eine ausnahme und passieren nicht überall. Edited by obispo

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